Du bist nicht angemeldet.

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 20. Juni 2016, 08:07

Achsmanschetten BE/BH erneuern

Hallo,

an meinem H6 BE/BH hat die linke, vordere Achsmanschette der Antriebswelle getriebeseitig ein Loch, saut herum und muss daher erneuert werden.
Die letzte Achsmanschette habe ich vor über 20 Jahren mal an einem VW gewechselt, also sehr lange her und wirklich daran erinnern kann ich mich nicht mehr.

Welche Achsmanschetten kauft ihr, da gibt es wohl auch ordentliche Qualitaetsunterschiede (soll ja eine Weile halten)?

-Original
-fahrzeugspezifisch aus dem Zubehoer
-universal + extrem dehnbar (fuer Kegel oder Manschettenspreizer um die Zerlegung der Antriebswelle zu umgehen - z.B. SKF)

Getriebeseitig gibt es bei Subaru anscheinend einen Splint der die Welle haelt. Ist dieser Splint mehrfach verwendbar, oder benoetige ich einen neuen Splint ?
Laesst sich die Welle relativ einfach ausbauen und zerlegen oder ist da mit groesserem Widerstand oder Problemen zu rechnen ?
Druckluft + Schlagschrauber ist vorhanden, einen Druckluftspreizer wuerde ich mir ggfls. auch zulegen, wenn die Zerlegerei der Welle zuviel Aerger machen kann, bzw. recht aufwaendig sich gestalten koennte, da ich auf den Wagen angewiesen bin.
Danke fuer jegliche Tipps.

VG
Christian

Sammy2802

Fortgeschrittener

Beiträge: 407

Registrierungsdatum: 1. April 2009

Wohnort: WW

  • Private Nachricht senden

2

Montag, 20. Juni 2016, 12:15

Hallo auch!

Also zunächst: der Splint ist ein Federstift und kann hinterher wieder rein.
Von den superweichen Manschetten halte ich persönlich nicht viel als Dauerlösung, da die von extremen Anteilen an Weichmacher leben.
Unter dem Auto wird es aber auch warm und da verflüchtigen die sich recht zügig, wir hatten schon welche die nur knapp ein halbes Jahr überstanden haben.
Besser wäre es, eine spezifische Manschette zu verwenden, namhaftes Zubehör statt original geht auch. Kosten ja nicht die Welt im Fachhandel.
Wenn Du die Welle raus hast und die Manschette runter ist der Gelenkstern mit einem Federring im Topf gesichert, und dann widerum mit einem Seegerring auf der Welle.
Wenn der runter ist kannst DU ganz easy die Manschette über die Welle schieben und das Ganze wieder draufstecken.
Achte nur auf die Ringe/Scheiben oder was auch immer hinter dem Gelenkstern sitzt, das muss genau so wieder rein.
Dazu das frische, i.d.R. mitgelieferte Fett und gut ist.
Kein Hexenwerk. Viel Vergnügen (finde das immer extrem sauig)...

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

3

Montag, 20. Juni 2016, 20:15

Vielen Dank erst einmal .... dass dies eine schoene Matscherei wird, ist mir klar ..... :D

Ich werde dann wohl die herkoemmliche Variante, mit Ausbau der Welle, nutzen und mir eine spezifische Manschette kaufen.....
Hat Jemand einen Einkaufstipp wo es diesbezueglich fuer den BE/BH H6 gute Manschetten gibt ?
Ich selbst bin spezifisch, fuer den H6, nicht so ergiebig fuendig geworden ..... Ganze 2 Anbieter hatte ich am WE im Netz, fuer die getriebeseitige Achsmanschette, ausfindig gemacht
QH war was dabei + 1x ohne Herstellerangabe - wuerde dann zu QH tendieren.
Viele Haendler haben fuer den H6 diesbezueglich nichts gelistet. Die Manschetten fuer den H6 und 2,5 sollten eigentlich identisch sein, zumindestens haben die Beiden den 2,5er + 3.0er zusammen fuer den Artikel gelistet. Andere geben nur den 2,5er an, den H6 aber nicht .....


