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waldi1972

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1

Donnerstag, 2. März 2017, 08:19

Startprobleme - Legacy I, BJ91, FWD mit 1800er Motor

Liebe Community!

Ich würde gerne auf Eure Erfahrungswerte mit dem Legacy zugreifen.

Mein Legacy BJ91, 1800 Motor ohne 4WD, Motorcode EJ183… zickt seit einiger Zeit leider wenn es ums Anlassen geht.

Begonnen hat das Ganze letzten Sommer damit, dass beim Starten ein „eierndes“ Geräusch zu vernehmen war so als würde der Starter leer laufen bzw. der Motor keine Kompression haben.
Er hat auch ab und zu gezündet war aber schwer am Laufen zu halten da er, so klang es zumindest, nur auf 2 oder 3 Zylindern lief.

Das gab sich dann immer nach kurzer Laufphase. Manchmal war es auch so, dass beim x-ten Startversuch der Motor ansprang als sei nichts gewesen.

Wenn er dann normal lief war keinerlei Auffälligkeit festzustellen.
Ruhiger konstanter Leerlauf, kein Leistungsverlust beim Fahren.

Diese Phasen waren spontan. Die meiste Zeit startete er ganz normal.
Leider häuften sich diese Probleme.

Erster Schritt war die Erneuerung der Zündkerzen und Kabel. Augenscheinlich brachte das Erfolg denn er startete daraufhin wieder normal. Naja ein paar mal.

Das Problem ist, dass mein Fahrzeug mehr steht als fährt da ich es nur bei Nachtdiensten brauche. Er hat gerade mal ~47.770 KM am Tacho. ^^

Was dazu kam war eine weitere Variante nämlich die, dass der Starter kein „eierndes“ Geräusch achte sondern konstant leer lief. Also es hörte sich so an als würde der Starter nicht einspuren. Tat er aber denn der Motor drehte mit, nur eben ohne Kompression und Zündung.

Ich habe dann den Pannendienst gerufen, der festgestellt hat, dass er abgesoffen war (meine Schuld) und dass die Batterie einen Zellenschluss hatte.
Nach seiner Aussage bestand die Möglichkeit, dass wenn nicht die volle Batterieleistung beim Startvorgang verfügbar ist, dass dies die Ursache der Probleme sei.

Ich hatte den Wagen dann noch in Verwendung, habe dann mit einer 2. Und sogar
mit einer 3. Stützbatterie gestartet, aber die Probleme traten immer noch auf.


Über den Winter habe ich dem Wagen einen Winterschlaf gegönnt.

Letzte Woche bekam er eine neue Batterie. Trotz der etwa 3 Monate Winterpause sprang der Wagen mit einem kurzen „husten“ sofort an und lief.

Gestern bin ich normal zur Arbeit gefahren. Bei der Heimfahrt wieder das eiernde Geräusch und Fehlzündung beim Start. Nach mehreren Versuchen habe ich ihn wieder zum Laufen gebracht und er lief dann die nächsten 2 Starts ganz normal an.

Heute Morgen, das Geräusch ohne eiern als dreht er leer.
Pannendienst wieder gerufen.

Dieses Mal war er nicht abgesoffen (man lernt ja dazu ^^). Kerzen trocken und unauffällig, schöner Zündfunken. Trotzdem kein Start möglich.
Nicht mal nach einspritzen von Startspray in den Luftfilter.

Er meinte, die Symptome würden darauf hindeuten, dass die Zündreihenfolge nicht passt.
Da ich ja gestern noch gefahren bin scheidet das aber aus.
Zweite Vermutung wäre der Zahnriemen. Da zweifle ich aber da ich ja gestern noch normal gefahren bin und die Symptome auch schon länger bestehen und dazwischen immer wieder normale Startvorgänge stattfanden.

Meine Befürchtung ist, da ich keine Werkstätte des Vertrauens habe – brauchte ich bisher nie, wenn ich den Wagen zu Subaru Stelle wird es teuer da mir dann wahrscheinlich mal Alles getauscht wird.

Daher wollte ich eben vorher noch versuchen die Sache vielleicht mit Eurer Erfahrung eingrenzen zu können.

Achja, das Ausblinken des Fehlerspeicher brachte keine Fehlercodes.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Bis zu einem gewissen Grad sind auch mechanische und elektrische Fähigkeiten vorhanden, also einiges kann ich gerne testen falls es der Fehlersuche dienlich ist.

