Du bist nicht angemeldet.

-Franz-

SC+ Mitglied

Beiträge: 429

Registrierungsdatum: 22. Juli 2013

Wohnort: Erzgebirge

  • Private Nachricht senden

21

Freitag, 30. September 2016, 21:30

Die Antwort auf deine Felgenfrage heißt:

ATS Streetrallye in 7x17 ET 45 (gibts auch in ET 35) mit Lochkreis 5x100

Heute gerade frisch auf meinen Legacy montiert ;)

Felgengewicht liegt bei 8,2 Kg bei einem genialen Preis von ~120 € pro Felge (vergleich mal mit OZ ;) 8o )

Und dein Outback steht im Gutachten :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-Franz-« (1. Oktober 2016, 00:39)


Baumschubser

Super Moderator

Beiträge: 6 592

Registrierungsdatum: 28. Mai 2007

Wohnort: Haldensleben

  • Private Nachricht senden

22

Samstag, 1. Oktober 2016, 01:11

nach CoC sind alle drei OZ-Felgen nicht zugelassen: Sie brauchen 7,0" Breite (nicht 7,5) bei 17" Durchmesser.


Nach CoC (Certificate of Conformity = EG-Übereinstimmungsbescheinigung) müssen beide Achsen gleich bereift werden.
Lastindex 88 und Geschwindigkeitssymbol H ist die Mindestanforderung an die Reifen.
Die Felge hat Einpresstiefe 48mm, Lochkreis 5x100, Nabenloch 56,1mm und wird mit M12x1,25 Radschrauben befestigt.

Es stehen drei Felgengrößen zur Verfügung: 6,5x16, 7x17 und 7,5x18 Zoll. Insgesamt gibt es 10 zugelassene Varianten.
Die Standardbereifung ist (wie berichtet und im Schein und an B-Säule ausgewiesen): 225/60R17 auf 7x17.

Ohne Veränderung am Fahrzeug und ohne Gutachter-Abnahme kann montiert werden

@h-alb:
Der letzte Punkt ist wesentlich!

Nur weil im CoC keine 7,5" breite Felge erwähnt ist heißt das noch lange nicht, dass so eine Felge nicht zulässig wäre! :prophezei: Dort stehen ja nur die Reifen- und Felgengrößen drin, die der Fahrzeughersteller (Subaru) für dieses Fahrzeug freigibt.

Felgenhersteller (z.B. OZ) leben davon Felgen zu verkaufen. Also bieten sie Felgen an, die sie vorab probeweise montieren und anhand von technischen Untersuchungen die einzuhaltenden Bedingungen & Reifengrößen für das jeweilige Fahrzeug festschreiben.
Diese Festschreibung erfolgt entweder in einer ABE oder (wie meist im Falle von Felgen für Subaru's) in einem Teilegutachten. Eine ABE muss man in der Regel "nur" mitführen, beim TGA wird meist eine Anbauabnahme vorgeschrieben.
In dieser überprüft ein Kfz-Prüfer (z.B. vom TÜV / Dekra / GTÜ / FSP oder anderen Organisationen), ob die Montage der Rad-/Reifenkombination am Fahrzeug unter Einhaltung der Vorgaben des Felgenherstellers aus dem Teilegutachten erfolgt ist und bestätigt anschließend die korrekte Montage und damit das Weiterbestehen der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs.

Somit ist auch die Montage von Felgen mit zum CoC abweichenden Abmessungen (Felgenbreite / -durchmesser / ET) möglich. :prophezei:

Edit:
Hier mal beispielhaft das Teilegutachten der OZ Omnia 7,5x17" ET 48


Gruß
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (1. Oktober 2016, 01:28)


h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

23

Sonntag, 2. Oktober 2016, 17:23

Teilegutachten - Nachfrage

Zitat

Ohne Veränderung am Fahrzeug und ohne Gutachter-Abnahme kann montiert werden

Zitat

@h-alb:
Der letzte Punkt ist wesentlich!
...
Somit ist auch die Montage von Felgen mit zum CoC abweichenden Abmessungen (Felgenbreite / -durchmesser / ET) möglich. :prophezei:
Edit:
Hier mal beispielhaft das Teilegutachten der OZ Omnia 7,5x17" ET 48
Gruß
Stephan


@baumschubser
Hallo Stefan,
damit kommen wir in einen neuen Bereich (über die von Subaru vorgesehenen Kombinationen hinaus).