Zum Antriebswellen zerlegen nochmals ...... das Gelenk getriebeseitig bekomme ich ab, sodass die Manschette an der Radseite nicht angetastet werden muss ?

VG
Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrisPS924« (20. Juni 2016, 20:23)


Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

4

Dienstag, 21. Juni 2016, 07:56

Manschette wechseln ist wirklich einfach. Welle ausbauen, getriebeseitiges Gelenk abziehen (ich wickel einen Lappen um den Stern, damit die Kugeln da bleiben) , Manschette wechseln und wieder zusammenbauen. QH ist in Ordnung. Zur Not schaust Du noch bei Opposedforces ob die Teilenummern gleich sind.
Zum Ausbauen der Welle die Zentralschraube in der Radnabe lösen, an meinem SF hab ich die Welle mit voll eingeschlagenem Lenkrad dann vom Getriebe abziehen können. User Woidl löst noch den unteren Querlenker um mehr Spielraum zu haben.

Gruß, Jörg!

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

5

Dienstag, 21. Juni 2016, 12:19

Vielen Dank, so werde ich es jetzt wohl bewerkstelligen koennen.
Ich habe jetzt von Herth und Buss eine Manschette gekauft ..... es gab eine guenstigere und eine teurere Variante, wobei ich die teurere genommen habe....

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

6

Sonntag, 26. Juni 2016, 15:22

Frust

Die Selbstschrauberei am H6 geht mir immer mehr auf den Senkel ..... was habe ich schon alles gemacht und was hat es mir teilweise Spass gemacht .....

Mittlerweile hat sich so einiges an Frust ueber den H6 angestaut:
Bei Subaru ist mir die Teilesituation, sowie die teilweise horrenden Ersatzteilpreise (da kommt Porsche teilweise nichtmal mit) grundsaetzlich ein gewaltiger Dorn im Auge (ok ist auch teilweise nur dem H6 geschuldet), weil die "Kisten" recht wenig verbreitet sind.
Informationen sind auch eher duerftig bzw. weitaus schwieriger zu bekommen ..... mein groesster Feind Rost, ist am Unterboden, Achsen, Traegern, Domlagern, Hohlrauemen, Innenleben Schiebedach auch allgegenwaertig, weil einfach keine vernuenftige Konservierung ab Werk stattgefunden hat.
Das Einzige was mein H6 Outback bisher wirklich besser kann/konnte, ggü. meinen verflossenen Quattro Avant´s, ist Bodenfreiheit und dass der Innenraum fuer "Arbeitseinsaetze" deutlich unempfindlicher ist ....
Fazit fuer mich: keine Exoten und Asiaten mehr, zurueck zu deutschen Herstellern. Da ist natuerlich auch nicht alles Gold was glaenzt, fuer mich aber unter dem Strich schlichtweg vorteilhafter .....
So, dies war jetzt mal Allgemeinfrust ....

Zurueck zum Thema:
Die Manschette die ich gekauft habe, war eine teurere Variante (es wurden vom Teilehaendler zwei Varianten von Herth & Buss angeboten), ich dachte halt, die teurere waere die Bessere, wobei ich dies nun fast bezweifle. Was kam an ? Ein relativ starres Kunststoffteil als Manschette. Das verbaute Gummizeug ist da mal was ganz anderes ..... Die guenstige Gummimanschette von Herth & Buss wollte ich nicht unbedingt, weil heutige Gummiteile einfach nicht mehr das sind, was sie mal waren und das Dingen nach zwei Jahren evtl. wieder ausgetauscht werden darf ..... Ich habe mit Gummi-Metall-Nachruestlagern schon genug Aerger gehabt, weil die Qualitaeten einfach nicht mehr an Erstausruestung heran kommen ....

