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neu2003

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1

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:52

Vergleich Outback - aktueller Volvo V70 (ab 2008) - hat jemand Erfahrungen?

Hallo zusammen,

ich bin bei meinem ganzen Surfen durch die Autowelt jetzt nochmal gestolpert. Hintergrund ist, dass mein Outback-Leasing ja Frühjahr 2014 ausläuft.
Der Plan ist bislang, für 25.000 EUR netto einen Jahreswagen oder Lagerwagen vom Outback zu nehmen.
Der Neue soll dann für ca. 6 Jahre gefahren werden, und wird gekauft. EyeSight hätte ich wirklich gern gehabt...

Wie ich jetzt festgestellt habe, gibt es für 25-30tE netto auch 1.5jährige Volvo V70, als XC oder auch normal als V70 AWD.
Damit werde ich mich jetzt nochmal intensiv beschäftigen, und auch mal für 2 Tage einen intensiv ausprobieren.

Habe mich heute beim Volvo-Händler schon mal reingesetzt, es ist natürlich ein anderes Ambiente,
und dort gibt es ACC, City-Notbremsfunktion, und ab MY 2012 sogar Fußgängererkennung über Videocam.

Ich hatte einen V70 von Bj. 98 für einige Jahre, früher. Volvo hat einen großen Wendekreis, braucht relativ viel, und fuhr sich behäbig.
Eigentlich war das für mich uninteressant. Wenn schon Volvo, dann besser gleich wieder Mercedes E.

Aber jetzt fällt mir doch sehr ins Auge, dass es fürs gleiche Geld ein Auto mit modernen Features und wesentlich netterem Ambiente gibt.

Hat von Euch einer Fahrerfahrungen mit dem aktuellen V70 ab Bj. 2008 - das wär für mich interessant...

Viele Grüße
oliver

PS: Ich suche jetzt keine theoretische "Welche ist besser-Diskussion" - das muss eh jeder für seinen Bedarf entscheiden 8)
Ich hab beim Händler jetzt auch schon mal im Outback Facelift gessessen. Etwas andere Blenden, aber das gleiche Ambiente und Feeling wie im Vor-Facelift.

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2

Dienstag, 14. Mai 2013, 21:09

Der Facelift-Outback hat immerhin neuerdings auch helle Stoffsitze. Wer helle Farben mag, muß also kein Leder nehmen. Der Outback ist ja nochmal sparsamer geworden, dafür von aussen in meinen Augen nicht hübscher. Aber: man sitzt ja drinnen.

So ein Volvo gefällt mir auch. Der S80 noch etwas mehr. Da gibts eine Executivevariante (natürlich teuer), bei der die Materialien schon zT Luxusklasse sind. Bei dem Motoren bin ich aber auch unschlüssig. Selbst seriöse Tests bescheinigen den Testwagen immer etwas maue Fahrleistungen und eher höhere Verbräuche, auch wenn man das Gewicht berücksichtigt. Ich würde wohl nach dem R6 Turbo mit 4WD schielen, aber mich jetzt nach der Infiniti Erfahrung über die Trinksitten und die (nur vergleichsweise!) maue Leistungsentfaltung ärgern. Also: Ambiente top, Praxistauglichkeit top, Zuverlässigkeit = ?. Auf der Negativseite stehen die Fahrleistungen, der Verbrauch und der schon erwähnte Wendekreis. Ausserdem gefällt er meiner Frau von Aussen nicht.

Die neuen Instrumente im Volvo muss man mögen. Recht spacig für die Klasse. Mercedes gefällt mir auch, aber die Neupreise sind schon heftig. Hatte mal einen für 85.000 konfiguriert. Das ist schon eine Ansage. Dann doch lieber einen Volvo für 20 weniger. Bei den Jahreswagen hatte ich das Gefühl, dass die Basisbenziner sehr günstig angeboten werden die 4WD aber alle ganz schön hoch notieren. Bei der Zuverlässigkeit habe ich bei Mercedes zudem ein schlechtes Bauchgefühl. Aber das muß nix heissen - ich hatte ja noch nie einen.

Gruß,
Alex

neu2003

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3

Dienstag, 14. Mai 2013, 21:29

danke für Dein Posting. Ich lese mich gerade durch das MotorTalk-Volvo-Forum.

