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  • »chris.schneider« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 27. März 2019, 14:40

Outback zieht nach rechts obwohl Fahrwerk ok scheint

HalloHilfe!
Mein 2007 3l Outback zieht nach rechts und ich find den Fehler nicht. Er zieht immer gleichmässig nach rechts, egal ob schnell oder langsam gefahren wird, egal ob man bremst oder beschleunigt. Ich war damit auf der Marterplatte, da ist alles fest, keine sichtbar ausgeschlagenen Gelenke. Da die hinteren Gummilager der vorderen Dreieckslenker etwas zerzaust aussahen habe ich die gewechselt – keine Verbesserung.

Die Reifen laufen gleichmässig ab, obwohl das Problem jetzt schon da ist seit ich das Auto habe (ca. 20000km). Reifendruck ist rundherum 0.2Bar über Werkangabe. Versuche mit weniger Druck links haben nichts gebracht. Das Problem bestand sowohl mit den alten Sommerreifen letztes Jahr wie auch mit den neuen richtungsgebundenen Dunlop Winterreifen. Reifen tauschen von vorn nach hinten brachte nix. Laufrichtung stimmt auch.

Das Problemist nicht enorm, aber es nervt mich jedes Mal wenn ich mich in das Auto setze. Ich kenn das auch nicht vom Vorgänger (2005er 3l OBK) und auch nicht vom V50 meiner Frau, und auch nicht von meinen Oldies. Die gehen alle schön geradeaus wenn man das Lenkrad loslässt. Der Outback ist sonst top und macht Spass, er hat jetzt 160000km runter.

Ich war dann auf zwei verschiedenen Achsvermessungsanlagen, der erste Mechaniker hat minimale Nachstellungen vorgenommen, die Werte der zweiten Anlage (Beissbarth) variieren nur minimal:

Hinterachse
Sturz
L -0°04’
R -0°47’
Einzelspur
L -0°01’
R -0°01’
Radversatz
+0°07’

Vorderachse
Nachlauf 20°
L +5°55’
R +5°49
Spreizung
20°
L +10°45’
R +8°50
Sturz
L +0°21’
R +0°23’
Einzelspur
L -0°01’
R -0°02’
Radversatz
+0°21’
Eingeschlossener Winkel
L +11°07’
R +9°11’

Mein Fahrwerkswissen ist leider beschränkt, aber so wie ich (und die Bediener der Vermessungsanlagen) das sehe, sind diese Werte ok. Das einzige was erstaunt ist der Radversatz vorne. Das rechte Rad ist in der Tat auch etwa 5mm näher an der Karosserie als das links. Möglicherweise hat da mal jemand einen Bordstein erwischt. (Ich wars nicht :) )Von Auge sieht man allerdings keine Schäden oder verbogenen Teile.

Trotzdem hab ich aus Verzweiflung mal den Hilfsträger vorne gelöst und rechts soweit es geht nach vorne geschoben (ging vielleicht 2mm). Links gings keinen Millimeter zurück, war wohl schon am Anschlag. Also habe ich zusätzlich an der Hülse des Gummilagers des rechten vorderen Dreiecklenkers vorne was abgesäbelt und dann hinter die Hülse eine passende Scheibe eingebaut um das ganze weiter nach vorne zu bringen. Das rechte Rad hat jetzt fast den gleichen Abstand zur Karosse wie links, nur leider gebracht hat die ganze Bastelei nichts.

Die Karre zieht immer noch nach rechts. Sobald ich das Lenkrad loslasse dreht es sich ca. 1-2cm und das Auto fährt eine saubere Rechtskurve, so leichte Autobahnkurve.