Die stufenweise Logik der Möglichkeiten verstehe ich jetzt so:
Stufe 1: Was im Kfz-Schein und an der B-Säule steht ist die Standardbereifung und geht immer.
Stufe 2: Weitere Möglichkeiten sind von Subaru in der Konstruktion berücksichtigt, in der CoC aufgeführt (meine Liste) und haben eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), müssen also weder geprüft noch bestätigt werden.
Stufe 3: Wenn ein Hersteller ein Teilegutachten (TGA) erstellen ließ, kann das Teil montiert werden, weil es bereits generell (vom Teilehersteller, nicht von Subaru) überprüft wurde. Bei korrekter Montage wird es vom Prüfer bestätigt und in den Schein eingetragen (außer es besteht laut TGA keine Eintragungspflicht).
Stufe 4: Eine Einzelbetriebserlaubnis (EBE) wäre, wenn ich die Felge selbst gieße ;) und dann prüfen und eintragen lasse.
Stimmt das so?

Anschlussfrage: Wenn im TGA nichts vermerkt ist, passt das Teil dann garantiert in das Fahrzeug? Mit meinem Fahrzeug und der Omnia-Felge die du als Beispiel begefügt hast: Würde 255/50R17 sicher passen? Genug Platz im Radhaus, Schleifen bei Kurven, oder Kollision mit Federbein usw. ausgeschlossen? Nach den Nummern des TGA (A12 A16 A21 A56 Car S04) dürfte ich nur nicht mit Schneeketten fahren, sonst ist alles im grünen Bereich. Kann man das so lesen?

Mein Fazit bisher: Ein geringeres Radgewicht oder breitere Reifen lassen sich scheinbar nur ab der 3. Stufe (TGA und Abnahme) realisieren, was mit ABE auf dem Markt ist, ist der Standardbereifung ähnlich und schafft nur marginale Vorteile.
Mein neues Gedankenspiel ist nun: Sommerradsatz mit OZ-Felgen 7,5x17 und 245/55/R17, Winterradsatz mit den Subaru-Original-Alufelgen 7x17 und 215/60R17. Jetzt muss ich anfangen zu rechnen und überlegen, ob das für meinen Outback passt und einen nennenswerten Effekt bringt.

Jetzt schau ich mir noch den Hinweis von Franz auf die ATS-Felge genauer an ... hey, es lohnt sich euch zu fragen :-)
Danke für das Teilen eurer Erfahrungen!
Gruß
Hansjörg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »h-alb« (2. Oktober 2016, 19:00)


h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

24

Sonntag, 2. Oktober 2016, 17:43

Einpresstiefe - immer nur eine möglich?

Die Antwort auf deine Felgenfrage heißt:

ATS Streetrallye in 7x17 ET 45 (gibts auch in ET 35) mit Lochkreis 5x100

Heute gerade frisch auf meinen Legacy montiert ;)

Felgengewicht liegt bei 8,2 Kg bei einem genialen Preis von ~120 € pro Felge (vergleich mal mit OZ ;) 8o )

Und dein Outback steht im Gutachten :thumbsup:


@-Franz-
Hallo Franz,
die Felge und das Gutachten hab ich mir gerade angesehen - sieht gut aus für den Outback :-)
Was mich irritiert: Die Einpresstiefe ist wie von dir berichtet 45 mm, ich habe 48 mm.
Wird das Rad dann mit Distanzscheibe montiert? Passt es auch so?
Bisher habe ich nur nach ET 48 gesucht, weil ich dachte alle anderen ET-Maße würden nicht passen.
Verwirrt grüßt
Hansjörg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »h-alb« (2. Oktober 2016, 19:07)


