Subaru Community

Zitat von »fgib«

In meinem Fahrzeugschein steht nur 195/60 R15 drin.
Dürfen noch mehrere Reifengrößen montiert werden oder nur die im Fahrzeugschein?

Auf welchen Felgen sind denn die Michelin Winterreifen? Entscheidend ist nämlich nicht nur die Angabe im Fahrzeugschein, sondern auch die Angabe im Teilegutachten (ggf. der ABE) der Felge.
Ansonsten kannst Du mal Subaru Deutschland kontaktieren (die FIN bereithalten bzw. mit in die Email schreiben) und erfragen, welche Reifen- & Felgengrößen für dein Auto zulässig sind.

Auch der TÜV bzw. Dekra sollten in ihren Datenbanken alle zulässigen Reifengrößen für jedes Modell finden können.


Gruß
Stephan

PS:
Willkommen im Forum!

Zitat von »fgib«

Ich habe nur die Reifen selber. Die Reifen würde ich auf die aktuell montierten, Original Subaru 15 Zoll Stahlfelgen montieren.

Dann wäre Subaru D der richtige Ansprechpartner (sofern du in D wohnhaft bist). Oder wenn das Resultat der Nachfrage nicht mit deinem Wunsch zusammenpasst, fragst du noch bei TÜV/Dekra nach, was deren Datenbank hergibt.

Als kleinen Anhaltspunkt mal ein Beispiel einer Alufelge in 6,5x15 ET+40. Im Teilegutachten dazu sind auch beide von dir genannten Größen aufgeführt.

Die dort genannten Auflagen sind sicherlich der Breite von 6,5" & der ET von 40mm geschuldet. Die Serienstahlfelge wird wohl nur 6" oder gar 5,5" breit sein und eine ET von 55mm haben - damit ist mehr Platz zum Radlauf. Die genauen Werte solltest du an deinen Stahlfelgen erkennen können (sind eingeprägt, meistens auf der Außenseite).


Gruß
Stephan

Hallo Felix,
nach meinem Kenntnisstand geht es leider nicht. Der Rollumfang der 65 ist deutlich größer. +3,14% http://reifenrechner.auto-treff.com/
Auch wenn der Tacho lt. GPS ca. 7% vorgeht. Leider habe ich noch nirgens gelesen das die 65 gehen :-(

Ich hätte auch gerne die 65 draufgezogen, der Reifen ist größer, sieht dadurch besser aus und billiger da es eine übliche Größe vieler deutscher Autos ist.

Gruß Gerald

Die Antwort von Subaru-D war inhaltlich nicht anders zu erwarten und bezieht sich halt ausschließlich auf Original-felgen für dieses Modell.
Wie Baumschubser schon sagte, kann es aber Felgenhersteller geben, die Deine gewünschte Reifengröße haben mitprüfen lassen auf der Fremdfelge.
Aber ein gutes Geschäft wäre es dann ja nicht mehr: Reifen günstig geschossen - zugehörige Felgen teuer neu gekauft.
Da wäre es wohl sinnvoll, auf Gebraucht-Angebote in den einschlägigen Portalen zu achten und dann zuzuschlagen.

Zitat von »fgib«

Hallo, ich bin seit einer Woche Besitzer eines Subaru Legacy (BE) GX, Baujahr 1998.

@fgib:
Da du in einem anderen Thread schreibst, dass der Legacy eine Luftfederung hat - ist es eine Limousine oder ein Kombi? Limousine wäre Modell "BE", Kombi wäre "BH", wobei ich bisher immer nur davon gehört habe, dass die Luftfederung im Legacy 2,5GX Kombi verbaut ist und nicht in der Limousine.


Gruß
Stephan

Zitat von »fgib«

Ist ein Kombi. In der VIN ist allerdings auch das BE enthalten.

Das ist aber sehr merkwürdig! Hier kannst du die VIN deines Legacy entschlüsseln.

Wenn die FIN mit "JF1BE..." beginnt, wie geht sie dann weiter? Mit "...CLR5X..." oder "...9LR5X..."?

