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Buddy99

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1

Samstag, 27. Juli 2013, 12:36

Wechsel von Jeep zum Outback 3.0

Hallo.
Mein Name ist Sven, ich bin 34 Jahre und lebe als Ossi seit 4, 5 Jahren in der Schweiz.
Seit 2,5 Jahren fahr ich einen gut geländegängigen Grand Cherokee 4,7 und bin derzeit mächtig am Überlegen zu Subaru zu wechseln.

Subarus haben auf mich schon immer eine spezielle Faszination ausgeübt, ähnlich wie Jeeps.
Speziell der Outback von 2002-2004 hat es mir angetahn und für 10000 CHF gibts einige interessante Angebote.

Meine Fragen zum Outback

1. Haben alle 3.0 Outback eine Niveauregulierung an der Hinterachse und ab welcher Laufleistung muss man dort mit Defekten rechnen?
Fahrwerksreperaturen scheinen richtig ins Geld zu gehen.

2. Bestehen die Kardanwellen vorn und hinten aus Kreuzgelenkwellen, bzw wie pflegeaufwändig ist der Allradantrieb?

3. Hat der Outback eine Untersetzung so wie mein Jeep?
Auf YouTube geht der Outback ganz ordentlich im Gelände.

4. Wie verlässlich ist die ganze Elektrik bei höherer Laufleistung?
Beim Jeep gingen nacheinander Sizheizung, Lüftung und Bordcomputeranzeige im Dachhimmel kaputt.

Danke für Eure Hilfe.

Gruss Sven

Buddy99

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2

Samstag, 27. Juli 2013, 17:06

54 Klicks und niemand kann mir helfen?

skylark

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3

Samstag, 27. Juli 2013, 19:50

Grüße aus Sachsen. :tschuess:

Liegt vielleicht daran, daß man Einiges auch mit der Forensuche beantworten kann.


1. Dazu braucht man eine Kristallkugel, wer weiß schon, was der Wagen schon alles durchmachen mußte. Ja billig wirds nicht, wenn was kaputt geht.

2. Kann ich nicht sagen, hatte bisher keine Probleme.

3. Nein der H6 dürfte keine Untersetzung haben, da es ihn nur als5-Gang Automatik gab und die haben keine Untersetzungen bei Subaru.

Mal allgemein: Ich fahre zwar den Nachfolger als Outback 2.5, aber bist du sicher, daß er das Richtige für dich ist? Ich war im Frühjahr mit meinem zum Offroad-Fahrtrainig und war erstaunt, wie weit der Wagen kommt, aber für richtiges Gelände bräuchte er vor allem kürzere Überhänge und etwas mehr Bodenfreiheit oder keine Angst vor Reparaturen. Für Feld-/Waldwege oder eine nasse Wiese reicht es, aber wenn du ins Gelände willst, glaube ich nicht das du glücklich wirst.

Viel Spaß bei der Suche
Jens
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

Buddy99

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4

Samstag, 27. Juli 2013, 21:00

Ich finde Offroader zwar klasse, erst Recht mit V8 Power, aber der Spass kostet mir auf langen Touren zu viel Sprit.

Das was ein Outback offroad kann reicht mir vollkommen.

Beim Grand Cherokee WJ sind die elektrischen Helferlein gerne mal defekt, deshalb interessiert mich ob der Outback da auch typische Mängel hat, die mit der Zeit wahrscheinlich kaputt gehen.

Wieviele km hält denn so ein Outback-Fahrwerk mit Niveauregulierung bis es ersetzt werden muss?
Bzw wie teuer kommt es, wenn man das komplette Fahrwerk bei Subaru austauschen lässt?

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5

Sonntag, 28. Juli 2013, 03:15

Hallo Sven!

Viele Grüße aus Sachsen in die Schweiz!

