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h-alb

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Samstag, 17. September 2016, 15:12

Geklärt - Bereifung Outback Diesel 2.0 MJ 2012

Hallo Liste,

die originale Bereifung meines Outback ist 225/60 R17 - die fahre ich als Sommerreifensatz und ist als einzige Möglichkeit im Fahrzeugschein eingetragen.

Für den Winter verwende ich bisher alte 16" Stahlfelgen, die habe ich noch vom Vorgänger-Outback, die Dimension der Reifen habe ich gerade nicht parat (sind beim Händler eingelagert).
Ich sah das immer als gute Lösung, weil Stahlfelgen Ketten und Salz tolerieren und auch weil der kleinere Radumfang eine kürzere Übersetzung bietet und Schneekettenmontage erleichtert. Die dadurch entstehende größer Tachoabweichung nervt zwar, aber nur wenig.

Nun überlege ich:
Sollte ich den Winterradsatz auch auf 17" umrüsten? Ist es überhaupt zulässig 16" zu montieren, wenn sie nicht eingetragen sind?

Vorteile wären
- bessere Optik (weil die Stahlfelgen arg ranzig sind, was aber mit Entrosten und Lackieren zu lösen wäre)
- gleiche Fahrdynamik und dadurch evtl. keine Umgewöhnphasen?
- bessere Tachotreue
- geringere Radialkräfte wenn ich leichtere Alufelgen verwende (wirkt sich das überhaupt sinnvoll aus?)
- gibt es weitere?

Nachteile
- Geldeinsatz
- bei Alu: anfälliger gegen Salz und Kratzer
- längere Übersetzung, evtl. bei Glätte ein Nachteil beim Anfahren?
- was fällt euch ein?

Anschlussfragen:
Gibt es Argumente für andere Reifenbreiten bzw. -dimensionen?
Ich gehe davon aus, dass im Winter eher schmalere Reifen von Vorteil sind (mehr Druck und damit Traktion durch kleinere Aufstandsflächen). Stimmt das so?

Ist der Originalsatz ein guter Kompromiss, oder wäre es besser auf die unterschiedlichen Bedingungen hin zu optimieren? Sommer und Winterreifen fahre ich sowieso. Mir geht es um die Frage ob unterschiedliche Breiten oder Querschnitte empfehlenswert sind. Was hat sich als Breite/Dimension für euch im Sommer bzw. Winter bewährt?

Die Geolander von Yokohama finde ich übrigens ziemlich ungeeignet. Sie quietschen sehr bald in engen oder schnellen Kurven und haben vor allem bei Nässe wenig Grip. Viel besser fahre ich mit Nokian (bisher mein Lieblingshersteller). Genaue Bezeichnung kann ich bei Interesse gerne nachliefern.

Viele Grüße
Hansjörg

:thumbup: Ergängzung 5.10.16 : Meine Fragen sind umfassend geklärt und in zwei Beiträgen (16 und 23 ) zusammengefasst :thumbup:

Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von »h-alb« (16. Oktober 2016, 18:01)


robotti

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Samstag, 17. September 2016, 17:28

225/60 R17 - die fahre ich als Sommerreifensatz und ist als einzige Möglichkeit im Fahrzeugschein eingetragen


Und damit ist eigentlich schon alles beantwortet. Du darfst laut Fahrzeugschein eigentlich nur diese eine genannte Dimension an deinem Fahrzeug fahren.
Wolltest du eine kleinere oder größere Dimension fahren, so müsste dies an deinem Fahrzeug typisiert und genehmigt werden.
Im Grunde genommen kein großer Aufwand, allerdings mit TÜV Besuch und Kosten für die Eintragung verbunden.

Ich verwende Sommer wie Winter die gleiche Dimension auf denselben Alufelgen.
Warum das?
Im Falle des Falles kann ich ein Rad des gerade eingelagerten Radsatzes als Ersatzrad verwenden, denn ein Reserverad ist für meinen Wagen nicht vorgesehen.
Alufelgen in noch erschwinglichen Dimensionen und da gehört 17 Zoll definitiv dazu, sind nicht mehr so teuer wie ehemals, daher würde ich gar nicht lange überlegen und auch Alufelgen für Winterreifen nehmen.
Stahlfelgen haben an heutzutage an Fahrzeugen nichts mehr verloren und haben meiner bescheidenen Meinung nach ausgedient.
Außerdem ist die Anschaffung von Alufelgen verglichen zum Anschaffungspreis des Fahrzeugs ziemlich vernachlässigbar und in der Regel halten die Alufelgen auch bei Winternutzung ein Autoleben lang.

