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Legacy Hubertus Bj.98: Kompressor überholen

nicogold

Anfänger

  • »nicogold« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 23. Dezember 2015, 17:30

Legacy Hubertus Bj.98: Kompressor überholen

Hallo alle zusammen,

ich bin neu hierim Forum und habe günstig einen Subaru Legacy Hubertus Bj. 98 mit defekter Luftfederung gekauft; die grundsätzliche Problematik und die Preise der Einzelteile kenne ich.

Jetzt habe ich festgestellt, dass die Federbeine auch nach drei Tagen noch den Druck halten, aber der Kompressor keinen Druck aufbaut. Der Subaru-Vertragshändler hat mir eine komplette Kompressoreinheit für ca. 350,-€ angeboten und mir gesagt, dass Subaru keine Reparatursätze für die Kompressoren anbietet.

Da der Kompressor ja schon kaputt ist, habe ich ihn zerlegt und festgestellt, dass nur der Kolbendichtring verschlissen ist. Alles andere funktioniert und macht einen passablen Eindruck. Deshalb würde ich gerne den Kolbendichtring und die Gehäusedichtungen tauschen.

Hat schon mal jemand einen solchen Kompressor überholt?
Kennt jemand eine Bezugsquelle für den Kolgendichtring?
Weiss jemand, welcher Zulieferer den Kompressor liefert?

Über jeden Hinweis würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank,
Nico

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Mittwoch, 23. Dezember 2015, 22:20

So richtig wird Dein DIY-Aufruf bezüglich dieses Exotik-Teiles wohl niemand von der Couch hochreissen.
Da Du das Auto ja schon hast und wenig bezahlt haben willst, könntest Du Dir doch denken, es sei 350€ teurer gewesen ..und schwups bist Du mit dem netten Angebot des Subi-Freundlichen
auf der Seite: Fall erledigt - na :?: :gruebel:

Impreza-Rx+

Fömi im Impreza GT Club

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3

Donnerstag, 24. Dezember 2015, 12:31

Habe glaube ich noch einen funtkionstüchtigen liegen falls du einen suchst

Kenne niemanden der einen Überholt hat. Dichtungen kann man sich ja eventuell selber schneiden und bei Subaru kann man eigentlich auch alles einzeln bestellen
http://sylt-am-strand.de/

Fridolin98

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4

Donnerstag, 24. Dezember 2015, 23:14

Also dein Projekt wuerde mich auch brennend interessieren,
weil ich schon viel Lehrgeld bezahlt hab und 3 alte Kompressoren herumliegen hab.
Leider sind die Informationen der Firma Emil Frey sehr bescheiden,
wenn man mal eine Frage in der Richtung hat.
Auch die Subaru Vertragshaendler und Werkstaetten
koennen nicht oder wollen nicht oder duerfen nichts sagen, wie es geht.

Zu unserem Problem :
Wenn ich "motorinstandsetzung kolbenringe" in google eingebe,
bekomm ich 100.000 hits. Vielleicht rufst du mal ein paar Firmen an.
Von der Groesse her duerften Motorrad oder Rasenmaehermotoren wohl
der Sache am Naechsten kommen.
Kannst du mal die Durchmesser hier posten, falls der Moderator dich laesst.

Vielen Dank

Sammy2802

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5

Freitag, 25. Dezember 2015, 01:24

Moin, ich hab mal aus zwei einen gemacht, der eine hatte den Motor festgegammelt aber nen guten Kolben und der andere hatte genau auch den Kolben/Zylinder verschlissen.
Zur Sache: Soweit ich mich erinnere war der Kolbenring nichts besonderes, könntest mal bei Parker oder SimRit-Freudenberg durch das Sortiment schnufen, Stichwort Kolbendichtung Pneumatik.
Habe die Maße nicht mehr parat, aber könnte was dabei sein.
Guck nur, dass der Kolben selbst und der Zylinder nicht verschlissen sind, sonst hast Du nicht lange Freude dran. (Auch Rundheit innen des Zylinders!)

Fridolin98

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6

Mittwoch, 6. Januar 2016, 22:46

Schmierung ?

Wie ist das eigentlich mit der Schmierung des Kompressors.
Meine Werkstatt hat den letzten ausgepackt und eingebaut.
Muss/Sollte/Kann man da nicht etwas Oel einfuellen ?
Ich dachte da an den Luftansaugschlauch.
Und wieviel Oel ?
Vielleicht ein Schnapsglas ?
Und welches Oel ?

Und falls der Kompressor schon etwas betagt ist,
kann man dann die Lebensdauer etwas verlaengern, wenn man etwas Oel nachfuellt ?

Sammy2802

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7

Donnerstag, 7. Januar 2016, 20:51

Bloß kein Öl da rein!!!

Warum: Die Kolbendichtung hat zwei Lippen und Fett, wenn ich mich recht erinnere. Das wäschst Du dann raus.

Ist wie bei Pneumatik-Zylindern. Die haben eine Lifetime-Fettung, es sei denn Du verwendest bei der Druckluftaufbereitung einen Öler. Dann gehen die danach nur noch mit geölter Luft, weil die Fettung weg ist.

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