Eine sichere Antwort auf Deine Fragen ist kaum möglich. Aber aus meinen 20 Jahren erfahrung mit den verschiedensten Typen von Legacy, Outback und Forester kann ich nur sagen, dass ich nie am Fahrwerk Reparaturen hatte, obwohl auch ich besonders mit dem 2006er Forester öfter im Gelände war. Für meine Begriffe ist das Fahrwerk robust genug, um leichtes Gelände zu verkraften.
Die Niveauregulierung haben meines Wissens nach alle Legacy Kombi/Outback/Forester. Habe noch nicht gehört, dass es da zu Problemen kam. Da war die Luftfederung der Legacy Baujahr vor 2000 schon wesentlich anfälliger. Von Fahrwerksreparaturen habe ich keine Kenntnisse, mir ist nicht einmal eine seriöse Höherlegung bekannt, die auch im leichten Gelände wegen der langen Überhänge sehr angebracht wäre.
Untersetzungen gab es nur für Fahrzeuge in Verbindung mit Handschaltung außer Limousine. Wenn man ins Gelände will, ist die Automatik wegen der fehlenden Untersetzung nicht so optimal. Schon bei losem Sand muss diese dann ganz schön gequält werden.
Die Elektronik ist ein anderes Thema. Wenn Du Pech hast, geht einiges kaputt (Schiebe-Klappdach, Lüfter,...), das ist aber nicht zwingend so. Mit ziemlicher Sicherheit kann mal die Lambdasonde den Geist aufgeben. Ist halt ein Verschleißteil (sagt Werkstatt) und kostet neu ca. 250 €, gebraucht gibt es sie wesentlich günstiger.

Falls Du wirklich vom Jeep auf Subaru umsteigen willst, dann ist der Outback keine schlechte Wahl. Ob Du damit glücklich werden wirst, hängt von Deinen Vorstellungen ab. Ich bin vom CJ7 mit 4" Höherlegung herabgestiegen und vermisse die Höhe immer noch. Aber dafür gibt es viel Platz und Komfort. Mit zumehmenden Alter weiß man das auch zu schätzen! Und langlebbig sind die Outback ab Bj2000 mit Sicherheit auch ohne teure Reparaturen. Vor kurzem war ein H6 von 2003 oder 2004 mit 46Tkm auf der Uhr für 7900 € bei Mobile.de - der war weg wie geschnitten Brot! So etwas ist dann wie ein Sechser im Lotto!

Viel Glück und sag mal wie es ausgegangen ist!

Frank

Baumschubser

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6

Sonntag, 28. Juli 2013, 05:26

Willkommen im Forum

54 Klicks und niemand kann mir helfen?

Das fragst Du ernsthaft 4,5h nach Erstellung des Themas? :nocheck:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
- an einem Hochsommertag Ende Juli mit Bombenwetter in ganz Deutschland :gruebel:
- in der Hauptreisezeit weil gerade fast überall Sommerferien sind :sorry:
- und Wochenende ist so ganz nebenbei auch noch :hmmm:

Was ich damit sagen will:
Dies hier ist keine Hotline für Fragen rund um Subaru mit Sprechzeiten 24 / 7 / 365, wo die "Mitarbeiter" nur darauf warten, dass ein Mitglied Fragen hat. Dies ist ein Forum in dem sich jeder Nutzer gänzlich freiwillig aufhält und seine Erfahrungen und auch Sorgen rund um unser verbindendes Hobby Subaru teilt.
Daher kann es zu besonderen Themen / Fragen mal etwas länger dauern, bis ein aussagefähiges Forenmitglied sich äußert (von den oben genannten Rahmenbedingungen mal ganz abgesehen).


Liegt vielleicht daran, daß man Einiges auch mit der Forensuche beantworten kann.

Richtig!
Und wenn man mit der :s_forensuche: nichts findet, dann kann das zweierlei bedeuten:
1.) Es gibt zu dieser Frage / diesem Problem noch kein bestehendes Thema. --> Andere Nutzer hatten dieses Problem noch nicht (denn gerade wer Problemen hat, wendet sich eher an ein Forum als jemand, bei dem "alles in Butter" ist)
2.) Die Forensuche ist leider nicht ganz fehlerfrei oder wurde falsch bedient, da kommt dann google ins Spiel. Wenn auch damit keine Ergebnisse erzielt werden, dann siehe 1.)

