Subaru Community

Würde als erstes mal nach dem Niveau des Getriebes schauen. (Kalter Motor, Starten alle Gänge mal durchschalten, P rein, Messen)
Wenn Niveau ok, Mal einen Öl und falls vorhanden Filterwechsel beim Getriebe machen.

@kavu:
Klingt bekannt. Beim einem Subaru-Wintertraining damals in Samedan wurden uns neue 2010er Legacys zu Promotion-Zwecken zur Verfügung gestellt. Wir wurden da in eine verschneite Kiesgrube geführt, wo man eine Art Parcours fahren konnte. @RGS: und ich hatten einen 2.0R Legacy mit Automatik als Testwagen. Der kam auch rückwärts nicht mehr den Steilhang hoch. Da drehte nichts durch und auch der Motor hätte genug Kraft gehabt, aber das Auto bewegte sich partout nicht. Alle haben blöd geguckt, aber es war nichts zu machen. Nach Aussage von Subaru CH war ein Softwarefehler dafür verantwortlich, der später behoben wurde. Würde mich nicht wundern, wenn es bei Deinem Wagen eine ähnliche Ursache hat.

Zitat von »kavu«

alle jahre wieder habe ich ein problem mit meinem legacy jg. 2007 automatik. während den skiferien parkt das auto an einem hang während 1-2 wochen. wenn nach dieser standzeit das auto gestartet wird und ich rückwärts losfahren möchte, habe ich praktisch keinen kraftschluss.(vorwärts fahren in stufe D ist kein problem.) das heisst, das auto bleibt stehen. nach einigen minuten und einigen wechseln von R in D etc. funktioniert plötzlich alles wieder. ansonsten habe ich das ganze jahr keine probleme mit dem automatikgetriebe. (fahre natürlich auch selten nach einigen tagen standzeit rückwärts den berg rauf... )
kann mit jemand mit meinem problem weiterhelfen? vielen dank

Ich habe das selbe Problem (Outback 2,5 Liter Bj. 2007 ) Das Fahrzeug steht bei mir zu hause in einer steilen Auffahrt ,hin und wieder hat das
Fahrzeug keinen Vortrieb.Die Drehzahl bleibt bei ca.2000 Umdrehungen "hängen" und das Fahrzeug bewegt sich gar nicht oder sehr langsam rückwärts in Bewegung.
Das Getriebe schaltet sonst einwandfrei.Laut Händler kann dieses vorkommen in der Kaltlaufphase.
Nach meiner Meinung ist zuviel Getriebeöl eingefüllt obere Markierung um ca. 1 cm überschritten.
Meine Frage ist wurde das Problem gelöst ?

In einem anderen Beitrag wurden ähnliche Probleme geschildert

Hallo!

Ich kenne das Problem aus den Zeiten meines Opel Omega. Wenn der 2 Wochen nicht bewegt wurde, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis er sich rückwärts in Bewegung setzte.

In einem kompetenten Omega Forum wurde mir das so erklärt? Durch die lange Standzeit und das Alter des Getriebes (war damals 15 Jahre) läuft sämtliches ATF aus den Tiefen des Getriebes zurück in die Wanne. Der Grund warum es bei einem neueren Getriebe nicht ist, ist der allgemeine Verschleiß.

Weiters ist konstruktions bedingt der Rückwärtsgang jener, der denn höchsten ATF Druck für den Kraftschluss braucht. Dementsprechend dauert es jetzt, bis die Pumpe das ATF wieder überall hintransporiert und entsprechend Druck aufgebaut wird sodass sie das Fahrzeug dann in Bewegung setzt.

ich vermute jetzt mal wenn das Auto auch noch in Schräglage steht, dass sie dieser Efekt noch verstärkt.



Wann/wie hast du den ATF Füllstand gemessen? Kalt/heiss mit/ohne Laufenden Motor? Beim ATF Füllstand messen kann man relativ viel falsch machen, diese Erfahrung mußte ich auch machen





blescha

Ich habe im warmen Zustand bei laufendem Motor gemessen.Der Ölstand ist dann ca.5mm über dem Höchststand.
Das Fahrzeug ist 118000 Km gelaufen.