Vergleiche mal die FIN auf der Aluplakette auf dem fahrerseitigen Federbeindom im Motorraum mit der eingestanzten Nummer in der Trennwand vom Motorraum zum Fahrgastraum (sollte ja eigentlich gleich sein ). Was steht auf der Aluplakette denn für ein Modellcode?


Gruß
Stephan

Hi,

Wahrscheinlich kommt meine Antwort für den TE viel zu spät, aber vielleicht ist es doch für den einen oder anderen intressant.
Ich habe auch einen BH von 2002 und ohne Luftfederung. Bei mir sind die 195/65R15 eingetragen, ohne angabe der Felgenbreite.
Wobei es nicht zwingend notwendig ist die Felgenbreite zu bestimmen. Es gibt da allgemeingültige Listen in denen vermerkt ist welchen Maßbereich die Felge für welche Reifenbreite haben muss.
Wobei ganz sicher ist das der Querschnitt keinen Einfluss auf die Felgenbreite hat. Sind 195er für die Felge zulässig spiel es keine Rolle ob der Querschnitt 80 oder 50ist.

Kann man hier nachlesen:
http://www.reifen-verband.de/reifen-technik/felgen-tabelle

mfg

@crazy.max: Ja, Dein Post kommt zu spät, denn der TE schreibt selbst, er habe zulässige Reifen mittlerweile montiert.

Das war die Sache mit den "Äpfeln" und Du sprichst eine Sache mit den "Birnen" an: Reifen-Größen und Felgenbreiten müssen in der Tat harmonieren - allein schon fahrdynamisch.
Aber die Differenz des Abroll-Umfanges zwischen einem 80-er Querschnitt und einem 50-iger Querschnitt ist keinesfalls bezogen auf konkrete Fahrzeuge wurscht:
Wenn der 50-iger Querschnitt in jeder Hinsicht passt, kann der gleichbreite 80-iger Reifen dazu führen, dass ein soches Rad nicht einmal in den Radkasten passt, geschweige, dass es noch lenkbar ist. Undselbst wenn,
würde eine solche Umbereifung mit Sicherheit zu einer tempo-Anzeige führen, die kleiner ist als die tatsächliche Geschwindigkeit. Und dies ist ein absolutes "No-Go" in den Rechts-Vorschriften.

@ daddy,

wie heisst es immer so schön: Können und dürfen sind zwei unterschiedliche Schuhe. Ich sprach davon das die Felgenbreite unabhängig von dem Querschnitt ist, bezogen nur auf das Verhältniss Felge/Reifen.
Auf einem Subaru kann ich bei einer 7" breiten Felge nur Reifen aufziehen die auch in den Radkasten passen, also vielleicht bei 195 breiten Reifen einen 70er Querschnitt.
Bei einem Geländewagen kann ich auf einer 7" breiten Felde auch einen 100er Querschnitt fahren, Oder bei einem Sportwagen auch ein 40er Querschnitt.

Das alles natürlich immer in Relation zu dem was in den Papieren jeweils eingetragen oder in den COC Papieren für das Fahrzeug freigegeben ist.

und was die Tachogeschichte angeht reicht es erstmal aus wenn - egal welche Reifen drauf sind - der Tacho die real gefahrene Geschwindigkeit über 75% der Tachonazeige korrekt anzeigt bzw eben mehr anzeigt als tatsächlich gefahren wird. Die Tachoanzeige darf niemals weniger anzeigen als tatsächlich gefahren wird. Dafür gibts es für viele Modelle ( global - nicht nur Subaru gesehen ) verschiedene Möglichkeiten die Tacho Anzeige der Realität anzupassen. Der Gesetzgeber lässt aber eine Änderung der Reifengröße bei Fahrzeugen bis Euro2 von 8% Abweichung zu, bei den höheren Euro einstufungen fallen die Änderungsmöglichkeiten kleiner aus. Man müss aber auf jeden Fall immer die Reifengrößen eintragen lassen die nicht unter die Freigabe fallen.

Und wie gesagt, mein Post sollte in erste Linie diejenigen erreichen die die gleiche Problematik haben. Leider hat der Te die Frage ja nicht beantwortet bekommen.