Ich hab mal nach einer längeren schnellen Fahrt die Temperatur der Bremsscheiben gemessen: vorne um die 30°C, hinten links etwa 60°C rechts 45°C. Hätte also eigentlich genau ein gegenteiliger Effekt auftreten müssen. Ich hab dann die Bremsen hinten überholt und die Feststellbremse eingestellt, seither wir da nix mehr warm. Die Räder lassen sich vorne völlig leicht drehen, das jeweils andere Rad dreht sich über das Differential entgegengesetzt wie man das erwarten würde. Hinten geht’s allerdings einiges schwerer, das andere Rad bleibt stehen und stattdessen dreht sich die Kardanwelle. Ist das normal? Ich hab irdgenwo mal gelesen, dass da auch ein Grund für ein Schiefziehen liegen könnte. Wenn ja, wie kann ich das testen?

Was mir beim Entlüften der Bremse auffiel, hinten rechts ist auch ohne Betätigung der Bremse Flüssigkeit rausgetropft. Hab ich so auch noch nie gesehen. Funkt da ev. das ABS Modul dazwischen? Gestern war das Auto auf der Bühne, aber ich hab leider nicht dran gedacht, mal an den Rädern zu drehen wenn der Motor an ist.

Ich bin echt mit meinem Latein am Ende, vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee.


Liebe Grüsse,

Chris

racerat

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2

Mittwoch, 27. März 2019, 21:38

ich nehme mal an, dass Luftruck ok ist, Reifen kein asymmetrisches Profil haben und ungefähr gleich abgefahren sind, bzw kein Reifen durch seltsame Abnützung auffällig ist.
Mir fällt vorne der Unterschied im Sturz auf; ich würde beide auf za 0.5° einstellen (ich weiss, der Outback hat Serie 0°, bringt bei meinem aber grosse Abnützung der Aussenflanken). Das wird sich aber nicht auf den Geradeauslauf auswirken.
Ich hatte das selbe Problem schon öfters, vor allem nachdem ich die Spur einstellen liess. Die Karren zogen immer nach rechts und das Lenkrad war beim Geradeauslauf nie mittig. Definitive Abhilfe hatte ich, wenn ich an der Spurverstellung beide Reifen etwas nach rechts schielen liess. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich unter mehrmaligem Nachstellen beide Spurstangen za 1/3 Umdrehung in Richtung rechts nachgedreht. Dann lief alles perfekt. Ich vermute, dass dieses Problem mit der schlaffen axial- Gummilagerung des Lenkgetriebes zusammenhängt.

Gruss
Forester X ´07 lpg
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ampel2

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3

Mittwoch, 27. März 2019, 23:30

Zitat

. Hinten geht’s allerdings einiges schwerer, das andere Rad bleibt stehen und stattdessen dreht sich die Kardanwelle. Ist das normal? Ich hab irdgenwo mal gelesen, dass da auch ein Grund für ein Schiefziehen liegen könnte. Wenn ja, wie kann ich das testen?


Also bei meinem OBK MY07 - MT dreht sich auch die Kardenwelle leicht mit wenn ich an einem Rad drehe. Allwerdings geht es bei mir eher voren schwerer als hinten.
Das wundert mich bei Dir, ist mit dem hinteren Diff - alles i.O. ggf. ist es schwerrgängig.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

berndi

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4

Donnerstag, 28. März 2019, 09:21

@chris.schneider:
Hallo. Bei meinem Leggy, gleiches MY, hatte ich das auch. Gemessen alles ok. Mein Mech hat die gleiche Lösung wie racerat angewendet. Seither, also seit ca. 4 Jahren ist gut.

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5

Donnerstag, 28. März 2019, 10:17

Vielen Dank für die schnellen Antworten.


@racerat: versteh ich das recht, ich verstell die Räder noch weiter nach rechts, obwohl das Auto schon nach rechts zieht? Sturz vorne ist übrigens beidseitig fast gleich 0°23 und 0°21, der grössere Unterschied im Sturz ist hinten.

