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hupon1

Schüler

  • »hupon1« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 12. Juni 2017, 11:41

Outback 2017 - welche Motorisierung?

Hallo, ich möchte demnächst von Forester Diesel (Handschaltung) auf Outback Automatik umsteigen - ich fahre ca. 30.000-35.000 km im Jahr, mit Diesel hatte ich keine Probleme, auch nicht bezüglich des Partikelfilters usw. Wegen der "allgemeinen Diskussion" über Dieselmotoren (evtl. Fahrverbote, Wertverluste in der Zukunft) denke ich über Benziner nach.

Was sind die Meinungen hier, kann man den Benziner empfehlen, wenn man sich schon an die "Zugkraft" des Diesels gewöhnt hat? Und an den Verbrauch? Oder soll man doch lieber beim Diesel bleiben? :) Ich will das Auto dann voraussichtlich nur 3-4 Jahre fahren und dann wieder gegen ein neues eintauschen. Viele Dank für konstruktive Beiträge!

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Schüler

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2

Montag, 12. Juni 2017, 11:47

Den Benziner.
Wenn du den Diesel (länger) fährst bis der Wiederverkaufswert keine große Rolle mehr spielt dann den Diesel...
Oder evt. rechnet sich ja Leasing - dann ist das Restwertrisiko beim Händler...

berndi

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3

Montag, 12. Juni 2017, 13:00

Benziner mit Umbau auf Autogas. Nach ca. 2 Jahren amortisiert und ab dann ca. 1500€ Spritkosten pro Jahr sparen. :thumbup: Bei dieser hohen Fahrleistung würde ich nicht 2x überlegen.

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Schüler

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4

Montag, 12. Juni 2017, 16:26

Auch ne (gute) Idee!

sti_performance

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5

Montag, 12. Juni 2017, 19:48

Hallo

Ich habe vor ca 3 Wochen von einem Forester Diesel auf einen Outback Benziner gewechselt.
Ich fahre allerdings nur noch 8000km im Jahr. So spritzig wie der Diesel ist er natürlich nicht mehr.
Aber durch die Automatik fällt es nicht so extrem auf. Auf Kurzstrecken hab ich damit 8.5 Liter gebraucht. Vorher mit dem Diesel 7,5.
Mit Wohnwagen genehmigt er sich 13.5 Liter.
Bei deiner km Fahrleistung würde ich mir den Outback als Diesel nehmen. Das ist dann ein Euro 6 und fällt auch somit nicht unter die momentan
geplanten Fahrverbote.

Grüße

zweilinkszweirechts

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6

Montag, 12. Juni 2017, 20:17

Wenn, dann jetzt noch einen kaufen. Vor allem wenn du ihn nur max. 4 Jahre fahren willst. Bei 5 Jahren Garantie bist du ja sicher. Zudem stirbt der Diesel bei Subaru aus. Der XV wird keinen mehr bekommen, im Outback soll er auch wegfallen. Wann genau, weiß ich allerdings nicht.

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7

Dienstag, 13. Juni 2017, 11:07

Moin Zusammen!

Ganz klar: den 2.5i Benziner! Die FB25-Maschine in der aktuellen Ausführung gilt in unverbasteltem Zustand als sehr zuverlässig und langlebig.

Schon die Regenerations-Problematik beim Boxer-Diesel ist und bleibt für mich DAS k.o.-Kriterium, neben den zu erwartenden zukünftig noch strengeren Umwelt-Auflagen für Diesel-PKW. Und wass nützt mir denn der geringfügig bessere Durchzug gegenüber dem Benziner, wenn er dann nicht präsent ist, wenn ich ihn z.B. auf der Landstrasse zum Überholen ihm abfordere und man dann das Gefühl hat, jemand hält das Auto an der Stosstange fest? :thumbdown:

Es darf als gesicherte Erkenntnis gelten, dass für Subi der Dieselmotor zumindest im Europäischen Markt bei zukünftigen Modellen mausetot ist:
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/…-id6384611.html

Zitat


Sie investierten viel in die Entwicklung eines Boxer-Diesels für Europa. Arbeiten Sie weiter daran?

Nachdem VW-Dieselskandal wandten viele Hersteller ihren Fokus weg vom Diesel hin zu Elektro- und Plug-in-Hybrid-Antrieben. Auch wir tendieren im Moment eher in diese Richtung.


Auch wenn Du heute den E6-Boxer-Diesel kaufst und ihn in 4-5 Jahren wieder verkaufen willst, behaupte ich schon heute, dass der Wertverlust deutlich höher ausfallen wird als beim vergleichbaren Benziner, denn die technischen Regenerations-Probleme, die sich mittlerweile ja herumgesprochen haben, werden sie bei den aktuellen Modellen nicht mehr beseitigen.

Alles dass sind genau die Gründe, warum ich mich für den Outback als Benziner entschieden habe.

Die 1.2 l/100km die er mehr verbraucht stehen gegen:

* 2.500 € niedrigerer Anschaffungspreis

* weniger Versicherungsbeitrag

* weniger Kfz-Steuern

* günstigere Wartung

* keinen Ärger mit DPF/Oxi-kat und AGRs

* eine relativ hohe Sicherheit, da weder Diesel noch Feinstaub-Direkteinspritzer, auch noch in fünf Jahren in die Umweltzone einfahren zu dürfen umd damit auch ein deutlich höherer Wiederverkaufswert.

Hinzu kommt: der Preisunterschied Aral Ultimate Diesel zu Super95 macht den Kostenvorteil per Tausend km nur noch kleiner. Und: lass den Benziner doch im Wohnwagenbetrieb sich mehr 'reintun: wieviel % der Gesamtfahrleistung sind das denn?

