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Taxer

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Freitag, 21. September 2012, 21:43

Forester Diesel Edition 2012 und Kupplung

Ein freudiges Hallo.

Endlich ist es soweit, bin am raus suchen eines neuen Zugfahrzeugs. Möchte jetzt einen Allradantrieb kaufen und meinen Vectra Caravan verkaufen.
Ein sehr gutes Angebot über einen Forester Diesel Edition habe ich mir schon geholt. Habe viele Diskussionsthemen hier im Forum durchgelesen.

Seit man beim Subaru über rauchende Kupplungen ab 2009 geschrieben hat geistert das Thema durch alle Foren. Es wurde viel von Software Updates geschrieben ect. Was mich jetzt brennend vor dem Neukauf interessiert ist, ob dieses Problem für neue 2012 Forester immer noch besteht oder ob eine Lösung gefunden wurde.


Ich möchte den Forester auch als Zugfahrzeug für meinen Wohnwagen mit 1500 Kg nutzen. Es gab bisher auch im Forum negative Stellungnahmen als Zugfahrzeug.


Ich möchte natürlich vor einem Neukauf sicher sein, für meinen Einsatzzweck das richtige zu kaufen. Den Forester hatte ich vom Image her als grundsolides und sehr langlebiges Fahrzeug angesehen.

Bin auf Eure Meinungen und Ratschläge sehr gespannt.

Gruß
Mike

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2

Samstag, 22. September 2012, 10:55

Hi Mike

Mein Forester Diesel ist ein 2011er und ich hatte bisher keinerlei Probleme mit der Kupplung.

Ich bin mehrmals mit vollem Anhänger (1,3to) und Wohni (ca 1,4 to) gefahren.
Auch das Anfahren am Berg ist dank Berganfahrhilfe kein Problem ...

Also los ... kauf ihn :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gerd« (23. September 2012, 17:05) aus folgendem Grund: Bitte keine unnötigen Fullquotes!


Nils

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3

Samstag, 22. September 2012, 11:45

Hallo Mike und ein Hallo an alle Subaru Freunde,

eigentlich wollte ich die selbe Frage (Kupplung Forester Diesel 2012) hier im Forum stellen.Ich würde,wenn es denn erlaubt ist, mich hier mit meinem Anliegen gerne anschliessen,da bei mir die selben Anforderungen an den Forester gestellt werden.

Ich hatte damals vor ca. 5 1/2 Jahren mich hier mit unserem neuen Forester SG 07 ecomatic vorgestellt,dann aber bedingt durch Hausbau und Arbeit nur ab uns zu mal mitgelesen.

Jetzt nach der Zeit und 140000 KM mit dem Forester überlegen wir unseren LPG gegen einen Diesel zu tauschen.Im großen und ganzen waren wir mit dem Forester sehr zufrieden.Leider hat LPG uns nicht vollends überzeugt,da in den Jahren doch einige Defekte an der Anlage aufgetreten sind und wir des öfteren unsere Werkstatt aufsuchen mussten.Ich muss natürlich sagen,das der Forester von Grund auf schon Top ist.Da wir ebenfalls viel mit Caravan zGG 1500Kg oder Viehanhänger 1300Kg unterwegs sind und dieses Jahr das erste mal mit Caravan in Italien waren ist die Leistung des Benziners schon echt knapp.Nun gut wir fahren momentan ca 30000 jährlich und es soll ein Diesel werden.Da wir in meiner Familie schon seit 1994 überzeugt Subaru fahren und das fast komplett problemlos (bis auf Autogas) kommt für uns eigentlich nur wieder ein Subaru in Frage.Wir haben zwar mal bei der Konkurenz geschnuppert aber für mich kommt das "Willkommen Zuhause Gefühl" nur in einem Subaru auf.Zwar merkwürdig weil alle über die Anmutung Innen schimpfen,ist aber bei mir so.

Nun aber zu dem Thread Forester Diesel Kupplung 2012!

Erstmal meine Meinung zu Subaru allgemein.Für mich sind es im allgemeinen Topfahrzeuge,die nicht mit Softlack Oberflächen,verchromten Schaltern oder samtweichen Oberflächen sowie dem neuesten Schickimicki der Ipod und Facebookfraktion überzeugen,sondern und das steht in meinem Fokus ganz oben durch Robustheit,Ehrlichkeit,Unkompliziertheit,absoluten Top-Service (Freundlichkeit,Fachkompetenz,Kulanz,Terminierung,man kann sagen die Subaru Partner die ich kennen gelernt habe sind "auf dem Boden geblieben".Das Wort "Direktannahme" oder Schnelldiagnose" bringt mich auf die Palme.)und ein auch auf den Service bezogenes gutes Preis-Leistungs-Verhältniss.Nicht billig aber angemessen.