Mir ist klar, Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber „Versuch macht kluch“ :)
Ich würde meinen Legacy nur ungern aufgeben.

Danke schon mal!

LG

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2

Donnerstag, 2. März 2017, 08:54

Ich würde so vorgehen:
1. Zahnriemen/Steuerzeiten prüfen,
2. Ventilspiel prüfen/einstellen
3. Kompression messen.

Ist der 1800er eigentlich ein Freiläufer?

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3

Donnerstag, 2. März 2017, 15:28

ventielspiel kann ich mir auch vorstellen.

mess mal die batterie/ladespannung/-strom.

lichtmaschine lädt batterie nur ab und an?
zündspulen?

-Prodriver-

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4

Donnerstag, 2. März 2017, 16:47

Hi,
Legacy Bj.91 hat noch Hydrostössel- also kein Ventilspiel einzustellen.
Lg. Alfi
:D :D Um Allrad besser :D :D

Mike_R

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5

Donnerstag, 2. März 2017, 19:49

Ist der 1800er eigentlich ein Freiläufer?

Ja ist ein Freiläufer @Kartoffelbrei:

Und hat wie @prodriver: schon geschrieben hat Hydros als keine Einstellen des Ventilspiel nötig.

Ich würde auch der Reihe nach mal alles durchgehen und dann ausschliessen. Kerzen und Zündkabel sind es ja deiner Aussage nach nicht. Dann wäre als nächstes mal die Zündspule und Zündzeitpunkt dran. Auch wie @quadahrer: geschrieben hat mal die LIMA kontrollieren.

Edith meint:
- Fehlt Sprit? Vielleicht fördert die Pumpe nicht schnell genug, bzw. nicht genügend. Evtl. auch mal den Benzinfilter angucken. Vielleicht hat der ne Macke?
- Du hast das Gefühl, dass dein Anlasser manchmal leer lief? Dann vielleicht auch die Schwungscheibe? Es kommt mitunter vor, dass der auf der Schwungscheibe sitzende Zahnkranz so abgenutzt ist, dass das Anlasserritzel nicht mehr greift und der Anlasser leer durchdreht. Bestimmte Motormuster neigen dazu, dass die Kurbelwelle beim Abstellen des Motors häufig an einer bestimmten Stelle stehenbleibt. Somit können sich dann bestimmte Zähne des Zahnkranzes im Laufe der Jahre so stark abnutzen (u.U. ausbrechen), dass sie nicht mehr greifen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mike_R« (2. März 2017, 20:25)


waldi1972

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6

Donnerstag, 2. März 2017, 21:31

Vielen Dank für Eure Antworten!

LIMA werde ich mal überprüfen.
Allerdings hatte er die Startprobleme auch als beim Pannendienst an der Stromversorgung hing.

Was die Zündung anbelangt habe ich mir jetzt mal Verteilerkappe und Läufer bestellt. Die sind zwar von der KM-Leistung her eigentlich neuwertig aber wenns mal getauscht ist sind es 2 Fehlerquellen weniger und meinem alten Herren gönne ich gerne neue Teile wenn er dann wieder schnurrt. :)
Ich gehe mal davon aus, das es einen Unterbrecher gibt. Der wurde von mir aber noch nie getauscht.

Was mich nur stutzig macht ist die Tatsache, dass er, wenn er angesprungen ist, am Stand perfekt rund läuft, ohne Drehzahlschwankung. Auch im Fahrbetrieb ist kein merkbarer Leistungsverlust oder Aussetzer festzustellen.
Von daher hatte ich Faktoren wie Kraftstoffzufuhr und Zündspule immer ausgeschlossen.

Aber wenn er dann schon mal in der Werkstatt steht, dann sind das ja nur ein paar Handgriffe mehr um diese Komponenten zu überprüfen.
Und eine neue Zündspule wird ja hoffentlich nicht ein Vermögen kosten. ^^

Leider habe ich in den Serviceunterlagen die ich besitze nur das 92er Modell mit der Zündung ohne Verteiler von daher habe ich keine Referenzen.
Ich habe ein Servicemanual vom EA82 das auch Troubleshooting Tables enthält.
In wie fern die aber auf den Legacy anwendbar sind weiß ich nicht. Auf jeden Fall gibt es fast keine Punkte welche nur den Startvorgang betreffen (springt nicht an aber zündet und springt nicht an und zündet nicht), das Fahren aber nicht.