Das ist für mich nur noch ein Argument, wenn Jemand wirklich regelmässig schweren Hängerbetrieb fahren muss - und da würde ich wahrscheinlich dann einen Landcruiser bevorzugen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (13. Juni 2017, 14:57) aus folgendem Grund: [...] :-o


canada

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8

Donnerstag, 15. Juni 2017, 17:31

Hab zwar nur einen Legacy aber wenn ich nun neu kaufen würde, wäre es wohl auch eher ein Benziner. Umrüstung auf Gas kann ich dagegen nur abraten, da hatte ich mit meinen Impreza davor nur Ärger und es wird gerne die Extra Kosten für die Instandhaltung der Gas Anlage nicht mit beachtet. Beim Diesel nervt wirklich das Partikelfilter "Problem" und das man normalen dt. Diesel nicht tanken sollte, der Premium Diesel kostet dann schon fast wieder so viel wie Benzin.
Impreza 2.0R MY07 -> Legacy Kombi 2.0D MY14

Mit einem Subaru, bei dem nichts klappert, stimmt was nicht :D

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9

Donnerstag, 15. Juni 2017, 17:35

Was willst Du an einer LPG-Anlage instandhalten? Alle zwei Jahre ~ 20 Euro für die GSP und bei Bedarf mal einen Filter für unter 10,- Euro wechseln...

berndi

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10

Donnerstag, 15. Juni 2017, 21:07

@Kartoffelbrei: Stimmt genau. Und selbst wenn man mal Pech hat (z.B. neue Injektoren wie bei mir), sind doch die Kosten schnell wieder eingefahren!!

Subiklaus

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11

Donnerstag, 15. Juni 2017, 23:52

Naja, ich hatte mächtiges Pech mit der Gasanlage. War eine Teleflex und inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl nicht das Gelbe vom Ei war. Von daher kann ich nichts Positives zur so einer Anlage beitragen. Aus meiner Sicht. Kartoffelbrei wird das ganz anders sehen.
Ich würde immer den Benziner nehmen. Ich bin mehrfach direkt umgestiegen und habe mich jedesmal wieder gefreut, wie schön der 2,5l Boxer doch läuft. Und der Verbrauch? Ich habe über die Gesamtstrecke bis jetzt mit den letzten beiden Outbacks jeweils so um die 8,5 Liter/100km verbraucht. Wenig Autobahn, viel Kurzstrecke und Landstraße. Manchmal auch mit Anhänger. Das ist berechnet. Beim Diesel hatte ich etwa einen Liter weniger, allerdings mit dem BC. Tritt man allerdings auf der Autobahn mal kräftig auf den Gashebel, dürfte ruhig ein Tankwagen nebenher fahren. Wie sich der Diesel dann verhält, weiß ich nicht.

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12

Freitag, 16. Juni 2017, 12:44

Aus meiner bisherigen Praxis heraus, den meisten mechanischen Ärger (Einbaufehler mal außer acht gelassen) machen die Injektoren. Deshalb haben BRC und Prins so einen guten Ruf, die setzen (teure) Keihin-Injektoren ein. Mittlerweile gibt es mit den Hana- und Barracudainjektoren Nachbauten, die zumindest qualitativ in ähnlicher Liga spielen, aber viel preiswerter sind. Ich würde immer die Gasanlage wählen, bei der die Ersatzteilversorgung günstig sichergestellt ist und bei der der Einbauer über ausreichende Erfahrungen verfügt. KME oder BRC. In Italien werden in Subarus die BRC Anlagen verwendet, schade, daß Subaru D mit Teleflex einen eigenen Weg gegangen ist.

Silver007

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13

Freitag, 16. Juni 2017, 14:09

Naja bei 30.000 bis 35.000 km im Jahr nehme ich an, dass es viel Autobahn ist. Keine Ahnung, ob eine Gasanlage da so das Richtige ist. Wenn bei den Subarubenzinern Probleme Auftreten (ZKD etc.) dann meistens bei Kisten mit Gasanlage, hab ich den Eindruck. Die Thermische Belastung steigt einfach. Aber das mus jeder selber wissen....

Wirtschaftlich gesehen wäre über die drei Jahre der Diesel die bessere Alternative. Hat immerhin Euro 6 und die Fahrverbote werden ihn nicht ganz so schnell treffen. Was ich gehört habe, sind die Subaru-Diesel inzwischen auch nicht mehr anfälliger als die der Mitbewerber. Problem ist nur der Wiederverkaufswert. bei der aktuellen Dieseldabette wird der rapide fallen. Daher würde ich unter dem Strich doch auch zum Benziner raten. Der Thread-Starter müsste aber noch etwas mehr zum Einsatzfeld sagen (Eher Landstraße oder Knallerei auf der Atobahn? Leasen oder Kaufen? Irgendwas als Dienstwagen absetzbar etc).

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14

Freitag, 16. Juni 2017, 15:06

Keine Ahnung, ob eine Gasanlage da so das Richtige ist. Wenn bei den Subarubenzinern Probleme Auftreten (ZKD etc.) dann meistens bei Kisten mit Gasanlage, hab ich den Eindruck.


Klar ist die LPG-Anlage das Richtige. Und, bei Problemen mit dem Fahrzeug ist immer die Gasanlage schuld, auch wenn es die Bremslichtbirne ist oder das Hinterrad Luft verliert. 8)

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15

Freitag, 16. Juni 2017, 16:31

Klar ist die Gasanlage bei viel Autobahn gut, gerade deswegen! Eigentlich genau wie beim Diesel, Langstrecke. Was besseres gibt es nicht ;)
Meinen 08er Impreza freut's ...
mittlerweile 247.000 auf Gas und das mit ... *Tadaa*: Teleflex :D
(@canada: sorry ... :nixwieweg: )