1. Haben alle 3.0 Outback eine Niveauregulierung an der Hinterachse und ab welcher Laufleistung muss man dort mit Defekten rechnen?
Fahrwerksreparaturen scheinen richtig ins Geld zu gehen.

Sagt wer? :gruebel:

Ja es gibt einen extra Thread über die "Hängepopo"-Problematik bei den Forestern (und dass die Niveauregulierungsdämpfer für den Forester richtig teuer sind).
Es gibt aber bisher keine Hinweise darauf, dass Besitzer von Outbacks auch dieses Problem haben (im Outback und im Forester sind nicht die gleichen Bauteile verbaut - kann man anhand der Teilenummern und deren Verwendungsbereich sehen).
Und Luftfederung wie in manchen Legacy hatte der Outback nicht, daher sind auch keine Probleme zu erwarten.

Zwecks Niveauregulierung im Outback: Prospektarchiv Outback Sollte in CH identisch zu D sein :prophezei:

2. Bestehen die Kardanwellen vorn und hinten aus Kreuzgelenkwellen, bzw wie pflegeaufwändig ist der Allradantrieb?

Beschäftige dich mal mit dem Symmetrical AWD von Subaru. Die Kardanwelle verläuft in einer weitgehend geraden Linie nach hinten zum Hinterachsdiff. Die hinter Welle siehst Du hier in einem Biete-Thread
Die vordere Welle wirst Du nie zu Gesicht bekommen :zwinker: diese verläuft innerhalb einer Hohlwelle vom Mitteldifferential zur Vorderachse.

Pflegeaufwand:
- Getriebeöl wechseln, Hinterachsdifferential-Öl wechseln (sollte beides im Rahmen der Durchsichten nach Herstellervorschrift erfolgen)
- darauf achten, dass die Manschetten um die Gelenke der Antriebswellen (Radseitig und Getriebeseitig) intakt sind

3. Hat der Outback eine Untersetzung so wie mein Jeep?

Wie weiter oben bereits von Jens und Frank geschrieben: Den H6 3.0 gab es nur mit Automatikgetriebe und ohne Untersetzung. Die 4-Zylindermodelle von Outback, Legacy Kombi, Forester und Impreza Kombi (und der spätere Impreza Hatchback ab MY 08 ) hatten als Handschalter in Verbindung mit den Saugmotoren eine Untersetzung. In anderen Märkten der Welt (z.B. US and A) hatten selbst diese Modelle nur ein einstufiges Getriebe.
Aber die Untersetzung ist bei weitem nicht mit der in deinem Jeep zu vergleichen :prophezei: - der Reduktionsfaktor liegt bei 1,4irgendwas (schwankt etwas von Modell zu Modell).

4. Wie verlässlich ist die ganze Elektrik bei höherer Laufleistung?

Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Auffälligkeiten.
Wie heißt es immer so schön: Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen! :zwinker:

Speziell der Outback von 2002-2004 hat es mir angetahn und für 10000 CHF gibts einige interessante Angebote.

Ab MY 2004 ist es aber schon das neuere Modell (Typ BL/BP), bis MY 2003 der Vorgänger (BE/BH).
Nimm dann lieber einen 2004er, der hat 245 PS statt 209 PS und auch das 5-Stufen-Automatikgetriebe (statt vorher das mit 4 Stufen)

Die Niveauregulierung haben meines Wissens nach alle Legacy Kombi/Outback/Forester.

Legacy Kombi definitiv nicht! Nur über die Luftfederung, aber das ist ein anderes Thema.

mir ist nicht einmal eine seriöse Höherlegung bekannt, die auch im leichten Gelände wegen der langen Überhänge sehr angebracht wäre.

Das frühere Autohaus Muhr in Wenden (jetzt Autogalerie Köhler) hatte wohl für fast alle Subarus (SVX wohl nicht :zwinker: / Justy: keine Ahnung) Höherlegungen mittels Distanzplatten im Angebot.


Gruß
Stephan

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7

Sonntag, 28. Juli 2013, 10:43

Was noch für einen Outback ab MY 04 spricht ist die Steuerkette anstatt dem Zahnriemen...