Zum Forester:Für mich ist der aktuelle eines der schicksten "SUV" überhaupt,Zeitlos,tolle Übersicht,ein bisschen Sportlich Elegant und groß genug um dabei kompakt zu bleiben.Die Ausstattung ist gerade beim Edition wirklich mehr als ausreichend und der Wagen wird auch nach dem erscheinen des neuen Modells nicht alt wirken,da in meinen Augen der Forester hierzulande gänzlich unbekannt ist.Selbst nach einen Passat Facelift sagt ja in Deutschland jeder Nachbar bei einem 3Jahre alten VW der wäre alt!Wir sind den Diesel EZ 02/2012 letzte Woche Probe gefahren und ich wollte Ihn gar nich mehr hergeben.Der Motor ist nachden er warm ist sowas von leise und geschmeidig.Echt Top,kenne ich so von den zahlreichen VW TDI die ich beruflich gefahren bin und auch noch fahre überhaupt nicht.Egal ob 4,5 oder 6 Gang,der Forester zieht immer gleichmäßig geschmeidig und kraftvoll durch.Er ist bei erhöhtem Autobahntempo wesentlich leiser als unser MY07 Benziner LPG.Ich habe zu meiner Frau gleich gesagt den oder wir behalten unseren.

Nun aber auch zu meiner Sorge,und zwar wie verhält sich die Kupplung im Zugbetrieb.Saemtliche Subaruhändler die ich befragte (ca.7 in Norddeutschland) sagten das es nicht mehr oder weniger Probleme wie mit anderen Subaru Modellen geben würde.2 fuhren auch mit Wohnwagen und 3 schleppen mit dem Forester Diesel ab.Da ich wie Mike wahrscheinlich auch ab und zu im Wohnwagen-Forum lese,sind mir die Berichte von mehrfach zerstörten Kupplungen nicht entgangen.Ich habe im Netz aber auch einige zufriedene Zugwagen Erfahrungen gefunden.Aber das Negative überwiegt wohl.

Jetzt habe ich gehört das Subaru wohl laufend die Software verbessert hat und nun auch wieder irgendwelche Leistungswerte bei dem MY12 erhöht hat.

Eventuell kann hierzu ja mal ein Profi aus dem Forum was sagen.Wir würden uns auch gerne schnellstens für den Forester entscheiden,da und das Sondermodell schon zusagt und eine Entscheidung eigentlich vor evtl.Kauf neuer Winterreifen für unsere MY07 fallen soll.

Ich würde aber gerne noch ein,zwei Fragen stellen,muss aber erstmal los(Forester fahren).

Viele Grüße aus der Südheide,Nils

P.S Ich hoffe du (Mike) hat nichts dagegen wenn ich mich hier mit anschliesse,sonst bitte ich um kurze Info.Übrigens den Kuga (Frage aus Wohnwagen-Forum)haben wir uns auch angesehen.Sieht nicht schlecht aus.Uns gefällt der Forester besser.

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4

Samstag, 22. September 2012, 19:31

.Da ich wie Mike wahrscheinlich auch ab und zu im Wohnwagen-Forum lese,sind mir die Berichte von mehrfach zerstörten Kupplungen nicht entgangen.Ich habe im Netz aber auch einige zufriedene Zugwagen Erfahrungen gefunden.Aber das Negative überwiegt wohl.


Man darf hierbei nie vergessen, dass Leute meist in ein Forum schreiben, wenn es ein Problem gibt. Die zig anderen, die keine Probleme haben schreiben eher selten etwas!

mfg

Taxer

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Samstag, 22. September 2012, 21:54

@Stefan: Schön auch mal von jemanden zu hören der keine Probleme hat. Wie ME-BoxerDiesel schon gesagt hat viele der Fahrer ohne Probleme schreiben ja nicht unbedingt ins Forum, daß sie nichts haben.