Das wären Air Control Valve stuck open or closed und Ful Injector Stuck open.
Alle anderen Punkte beeinträchtigen andere Systeme welche be mir nicht betroffen sind oder treten in Kombination mit der "Check Engine" Kontrollleuchte auf welche bei mir nicht Leuchtet (Lampe ist aber OK :))

Irgendwie klingt das sogar etwas plausibel da er ja dann doch immer wieder anspringt.
Sollte ich das auch in Betracht ziehen?

Was mir noch in den Sinn gekommen ist ist die Motorsteuerung.
Zugegeben, ich habe keine Ahnung wie genau die aufgebaut ist, also ob das Steuerprogramm für Start, und Fahren unterschiedlich ist, aber im Normalfall haben doch diese Steuerungen immer ein Notprogramm.
Kann man das irgendwie testweise manuell aktivieren um zu sehen ob es dann anspringt?

Ich hatte früher ein Fahrzeug eines anderen Herstellers welches mir bei jedem Stop an der Ampel abgestorben ist. Mein Mechaniker hat festgestellt dass ein Sensor defekt war und mir dann als Übergangslösung den Tip gegeben den Sensor abzustecken da dann die Steuerung in den Notbetrieb geht und er zumindest nicht mehr ständig abstirbt.
Von daher kommt mein Gedankengang.

waldi1972

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7

Donnerstag, 2. März 2017, 21:38

Edith meint:
- Fehlt Sprit? Vielleicht fördert die Pumpe nicht schnell genug, bzw. nicht genügend. Evtl. auch mal den Benzinfilter angucken. Vielleicht hat der ne Macke?
- Du hast das Gefühl, dass dein Anlasser manchmal leer lief? Dann vielleicht auch die Schwungscheibe? Es kommt mitunter vor, dass der auf der Schwungscheibe sitzende Zahnkranz so abgenutzt ist, dass das Anlasserritzel nicht mehr greift und der Anlasser leer durchdreht. Bestimmte Motormuster neigen dazu, dass die Kurbelwelle beim Abstellen des Motors häufig an einer bestimmten Stelle stehenbleibt. Somit können sich dann bestimmte Zähne des Zahnkranzes im Laufe der Jahre so stark abnutzen (u.U. ausbrechen), dass sie nicht mehr greifen.


An den Benzinfilter habe ich auch schon gedacht, aber würde man das dann nicht im Fahrbetrieb merken?

Ja, es hört sich so an als ob der Anlasser leer läuft. Daher dachte ich früher auch dass er einfach hängt und nicht einspurt.
Allerdings als der Pannenfahrer heute gestartet hat konnte ich das Ganze mal von vorne sehen.
Es klingt als ob der Anlasser leer läuft, aber anhand der Riemen habe ich gesehen, der Motor dreht definitiv mit.

Und er hat ja noch nicht mal 50.000 KM. Da kann doch die Abnutzung nicht so hoch sein oder?

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8

Freitag, 3. März 2017, 07:15

Mit den Symptomen würde ich fehlende Kompression vermuten und die Steuerzeiten überprüfen, ev. ist der Zahnriemen übergesprungen, auch mal die Kompression messen. Bei 50Tkm kann in der Paarung Zylinder/Kolben eigentlich noch kein Verschleiss sein. Vielleicht sitzen ein paar Kolbenringe fest, oder hängt ein Ventil.
Gruß, Jörg!

waldi1972

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9

Freitag, 3. März 2017, 19:08

Liebe Leute Ihr werdet es nicht glauben:

Ich wollte gerade ein Video machen, wie sich der Start anhört.
Ein "Tupfer" mit dem Zündschlüssel und er springt an und läuft.

Von daher glaube ich wirklich, dass Irgendwo Irgendwas (Relais, Sensor) hängen bleibt und nach einiger Zeit wieder löst.
Frage nur WO und WAS. ?(

Hier das Video von eben.
START

Als wäre es ein anderes Auto.
Und ich habe nichts mehr gemacht seit der Pannendienst gestern aufgegeben hat.