Es gibt für ca. 30-31tE viele XC70-Jahreswagen mit ca. 20tkm, das sind alles die 5-Zyl.-Diesel, mit 160-200 PS.
Der Wagen wiegt 2to. und ist wohl recht behäbig.

auch bei Volvo wird gespart. Ich sah heute Ledersitze im aktuellen V70,die sahen aus wie Kunststoff-Plane.
Die Türverkleidungen kriegen wohl schnell Macken. Das war schon 1998 so, da gab es immer große Blasen, die Folie blähte sich hübsch auf. Auch Volvo kocht mit Wasser...

Ich werde sehen, dass ich ihn mir möglichst bald für 2 Tage leihe, das wird wohl ein normaler V70. Das wird zeigen, ob es etwas wäre...

XC70 kauft wohl kein Mensch, weil heute alle hoch sitzen wollen, SUV.
Das bedeutet dann: XC60. Aber der ist innen kleiner, und auch so breit wie viele moderne Wagen, ich meine 1,90 oder mehr...

Viele Grüße
Oliver

PS: Habe heute gesehen, dass es selbst MB E350 T 4matic ab ca. 30tE gibt. Aber die sind 4 Jahre alt, das ist nicht mehr sinnvoll, bei der elektron. Komplexität.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (14. Mai 2013, 21:38)


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4

Dienstag, 14. Mai 2013, 23:17

Ich habe einen Bekannten, der einen XC60 mit dem Fünfzylinder und 163PS fährt. Er ärgert sich arg, dass er nicht den stärkeren genommen hat.

Ein weiterer Bekannter ist derzeit mit einem S80 D4 unterwegs (das ist neuerdings ein 2.0l 4Zylinder). Mal sehen was er meint.

Die Executive Variante hat tolles Leder, das Ausstellungsmodell auf der IAA war aussen Blau, innen Beige: den hätte ich fast mitgenommen - war leider ein Diesel. Leider nur im S80. Das Leder bei Sitzlüftung sei auch weicher als das Standardleder - habe es aber nicht überprüft. Und etwas substantielles machen diese Autos wohl nicht besser als ein Legacy-Lagerwagen für 25t€....

Gruß,
Alex

Gladstone

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5

Mittwoch, 15. Mai 2013, 08:38

Subaru DE muss einfach mal ein bisschen an ihrer Preispolitik arbeiten.

haubi65

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Mittwoch, 15. Mai 2013, 12:10

Substantiell machen alle Autos das Gleiche. Ich persönlich würde ein Alltrack mit 170 PS nehmen. Den bekommt man schon unter 30 t€. Fahre oft mit normalem und das ist ganz ordentliches Auto. Mit Allrad und etwas Gäledetauglichkeit wäre gute Alternative. Die Volvos, MB, BMW, Audi ... Da hat man zu viel Wertverlust ... absolut, bei mir zählt nur das, weil das muss ich auch verdienen :)

neu2003

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Mittwoch, 15. Mai 2013, 12:37

Danke für Eure Meinungen. Unsere Kunden sind im Mittelstand, wir haben auch öfter mit den Geschäftsleitungen zu tun. Näher möchte ich nicht darauf eingehen.
Aber deswegen kann ich -meiner Wahrnehmung nach- keinen Passat nehmen, den fahren dort die Vertriebsmitarbeiter. Das ist in keiner Weise abwertend gemeint - der Passat ist sicher sehr gut, sonst würde er nicht so viel verkauft, immer wieder. Vor dem Hintergrund ist auch der Subaru grenzwertig, gerade in deutschen Firmen. Es gab nie Sprüche, aber z.b. bei Lexus würden sicher welche kommen.

Ich bin aber auch einer von denen, der ein Auto möchte, was nicht überall schon rumsteht; insofern ist was individualistisches sehr passend.

MotorTalk, Youtube und einige Artikel waren für mich auch schon ganz aufschlussreich, ich hab seit gestern diverses gelesen.
Jetzt muss ich einfach mal fahren.

viele Grüße, Oliver

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8

Mittwoch, 15. Mai 2013, 13:47

Viel Spaß bei den Probefahrten - es macht ja auch Spaß, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Wir freuen uns auf Deine Eindrücke!

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9

Donnerstag, 16. Mai 2013, 13:07


Ein weiterer Bekannter ist derzeit mit einem S80 D4 unterwegs (das ist neuerdings ein 2.0l 4Zylinder). Mal sehen was er meint.


Dieser D4 ist doch noch ein 2.0l Fünfzylinder. Der Bekannte hat ihn seit einer Woche als Mietwagen und bleibt damit zügig bewegt bei 7,5l. Er lobt das Ambiente. Der Federungskomfort ist bei 18" noch recht gut. Als 4WD muß man sicher noch mit einem Literchen mehr rechnen, dafür wird man das mit sanfterer Fahrweise vielleicht doch kompensieren können.