@Nils: Du darfst dich natürlich gerne hier anschließen. Je mehr Fragen gestellt werden und Meinungen gesagt werden, desto sicherer Sind doch alle mit ihrem Neuwagenkauf. Gibt einem auf jeden Fall ein gutes Gefühl von dir zu hören wie überzeugt du von Subaru ist. Da können die Leute von Subaru in der Vergangenheit nicht so viel falsch gemacht haben.

Wir werden sehen ob sich noch weitere Experten zu diesem Thema melden. Bin gespannt wie es aus geht. Hoffe bis Montag klüger zu sein und mich guten Gewissens für den Forester entscheiden zu können.

Grüßle
Mike

MichaelW

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Samstag, 22. September 2012, 22:54

Mein 2011er Forester hatte schon oft einen 2-Tonnen-Hänger am Haken.

22.000 Gesamt-km, davon ca 2000 km mit besagtem Hänger.

Ok, das sind jetzt keine wirklichen Langzeit-Erfahrungen, aber:

Bisher absolut problemlos. Und ich bin ziemlich sicher, dass dies auch so bleiben wird.

Ideales Zugfahrzeug.....

hupon1

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7

Sonntag, 23. September 2012, 08:43

Mir hat man hier im Forum erklärt, dass die Probleme mit der Kupplung an meinem Forester Diesel damit zusammenhängen, dass ich einen Diesel nicht richtig fahren kann. Jeder, der Probleme mit Kupplung bei Diesel hat soll sich Nachhilfestunden in der Fahrschule geben lassen, wie man einen Diesel richtig fährt, dann wird es keine Probleme mit den Kupplungen geben, da diese richtig hergestellt sind. Nur durch das falsche Bedienen kommt es zu Problemen.

Pavol

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Sonntag, 23. September 2012, 10:44

Für mich sind es im allgemeinen Topfahrzeuge,die nicht mit Softlack Oberflächen,verchromten Schaltern oder samtweichen Oberflächen sowie dem neuesten Schickimicki der Ipod und Facebookfraktion überzeugen,

Da mus man aber bedenken, dass sich bei Subaru auch einiges geändert hat - z.B. Softlack ist bei dem neuen Forester (ab 2009) schon eindeutig da. (wahrscheinlich aus Ökogründen auf Wasserbasis...) Wer viel im Wald fährt, weiss Bescheid.


Mir hat man hier im Forum erklärt, dass die Probleme mit der Kupplung an meinem Forester Diesel damit zusammenhängen, dass ich einen Diesel nicht richtig fahren kann. Jeder, der Probleme mit Kupplung bei Diesel hat soll sich Nachhilfestunden in der Fahrschule geben lassen, wie man einen Diesel richtig fährt, dann wird es keine Probleme mit den Kupplungen geben, da diese richtig hergestellt sind. Nur durch das falsche Bedienen kommt es zu Problemen.

Hierzu kann ich nur sagen, dass bei mir bereits die zweite Kupplung drin ist und auch die ist nicht besonders stark. Im kalten Zustand kommt schon wieder ein schwaches Rütteln beim Anfahren. Caravanbetrieb kann ich mir beim besten Gewissen nicht dauerhaft vorstellen. Vielleicht ist dieses Problem bei dem 2011 bzw. 2012-er bereits gelöst, vielleicht ist es die Software fuer meinen Euro4, aber die Kupplung ist definitiv ein Schwachpunkt für mich. Und ich weiss sehr wohl, wie man anfährt, Diesel fährt und all dieses Zeug. Letztendlich muss der Wagen auch "idiotensicher" gebaut werden, und es muss doch bestimmte Reserven und Überdimensionierungen bei solchen kritischen Bauteilen geben. Ich habe bis heute kein Fahrzeug gefahren, bei dem die Kupplung so kritisch ist. Vielleicht habe ich aber nur ein Montagsauto erwischt.
Nur meine 50 (euro)cents... Ich will den Forester nicht schlecht reden, nur ein bisschen relativieren, um den TE vor etwaigen Problemen zu warnen.
Gruss
Pavol

maschu

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Sonntag, 23. September 2012, 13:46