Silver007

Fortgeschrittener

Beiträge: 364

Registrierungsdatum: 19. Mai 2015

  • Private Nachricht senden

25

Montag, 3. Oktober 2016, 12:43

Je geringer die Einpresstiefe ist, desto weiter steht das Rad nach außen. Aber bei drei Milimetern ist der Unterschied praktisch kaum erkennbar.

h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

26

Montag, 3. Oktober 2016, 23:01

Je geringer die Einpresstiefe ist, desto weiter steht das Rad nach außen. Aber bei drei Milimetern ist der Unterschied praktisch kaum erkennbar.


@Silver007
@baumschubser
@-Franz-
Hallo Leute,
mich wundert nicht mehr, dass ich bei meiner ersten Suche so wenig Felgen gefunden habe. Alle anderen ET's, außer 48, hatte ich außer acht gelassen und mich nur auf die von Subaru zugelassenen Radgrößen konzentriert. Jetzt hab ich's kapiert: Die Felgen-Vielfalt ist größer als gedacht!

Inzwischen habe ich eine Felge mit TGA für mein Fahrzeug gefunden (ATS StreetRallye mit ET 35), bei dem angegeben ist wie die Radhäuser verbreitert werden müssen. Damit hat sich meine Nachfrage von gestern (auf Stefans Erklärung hin) geklärt. Wenn so detailliert aufgeführt ist, was angepasst werden muss, wird wohl ein Rad ohne diese Auflagen auch garantiert passen.

Meine ursprüngliche Frage war zwar viel "kleiner" und ich weiß inzwischen weit mehr als ich für neue Winterräder wissen müsste, aber das Verständnis für meinen Subaru ist durch die Diskussion deutlich gewachsen. Besten Dank für alle Beiträge!

Für zwei Tage hatte ich einen neuen Levorg unter dem Gasfuß und weiß seitdem, welche Welten zwischen den Fahrwerken von Outback und Impreza liegen .... :D Wahrscheinlich werde ich meinen Outback nicht mit sehr teuren Felgen flotter machen, das passt nicht so recht zum Gesamtkonzept. Hohes Gesamtgewicht, relativ wenig Leistung pro kg, hoher Geldeinsatz für wenig Effekt in der Fahrdynamik ... und die Optik ist für mich sekundär. Vielleicht schwenke ich noch von Stahl auf Alu für die Winterräder, aber nicht mit TGA, sondern nur mit ABE.

Was mich noch interessiert ist - weniger wegen neuen Rädern, mehr wegen Neugier:
Leichtere Felgen haben einerseits das Ziel die ungefederten Massen zu reduzieren, um eine bessere Fahrdynamik (in erster Linie Bodenhaftung) zu erreichen. Wenn ich schätze was Bremsanlage, Radaufhängung, Achslenker, .... also die anderen ungefederten Massen wiegen, wird eine leichtere Felge alleine kaum etwas bewirken. Letztlich müsste in etlichen Teilen Leichtbau (Renntechnik) eingesetzt werden um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Oder täusche ich mich?
Zweiter Gedanke:
Es könnte andererseits doch sinnvoll sein, leichte Felgen zu verwenden, weil leichtere Räder ein kleineres Trägheitsmoment beim Beschleunigen und Bremsen haben. Sie könnten damit energieeffizienter sein und evtl. spürbar bessere Beschleunigung erzeugen. Wie stark wirkt sich der Effekt aus? Solche physikalischen Rechnungen sind mir zu hoch. Gibt es evtl. Tabellen von Leuten die so was schon mal durchgerechnet haben? Weblinks? Bespiele mit anderen Autos?