Gruß,
Alex

Chrigu

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10

Donnerstag, 16. Mai 2013, 15:33

Salü Oliver
Wir fahren nebst meinem WRX Swiss S noch einen Fullsize Familienwagen. Einen 2010er V70 Schwachstromausführung - den 1.6d Drive. Ueber die Motorisierung lässt sich jetzt streiten, aber das Fahrzeug um den Motor herum ist ja das selbe. Wir sind damit sehr zufrieden. Haben keine Probleme, auch Kurzstrecken klappen problemlos (Strecken à 10 Kilometer durch die Stadt). Es macht Freude mit 110/kmh und 3.5 lt / 100km dahin zu gleiten, im Gesamtschnitt mit grossem Kurzstreckenanteil sind es 5.5.

Aus meiner Sicht bietet er folgende Vorteile, gegenüber einem Legacy (vor meinem WRX hatte ich den Spec B Kombi):

-Sehr gute Klimatisierung auch für die Fondpassagiere, dank regulierbarem Luftausströmer in der B-Säule

-Serienmässiges Ladenetz, welches 1/3 zu 2/3 geteilt werden kann

-40/20/40 umklappbare Fondsitzlehne - so kann auch ein Bike aufrecht mitsamt 4 Passagieren transportiert werden

-Enormer Laderaum, dank praktisch rechtwinkligem Heckabschluss im Dachbereich

-Excellente Sitze, habe noch nichts langstreckentauglicheres gefahren, der Seitenhalt ist natürlich nicht Rallytauglich

-Hammermässiges Soundsystem ab High Performance - ich habe schon nach dem Subwoofer gesucht. Dies bringt Subaru einfach nicht hin, schade

Der Qualitätseindruck ist schon sehr überzeugend, der Klang beim Türen schliessen macht Eindruck, die Lackqualität und Blechdicke auch. Ob das Blech wirklich dicker ist, weiss ich zwar nicht. Fühlt sich beim Polieren jedoch klar so an. Auch beim Klopftest, klingt es dumpfer, kann aber auch an einer Dämmbeschichtung liegen.

Die technische Qualität ist bei diesem V70 III nun auch sehr gut, bei den vorherigen Modellen gab es schon einige Schwachstellen. In der CH hat man noch 10 Jahre Gratisservice. Das Oel muss jedoch bezahlt werden, kosten um die CHF 150.--.

Gruss Chris

neu2003

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11

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:10

Danke für Dein Posting. Das passt ganz gut zu dem, was die längeren Fahrer bei MotorTalk schreiben. Dass die Generation III, speziell nach Geartronic-Umprogrammierung 2011,
gut und ohne typische Schwachstellen fährt.

ich warte auf den Rückruf eines Volvo-Händlers hier, der mir einen V70 für 2 Tage leiht. Dann werde ich natürlich mal berichten.

Evt. würde ich auch einen XC70 mit ein paar Jährchen mal für 12 Monate leasen, zum Ausprobieren. Je nachdem, wie teuer das für 12 Monate wird...

viele Grüße
Oliver

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12

Sonntag, 19. Mai 2013, 20:52

Ein guter Freund und seine Mutter fahren seit vielen Jahren Volvo, er hat derzeit eine V50 Diesel mit ~ 130 PS (genau weis ich es nicht) aus 2006, seine Mutter hatte einen älteren V70 Turbobenziner mit Allrad, ist mittlerweile auch auf eine V50 Diesel umgestiegen weil der Turbo enorm viel Sprit gebraucht hatte, und für die ~ 240 PS nicht besonders gut ging.. Die Aussage von beiden ist, dass sie wahrscheinlich keine Volvo mehr kaufen werden, denn die zuverlässigkeit der Autos wurde schlechter, je neuer das Baujahr. Ähnliches Berichtet mir auch ein Arbeitskollege, der hat nen V50 mit dem D5.

Gut, sind jetzt alle keine V70 aus dem aktuellen Baujahr, aber Anahltspunkte.

neu2003

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13

Montag, 20. Mai 2013, 19:00

Danke auch an Dich. Habe bislang nur zum V70 gelesen, der ist ja fast am Ende seiner Bauzeit, für Generation III.
Für den V70 wird meist geschrieben, dass die Zusammenarbeit mit Ford zu besserer Qualität geführt hätte, als noch beim Vorgänger.
2011 gab es wohl noch maßgebliche Verbesserungen im Rahmen eines Facelifts.