Hallo Zusammen,

ich bin eigentlich mehr der Forumleser und weniger der Schreiber, bin aber trotzdem schon einige Jahre hier im Forum. Genau wie Mike habe auch ich damals viel gelesen und überlegt was pro oder Kontra für den Forester spricht.
Ich fahre seit 2008 das aktuelle Forestermodell als 2,0 Ecomatic und ganz ehrlich ich werde irgendwie immer zufriedener. Das Auto hatte ein echt schweres Erbe anzutreten, weil der Vorgänger, ein Mazda 6 Diesel mit deutlich mehr Leistung 160000 km ohne einen einzigen Mangel und wenig Verschleiß einfach nur ein tolles Auto war. Ich hätte ihn auch nie verkauft, wenn da nicht unsere Leidenschaft das Campen wäre und das auch noch vorzugsweise in Skandinavien. Doert sind halt nicht alle Wege asphaltiert und Campingplätze oft nass und unbefestigt. Also erste Wahl ein Auto mit Allrad. Mazda hatte zu diesem Zeitpunkt nur nen CX 7 mit 230 PS Benzinmotor, also nix für mich, denn ich wollte trotzdem Sparsam unterwegs sein.
Das Experiment Subaru als Gasfahrzeug begann! Wobei sich das Experiment nur auf die mir bis dahin unbekannte Gastechnik beschränkt hat.Subaru selber war mir auch damals schon als sehr solide bekannt.
Als erstes möchte ich mal deutlich machen, das auch ich der Kupplung keine große Haltbarkeitsdauer zugetraut habe, weil sie doch schon ein ums andere Mal etwas kritisch gerochen hat. Das allerdings nur wenn ich mit nem schweren Tandemanhänger voller Holz rückwärtz rangiere. Der Forester hat jetzt 120000 km auf der Uhr und er läuft noch immer fantastisch. 40000 km habe ich ihn jetzt ungefähr im Anhängerbetrieb/Wohnwagen gefahren und inzwischen traue ich der Kupplung noch ne ganze Menge zu. Abgesehen von einigen kostenlosen Updates der Gasanlage ganz am Anfang, neuen Bremsscheiben hinten und neuen Bremsbelägen vorne hatte ich noch überhaut nichts an diesem Auto. Ich bin inzwischen wirklich überzeugt von Subaru und ich habe ganz sicher keinen "Markenfetisch" ;-) wie das ja häufig in Foren der Fall ist. Ich verurteile sowas nicht, nur leider leidet die Objektivität doch etwas darunter. ;-)
Wenn ich mir den Forester der Zukunft wünschen dürfte, dann wäre es zusätzlich zur soliden und langlebigen Technik, ein schönes Wandlerautomatikgetriebe evt noch etwas weniger Verbrauch und eine bessere Leistungsentfaltung. Manchmal fehlt mir doch etwas das Drehmoment eines Diesels aber ansonnsten finde ich den Motor ausreichend und er macht einfach einen zuverlässigen Eindruck.
Ich wollte eigentlich schon bei ereichten 100000 Km einen Bericht schreiben, jetzt warte ich noch ein wenig bis 150000 Km...bin selber gespannt wie er sich weiterhin so macht! Hält er weiter das was ich mir erwarte und macht die 300000 voll werde ich auf jeden Fall auch die nächsten 10 Jahre Subarufahrer bleiben.

Beste Grüße Marco

Nils

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10

Sonntag, 23. September 2012, 14:18

Hallo am Sonntag,

die Begründung jemand könnte nicht anfahren und man müsste es mit dem Diesel erneut lernen ist ja Quatsch.

Ich denke es gibt immer Personen die eine Kupplung vorzeitig killen,aber es gibt ja auch keine Berichte von großen Kupplungsprobleme mit Forestern die über einen Benzinmotor verfügen.Ich denke schon das die Abstimmung der Subaru Diesel bis MY 10 für Zugbetrieb schwierig ist.Aber mir und den Threadersteller geht es ja um ein Fahrzeug MY12.Man hoert immer wieder von Änderungen,Softwareupdates.Evtl.wurde ja das Problem beseitigt.Schön wäre wenn es hierzu mal eine vernünftige Aussage geben würde.Man liest ja auch wie oben beschrieben von Positiven Erfahrungen und Subaru Typisch Null Problemen.

