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  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

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21

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 20:48

OK, ich nehme dann ein 0W-40.

Welches würdet Ihr empfehlen?

Liqui Moly Synthoil Energy 0W-40
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produ…ocument&land=DE

oder

Mobil 1 New Life™ 0W-40
http://www.mobil1.de/produkte/new-life-0w-40.aspx

Der Preis ist mir egal.

Bisher hatte ich immer nur Liqui Moly verwendet. Aus Gewohnheit und sonstingen nicht logisch erklärbaren Gründen.

Im Forum hier scheint aber das Mobil 1 beliebter zu sein.

Sollte ich ab jetzt auf das Mobil 1 setzen?

Gruss
kawakawa

TME

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22

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 21:01

Nimm das new life, wenns eins von den beiden wird

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23

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 22:23

@TME:

Du würdest ja zu dem Mobil 1 5W-50 raten, stimmt's? Link: http://www.mobil1.de/produkte/peak-life-5w-50.aspx

oder gar zu dem Mobil 1 0W-50 Link: http://www.mobil1racingstore.com/mo1ra0w.html

Wir reden jetzt nur vom Mobil 1 (nicht von LM): Warum genau zum 5W-50 oder 0W-50 statt zum 0W-40?

Scheinbar habe ich es doch noch nicht begriffen. Kenne mich mit Motorölen, bis auf die Viskosität kaum aus.

Gruss
kawakawa

schattenparker

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24

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 22:38

Kawakawa, lass die Kirche im Dorf. Nimm das 5w50 wenn du ganz gut schlafen willst, ansonsten das Liqui Moly bzw Megiun - gleiches Öl wie Liqui nur preiswerter. Beide Öle sind ausreichend und im EZ30 keines falls am Limit. Ob nun 5WX oder 0WX sind selbst bei -20C° Nuancen bzw sehr akademisch. Ich selbst habe Meguin gefahren und habe diesmal mal wieder das Mobil 5w50 drinne - aber ohne tieferen Sinn die Marke gewechselt - , ausserdem lass ich im Winter vorheizen und das ist besser als jedes dünnes Öl.

Gruß Ingmar

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25

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 23:15

@schattenparker:
Leider habe ich keine Standheizung. Meiner ist immer eisig kalt.

Tut man dem EZ30 noch was gutes, wenn man ihn im Winter 3 Minuten nach dem Kaltstart im stehen bei Leerlauf laufen lässt, damit er warm wird, oder ist das eher etwas, was die Motorengeneration des letzten Jahrhunderts brauchte?

schattenparker

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26

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 23:28

Meine Aussage lasse ich auch ohne Standheizung gelten...
Reinsetzen, anmachen und losfahren und nicht gleich volle Leistung abverlangen für ca die ersten 10-15 Minuten - der 3.0 hatte ja keine Öltempanzeige.

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27

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 23:53

Reinsetzen, anmachen und losfahren und nicht gleich volle Leistung abverlangen für ca die ersten 10-15 Minuten - der 3.0 hatte ja keine Öltempanzeige.

So habe ich das bisher gemacht. Dachte Du hättest eine Standheizung, weil Du vom "vorheizen" gesprochen hast.

Primotenente

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28

Freitag, 9. Oktober 2015, 01:27

@schattenparker:
Leider habe ich keine Standheizung. Meiner ist immer eisig kalt.

Tut man dem EZ30 noch was gutes, wenn man ihn im Winter 3 Minuten nach dem Kaltstart im stehen bei Leerlauf laufen lässt, damit er warm wird, oder ist das eher etwas, was die Motorengeneration des letzten Jahrhunderts brauchte?


Nein! Das schadet mehr als es nützt. Das ist kontraproduktiv. Ein hochwertiges modernes Öl braucht ca. 600 Umdrehungen, bis der Motor vollständig "durchgeölt" ist. Bei Leerlaufdrehzahlen bei kalten Temperaturen von etwa 1200 Umdrehungen macht das max. 30 Sekunden. Danach gemässigt - d.h. nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam - fahren.

Am meisten Verschleiss entsteht bei kaltem Motor. Deshalb sollte der Motor zügig auf Temperatur gebracht werden, das geschieht unter Last. Im Leerlauf dauert das zu langsam, sodass gerade dadurch viel Verschleiss entsteht.