Mfg

Buddy99

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8

Montag, 29. Juli 2013, 12:38

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob nun Outback oder normalen Lagacy mit der 3l Maschine.
Bis auf die 5cm Höherlegung scheinen ja beide Modelle fasst identisch.

gamilon

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9

Montag, 29. Juli 2013, 12:54

Liebäugelst du nur mit dem 3.0 oder auch mit 3.6 ?

Hubraum lässt sich ja bekanntlich nur durch mehr Hubraum ersetzen.

Buddy99

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10

Montag, 29. Juli 2013, 14:00

Da mein Budget auf 10-12000 CHF begrenzt ist, halt ich nach dem 3.0 Ausschau.
Ich brauch ein Auto mit Platz für Hund und Kind, Allrad und ordentlich Dampf, dass zuverlässig ist und auf langen Touren deutlich weniger säuft als mein Jeep.

Gladstone

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11

Montag, 29. Juli 2013, 16:57

Nunja, deutlich ist so ne Sache. Man kann die Boxer mit 10-12l bewegen. Man kann. Man muss es aber nicht.

Baumschubser

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12

Montag, 29. Juli 2013, 18:27

Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob nun Outback oder normalen Lagacy mit der 3l Maschine.
Bis auf die 5cm Höherlegung scheinen ja beide Modelle fasst identisch.

Unterschiede sind wohl auch bei den Bremsen zu finden: laut Aussagen hier im Forum hat der Legacy 3.0R größere / bessere Bremsen als der Outback 3.0R (dieser hat glaube ich auch kleinere Standardfelgen als der Legacy, kommt vielleicht daher).


Gruß
Stephan

Schattentaler

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13

Montag, 29. Juli 2013, 18:35

Unterschiede sind wohl auch bei den Bremsen zu finden: laut Aussagen hier im Forum hat der Legacy 3.0R größere / bessere Bremsen als der Outback 3.0R (dieser hat glaube ich auch kleinere Standardfelgen als der Legacy, kommt vielleicht daher).

Richtig :thumbup:

Legacy 3.0 grössere Scheiben vorne + innenbelüftete Scheiben hinten
Bei diesem Modell gehen nur 17" Felgen oder grösser

Der Outback 3.0 hat die normale Bremsanlage wie 2.5 und 2.0 Modelle
Legacy IV und Outback III (ab MY2004) haben die Steuerkette, 5AT und schon 245PS - also klar die bessere Wahl als der Vorgänger

Ich konnte meinen Legacy H6 3.0 locker unter 10 Liter bewegen, mit Anhänger (geladen 2 Tonnen) hatte ich auf dem Weg ins Wallis auf eine Alp einen Verbrauch von knapp 15 Litern, was ich in Anbetracht des Zuggewichts nicht unbedingt übertrieben viel fand.
Für den Legacy (der die Niveauregulierung nicht besitzt) gibt es verstärkte Federn für die HA die vorallem im Anhängerbetrieb dafür sorgen dass er immer schön gerade steht - zudem verbessert sich das Fahrverhalten mit diesen härteren Federn deutlich.

Gruss Stibe
1991 Toyota MR2 SW20
2013 Volvo V70 D5 AWD

Buddy99

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14

Dienstag, 30. Juli 2013, 05:59

Autobahnverbrauch bei 10l würde mich schon sehr glücklich machen, da ich regelmäßig die 1000km von Basel bis ins Brandenburger Oderbruch fahre und auch sonst viel unterwegs bin.
Meinen deutschen Fahrstil hab ich schon vor Jahren abgelegt. Meine Kawa ZX12r steht seit 3 Jahren abgemeldet in der Garage, da man mit dem Bike nicht langsam fahren kann..
Aaaber es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiss, dass man ja jederzeit könnte, wenn man wollte..

Was mich wundert und erfreut ist, dass ein Legacy/Outback mit den Leistungsdaten, um die 100000km und Bj 2005 so günstig zu bekommen ist. Vergleichbare Audi und BMW kosten da deutlich mehr.