Viele Grüße
Hansjörg

-Franz-

SC+ Mitglied

Beiträge: 429

Registrierungsdatum: 22. Juli 2013

Wohnort: Erzgebirge

  • Private Nachricht senden

27

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 23:04

Also ich empfehle dir die ATS Streetrallye mit ET 45 außer du hast eine größere Bremse am Outback, die da drunter passen müsste.

Hintergrund ist der, dass sich durch die doch recht stark abweichende ET der Lenkrollradius ändert und das Auto schlimmstenfalls stärker auf Spurrillen reagiert, du also das Lenkrad deutlich fester halten musst ;)
Ansonsten ist die Reduzierung der ungefederten Massen immer positiv für die Leistungsentfaltung. Du kannst ja mit leichten Turnschuhen auch besser rennen als mit schweren Winterstiefeln.
Und nimm die Reifen nicht zu breit, denn damit wirds wieder schlechter was Spurrillen, Verbrauch und Beschleunigung an geht.

h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

28

Freitag, 7. Oktober 2016, 13:47

@-Franz-
Danke für den Tipp! Die Felge mit ET 35 hatte ich nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Anhand des Teilegutachtens wurde mir nur klar, wie die Einschränkungen und Montagehinweise formuliert sind.
ATS Streetrallye mit ET 45 habe ich für 111€ gefunden - also auch preislich eine gute Option! Und schön sind sie auch noch :-)
Das ist momentan mein Favorit für die nächste Sommersaison.
Ich werde bei meinem Radwechsle Ende Oktober beide Subaru-Felgen wiegen: Die 6,5x16 Stahl- und die 7x17 Alufelge. Damit habe ich erst mal Ausgangswerte und kann besser abschätzen, ob sich ein Neukauf der ATS (+Abnahme wegen anderer ET und Eintrag in den Schein) lohnt. Im Frühjahr, mit den neuen Sommerreifen, könnte es dann soweit sein.

Zitat

Ansonsten ist die Reduzierung der ungefederten Massen immer positiv für die Leistungsentfaltung. Du kannst ja mit leichten Turnschuhen auch besser rennen als mit schweren Winterstiefeln.


Dein Beispiel ist unmittelbar einleuchtend und einen positiven Einfluss wird es sicher geben. Fragt sich nur, wie hoch der ausfällt, denn die Verhältnisse sind sehr verschieden: Mein leichter Laufschuh wiegt etwa 1/4 meines Bergstiefels, das entspricht 75% weniger Gewicht. Bei den Rädern erreiche ich schätzungsweise 5-7%, maximal 10% Gewichtsreduzierung (bezogen auf alle ungefederten Massen, also inklusive Teile der Achse, Bremse, Radaufhängung ....), wenn ich nur die Felge wechsle.
Es kann gut sein, da fehlt mir die praktische Erfahrung, dass leichte Felgen einen deutlichen Effekt bringen. Wenn, dann wahrscheinlich wegen des geringeren Trägheitsmomentes (oder wie du geschrieben hast: wegen der rotierenden Massen), das bei allen Geschwindigkeitsveränderungen (Beschleunigen, Bremsen) eine Rolle spielt. Da könnten 2 kg x 4, die an der richtigen Stelle eingespart sind (eben im Außenradius des Rades), eine große Wirkung entfalten. Das ist momentan meine Theorie, die ich aber weder rechnerisch noch aus Erfahrung belegen kann und damit bleibt es Spekulation, was dann im Fahrverhalten zu erleben ist.
Von Erfahrungsberichten zu schließen ist oft nur bedingt hilfreich, weil so viele Faktoren hinein spielen: Vermutlich bringt eine Rennfelge auf einem leichten, starken Auto (WRX und Konsorten), bei dem schon der Motor leicht hoch dreht (Benziner mit leichtem Schwungrad) tatsächlich einen direkt spürbaren Unterschied. Dagegen auf einem schweren Diesel-Kombi wie dem Outback? Geht da nicht der Effekt den die Felge bringt in den anderen Wirkungen unter?

