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  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

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Mittwoch, 25. Februar 2015, 19:37

Welche Bremsenpaste als Ersatz für die Original-Subarupasten verwenden?

Hallo,

für den Tausch der Bremsbelägen benötigt man eine Bremsenpaste und noch ein anderes Schmiermittel:

Im Werkstatthandbuch steht beim Einbau der Bremsbeläge folgendes dazu:

Eine dünne Schicht Molykote M7439 (Teilenr. K0770YA000) auf die Halteklammer auftragen.

und dann:

Eine dünne Schicht Molykote AS880N (Teilenr. K0777YA010) auf beide Seiten der inneren Bremsklotzscheibe auftragen.

Diese beiden Schmiermittel sind recht schwer zu bekommen, bzw. der Preis nicht unbedingt als "vertretbar" zu bezeichnen.

Mit was kann man die "Molykote M7439 (Teilenr. K0770YA000)" bedenkenlos ersetzen und womit kann man "Molykote AS880N (Teilenr. K0777YA010)" ersetzen?

Im Zubehörbedarf in Deutschland habe ich nur die "Molykote Cu7439" gefunden. Aber ich glaube, das ist nicht das gleiche.

Was verwendet ihr beim Bremsenwechsel oder wird da wieder von Subaru ein Bremsenpastenkult aufgebaut und man kann eigentlich jede X-beliebige Bremsenpaste nehmen?

Wollte nur sichergehen, um keine Fehler zu machen.

Gruss
kawakawa

Cama

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2

Mittwoch, 25. Februar 2015, 19:43

Rückseite der Beläge , Halterungen/Auflagen der Beläge ordentlich mit Kupferpaste ( Hochtemperaturfest ) einschmieren und fertig. Da braucht man es nicht zu übertreiben.
Das ganze ist damit das Zeug schön läuft und nicht einhockt und um Schwingungen zu reduzieren ( pfeifen )
Eine Paste zum einfahren direkt auf die Belagfläche haben mache Sportbeläge schon drauf andere nicht ist auch nicht unbedingt nötig.
Das ganze einfach normal einfahren und gut ist.
Alles was ordentlich Bremst pfeift auch ;)

STIPhil

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3

Mittwoch, 25. Februar 2015, 20:30

Die Rückseite und die Seitenführung der Beläge schmiere ich immer mit Liqui Moly "Antiquitschpaste" ein.
Ich finde sie trennt länger als normale Kupferpaste und "trocknet" nicht aus.

Link zum Hersteller

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4

Mittwoch, 25. Februar 2015, 21:38

@STIPhil Kupferpaste habe ich die erfahrung gemacht bei den heutigen bremsen das es immer mit der trocknung feste sattel gibt.
Nehme auch die Paste von Liqui oder Würth.
Verheize deine Reifen, aber nicht deine Seele! 8) :P :D :thumbsup: :thumbup: ;)

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5

Mittwoch, 25. Februar 2015, 21:45

@subarubremen:

Meinst Du die Bremsenschutzpaste von Würth? Also diese hier: https://eshop.wuerth.de/Gesamtkatalog/Br…cgid/de/DE/EUR/

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6

Mittwoch, 25. Februar 2015, 22:09

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7

Mittwoch, 25. Februar 2015, 22:11

Also bei Sprinter und Ducato gibt es nur ärger mit Kupferpaste und bei ABS Autos soll man die auch net nehmen steht glaube auch drauf.
Zu hohe Temps. werden bei den heutigen Autos erreicht.
mit der kombi keine Probs mehr gehabt.

Lg
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Cama

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Mittwoch, 25. Februar 2015, 23:18

Was hier wieder alles erzählt wird.. Was hat das ganze mit ABS oder nicht zu tun wir sprechen hier von Kupferpaste die man hinter die Beläge streicht.
Kupferpaste kann man an einen Fiat Panda bis zu einem Porsche Turbo ranstreichen.
Es gibt 100 verschiedene Marken und Produkte wo man richtig Geld ausgeben kann aber übertreibt es bitte nicht.
Zu den Antworten , dass Kupferpaste fest wird kann ich nur sagen , die Paste ist nach einigen Jahren halt etwas zäher als frisch aus der Tube aber bestimmt nicht so fest das die Bremsen klemmen oder sonst zu Problemen führen könnte. Es ist FETT das wird nicht einfach Hart.
Bis Bremsen oder Bremszangen festsitzen brauchts einiges mehr .