Ja ich weiss, der Keilriemen gehört nachgespannt :whistling:

-Prodriver-

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10

Freitag, 3. März 2017, 23:18

Wunderbar :thumbsup:
Ich komme leider erst jetzt wieder zum Antworten.
Ist klarerweise schon länger her, weil diese Modelle ja kaum mehr in die Werkstatt kommen.
Bei oftmals kurzem Starten/ Überstellen des Autos ist es zwar selten aber doch vorgekommen, dass er,so wie du es beschrieben hast,geleiert hat wie wenn er keine Kompression mehr hätte. Man kann starten starten starten- auf einmal springt er wieder an, und dann läuft er,wie wenn er nie ein Problem gehabt hätte. Kann eigentlich nur an den Hydrostössel liegen
:D :D Um Allrad besser :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »-Prodriver-« (3. März 2017, 23:39) aus folgendem Grund: Es funzt einfach nicht


waldi1972

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11

Sonntag, 5. März 2017, 21:43

Wunderbar :thumbsup:
Ich komme leider erst jetzt wieder zum Antworten.
Ist klarerweise schon länger her, weil diese Modelle ja kaum mehr in die Werkstatt kommen.
Bei oftmals kurzem Starten/ Überstellen des Autos ist es zwar selten aber doch vorgekommen, dass er,so wie du es beschrieben hast,geleiert hat wie wenn er keine Kompression mehr hätte. Man kann starten starten starten- auf einmal springt er wieder an, und dann läuft er,wie wenn er nie ein Problem gehabt hätte. Kann eigentlich nur an den Hydrostössel liegen

Naja es ist beruhigend zu wissen, er ist noch nicht tot, mal schauen ob er dann auch wieder anspringt wenn ich ihn brauche.
In der Beziehung könnt man fast meinen er veräppelt mich. :S

Was könnte denn die Ursache sein?
Die Hydrostössel können doch bei knapp 48.000KM noch nicht verschlissen sein oder?
Was mir spontan einfällt wären Ablagerungen oder falsches Motoröl. Das könnte doch dazu führen, dass die Hydrostössel hängen/stecken bleiben oder?

Der letzte Ölwechsel ist zwar nocht nicht lange her aber wer weiss was da eingefüllt worden ist.
Würde es Sinn machen vor dem Ölwechsel eine Motorspülung machen zu lassen um eventuelle Ablagerungenzu entfernen?

daddy

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12

Sonntag, 5. März 2017, 22:56

Bei einem so edlen wirklich alten Auto mit soooo wenig gelaufenen Kilometern macht es immer Sinn, seine Innereien (im Motor) gründlichst zu reinigen. Schließlich wäre es ja möglich, dass das Auot nicht täglich nur sehr wenige Kilometer ( ist ja selbst auszurechnen) bewegt wurde, sondern dass er teilweise Jahre einfach so rumstand. Dann kann man sich vorstellen, welche
"Bewegungs-Einschränkungen" beweglicher. innerer Motor-Teile -wie auch der Hydros- Wirkung zeigen.

Subiklaus

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Freitag, 10. März 2017, 16:08

Ich hätte als erstes den Anlasser gecheckt. Das liegt doch am Nächsten.

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14

Freitag, 10. März 2017, 19:40

Ich hätte als erstes den Anlasser gecheckt. Das liegt doch am Nächsten.


Der Motor dreht doch, was willst Du da am Anlasser erreichen?

Gruß, Jörg!

Subiklaus

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Freitag, 10. März 2017, 23:07

Vielleicht dreht sich ja der Anker aber das Ritzel manchmal nicht mit.

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Sonntag, 12. März 2017, 06:45

Dann würde doch der Motor nicht mitdrehen? ?(

Subiklaus

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Montag, 13. März 2017, 18:33

Er beschreibt ja 2 Varianten: a) eierndes Geräusch, als wenn der Motor nicht mitläuft und b) kein eierndes Geräusch und der Motor dreht.

Ich gebe zu, dass ich Variante b überlesen hatte. Bei Variante a könnte meine Diagnose aber zutreffen.

waldi1972

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18

Donnerstag, 23. März 2017, 18:44

Er beschreibt ja 2 Varianten: a) eierndes Geräusch, als wenn der Motor nicht mitläuft und b) kein eierndes Geräusch und der Motor dreht.

Ich gebe zu, dass ich Variante b überlesen hatte. Bei Variante a könnte meine Diagnose aber zutreffen.

Ja, der Anlasser kam mir auch in den Sinn aber dann müsste er ja anspringen wenn der Motor mitdreht.