Wie ist dein Fazit nach den ersten Kilometern auf den neuen Felgen? Du fährst einen Legacy? Das wäre vielleicht mit meinem Auto vergleichbar ... Diesel oder Benziner? Wieviel Leistung hat der und was wiegt er? Hattest du vorher auch die 7x17 Alufelgen von Subaru?

Viele Grüße
Hansjörg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »h-alb« (7. Oktober 2016, 18:02)


h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

29

Freitag, 7. Oktober 2016, 18:11


Hintergrund ist der, dass sich durch die doch recht stark abweichende ET der Lenkrollradius ändert und das Auto schlimmstenfalls stärker auf Spurrillen reagiert, du also das Lenkrad deutlich fester halten musst ;)

Und nimm die Reifen nicht zu breit, denn damit wirds wieder schlechter was Spurrillen, Verbrauch und Beschleunigung an geht.


Lenkrollradius und Spurpunkt - spannendes Thema. Ich hab mich gerade ein wenig eingelesen. Auch dass Spurweite und Reifenbreite so massiven Einfluss auf das Fahrverhalten haben können, war mir neu. Danke für den Hinweis!

Man kann durch Tuning sein Auto also auch verschlimmbessern ;)

robotti

Fortgeschrittener

Beiträge: 274

Registrierungsdatum: 2. Februar 2014

Wohnort: Graz

  • Private Nachricht senden

30

Freitag, 7. Oktober 2016, 18:24

ATS Streetrallye mit ET 45 habe ich für 111€ gefunden - also auch preislich eine gute Option! Und schön sind sie auch noch :-)


Wo hast die ATS Street Rallye Felge für 111€ gefunden?
Überlege auch den Umstieg, bzw die Wiederanschaffung, denn ich hatte die weiße Street Rallye bereits am Vorgänger montiert.

-Franz-

SC+ Mitglied

Beiträge: 429

Registrierungsdatum: 22. Juli 2013

Wohnort: Erzgebirge

  • Private Nachricht senden

31

Freitag, 7. Oktober 2016, 21:01


Man kann durch Tuning sein Auto also auch verschlimmbessern ;)


Definitiv!
Meine Erfahrungen beruhen auf Selbstversuchen mit meinem letzten Auto, mit dem ich zum Schluss viel auf dem Lausitzring unterwegs war und der ging ordentlich um die Kurven.


Ich kann bei meinem Legacy keine Änderung rein auf die Felgen bezogen feststellen, da ich beim letzten Werkstattaufenthalt die Stoßdämpfer, die komplette Bremsanlage an der Vorderachse, die Querlenkerbuchsen sowie die Felgen mit anderer Reifendimension montieren lassen habe und bei der Achsvermessung noch der Sturz an der VA geändert wurde. Der Wagen fährt sich komplett anders als vorher :thumbsup:
Hab den Legacy IV mit 2.5i (173 PS) als Limousine. Gewicht vor Kurzem auf der Schrottplatzwaage war irgendwas um die 1400 kg ohne Fahrer.
Aber wir schweifen hier ziemlich vom Thema ab....

Fakt ist, ich habe mit den ATS und Reifen in 225/45 ein Kg pro Rad gespart im Vergleich zur OEM-Felge in 7x17 mit 215/45er Reifen.

h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

32

Samstag, 8. Oktober 2016, 12:47

ATS Streetrallye mit ET 45 habe ich für 111€ gefunden - also auch preislich eine gute Option! Und schön sind sie auch noch :-)


Wo hast die ATS Street Rallye Felge für 111€ gefunden?
Überlege auch den Umstieg, bzw die Wiederanschaffung, denn ich hatte die weiße Street Rallye bereits am Vorgänger montiert.