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9

Mittwoch, 25. Februar 2015, 23:39

@Cama Unsere Sprinter machen 200tkm pro Jahr.Und die Kupferpaste ist echt net das Ware für vorne.
Und ich habe das hier geschrieben was auf der Verpackung stand.Leider weiß ich net mehr welcher es war.
Und die Paste wird echt zu Hard.
Und die Liqui Moly Paste ist beim wechsel noch flüßig.
Und seit dem keine Prob mit Festen Führungen mehr.
(Siehe auch die Hitze Beständigkeit)
Ich Zitierte auch das es bei Uns um LNKW geht!
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Ulli

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Donnerstag, 26. Februar 2015, 10:32

Hallo,

nehme statt Kupferpaste nun Plastilube(75 ml 4,50€) weil wir noch einen Toyota Prius haben und die dort verbauten Alu Bremssättel Probleme mit Kupfer bekommen.
Habe aber in den vergangenen Jahren mit Kupferpaste gut Erfahrungen beim Legacy gemacht.
Nach jedem Winter, beim Umwechseln(V/H) der Ganzjahresreifen, werden gleich die Bremsen gangbar gemacht was besonders den hinteren Bremsscheiben zugute kommt. Die ja bekanntlich an Unterforderung leiden, bei einem Hybriden wie dem Prius sowieso.

Gruß Ulli

Allrad lässt sich durch nichts ersetzen, außer durch ALLRAD!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulli« (26. Februar 2015, 12:39)


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Donnerstag, 26. Februar 2015, 18:09

Bei Alubremssätteln wird keine Kupferpaste genommen sondern Keramikpaste. Bei den normalen Bremssätteln aus Grauguß kannst du Kupferpaste nehmen. An die Schiebestücke keines von beiden, da nehme ich ein dickeres "Graphitfett" welches nicht austrocknet mit der Zeit. Für die Schiebestücke geht auch das schwarze Fett welches man für die Antriebswellengelenke benutzt.

carlsberg007

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Donnerstag, 26. Februar 2015, 18:14

Ich nehm Pagid Cera Tec :thumbup:

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Donnerstag, 26. Februar 2015, 18:24

Ich nehm Pagid Cera Tec :thumbup:

Pagid Cera Tec "Metallfreier Dauerschmierstoff" geht also auch für Alusättel. Aber zu den Schiebestücken am Faustsattel steht nichts in der Artikelbeschreibung. Härtet das Zeug aus mit der Zeit ?

S-XT

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Donnerstag, 26. Februar 2015, 21:55

Ich verwende schon seit Jahren garnichts mehr auf den Belägen! Mache alles schön sauber und die Bereiche in denen die Beläge im Sattel geführten werden entferne ich noch die Lackschicht! Bis heute noch keine Probleme mit klappernden oder festsitzenden Belägen gehabt! Kupferpaste darf bei manchen Herstellern aufgrund der ABS-Sensoren nicht verwendet werden da dies Störungen verursachen kann und dies obwohl die Sensoren ja ein gutes Stück von den Belägen entfernt sitzen!

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Donnerstag, 26. Februar 2015, 22:28

Also ich habe mir nun die Liqui Moly Bremsen-Anti-Quietsch-Paste gekauft und werde damit die Metallklammern schmieren. Auf die Beläge selbst mache ich mal nix, oder soll die Paste auch da unbedingt ran?

Hab mich deshalb für diesen Hersteller entschieden, weil ich von Liqui Moly auch immer das Motor- und Getriebeöl nehme. Habe den Hersteller schon immer verwendet und hatte noch nie Probleme mit Ölen von ihm. Auch Bremsflüssigkeit kaufe ich immer von ihm. Daher kam der Tipp von STIPhil genau richtig. Wusste gar nicht dass sie das auch im Programm haben.

Nun kommen bald die Brembo Scheiben und die Ferodo Premier Beläge. Schauen wir mal wie das sich verhält am Spec. B im Vergleich zu OEM-Teilen. Viel schlimmer als es jetzt ist, kann es glaub ich, nicht mehr werden...

STIPhil

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16

Donnerstag, 26. Februar 2015, 22:32

Freut mich :)
Bei dem Link war auch ein Video dabei und der schmiert das auf die komplette Rückseite der Beläge.
So mach ich das auch.Dazu schmier ich noch die Führung der Festsattelbremse ein.

etz88

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17

Freitag, 27. Februar 2015, 11:26

Ich hab früher auch Kupferpaste genommen, aber nach dem mir auf der Rennstrecke mal die Bremsbeläge fest gegangen sind, bin ich auf Keramik-Spray umgestiegen. Seit dem hatte ich keine Probleme mehr.