Nungut will ich mal die Achsmanschette wechseln ..... theoretisch recht simpel und ueberschaubar ..... im Hinterkopf aber wohlwissend, welchen Aerger so eine Arbeit in der Praxis machen kann .... 2 Stunden und die neue Achsmanschette koennte drinnen sein .... koennte .... es scheiterte schon an der Achswellen Verschlussmutter ..... Schlagschrauber (im qualitativ guten Fachhandel fuer Werkstattbedarf gekauft-ueber 1200 NM Losbrechmoment) bzw. große Ratsche mit Hebelverlaengerung (90 cm) packten es nicht .....
Ich werde mir jetzt einen groesseren Hebel besorgen und hoffen, dass das Teil dann nachgibt, aber ich wuesste weitere Punkte, wo die Arbeit weiter einfach nicht flutschen koennte ..... da vergeht Einem die Lust gewaltig ..... da verstehe ich Jeden, der es mit geteilten Klebemanschetten versucht, auch wenn die Teile mitunter keine gute Halbwertzeit haben .....
Dass diese Schraubprobleme auch bei deutschen Fahrzeugen vorhanden sein koennen ist klar, aktuell hat es einfach das Fass zum Ueberlaufen gebracht, weil mich diverse Gegebenheiten solcher Fahrzeuge einfach ankotzen .........

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

7

Montag, 27. Juni 2016, 08:18

Die starre H+B Manschette ist super.
Weil Du jetzt eine Achsmutter mangels geeignetem Werkzeug nicht aufbekommen hast, schiebst Du Frust?
Bei mir ist gerade ein 2,8 A6 Quattro vom Hof gerollt, der Hobel hat eine LPG Anlage bekommen. Ich hab mir geschworen, nie wieder rühr ich so beschissene Konstruktion an. Kein Platz, nirgends und davon ganz viel. Vollverzinkt und an jeder Ecke am blühen.

Zur Achsmutter, so etwas betrachte ich als Verschleißteil und hab davon immer mindestens eine zu liegen, wenn solche Arbeiten anstehen. Vorsichtig an der Flanke bis kurz vor dem Gewinde abflexen, Meißel und einen richtigen Hammer ansetzen und die Mutter ist Geschichte. Dauert keine 5 Minuten.

1,2 Zoll Gelenkgriff Seitdem ich das Teil in der Werkstatt hab, gabs nie wieder Probleme mit festen Schrauben.

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

8

Montag, 27. Juni 2016, 13:03

Die Mutter habe ich gestern dann doch noch aufbekommen - ich werde mich dann heute weiter ans Werk machen ..... na wenigstens ist die harte H+B wohl doch nicht so schlecht ....

Dieser Gelenkgriff ist gut ? Ich habe so ein aehnliches Teil, ausziehbar, ca. 75 cm ..... das Teil hatte sich gestern gebogen, dass mir Angst und Bange geworden ist .....
Ich hatte mich gestern schon nach einer guten 3/4 Ratsche mit Verlaengerung auf ca. 60cm oder 3/4 Zoll bzw. 1 Zoll Knebel (BGS) umgeschaut, die ebenfalls einen ordentlichen Hebel aufweisen.


Die Mutter hatte halt das Fass zum ueberlaufen gebracht. Ich bin mit dem H6 nicht so wirklich zufrieden.

Der Motor hat Potential und ist eigentlich gut, das Getriebe, welches die da drangeflanscht haben ist schlichtweg eine Zumutung. Fuer diese Abstimmung muesste man die Verantwortlichen "standesrechtlich erschiessen".
Das Aussenkleid meines H6 ist auch hui ..... unterm Hoeschchen ist es aber eher pfui, da wo Ottonormalnutzer normalerweise nicht hinschaut. So schlecht war vorher keines meiner Fahrzeuge.
Ein Kostveraechter ist der H6 auch nicht, dies passt fuer mich dann aber nicht zur gebotenen Leistung, mit dieser gruselig abgestuften Automatik.
Ersatzteile teilweise horrend teuer (z.B. Endtopf).... vor ca. 1 Jahr montiert und man will nicht wirklich wissen, wie dieses teure "Premiumprodukt" mittlerweile schon wieder korrosionstechnisch von aussen aussieht (dabei war diesen Winter fast nix mit Salz) ......