Bis zum Herbst hab ich hoffentlich mein passendes Gefährt gefunden und melde mich dann wieder bei Euch.
In 4-6 Wochen gibts erstmal Nachwuchs und dann wird ne Probefahrt im 3.0 organisiert.
(Falls jemand in der Nähe von Basel einen 3.0 fährt, würde ich mich freuen, mal ne Runde mitfahren zu können ;-) )

Gruss Sven

Jan_DS

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15

Dienstag, 30. Juli 2013, 10:01

Autobahnverbrauch bei 10l würde mich schon sehr glücklich machen, da ich regelmäßig die 1000km von Basel bis ins Brandenburger Oderbruch fahre und auch sonst viel unterwegs bin.

Das ist durchaus zu machen. Auch im Outback.
Im Legacy 3.0 Schalter durchaus noch weniger (und der 6. im Schalter ist kürzer übersetzt als der 5. der Automatik).
Guckst du hier
Bedingungen waren:
Legacy 3.0R Spec B Kombi, Zähflüssiger Verkehr, kein Stau, meistens 120, 40 Grad auf der Autobahn, nicht schneller als 140, nur Autobahn, nachgemessen 8.5l.

Im reinen Stadverkehr wirst du Imho allerdings mit dem 3.0 nicht glücklich (was ja bei dir nicht der Fall ist), da sinds auch ma 12-16l.

Ansonsten noch ein kleines Loblied auf den EZ30D: Sahnemotor mit grandioser Laufruhe, angemessener Verbrauch, oben rum guter Sound und guter durchzug :love: .
Die 3L haben Gebraucht ein Imho ein klasse Preis-Leistungsverhältnis - liegt vermutlich an der geringen Nachfrage. Wer will schon in Downsizingzeiten einen 3l 6 Ender? :rolleyes:

Gruß
Jan

Buddy99

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16

Freitag, 9. Oktober 2015, 22:41

Ich bin mitlerweile über 2 Jahre und um die 50000 km mit meinem Outback 3.0 gefahren und immer noch glücklich mit dem Wagen.
Der ist sowas wie die Eierlegendewollmilchsau für mich.

Auf der Autobahn kommt man sehr schnell und sehr bequem vorran. Die linke Spur ist in Deutschland quasi die Einzige und viele Autos vor einem sind verblüfft, wie der Subaru Druck macht. VMax etwas über 240 lt Tacho.
Mein Bruder fährt einen Skoda Superb mit 3.2 l und 260 PS. Beim Beschleunigen
bleibt der Outback bis 160 km/h hinten drann, danach zieht der Superb langsam davon.

Die Sitze sind von bester Qualität und sehr bequem.
Der Allrad ist deutlich besser als der meines damaligen Jeeps und man kommt steile Steigungen fasst im Standgas problemlos hoch.

Der Verbrauch im 3tel Mix liegt zwischen 10,6 und 11,4 l/100km was für die Fahrleistungen völlig in Ordnung ist. Auf Schweizer Autobahnen fahr ich oft unter 10l/100 km ohne zu schleichen.
Kurz gesagt, ich liebe den Wagen.

Die Bremsen wurden nach 1 Jahr ringsum komplett gewechselt. Mein Subaruhändler meinte, es ist normal dass Beläge und Scheiben komplett gewechselt werden. Hm.. Hoffe das wird nicht jährlich fällig.

Die Lenkung war letztes Jahr undicht und wurde repariert. Zur nächsten MFK Prüfung sollte die wohl ausgetauscht werden.

Letztes Jahr ging der Motor der linken Fondtür kaputt, bzw schloss nur nach mehrmaligen Versuchen auf. Das Teil wurde getauscht.
Jetzt hat es die rechte Fondtür erwischt, was ich im November austauschen lasse.

Die Elektrik ist ansonsten komplett funktionstüchtig und der Wagen hat mein vollstes Vertrauen.

freeman303

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17

Freitag, 9. Oktober 2015, 23:12

Hallo @Buddy99:

Ich komme aus dem Subaru Lager. Erst Legacy 2.0, dann Impreza 2.0 GT Turbo, dann Impreza 2.0 sauger, jetzt Legacy 3.0.