Ich bin zwar ein Freund der Subaru Modelle,bin aber nicht unkritisch.Für mich gibt es auch nur wenige Alternativen,da für mich "mein/unser Geschmack" zählt. Individualität bedeutet für mich nicht die Farbe des Leders oder das Aussehen der Felgen sondern das man für einen selber etwas besonderes hat.Ich habe natürlich gegen niemanden etwas dessen Herz z.B.für einen Golf oder einen Audi,BMW schlägt.Aus diesem Grund sind Alternativen rar.Land Rover Freelander schön aber wohl auch nicht ganz unproblematisch,Alfa Romeo oder Lexus bietet die Klasse nicht an.Volvo nicht schlecht,mein Freund hat schon den dritten,teuer und auch nicht so haltbar,Saab aktuell keine Neuwagen mehr.Bleiben die Japaner mit Nissan,Mitsubishi,Toyota und Mazda.Händler hätten wir alle vor Ort und die allgemeine Zufriedenheit in unserem Umfeld stimmt auch.Leider wie oben schon geschrieben fehlt mir irgendwie dort der Wohlfühlfaktor.Also bleibt für mich Subaru über,wobei ich gerne bereit bin ein paar Unzulänglichkeiten wie etwa die Entfernung der Werkstatt,bei uns ca.60KM in Kauf zu nehmen.Natürlich muss das Fahrzeug meinen Einsatzbedingungen gewachsen sein.Dieses gilt jetzt vor dem Kauf zu klären oder ich würde alternativ unseren 07er Forester weiterfahren und auf die nächste Generation von Subaru warten.

Interessant wäre für mich auch,da man häufig die Kupplungsgeschichte mit dem Forester zusammenbringt,wie der Outback/Legacy oder der Impreza sich im Zugbetrieb verhält.

Ich hoffe auf weiteren regen Austausch und wünsche allen einen schönen Sonntagnachmittag.

Viele Grüße Nils

Swiss

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Sonntag, 23. September 2012, 21:01

Die Turbo-Diesel (unabhängig von der Marke) haben einfach zu wenig Drehmoment bei Anfahrdrehzahl. Somit muss bei grosser Anhängelast oder Steigung mit hoher Drehzahl angefahren werden, was zu Lasten der Kupplung geht. Leider haben die Subaru Diesel ja kein Reduktionsgetriebe mehr, welches das Problem lösen würde.

Pavol

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12

Sonntag, 23. September 2012, 22:26

Leider haben die Subaru Diesel ja kein Reduktionsgetriebe mehr, welches das Problem lösen würde.

:thumbup: oh, wie wahr! Für mich wäre eine Untersetzung z.B. 2:1 im Forester Diesel eine Offenbarung! Vor allem auch im Wald/Gelände ist der Diesel mit knapp 7km/h im Standgas teilweise zu schnell unterwegs und hat bei dieser Drehzahl (cca 800/min.) auch wenig Drehmoment um Grössere Steigungen/Hindernisse zu überwinden. Da muss man die Kupplung öfters schleifen lassen, als es einem lieb wäre. Wie es besser geht, zeigt z.B. der Suzuki Vitara. Der ist eindeutig das bessere Gelände-Fahrzeug (halt ein Soft-Offroader). Der Forri weiss dagegen mit Laufruhe, Strasseneigenschaften und Platzangebot zu überzeugen. Man kann ja nicht alles haben... ?(

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13

Montag, 24. September 2012, 07:53

Die Turbo-Diesel (unabhängig von der Marke) haben einfach zu wenig Drehmoment bei Anfahrdrehzahl. Somit muss bei grosser Anhängelast oder Steigung mit hoher Drehzahl angefahren werden, was zu Lasten der Kupplung geht. Leider haben die Subaru Diesel ja kein Reduktionsgetriebe mehr, welches das Problem lösen würde.


Habt ihr schon mal versucht komplett ohne Gas zu geben einzukuppeln? Bei einigen VAG TDis wird beim einkuppeln die Motorleistung reduziert um die Kupplung zu schonen, so konnte man den T4 2,5Tdi ohne Gas besser rangieren, als mit. Vielleicht ist das eine mögliche Lösung?

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14

Montag, 24. September 2012, 09:42


die Begründung jemand könnte nicht anfahren und man müsste es mit dem Diesel erneut lernen ist ja Quatsch.


Leider nicht:
lies dir die Disskussion durch, die hier schon geführt wurde.
Die Kupplung des Diesels hat ein paar Eigenheiten, die man leider beachten muss. Also kann man schon sagen, dass man es mit dem Diesel "erneut lernen" sollte.