Zum 2,8er Quattro ..... hatte ich vor dem H6, klar ist nicht alles Gold was glaenzt, aber Rost war ein sehr nebensaechliches Thema. Unterboden tip top, Karosserie tip top bis auf einen Kotfluegel, da er dort an einer bekannten Stelle gammelte. Die Konstruktion ist Gewoehnungssache, wobei hier Subaru auch Vorteile zu verzeichnen hat ..... beim Motor ist mir der V6 schraubertechnisch aber lieber wie der Boxer ....

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

9

Montag, 27. Juni 2016, 14:26

Der Gelenkgriff tut es bisher ohne Beanstandungen, hab auch schon draufgestanden und gewippt (~95Kg Kampfgewicht) um einen Bolzen zu lösen. Müssten dann so um 1000Nm + X gewesen sein.

Am Audi hat alles mindestens dreimal so lange wie sonst gedauert...normalerweise bau ich eine LPG Anlage in 2-3 Tagen ein, bei dem Kackfass hab ich alleine für die Leitung vom Tank nach vorne 1,5 Tage gebraucht. Nee, niemals kommt mir so ein Ding jemals wieder auf den Hof. Bei der Abstimmung der Kombi H6/AT muß man auch berücksichtigen, das Deutschland das einzige Land ist, in dem so hohe Dauergeschwindigkeiten gefahren werden. Im Rest der Welt wird diese Abstimmung perfekt sein.

Ich hab noch das Geläster, anlässlich meines Neuerwerbs (Outback 2,5 AT) meines Freundes (mit Avensis T25) im Ohr, 165PS und "nur" 190Km/h Höchstgeschwindigkeit? Sein T25 fährt über 220km/h mit 129 PS.....mag sein, in der Praxis war ich aber mit der kürzeren Übersetzung im Vorteil.

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

10

Montag, 27. Juni 2016, 23:58

So wie Du die Arbeit am A6 beschreibst, so bin ich mir beim H6 jetzt vorgekommen ..... nur Scheissdreck, Problem ist halt auch, wenn dies alles neu fuer Einen ist ..... ich habe halt immer an VW/Audi geschraubt .....

Also Zentralmutter vorne aufgemacht, den Splint am Getriebe herausgeschlagen, voll eingeschlagen und versucht die Welle heraus zu holen .... keine Chance. Ich wollte dann die Spurstange demontieren, die Mutter war aber mit einem Splint gesichert, der mal schoen festgegammelt war ..... ok, dann eben nicht die Spurstange .....
Dann habe ich die Stabihalterung geloest um den Querlenker unten auszuhaengen ..... erstmal die Schraube des Zapfens geloest und die Klemmung etwas geweitet. Tut sich nix, da hat sich nix bewegen wollen ..... dann noch die unterste Mutter des austauschbaren Kugelgelenks geloest um evtl. dort den Querlenker auszuhaengen ...... mit meinen Abziehern konnte ich nicht gescheit greifen, mit dem Hammer tat sich auch nix ......
Also doch die Sturzverschraubung oeffen, obwohl ich dies eigentlich vermeiden wollte ..... hier gab es dann endlich ein Erfolgserlebnis, weil mal ausnahmsweise nix Zicken machte und ich bekam die Welle dann auch heraus.
Die Welle selbst ließ sich getriebeseitig dann auch ohne Problem zerlegen. Sprengring raus und man konnte die Fuehrungsbuchse abziehen, dann noch einen kleinen Sprengring (Sprengringzange) entfernt, und dann konnte man alles von der Welle abziehen und die neue Manschette aufziehen. Ich habe dann alles schoen sauber gemacht, entfettet und die Welle wieder zusammengebaut. Vor dem Zusammenbau haette ich wohl die Fuehrungsbuchse des Gelenks fetten sollen, stattdessen hatte ich das neue Fett von vorne reingeschmiert und das meiste Fett wird wohl in der Manschette sein.....
Beim Zusammenbau hat mich der Splint dann boese geaergert .... er wollte nicht rein, obwohl ich mit dem Splinteintreiber durch kam. Nachdem ich die Welle um 180 Grad gedreht hatte, ging der Splint rein, allerdings viel schwerer, wie er rausgegangen ist, den letzten halben cm wollte er dann auch nicht mehr.
Danach alles Weitere zusammengebaut und eine Probefahrt gemacht ..... bei ruckartigen Lenkbewegungen machte es klack und klong, auch beim Überfahren von Unebenheiten kam dieses Geraeusch .....
Wissentlich ist mir nichts bekannt, was ich falsch gemacht haben koennte (bis auf das Fett) - das Fett kann fuer diese Probleme aber nicht der Schluessel sein ....
Ich habe gerade keine Idee, wo das Problem liegen koennte ..... ich muss wohl nochmals alles zerlegen und hoffen, dass ich das Problem ausfindig mache .....
So wie Dich der A6 aufgeregt hat, so kotzt mich gerade der H6 an ......

