Subaru Community

Hallo zusammen

Eine etwas kindische Frage, jedoch geht es mir nicht aus dem Kopf.

Ich fahre einen 1990er 2.2 Sedan Legacy mit der überaus extrem sportlichen Automatik und dem unangezweifelt besten Allrad

Heute abend meinte ein Kollege, dass sein alter Suzuki Swift 1.6 keinesfalls schneller in der Beschleunigung ist - ich wiedersprach da.

Gesagt getan, wir haben es ausprobiert. Ich fuhr meinen Legacy, er seinen Swift und der Swift war natürlich schneller. Auf dem Rückweg haben wir die Wagen getauscht
& er ist mir einfach so davon gefahren mit meinem Legacy.

Auf mein Erstaunen hin meinte er, dass er einfach die Automatik manuell im 1. Gang hatte & die Automatik somit immer ganz kurz vor dem Begrenzer und sehr schnell schaltet.
Daher sei er schneller gewesen.

Ich habs natürlich danach ausprobiert & er hatte recht. So fühlt sich die Automatik doch ganz anders an.

Meine Frage daher:

ist dies schädlich für die Automatik? Dass es nicht so schonend ist wie im normalbetrieb, ist mir klar, Baumstämme schleppen im Schlamm jedoch auch nicht & das machen ja auch viele Legacys und Outbacks mit


Mfg
Atreju

Nein, er hatte immer nur die 1. Fahrstufe eingelegt & dann nur das Gas durchgedrückt. Anstatt in den Begrenzer zu rennen, schaltet die Automatik dann trotz der manuell eingelegten 1. Fahrstufe in die nächste Fahrstufe, wenn da der Drehzahlbegrenzer erreicht wird in die nächste.

Nur geschieht der Gangwechsel um ein vielfaches schneller, als wenn im D gefahren wird.

Ich hätte ebendies auch erwartet - fakt ist, dass es ganz kurz in den Begrenzer rennt & dann blitzschnell schaltet. Fühlt sich, ich weiss es klingt doof, sehr ähnlich dem SMG Getriebe von BMW an.
Der nächste Gang wird dann deutlich unter einer Sekunde eingelegt.