Zitat

Die Turbo-Diesel (unabhängig von der Marke) haben einfach zu wenig Drehmoment bei Anfahrdrehzahl. Somit muss bei grosser Anhängelast oder Steigung mit hoher Drehzahl angefahren werden, was zu Lasten der Kupplung geht

Richtig und der Drehmomentanstieg ist sehr steil, sobald der Ladedruck aufgebaut ist. In diesen Bereichen das passende MIttelmass für die Kupplung zu finden, ist alles andere als einfach.

Zitat

Leider haben die Subaru Diesel ja kein Reduktionsgetriebe mehr, welches das Problem lösen würde.

Die Begründung kann man in der nicht mehr notwendigen Zugkrafterhöhung der Reduktion suchen..
So beschreibt Subaru die Reduktion immer nur als Zugkrafterhöhung für Anhängelasten, aber nicht zu Reduktion der Schrittgeschwindigkeit. Mit dem hohen Moment und dem kurzen ersten Gang hat man beim Diesel wirklich eine höhere Zugkraft bei geringerer Geschwindigkeit als beim Benziner. Also gebraucht man keine Reduktion mehr :rolleyes:
Das man die Benziner zu 80% aber nicht im maximalen Drehmomentpunkt fährt und deutlich langsamer bewegt, hat man wohl übersehen.

Ein Reduktionsgetriebe ist anscheinend zu teuer, aber IMA gibt es auch günstigere Lösungen, die alle zufrieden stellen würde:

der Legacy MY2009 ist mit seinen 5 Gängen prima klargekommen.
Warum also nicht den ersten Gang als extrem kurzen "Geländegang" ausführen und die Gänge 2 bis 6 auf die Legacy-Übersetztung ausführen.
Schon wären alle Förster glücklich, ohne dasss ich den Antriebsstrang ändern muss.

Theoretisch kann man soetwas sogar nachrüsten.

Aber das interesse seitens Subaru wird hier gleich Null sein... ?(

Zitat

Habt ihr schon mal versucht komplett ohne Gas zu geben einzukuppeln?

Geht annähert garnicht mehr:
ohne Ladedruck zu wenig Luftmasse und Begrenzung über die Rauchbegrenzung. Zudem hat man beim LL sehr wenig Raildruck, was die Verbrennung nicht gerade optimiert.
Das ZMS mag die hohen Momente bei niedirgen Drehzahlen auch nicht.

Zitat

Bei einigen VAG TDis wird beim einkuppeln die Motorleistung reduziert um die Kupplung zu schonen, so konnte man den T4 2,5Tdi ohne Gas besser rangieren, als mit.
mit den alten VEP-Diesel ging das, die PD konnten es schon nicht mehr, da die Belastung auf den Zahnriehmen bei niedrigen Drehzahlen und langen Einspritzzeiten zu gross wurden. Ebenfalls mochte das ZMS die grossen Momentenstösse nicht, daher hat man diese Möglichkeiten anfang 2000 wegappliziert.

Nils

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Sonntag, 18. November 2012, 16:30

Hallo Forester Freunde,
ist zwar schon eine Weile her,wollte mich aber doch noch einmal melden.
Ich habe mich nun dazu entschlossen die Zugwageneigenschaften des Forester Diesel selber zu testen.
Wir haben letzten Samstag unseren neuen abgeholt und uns nach 5 1/2 Jahren schweren Herzens von unserem LPG Forri getrennt.
Ich bin bis jetzt trotz wenig gefahrener km begeistert.
Eine absolute Entwicklung zu unserem SGS von 07.
Ich hoffe wir werden viel Freude dran haben und er wird sich gut schlagen.Sobald er schön eingefahren ist werde wir mal ein paar Tage mit Wohnwagen wegfahren.Ich bin schon sehr gespannt.
Viele Grüße
Nils

Dampfmax

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16

Sonntag, 18. November 2012, 17:46

Glückwunsch!

Und immer Freude am Diesel-Fori!

Für weitere Berichte sind hier immer ganz viele Ohren offen!

Gruß-
Ekkehard

scubafat

Fortgeschrittener

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17

Sonntag, 18. November 2012, 19:31

Auch von mir Glückwunsch!

Nils

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18

Dienstag, 20. November 2012, 20:08

Hallo und vielen Dank für die Glückwünsche.

Ich denke ich werde mal in der Zukunft einen kleinen Erfahrungsbericht,auch in Bezug auf die Zugwageneigenschaften,schreiben.

Bis dahin,
Gruß Nils