Wegen den Problemen mit dem Rost bei den neueren Modellen von Subaru (mein 2008er Legacy ist am Unterboden 3x so stark verrostet, wie der Impreza 2.0 von 1999, obwohl der Legacy immer mit Rostschutz jährlich zugekleistert wurde und der Impreza nie) und vor allem der Modellpflege in der EU von Subaru. Z.B. Wegfall des Impreza mit 2.0, wegfall des Legacy 3.0, etc. etc. mache ich mir natürlich Gedanken dazu: Was nehme ich für ein Auto, wenn der Legacy 3.0 mich verlässt und von Subaru kein passables Modell mehr angeboten wird. In Österreich gibt es z.B. den Impreza gar nicht mehr zu kaufen.

Ich kam schon auf die Idee den Tribeca 3.6 von Subaru zu nehmen. Aber das ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Kein Ersatz für einen Legacy 3.0.

Da kam ich auf den Jeep Cherokee, auch weil er mir optisch sehr sehr gefällt.

Doch was Du da schreibst, macht mir keinen Mut. Du bist ja gerade aus Unzufriedenheit über den Cherokee zum Outback gewechselt. Ich dachte ich könnte aus Unzufridenheit über Subaru insgesamt zum Cherokee wechseln.

Ich nehme an, Du würdest mir von einem Umstieg vom Legacy 3.0 auf den Cherokee abraten? Stimmt's?

Der Jeep ist nicht so Zuverlässig wie der Subaru? Richtig?

Wie sind die Wartungskosten und die Reparaturkosten im Vergleich zwischen Outback und Cherokee? Kannst Du dazu was sagen? Bei Subaru spricht man ja schon vom Billigen Ersatzteil, wenn das Teil unter 1000 EUR kostet.

Danke Dir.

Gruss
Freeman

P..S.
Einen Tipp wegen den Bremsen habe ich für Dich. Die OEM-Scheiben und -Beläge neigen zum Rütteln, wenn man ein paar mal damit von 200 km/h auf 80 km/h stark runterbremsen musste. Und ich spreche da von der großen Legacy 3.0 Spec. B Bremsanlage! Die Outback-Bremsanlage ist kleiner und wird noch empflindlicher sein!

Ich habe sie gegen Scheiben von Brembo (die Painted) vorne und hinten ersetzt. Vorne kamen Standard Brembo-Beläge drauf und hinten Ferodo Premier Beläge. Seit dem kein Rubbeln mehr. Die Beläge dürften 60.000 km halten, die Schiben noch länger. Auch ein positiver Punkt ist, dass die Brembo-Teile nur 50% so teuer sind, wie die OEM-Subaruteile und länger halten.

Ggf. hat Brembo die Brembo Max Scheiben für deine kleinere Bremsanlage zugelassen? Das wären die Scheiben mit den Löchern, die noch besser wären.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »freeman303« (9. Oktober 2015, 23:28)


Buddy99

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18

Samstag, 10. Oktober 2015, 07:52

Hallo.

Ja was kommt nach dem 3.0, diese Frage hab ich mir auch schon gestellt und bei Subaru keine wirkliche Antwort gefunden. Wahrscheinlich der 3.6l Outback, wenns denn dazu kommt, dass mir mein jetziger Outback über ist.

Ich hab damals den Grand Cherokee 4.7l gefahren. Der Cherokee ist ne Nr kleiner. Wenn man selber am Auto rumschrauben kann, dann hätte ich keine Bedenken, Dir den Wagen zu empfehlen. Von den Emotionen her, ist ein Jeep klar vor einem Subaru. Die Fahrleistungen sind ebenfalls prima, aber mit der Zuverlässigkeit hab ich meine Probleme gehabt. Ebenso der Verbrauch und die Qualität.
Ich denke, ich bleib die nächsten Jahre bei Subaru. Es gab noch kein Auto, wo ich im Bauch so ein gutes Gefühl hatte. Auf den Wagen ist verlass, dem vertrau ich.
Beim Jeep hab ich immer gehorcht, na was macht er heute für Geräusche, geht wieder was kaputt?

Beliess Dich doch im Jeepforum.

Gruss Sven