Allerdings liest man im allgemeinen dort auch über Einsparungen ,z.B. wären die Sitze nicht mehr so gut wie noch beim Vorgänger.
Größere Qualitätsprobleme scheint es aber beim V70 bzw. XC70 nicht (mehr) zu geben.

Ich hoffe, dass ich jetzt im Mai fahren kann, der Verkäufer hat sich bislang noch nicht zurückgemeldet.

alex72

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14

Montag, 20. Mai 2013, 22:29

In meinem Bekanntenkreis laufen zwei V70 III mit Diesel-Motor.
Sie sind sehr zufrieden. Insbesondere seit dem Facelift sind die Schwächen der ersten Baujahre ausgemerzt. (das ist ja oft so)

Ein Vorteil gegenüber Subaru ist die Ausstattungsvielfalt. Neben zahlreichen Sicherheitsfeatures kann man Optionen bestellen, die es bei Subaru nicht für Geld und gute Worte gibt.
Darüber hinaus ist ein V70 auch als Gebrauchtwagen gesucht und leichter verkäuflich als ein Subaru (zumindest in Deutschland)

Chrigu

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15

Dienstag, 21. Mai 2013, 10:06

Ich klink mich nochmal ein, betreffend Qualität der Volvo-Baureihen, ich möchte das dargestellte Bild etwas präzisieren:

Der V70 II und noch mehr der XC90 waren technisch teilweise anfällig, obwohl diese oberflächlich betrachtet noch mehr "aus dem vollen geschöpft" wirken. Probleme:
-insbesondere Fahrwerksteile
- Radlager
- elektronische Komponenten sind ausgefallen, häufig aufgrund defekter Steuergeräte oder CAN-Bus-Verteiler
- diverse Allradkomponenten, Winkelgetriebe, Haldex, etc

Der V50, S40, C30 sind weniger anfällig, Ist mehrheitlich ein Ford Focus unter dem Blech, der Focus ist ja auch nicht schlecht.

Die neuen Modelle sind jedoch praktisch Mängelfrei, man hört sehr wenig von Problemen. Dies sind die XC60, V70 III, V60. Kinderkrankheiten hatte der V70 III keine, am ehesten noch der in meinem V70 verbaute 1.6d hatte anfänglich nicht einen super Ruf. Und dass heutige Diesel nicht wirklich kurzstreckentauglich sind, betrifft alle Marken. Das Facelift brachte 2011 zusätzliche elektronische Goodies, andere Motoren (praktisch nur noch Volvo-Motoren), Verbrauchsoptimierungen. Mit dem V70 III kann man nichts falsch machen 8) .

Gruss

neu2003

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Samstag, 29. Juni 2013, 10:32

Moin,

es gibt mal wieder etwas Neues zu diesem Thema.

Wir haben für 2 Tage einen Volvo XC60 vom Händler ausgeliehen, und gestern Abend schon einige Stunden damit verbracht.

Eigentlich wollte ich ja den XC70. Aber mit dem hatte meine Frau größere Probleme. Sie ist damals auch meinen V70 I nie gefahren. Der XC70 wäre für sie wohl problematisch.

Und ich habe dann festgestellt, dass ich einen XC60 mit den interessanten Extras nächstes Jahr wohl auch als Neuwagen anschaffen könnte.
Er ist mit den relevanten Sachen, ohne unnötige Extras, nur ca. 10% teurer als ein Outback Diesel CVT in der mittleren Stufe (Active).

Also haben wir den jetzt zum Ausprobieren; als Diesel D4, 163 PS, mit Automatik und AWD. Gefällt mir und auch ihr sehr gut.

Platzmäßig ein Kompromiss; er ist etwas größer als der 2010er Forester meiner Frau, ca. 20cm kürzer als mein Outback, dafür 8cm breiter.

Das Fahrwerk liegt zwischen dem weichen 2010er Forester und meinem harten 2011er Outback, mit 235/60 R18 Reifen.

Ich kann schon nach den ersten 5h fahren verstehen, warum bei Volvo wohl sehr viele Privat- & Firmenkunden den XC60er nehmen - er ist ca. 5tE billiger als der 70er,
bietet aber trotzdem ziemlich viel Platz, der den meisten reichen dürfte.

Jetzt haben wir noch einige Fahrten, aber im Moment glaube ich, dass könnte auch gut der nächste Wagen werden. Im Moment stört mich noch nichts...
die elektrische Heckklappe geht sehr zügig rauf und runter.