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrisPS924« (28. Juni 2016, 00:05)


Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

11

Dienstag, 28. Juni 2016, 08:11

Manchmal steht man auf dem Schlauch. Ich plustere mindestens einen Tag vor der Aktion alle erreichbaren Schraubverbindungen usw. mit Nähmaschinenöl ein, kriecht langsamer als Caramba, aber löst und schmiert viel besser.
Ich laß den Stift immer in der Welle stecken und dreh vor dem Einbau den Wellenstumpf im Getriebe um 180°. Dann kann man den Stift wieder in der gleichen Position von unten montieren. Hast Du den Stumpf ebenfalls gedreht?
Zum Klong-Geräusch...Achsmutter richtig fest gezogen, bzw. nochmal nachgezogen?

Gruß, Jörg!

chrisPS924

Fortgeschrittener

  • »chrisPS924« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 289

Registrierungsdatum: 31. Januar 2014

Wohnort: 63849

  • Private Nachricht senden

12

Dienstag, 28. Juni 2016, 18:28

Nee, ich hatte den Wellenstumpf aus dem Getriebe nicht gedreht.... ich hatte nur die Antriebswelle selbst um 180 Grad gedreht, nachdem der Stift zuerst gar nicht rein wollte. Dies habe ich jetzt im Nachhinein auch irgendwo von Woidl gelesen, in dem Getriebestumpf und auf der Antriebswelle selbst ist eine Seite der Bohrung jeweils gesenkt. Diese gesenkten Oeffnungen muessen auf der gleichen Seite sein und von der Logik her muesste dies auch die Seite sein, von der man den Spannstift einschlaegt. Offiziell werden die Teile wohl als Schwerspannstifte m. Zahnschlitz betituliert. Ich habe meinen Stift total versaubeutelt und brauche einen neuen Stift. Die Abmaße sind 6x40mm.
Der Subaruhaendler in der Stadt ist eine Katastrophe, daher habe ich das Zeug auf dem "freien Markt" gesucht.

Die gestrigen "Suenden" habe ich heute eliminiert ..... Die Manschette nochmals geoeffnet und das Fett richtig verteilt, der (Schwer-)Spannstift wird erneuert und das Geklapper duerfte die obere Verschraubung der Koppelstange des Stabis gewesen sein, denn die hatte ich leicht geloest um die Koppelstange, nach dem Entfernen der unteren Schraube, aushaengen zu koennen. Beim Zusammenbau habe ich nicht mehr an diese Schraube gedacht, sah ja auch so scheinheilig unangetastet aus ..... :whistling:
Der heutige Ein- und Ausbau der Welle ging auch recht flott, wenn man genau weiß, wie, was, wo ...... Heute saß jeder Handgriff und dann geht das alles auch relativ flott.

Beiträge: 2 797

Registrierungsdatum: 16. Januar 2010

Wohnort: Zeuthen

  • Private Nachricht senden

13

Mittwoch, 29. Juni 2016, 07:36

Na siehste, dann geht das bei den drei verbleibenden Wellen nun wesentlich schneller. :D

Gruß, Jörg!