Ich war noch immer nicht in der Werkstätte ^^ aber dass ein oder vielleicht mehrere Hydrostößel hängen bleiben und dadurch keine Kompression aufgebaut werden kann klingt am plausibelsten und würde auch alle Symptome abdecken.
Da es leider immer noch nicht wirklich warm ist freut es mich nicht am Auto zu schrauben.

Wobei ich ja eigentlich nicht viel machen kann.
Nur hoffen, dass nach einer Spülung und einem Ölwechsel das Problem beseitigt ist.

Ich würde das ja auch selbst machen, zumindest die Spülung, aber ohne Bühne/Grube ist das nicht wirklich vernünftig zu Arbeiten.
Außerdem muss ich ja dann das ganze Altöl dann auch zur Entsorgung bringen und da gibt es bestimmt wieder irgendwelche Mengenbeschränkungen. :S

Ich werde aber auf jeden Fall berichten wenn ich weiß was die Ursache ist/war.

waldi1972

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Dienstag, 1. August 2017, 11:49

Hallo!

Spät aber doch, ein Update.

Ich wollte eigentlich, zur besseren Ferndiagnose, ein Video vom Geräusch beim Anlassen machen.
Allerdings - bei Jedem Startversuch war das Auto SOFORT da.

Einmal konnte ich kurz das eiernde Geräusch festhalten, das Geräusch was aber so klingt als würde er gar keine Kompression haben das kam, zum Glück, nicht mehr.

eierndes Geräusch beim Starten

Seit dem springt er ohne Probleme an, und läuft auch wie eine Nähmaschine.
Heute habe ich sogar ohne Probleme mein Pickerl (TÜV) bekommen.

problemloses Starten

Leerlauf


Das Einzige was ich mir erklären kann ist, ich habe bei meiner letzten Fahrt, bevor das Problem auftrat, einen Castrol Einspritz- und Kraftstoffanlagen Reiniger in den Tank gegeben.
Vielleicht hat der etwas bewirkt.

Der kommt zwar nicht an die Hydrostößel aber, das ist zumindest meine Theorie, zu den Kolbenringen. Wäre es denkbar, dass durch seltenes fahren, viel stehen und alten Sprit die Kolbenringe verkleben? Meiner Überlegung nach ziehen sich ja Metalle beim Abkühlen minimal zusammen. Vielleicht gerade ausreichend, dass die Abdichtung der Kolbenringe zum Zylinder nicht mehr gegeben ist was auch die Symptomatik der teilweisen bis kompletten Ausfälle der einzelnen Zylinder durch Null Kompression erklären würde.

Ich bin kein Mechaniker aber rein von der Logik her würde es Sinn ergeben. Und ein Kraftstoffzusatz kommt dort hin, könnte also das Problem lindern/beseitigen.

Zur Sicherheit habe ich mal die Verteilerkappe erneuert. Die war zwar noch nicht alt aber sicher ist sicher.
Ich gönne meinem alten Herren jetzt noch einen Ölwechsel + Filter, damit auch die letzte „Fehlerquelle“ beseitigt ist.
Das Öl hat zwar keine 2000 km aber ist schon 8 Jahre alt.

Kann mir bitte vielleicht Jemand die Dimensionen des Kupferdichtrings der Ölablassschraube sagen?
Danke!

:)

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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20

Dienstag, 1. August 2017, 19:26

@waldi1972: Deine Überlegungen hinsichtlich der "festgegammelten" Kolbenringe haben durchaus Berechtigung.

Allerdings passt da nicht Deine Ausführung ins Bild, dass es teilweise auf einzelnen Zylinder eineNull-Lompression gegeben habe.

Wenn dieses teilweise und Null-Kompression so zutrifft, dann dürfte allemal mehr die Ventil-Frage Bedeutung haben. Da es sich um einen Freiläufer handelt (s.o.), wird nicht durch "metallische" Geräusche (Kollision von Ventil mit Kolben) ein problem angezeigt. Die Hydro-Frage ist ja auch eindeutig als zutreffend - hat Hydros- geklärt, so dass ich für mich vermute, dass taktweise/temporär/belastungsabhnägig/drehzahlabhängig mal ein Ventil -oder auch mehrere- "blockieren/hängen", weil ein Hydro steckenbleibt bei geöffnetem Ventil und die Nockenwelle sich an dieser Stelle schlicht "in Luft" bewegt, nur den Hydro nicht berührt, wie natürlich auch der Kolben nicht.