h-alb

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3

Samstag, 17. September 2016, 18:51

Und damit ist eigentlich schon alles beantwortet. Du darfst laut Fahrzeugschein eigentlich nur diese eine genannte Dimension an deinem Fahrzeug fahren.
Wolltest du eine kleinere oder größere Dimension fahren, so müsste dies an deinem Fahrzeug typisiert und genehmigt werden.
Im Grunde genommen kein großer Aufwand, allerdings mit TÜV Besuch und Kosten für die Eintragung verbunden.
@ robotti
Ist mir auch jetzt erst aufgefallen, als ich nach neuen Reifen gucken musste .....
TÜV und neuen Eintrag im Schein würde ich nicht scheuen, wenn es tatsächliche Argumente für unterschiedliche Radsätze gibt. Ansonsten werde ich es wohl so machen wie du - Danke für deine Einschätzung!

robotti

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Samstag, 17. September 2016, 19:55

Ich darf an meinem Subaru Impreza Boxer Diesel Sport auch nur 2 Dimensionen fahren, nämlich 205/50 R17 und 205/55 R16.
Leider ist das Angebot an 205er Reifen in 17 Zoll zum einen eingeschränkt und zum anderen deutlich teurer als bei 225ern.
Ich wollte schon mal 225/45 R18 für meinen Wagen typisieren und eintragen lassen, habe dieses Vorhaben aber wieder verworfen.
Vergangenes Jahr hat mir so ein kranker Mitbürger auf dem Parkplatz eines Lebensmittelhandels den rechten hinteren Reifen aufgestochen.
Bis dahin hatte ich auch noch nie einen Reifenschaden, aber wenn es einen trifft, dann ist es bitter, wenn man kein Reserverad hat.

kb 904

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Samstag, 17. September 2016, 20:35

Hallo
Du musst doch bei Deinen Unterlagen die Du beim Autokauf bekommen hast die EG-Übereinstimmungsbescheinigung (ist ein gelbliches Din a 4 Blatt) bekommen haben da stehen alle Technischen Daten über Auto drauf ,unter anderen steht da drauf was Du für Reifenkombinationen fahren darfst. Bei meinem Legacy darf ich 19 verschiedene Reifengrößen fahren,angefangen mit 205/55x16 bis 225/45x18 .Steht auch dabei was Du für eine Felgengröße für die entsprechende Reifengrösse fahren darfst.Wenn Du eine Original Subarufelge hasst und die entsprechende Reifengröße drauf hast brauchst Du sie nicht eintragen lassen.Wenn Du eine andere Felge hast die eine ABE hat und die Reifengröße die in der ABE steht und in deiner EG-Übereinstimmungsbescheinigung aufgeführt ist brauchst auch keine Eintragung.
Ich bin der Meinung das Schmale Reifen im Winter besser sind als Breite.Ich fahre im Winter 205/55x16 auf einer 6,5X16 Subarufelge die ich nicht eintragen muss da diese Kombination in meiner EG-Übereinstimmungsbescheinigung steht, und im Sommer fahre ich 225/40x18 auf einer 9x18 Felgen die eingetragen habe.
In meinem Schein sind 215/50 17 auf 7x17 Felgen eingetragen.Es sind immer nur eine Rad Reifenkombination eingetragen.Deshalb sollte man wen man eine andere Rad-Reifenkombination fährt die EG-Übereinstimmungsbescheinigung dabei haben so ist es mir gesagt worden und ich habe noch nie Probleme bekommen.
Aber wen Du dir nicht sicher bist dann frag einfach dein TÜV-prüfer der kann Dir auch weiterhelfen,so mach ich das, den auf meinen Autos ist nirgends eine normale Rad-Reifenkombination drauf.

Gruß Kurt

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Baumschubser

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Sonntag, 18. September 2016, 01:56

@h-alb:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Der Thread hier ist schon der richtige und auch am richtigen Fleck! (es geht um einen Outback, daher auch das Legacy/Outback-Unterforum)
Der gleich lautende 2. von Dir eröffnete Thread im Unterforum "Felgen" hat dort nichts verloren, weil der Bereich "Felgen" ein Teil des Unterforums "Impreza GT, WRX & STI" ist.



Gruß
Stephan

h-alb

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Sonntag, 18. September 2016, 07:51

@h-alb:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Der Thread hier ist schon der richtige und auch am richtigen Fleck! (es geht um einen Outback, daher auch das Legacy/Outback-Unterforum)
Der gleich lautende 2. von Dir eröffnete Thread im Unterforum "Felgen" hat dort nichts verloren, weil der Bereich "Felgen" ein Teil des Unterforums "Impreza GT, WRX & STI" ist.