@ampel2: ich habe einen Automaten, gabs da nicht einen Unterschied im hinteren Diff? Ansonsten wäre ein (einseitig) schwergängiges Diff natürlich schon eine Erklärung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chris.schneider« (28. März 2019, 15:19)


racerat

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6

Donnerstag, 28. März 2019, 13:08

Genau, noch weiter nach rechts. Wirst sehen dass die Karre dann geradeaus fährt.
Gruss
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7

Donnerstag, 28. März 2019, 18:51

hmm, ausser dass das Lenkrad jetzt bei Geradeausfahrt nicht mehr mittig steht hat das nix gebracht. Also entwder habe ich die Anweisung nicht verstanden oder bei meinem Auto liegts an was Anderem.

ampel2

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8

Freitag, 29. März 2019, 12:39

Hallo @chris.schneider:

kannst Du den Bock noch mal auf eine Bühne nehmen und schauen, ob sich die Räder "frei drehen" lassen ?

Dann lass ihn auf der Bühne mit freien Rädern im Standgas und Position "D" laufen und schau ob sich alle Räder gleichmäßig drehen.

Gibt es irgendwo ein Bremsmoment im Antriebsstrang, sollte das Rad stehen bleiben.
Gruß Gerald

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9

Dienstag, 2. April 2019, 09:56

Hallo Gerald

Ich hatte die Kiste gestern auf dem Lift. Alle 4 Räder drehen sich im Leerlauf, alle ziemlich gleich schnell soweit ich das von Auge beurteilen kann.

Ist mir echt ein Rätsel...

Chris

EJ20_Hawk

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10

Dienstag, 2. April 2019, 10:46

Zwei Dinge würden mir noch einfallen, die du checken könntest:

1. Domlager
2. Umfang der einzelnen Reifen zueinander

ampel2

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11

Dienstag, 2. April 2019, 11:42

Hallo Chris:

wenn die Räder alle gleich frei laufen, müsste der Fehler doch aus der Lenkung / Achsgeometrie kommen.

Zitat

Sobald ich das Lenkrad loslasse dreht es sich ca. 1-2cm und das Auto fährt eine saubere Rechtskurve, so leichte Autobahnkurve.


Es ist doch eindeutig ein Vorspannung in der Lenkung, wenn sich beim Loslassen das Lenkrad etwas dreht. Anscheinend ist das dann die "Ruhe"- Position. Wurde ggf. das Lenkrad nicht mittig montiert und dann versucht das Fahrwerk wieder auf gerade zu stellen ?

Also immer vorausgesetzt auf ebener Fläche !
Ich kenne das auch vom Outback, dass er bei Straßen mit starker Neigung zum Straßenrand nach rechts zieht.

Ich habe hier https://www.docdroid.net/3XGZB3y/legacy-…einstellung.pdf mal ein Auszug aus dem Servicehandbuch zur Spureinstellung abgelegt.
Gruß Gerald

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ampel2« (2. April 2019, 11:59)


Apo

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12

Dienstag, 2. April 2019, 12:59

Mein MY18 Levorg zieht auch minimal nach Rechts wenn ich das Lenkrad loslasse. Ich meine aber dass da mal was war dass sowas Standard ist, damit wenn der Fahrer ohnmächtig wird oder sowas, er nicht in den Gegenverkehr lenkt?
Oinkedy...
IG: @apolino14

racerat

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13

Dienstag, 2. April 2019, 14:34

Dann zieht der Wagen immer noch nach rechts? Auch nachdem di die Spur nach rechts verstellt hast?
Dann ist etwas faul.... Kennst du die genaue Geschichte des Fahrzeugs?
Ferndiagnose wird jetzt schwierig. Nicht dass zum Schluss die Karre krumm wie eine Banane ist....
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14