Die Sicherheitssysteme (teilweise aufpreispflichtig) können mit MY 2014, Facelift, u.a. folgendes:

- Adaptiver Tempomat, mit Automatik von 0 KM/H an,
- Notbremsfunktion bis 50, für Autos, Fußgänger, Radfahrer
- Beim Rückwärtsausparken auf eine Straße scannen Laser links und rechts auf nahenden Verkehr
- Die Parktronic mit Anzeigen wie bei BMW, VW und anderen ist m.E. ausreichend, Kamera wohl nicht nötig.

Verkehrszeichenerkennung und Lane Assist sowie Totwinkel-Warner finde ich persönlich im Moment nicht so wesentlich für meine Fahrten, ist aber
im Paket mit drin.

viele Grüße
Oliver

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17

Samstag, 29. Juni 2013, 13:39

Ein Bekannter hat den Diesel mit 163 PS und ist damit nur mäßig zufrieden. Mit Blick auf das Gewicht kann ich das verstehen. Beim nächsten Leasingwagen will er unbedingt den mit 215 PS holen. Ansonsten ist er sehr zufrieden. Toll hat Volvo ja auch beim J D Power - Report abgeschnitten (beste Oberklasse und Drittbester Wagen absolut mit dem V70).

Wenn es dieses Format sein soll, würde ich mir auch den Honda CR-V ansehen.

Gruß,
Alex

neu2003

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18

Samstag, 29. Juni 2013, 23:27

Hallo Alex,

wir haben vorhin mal auf der BAB getestet, gerade auch Beschleunigung aus mittlerer Geschwindigkeit heraus, also ein Überhol-Szenario.
Danach sind wir die gleiche Strecke nochmal mit meinem Outback 2.5 gefahren, und haben uns beim Fahren auch abgewechselt.

Das Ergebnis hat mich wirklich überrascht - ich schreib es mal in der Reihenfolge, wie wir es beide erfahren haben:

- der Volvo ist innen recht laut; Abroll-, Motor- und Windgeräusche
- Die Beschleunigung ab ca. 130 KM/H nach oben ist zäh
- das mittlere Soundsystem klang nicht gut (Ipod-Vergleich, in beiden Wagen), es fehlten Höhen und Brillianz
- in Kurven muss man stark bremsen, wo der Outback locker durchrollt

insgesamt hat mir der Volvo bei diesem kurzen Einsatz echt keinen Spaß gemacht: Weder vom Fahrwerk, noch vom Antrieb, noch vom Sound, noch von den Geräuschen.

Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass der Outback da besser rüberkommt für uns, gerade hinsichtlich Geräuschniveau innen und Soundsystem. Es war aber so.
Auch das Ansprechen der Federung auf der BAB fand ich beim Outback etwas besser (weicher). In der Stadt ist der volvo weicher.

Die obigen positiven Eindrücke von gestern bleiben bestehen, aber mit diesen Erfahrungen ist der XC60 für mich zu 90% schon durch.
Das Fahren danach im Outback war wesentlich lässiger. Wir mussten bei BAB-130 KM/H und Musik unsere Stimmen nicht erheben, um miteinander zu sprechen, wie zuvor im Volvo.

Ich weiss nicht, ob das alles nur an der niedrigeren Fahrzeugklasse liegt. Auf jeden Fall hatte ich es nicht erwartet.

Viele Grüße
Oliver

Gladstone

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19

Sonntag, 30. Juni 2013, 14:18

Der XC60 ist natürlich hochbauender als der Outback, der eigentlich nur ein höhergelegter Kombi ist, während der Volvo ein SUV klassischen Zuschnitts ist. Dazu der niedrige Schwerpunkt durch den Boxer - da kann man die Federung natürlich weicher machen, Stichwort Elchtest. Da muss der XC60 schon kräftiger zupacken. Finde den Vergleich insofern etwas unglücklich. Forester und XC60 passt besser, Outback und XC70 (insbesondere der Vorgänger des aktuellen Modells).

Ich fahre derzeit ja ebenfalls noch einen Forester, liebäugel aber fürs nächste Auto ebenfalls mit einem Outback oder Passat Alltrack.

alex72

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20

Sonntag, 30. Juni 2013, 19:09

Der höhere Geräuschpegel kommt sicher durch die Höhe des Wagens. Der Fahrkomfort wird alleine durch den längeren Radstand beim Outback besser sein.

Als Pendant zum Outback würde ich ebenfalls den XC 70 empfehlen.

Gruß
Alex