Gruß
Stephan
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
ah, danke für den Hinweis. Ich dachte es geht allgemein um Felgen, die Zuordnung zu Impreza ... hab ich übersehen. Gut dass du den gedoppelten Thread raus genommen hast.
Gruß Hansjörg

h-alb

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Sonntag, 18. September 2016, 08:15

Du musst doch bei Deinen Unterlagen die Du beim Autokauf bekommen hast die EG-Übereinstimmungsbescheinigung (ist ein gelbliches Din a 4 Blatt) bekommen haben da stehen alle Technischen Daten über Auto drauf ,unter anderen steht da drauf was Du für Reifenkombinationen fahren darfst. Bei meinem Legacy darf ich 19 verschiedene Reifengrößen fahren,angefangen mit 205/55x16 bis 225/45x18 .Steht auch dabei was Du für eine Felgengröße für die entsprechende Reifengrösse fahren darfst.Wenn Du eine Original Subarufelge hasst und die entsprechende Reifengröße drauf hast brauchst Du sie nicht eintragen lassen.Wenn Du eine andere Felge hast die eine ABE hat und die Reifengröße die in der ABE steht und in deiner EG-Übereinstimmungsbescheinigung aufgeführt ist brauchst auch keine Eintragung.
Hallo Kurt,
obwohl nur eine Dimension im Schein aufgeführt ist, gibt es mehrere Möglichkeiten ohne Abnahme ... interessant!
Das passt dann auch zu den Aussagen meines Händlers, der mir den Radsatz meines alten Legacy für den Winter empfohlen hat. Die EG-Bescheinigung (das ist dann wohl das vielgenannte COC, Certificate of Conformity) kann ich bei mir nicht finden, werde mich aber danach erkundigen. Es steht die 120Tkm Inspektion an - gute Gelegenheit.
Danke für die Infos!
Hansjörg

kb 904

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9

Sonntag, 18. September 2016, 10:41

Hallo
Normalerweise muss bei jedem Auto so eine EG-Bescheinigung ( COC, Certificate of Conformity) dabei sein .Bei meinen Vorgängern (2,0 Impreza und Legacy Diesel ) war so eine Bescheinigung dabei,Ich kann Dir jetzt nicht genau sagen ab welchem Baujahr es diese Bescheinigung gibt.Dein Subaru Händler müsste Dir eine besorgen können oder wende Dich direkt an Subaru,Das habe ich auch schon gemacht und habe gut Erfahrungen gemacht.

Gruß Kurt

-Franz-

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10

Sonntag, 18. September 2016, 17:42


...obwohl nur eine Dimension im Schein aufgeführt ist, gibt es mehrere Möglichkeiten ohne Abnahme ... interessant!
Das passt dann auch zu den Aussagen meines Händlers, der mir den Radsatz meines alten Legacy für den Winter empfohlen hat. Die EG-Bescheinigung (das ist dann wohl das vielgenannte COC, Certificate of Conformity) kann ich bei mir nicht finden, werde mich aber danach erkundigen...


Das ist leider nicht mehr wie früher, wo alle Radreifenkombinationen in der Zulassung standen.
Der Rest steht im CoC, das dir der Händler auf jeden Fall neu besorgen kann.

Meine Erfahrungen am Legacy IV mit Sommer- / Winterrädern:

Winterreifen in 205/55 auf 16"-Stahlfelge fährt sich deutlich agiler im Vergleich zu
Sommerreifen in 215/45 auf 17"-OEM-Alu, bei absolut identischem Gewicht von 18 Kg pro Rad und gleicher ET von 55.
Da kommen wir dann in den Bereich Fahrwerkskomponenten und deren Einfluss auf das Fahrverhalten und das ist wirklich eine Wissenschaft für sich...

Ich teste jetzt mal für den Winter 225/45 R17 auf einer 7x17" ET 45-Felge und das bei nur 17 Kg pro Rad :thumbsup:
Die Reduzierung der rotierenden Massen macht sich immer positiv bemerkbar ;)

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11

Montag, 19. September 2016, 07:59

Hallo Hansjörg,

in den CoC-Papieren meines Legacy Kombi MY2010 (also fast das gleiche Auto) steht tatsächlich nur eine Reifengröße.
Es kann aber sein, daß der Händler über eine Liste weiterer freigegebener Rad-Reifen-Kombinationen verfügt. Das solltest du mal anfragen.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Bei VW gibt es diese Listen: z.B. Käfer (1200 / 1300) dürfen statt der meistens eingetragenen 155/80R15 auch 165/80R15 auf der Serienfelge fahren. Der Vorteil, wenn man es weiß, ist vor allem die deutlich größere verfügbare Reifenauswahl


Gruß
Christian

h-alb

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12

Montag, 19. September 2016, 08:11

Hallo zusammen,
Mail an Subaru wegen CoC ist schon draußen und in der übernächsten Woche bin ich beim Händler.
Jetzt bin ich erst mal eine Woche unterwegs, berichte aber gerne über Ergebnisse sobald ich was Neues habe.
Vielen Dank für die Anregungen und Infos!
Hansjörg

Thoddy200

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13

Montag, 19. September 2016, 09:30

Was stehen denn für Reifendimensionen in der Betriebsanleitung?