Hier:
https://www.reifen-profis.de/alufelgen-details.php?id=55880

und es gibt sogar
7,5x18 mit ET 48 für 155,-€, was eine der Möglichkeiten aus der CoC ist

h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

33

Samstag, 8. Oktober 2016, 19:44

Zitat

Ich kann bei meinem Legacy keine Änderung rein auf die Felgen bezogen feststellen, da ich beim letzten Werkstattaufenthalt die Stoßdämpfer, die komplette Bremsanlage an der Vorderachse, die Querlenkerbuchsen sowie die Felgen mit anderer Reifendimension montieren lassen habe und bei der Achsvermessung noch der Sturz an der VA geändert wurde. Der Wagen fährt sich komplett anders als vorher :thumbsup:
....
Fakt ist, ich habe mit den ATS und Reifen in 225/45 ein Kg pro Rad gespart im Vergleich zur OEM-Felge in 7x17 mit 215/45er Reifen.


Das stützt meine Vermutung: Nur isoliert die Felge zu tauschen hilft wenig, aber im Gesamtpaket mit anderen Maßnahmen ist es ein wichtiges Element um dynamischer zu fahren.

Silver007

Fortgeschrittener

Beiträge: 364

Registrierungsdatum: 19. Mai 2015

  • Private Nachricht senden

34

Montag, 10. Oktober 2016, 15:28

@h-alb: Mach Dir nicht zu sehr einen Kopf: Für den Outback-Diesel besonders leichte und sportlich aussehende Felgen zu suchen, ist wie ein Waldarbeiter, dem Du teure Sprinter-Spikes anziehst: Der wird dadurch nicht merklich schneller und es passt optisch irgendwie nicht richtig.

Ich habe für meinen 2014er Outback zwei Felgen mit deutlichen Gewichtsunterschieden - und man merkt praktisch keinen Unterschied. Bei unserem Swift Sport merkt man es dagegen schon.
Aber der outback ist ein komfortabler Cruiser. Ein Kumpeltyp, der Dich zur Not auch mit stoischer Gelassenheit über Stock und Stein zum Ziel bringt - aber kein sportlicher Eckenflitzer.

h-alb

Anfänger

  • »h-alb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 20

Registrierungsdatum: 21. November 2010

Wohnort: Altdorf b. Nürnberg

  • Private Nachricht senden

35

Montag, 10. Oktober 2016, 22:07

@h-alb: Mach Dir nicht zu sehr einen Kopf: Für den Outback-Diesel besonders leichte und sportlich aussehende Felgen zu suchen, ist wie ein Waldarbeiter, dem Du teure Sprinter-Spikes anziehst: Der wird dadurch nicht merklich schneller und es passt optisch irgendwie nicht richtig.

Ich habe für meinen 2014er Outback zwei Felgen mit deutlichen Gewichtsunterschieden - und man merkt praktisch keinen Unterschied. Bei unserem Swift Sport merkt man es dagegen schon.
Aber der outback ist ein komfortabler Cruiser. Ein Kumpeltyp, der Dich zur Not auch mit stoischer Gelassenheit über Stock und Stein zum Ziel bringt - aber kein sportlicher Eckenflitzer.


Hehe, ja, der Gedanke drängt sich mir schon länger auf: Eigentlich brauch ich ein Zweitauto! Auf den Kumpeltyp will ich nicht verzichten und der Eckenflitzer würde mir schon Spass machen :D
Danke für deine Meinung und Erfahrung!
Ich bleibe so zäh am Thema, weil ich bei der Gelegenheit viele Details kennen lerne, die ich noch nie vorher recherchiert habe. Neugierig bin ich sowieso und spannend finde ich das Thema, weil es oberflächlich simpel erscheint, aber so viele Faktoren zusammen spielen ... auch wenn ein Outback nicht gerade die ideale Plattform für Tuning-Gedankenspiele ist ...
Die Entscheidung über die Winterreifen ist bei mir schon gefallen: Alte Stahlfelge mit 215x70R16
Für die Sommerräder im nächsten Frühjahr habe ich noch Zeit, allerdings komme ich immer mehr von einem Tausch der Felgen ab. Die Subaru-Lösung ist an sich schon sehr ausgewogen und größere operative Eingriffe hatte ich nie vor.