TME

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29

Freitag, 9. Oktober 2015, 08:37

Wie gesagt, ob du nun das new life 0-40 oder das peak life 5-50 rein tust wird egal sein, der motor wird bei keinem vom beiden schaden bekommen. Das 5-50 ist zäher, was den nachteil hat das es bei extremen minusgraden ein paar sek länger durch den motor braucht ( wo ja onehin noch ca 1,5 liter restöl sind, zumindest beim 4 zylinder) und warscheinlich 0,2 liter mehr verbrauch.

Dafür hast du den vorteil das es ein bisschen temperaturstabiler ist, geräuschdämmender ist, einen sehr hohen hths wert hat was sich sehr gut auf den verschleis auswirkt und einen geringeren ölverbrauch als mit dem 0-40er.

Am ende musst du für dich entscheiden mit welchem du dich wohler fühlst, auf was du mehr wert legst. Falsch machst du mit beiden nichts

freeman303

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30

Freitag, 9. Oktober 2015, 22:44

Was im Thread bisher unerwähnt blieb ist:

Welche Öltemperatur erreicht eigentlich so ein Spec. B 3.0, wenn man ihn beispielsweise Alp-Pässe hochjagt und Stundenlang bei heissem Sommerwetter bei Drehzahlen zwischen 5000 und 7000 bewegt?

Welche maximale Öltemperatur wird da schätzungsweise erreicht werden? Weiß das Jemand?

Freeman

schattenparker

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31

Samstag, 10. Oktober 2015, 15:32

Welche Öltemp? Eigentlich egal, welches andere bzw bessere Öl könnte man denn verwenden, einzig ein "richtiger" Ölkühler würde helfen.
Erinnere mich, in alten Logs lag die Temp zw. 120-130 C° unter Last, entspanntes Fahren hat aber auch schon zu Temps zw. 100-110 C° geführt.

arturk77

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32

Samstag, 10. Oktober 2015, 16:20

Habe diesen Thread mit viel Interesse gelesen, da er doch einige Anhaltspunkte für die Ölverwendung im Subaru-Boxer-Sauger hergibt.

Eines wurde jedoch bisher von Niemandem bedacht.

@kawakawa: hat wohl jetzt in seinem EZ30 das Liqui Moly 10W-40 drin, was ein mineralisches Öl ist.

Nun soll er beim Ölwechsel auf z.B. Mobil 1 5W-50 wechseln, was ein synthetisches Öl ist.

Die Gesamtkapazität an Motoröl des EZ30 Motors sind laut Subaru Werkstattshandbuch ca. 7,2 Liter!

Macht man nur einen normalen Ölwechsel mit Ölfilterwechel, werden ca. 5,7 Liter Öl getauscht.

Wird ein Ölwechsel ohne Motorölfilterwechsel durchgeführt, werden gar nur 5,5 Liter Öl benötigt.

Nun, angenommen @kawakawa: wechselt jetzt sein Öl und kippt das synthetische Mobil 1 5W-50 da rein und davon 5,7 Liter. Im Motor werden jedoch die 1,5 alten mineralischen Liqui Moly 10W-40 verbleiben. Die beiden Öle vermischen sich dann und @kawakawa: fährt nach dem Ölwechsel mit einer Ölmischung im Motor von 5,7 Liter synthetischem und 1,5 Liter mineralischem Öl herum, noch dazu beide Öle haben verschiedene Viskositätsklassen.

Kann Jemand von Euch abschätzen zu welchen Folgen das führen kann? Oder ist das tatsächlich egal, wenn man synthetisches mit mineralischem Öl mischt und dabei auch noch zwei unterschiedliche Viskositäten verwendet?

Ich will damit definitiv Niemanden angreifen, aber kommt nur mir der Gedanke dabei, dass das nicht besondert gut sein kann?

Artur

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33

Samstag, 10. Oktober 2015, 18:27

Das ist eigentlich egal da man eh nie 100% des alten öl rausbekommt.
Die öltemperatur hab ich schon berücksichtigt, ebenso wie die viskosität, und darum zum 5-50 geraten da es stabiler ist und näher an der viskosität des damal vorgeschriebenen öl liegt

arturk77

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34

Samstag, 10. Oktober 2015, 20:54

@TME: Danke für die Antwort. Ich dachte bisher, es sei ein absolutes NoGo ein mineralisches mit synthetischem Motoröl zu mischen.

TME

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35

Sonntag, 11. Oktober 2015, 08:17

Ja es lässt sich ja nicht vermeiden. Du könntest ölwechseln, den motor laufen lassen und noch mal ölwechseln zum verdünnen.