Oder noch fahrzeugspezifischer: auf dem Sticker mit den Reifendruckvorgaben an der B-Säule?

h-alb

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14

Freitag, 23. September 2016, 14:43

Die Betriebsanleitung und B-Säule gibt auch nicht mehr her: eine Dimension für Sommer und Winter (225/60 R17 mit Lastindex 99). Lediglich das Temposymbol differiert: V, bzw. H
Bin gespannt wie Subaru auf die Anfrage nach dem CoC reagiert, das sollte Aufschluss geben können.

robotti

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15

Freitag, 23. September 2016, 20:35

Bin gespannt wie Subaru auf die Anfrage nach dem CoC reagiert, das sollte Aufschluss geben können.


Würde mich schon sehr wundern, wenn da etwas anderes herauskommen sollte, als das was du an der B-Säule zu lesen ist bzw im Handbuch.

h-alb

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Montag, 26. September 2016, 13:09

Zusammenfassung und meine Lösung

Nun gibt es Fakten :-)
Ich stelle hier eine Gesamtübersicht ein, damit andere Suchende die Infos auf einen Blick haben.

Reifen und Felgen für
Legacy / Outback Typ BM/BRS, 2.0 Diesel, 110kw
Erstzulassung 2012
Schlüsselnummern 7106, ACN00009

Nach CoC (Certificate of Conformity = EG-Übereinstimmungsbescheinigung) müssen beide Achsen gleich bereift werden.
Lastindex 88 und Geschwindigkeitssymbol H ist die Mindestanforderung an die Reifen.
Die Felge hat Einpresstiefe 48mm, Lochkreis 5x100, Nabenloch 56,1mm und wird mit M12x1,25 Radschrauben befestigt.

Es stehen drei Felgengrößen zur Verfügung: 6,5x16, 7x17 und 7,5x18 Zoll. Insgesamt gibt es 10 zugelassene Varianten.
Die Standardbereifung ist (wie berichtet und im Schein und an B-Säule ausgewiesen): 225/60R17 auf 7x17.

Ohne Veränderung am Fahrzeug und ohne Gutachter-Abnahme kann montiert werden:
Reifen auf der Felge
215/65R16 6,5x16
215/70R16 6,5x16 (mein neuer Winterreifen auf der alten Felge)
225/60R16 6,5x16
225/65R16 6,5x16

215/60R17 7,0x17
225/55R17 7,0x17
225/60R17 7,0x17 (Standard, mein Sommerreifen)

215/55R18 7,5x18
225/50R18 7,5x18
225/55R18 7,5x18

Nachdem in der benötigten Größe 7x17 keine leichten Alufelgen zu bekommen sind (oder hat jemand einen Tipp? Für andere Fabrikate kein Problem, aber mit LK 5/100 und ET 48 wurde ich nur im schweren Alu-Guss-Bereich fündig), werde ich bei den vorhandenen Stahlfelgen bleiben, die nur unwesentlich schwerer sind und mich nichts mehr kosten.

Meine bisherigen Winterreifen werden durch 215/70R16 abgelöst. Nach dem Reifenrechner habe ich damit

Sommer -> Winter
70,2 -> 70,7 cm Reifen-Durchmesser
213,3 -> 215 cm Abrollumfang (+0,8%)
-> Spur wird an Innen- und Außenkante je 0,6cm schmaler,
-> Bodenfreiheit um 0,25cm größer und
-> Tachoabweichung liegt bei -0,8%.

Damit erhoffe ich ein ähnliches Fahrverhalten wie im Sommer, bei etwas schmaleren Reifen.

Danke an alle die mitdiskutiert haben, das hat mich auf die richtige Fährte gesetzt! Und ich habe durch die Recherche nun wesentlich besser verstanden, auf was ich herumkurve ;-)

Viele Grüße
Hansjörg

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »h-alb« (26. September 2016, 18:09)


Silver007

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Donnerstag, 29. September 2016, 16:43

Nachdem in der benötigten Größe 7x17 keine leichten Alufelgen zu bekommen sind?