Mittwoch, 3. April 2019, 09:06

  • @EJ20_Hawk Domlager wäre in der Tat eine Möglichkeit, falls sich da was dymanisch verstellt - gut auf der Richtbank, schlecht wenn man fährt. Reifenumfänge sind gleich, und das Problem tritt ja auch mit anderen Reifensätzen auf.
  • @ampel2 Ja, aber die Vorspannung wird doch durch das Fahrwerk, insbesondere den Vorlauf definiert. Und der scheint ja ok zu sein, resp. ist auf beiden Seiten fast gleich. Oder haben die Subi-Lenkungen eine definierte Mittelstellungen wie die alten Citroen Lenkungen? Im WHB steht jedenfalls nix dazu
  • @Apo Das hab ich auch schon gelesen, zähle ich allerdings zu den Urban Myths. Erstens, weil meine anderen Autos das so nicht machen (auch der Vorgänger 3l Outback nicht) und zweitens fallen einem eingeschlafenen oder ohnmächtig gewordenen Fahrer ja nicht einfach die Hände vom Lenkrad, und je nach dem wie die da drauf liegen zieht er dann das Auto nach links oder rechts
  • @racerat Ja, alles was sich geändert hat ist die Lenkradstellung, was ja auch logisch ist. Mir ist das Geheimis hinter diesem Trick nicht ganz klar. Was genau soll sich denn dadurch ändern ausser eben die Stellung des Lenkrads? Es gibt z.B. bei Jaguar eine Methode wo etwas mehr Vorspur eingestellt wird um Druck auf die verschlissenen Fahrwerkteile aufzubauen und so das Wandern etwas einzugrenzen. Aber wenn man beide Spurstangen in dieselbe Richtung verdreht passiert das nicht. Schon Möglich, dass das Auto mal einen Treffer hatte, das würde ja auch auch den Radversatz und die Unterschiede bei der Spreizung erklären. Nur müsste dieser Treffer sich ausschliesslich auf das Rad beschränkt haben, Karrosserie und Rahmen haben Null Reparaturspuren, da ist alles gerade und die Spaltmasse stimmen.

Nach den bisherigen Forschungsergebnissen zu schliessen, kann ich Einflüsse aus dem Antriebsstrang ausschliessen. Also muss es am Fahrwerk liegen. Ich werd wohl mal einen dritten Fahrwerkvermesser mit fester, geeichter Arbeitsbühne besuchen und mich danebenstellen, vielleicht kommt dann Licht in die Sache.

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15

Donnerstag, 2. Mai 2019, 16:56

So, der Schlitten geht wieder geradeaus. Allerdings nur mit Murks.
Nachdem ich mir die Werte nochmal angesehen habe, sind mir die Unterschiede im Nachlauf und bei den eingeschlossenen Winkeln aufgefallen. Das soll auch für schiefziehen gut sein, Grund ist oftmals ein verbogenes Federbein. Also habe ich die Stossdämpfer und die Domlager getauscht, Erstere könnten für die unterschiedlichen eingeschlossenen Winkel verantwortlich sein, und Zweitere weil da Verdacht auf ein defektes Lager war.
Der Rastpunkt beim Einschlagen, der diesen Verdacht schürte, ist seither weg: das rechte Domlager hatte in der Tat ordentlich Spiel. Auch der rechte Stossdämpfer war an einer Stelle fast durchgerostet, aber ansonsten keine Zeichen von Verschleiss oder Ölverlust, auch keine sichtbaren mechanischen Schäden.
Jedenfalls zog die Kiste danach immer noch genau gleich nach rechts.
Wahrscheinlich hat der vorne rechts mal einen Treffer aufs Rad bekommen, eine bessere Erklärung hab ich dafür nicht. Richten kann und will ich das mit meinen Mittel nicht.
Deshalb hab ich jetzt einfach beide Räder der Hinterachse auch nach rechts gestellt, so dass das Auto im Dackellauf leicht versetzt läuft. Habs mit der Richtlatte grob gemacht und dann jeweils getestet: Richtlatte hinten an den Reifen und vorn am Vorderrad den Abstand zu Latte gemessen, dann rechts 1cm mehr und links 1cm weniger. So wars fast gut, etwas nachgestellt, war zu weit, etwas zurück und jetzt ist gut.

Vielen Dank für all die Unterstützung und allzeit gute Fahrt!
Chris

ampel2

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16

Donnerstag, 2. Mai 2019, 20:12

Danke für die Auflösung ....allzeit gute Fahrt im "Dackellauf" :Lolschild: :nixwieweg:
Gruß Gerald

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Rotzunge

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