Dafür gibt es sogar leichte von OZ und Unmengen von Alufelgen, die leichter als die Stahlfelgen sind.
Aber natürlich nicht immer günstig.

h-alb

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Donnerstag, 29. September 2016, 19:40

Hallo Silver007,

Zitat

Nachdem in der benötigten Größe 7x17 keine leichten Alufelgen zu bekommen sind?
Dafür gibt es sogar leichte von OZ und Unmengen von Alufelgen, die leichter als die Stahlfelgen sind.
Aber natürlich nicht immer günstig.

ja, so sah es für mich zuerst auch aus. Meine Internet-Suche ergab jedoch nichts, denn
- entweder ist die Felge passend (ET 48, 7x17 mit Subaru-Lochkreis), dann ist kein Gewicht angegeben. Zwei Händler habe ich deswegen angemailt, einer hat geantwortet und mich an die Herstellerfirma verwiesen (als ob die nicht eine ihrer Felgen wiegen könnten ...). Weiter hab ich bisher nicht nachgeforscht. Meine Vermutung ist, dass die Gewichtsangabe da fehlt, wo der Wert keine Werbung ist ;-)
- oder sie ist leicht, dann aber nicht mit den benötigten Spezifikationen - meistens sind es dann andere Einpresstiefen. Oder der Lochkreis steht gar nicht zur Verfügung.
Hast du einen konkreten Tipp der diese Erfahrung widerlegen kann?

Auch beim angeblich renomiertesten Hersteller geschmiedeter Alufelgen in D http://www.fuchsfelge.de gibt es nichts für Subaru. Was das kosten würde, ob ich mir so ein Edelteil dann auch gegönnt hätte und ob es an einem Outback sinnvoll wäre, diese Fragen stellte ich erst mal gar nicht.

Mein Reifenhändler hat sich auch kundig gemacht und pauschal berichtet, dass in 7x17 für Audi, BMW usw. genug zu haben wäre, aber für mein Auto hätte er nichts sinnvolles gefunden. Darum riet er mir bei den Stahlfelgen zu bleiben und einen besser geeigneten Reifen aufzuziehen. Details seiner Suche kenne ich nicht, die Aussage deckt sich aber mit meinen Ergebnissen.

Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!

Grüße
Hansjörg

Silver007

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19

Freitag, 30. September 2016, 14:24

Da muss man nur ein wenig an den richtigen Stellen suchen.
Königsklasse sind
OZ Formula 7,5x17 LK5/100 ET48 oder
OZ Leggera 7,5x17 LK5/100 ET48
Beide liegen bei 8 - 8,5 kg

ebenfalls leicht:
OZ Omnia 7,5x17

Auch gut:
SPARCO TROFEO 9,8 kg

oder
SPARCO ASSETTO GARA 9,5 kg

Hier wirst Du fündig:
https://www.onlineraeder.de
auch schon die ATU-Internetseite liefert gute Ergebnisse.
Ich bezweifle, dass es Sinn macht, beim Outback extrem teure und leichte Felgen aufzuziehen. Aber laichter als das Stahlrad ist fast jede der 17er Felgen (es sei denn, man wählt eine ganz billige Qualität mit dickem Guss-Design).

h-alb

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Freitag, 30. September 2016, 17:04

Da muss man nur ein wenig an den richtigen Stellen suchen.
Königsklasse sind
OZ Formula 7,5x17 LK5/100 ET48 oder
OZ Leggera 7,5x17 LK5/100 ET48
Beide liegen bei 8 - 8,5 kg
ebenfalls leicht:
OZ Omnia 7,5x17


Hallo Silver007,
nach CoC sind alle drei OZ-Felgen nicht zugelassen: Sie brauchen 7,0" Breite (nicht 7,5) bei 17" Durchmesser.

Aber über deinen Link bin ich dennoch auf etwas neues gestoßen:
RC-DESIGN RC15 KS wiegt 9,8kg - das war genau die Felge wegen der ich den Händler angemailt hatte. Also gibt es doch Händler mit Waage :-)
Damit liegt RC in der gleichen Gewichtsklasse wie die Sparco-Felgen und wahrscheinlich nicht weit entfernt von der kleineren Stahlfelge.

Nun natürlich die große Frage: Was wiegt die Subaru Stahlfelge? Wer weiß es? Im Netz hab ich auf die Schnelle keine Gewichtsangabe gefunden. Aber bei meinem Reifenwechsel werde ich sie wiegen. Mal sehen ob meine Taktik dann aufgeht.

Danke für die Hinweise
Gruß
Hansjörg