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bikemaniac

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1

Samstag, 31. Januar 2009, 20:31

Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen Japanische Autos?

Ich interesseiere mich für Japanische Klein- und Mittelklasse PKWs von etwa 1980-1995. Ich schreibe jetzt bis max 1995 weil es meinen Eindruck ist, das neuere Autos mit zu viel anfälliger Elektronik vollgestopft sind. Ich suche ein Auto womit man locker 300000 km abspult. Im Prinzip dürfen in dieser Zeit nur Verschleissteile gewechselt werden (z.B. Ölwechsel, Kerzenwechsel, Bremsklötze und Zahnriemen). Bei www.mobile.de sieht man noch oft Rentnerwagen von 1980-1995 die weniger als 50000 km gefahren sind UND völlig rostfrei (für etwa 2000-4000 EUR) - ich möchte einfach wissen auf welches Modell ich zugreifen sollte. Das Ziel meiner Interesse: Ein Auto zu kaufen wo folgendes am besten zutrifft (Wichtigkeit in Reihenfolge):

1. Extrem zuverlässig. Zuverlässigkeit is A und O.
2. Extrem Wartungsfreundlich (d.h. man muss z.B. ohne grösseren Aufwand selbst den Zahnriemen wechseln können). Mir macht es Freude selbst ein Auto reparieren zu können. Deshalb halte ich nichts von modernen Autos.
3. Keine Extras. Was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen. Also möglichst wenig Elektronik.
4. Verbrauch egal.
5. Steuern, Plaketten egal.
6. Ob Vergaser oder Einspritzung egal, muss einfach zuverlässig sein.
7. Komfort egal - d.h. ein abgespeckter Toyota Starlet finde ich genau so interessant wie ein Toyota Camry.

Als Anregung finde ich folgende Autos interessant:

Nissan Micra
Nissan Sunny
Mitsubishi Colt
Mitsubishi Lancer
Honda Civic
Honda Accord
Toyota Starlet
Toyota Corolla
Toyota Carina
Toyota Camry
Mazda 121
Mazda 323
Mazda 626
Subaru Justy
Subaru Legacy

Erste Frage: Gibt es besondere Schwachpunkte an den obengenannten Modellen (ZKD, Elektronik, Zündung, Gemischaufbereitung, Zahnriemen, Lichtmaschine, Rost, Kupplung etc)? Als Antwort bitte Modell und Jahrgang (Facelift) angeben. Mit anderen Worten: Welches ist das sorgloseste Auto?

Am besten wäre es mit Erfarungen von Leuten die schon selbst an den Autos schraubten.

MfG Lucas

rEVOlution

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2

Sonntag, 1. Februar 2009, 03:12

RE: Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen Japanische Autos?

Zitat

Original von bikemaniac
Ich interesseiere mich für Japanische Klein- und Mittelklasse PKWs von etwa 1980-1995. Ich schreibe jetzt bis max 1995 weil es meinen Eindruck ist, das neuere Autos mit zu viel anfälliger Elektronik vollgestopft sind. Ich suche ein Auto womit man locker 300000 km abspult. Im Prinzip dürfen in dieser Zeit nur Verschleissteile gewechselt werden (z.B. Ölwechsel, Kerzenwechsel, Bremsklötze und Zahnriemen). Bei www.mobile.de sieht man noch oft Rentnerwagen von 1980-1995 die weniger als 50000 km gefahren sind UND völlig rostfrei (für etwa 2000-4000 EUR) - ich möchte einfach wissen auf welches Modell ich zugreifen sollte. Das Ziel meiner Interesse: Ein Auto zu kaufen wo folgendes am besten zutrifft (Wichtigkeit in Reihenfolge):



Ja klar sieht man die Autos mit 50`000km noch bei Mobile, die sind mehr gestanden als gefahren. Da ist es dann wohl selbverständlich das die keinen Rost ansetzen. Such dieselben Fahrzeuge mal mit mehr als 200`000km! Du wirst wahrscheinlich sehr wenige finden, da genau diese Fahrzeuge ab 50`000km anfangen auseinander zu fallen.

Aus einer niedrigen KM-Leistung Zuverlässigkeit und Robustheit abzuleiten ist nicht nachvollziehbar. Wenn ich ein langlebiges Fahrzeug suchen würde, dann würde ich schauen, welche Fahrzeuge mit den meisten Kilometern angeboten werden.

Generell kann man wohl sagen, dass alle von Dir aufgezählten Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen wenige technische Probleme haben, aber wahrscheinlich viel Rost haben.
aktuell:
MY96 EDM Impreza GT 2.0 Kombi
MY99 JDM Impreza WRX 2.0 Kombi
MY04 JDM Impreza WRX STI Spec C Type RA
MY12 Toyota GT86 TRD

Mr.Hias

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3

Sonntag, 1. Februar 2009, 03:24

RE: Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen Japanische Autos?

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung empfelen: Toyota Corolla entwereder E10 oder E11
Ich bin einen E10 BJ 95 gefahren, wenn dir ein bis zwei Tage Zeit nimmst den Unterboden sauber zu versiegeln, bzw. den alten Rost wegzumachen, und dann mit Zinkchromat oder Bleimening o.Ä. zu schüzten, dann läuft er und läuft und läuft! Elektronik hast fast keine, außer evtl. ABS! ICH war sehr zufrieden mit dem Auto. nur immer Öl und sowas gewechselt, ansonten echt total porblemlos, hab ihn dann mit 120 T Km verkauft für 1700€ :heuler:

Ach ja Verbrauch mit der 88PS 1,3L Maschine zwischen 6,3 und 7,5L!!!


Gruß Matthias
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Saab93

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4

Sonntag, 1. Februar 2009, 13:43

Der 626 war schon damals ein extrem gutes Auto . Der Legacy ist ebenfalls eine gute Empfehlung . Ein Scheckheft gepflegtes Renterauto ist sicher eine gute Empfehlung zumal diese Autos beileibe nicht nach 200tsd KM auseinander fallen . Ist halt eine Sache der Pflege .

Gruß Guido

5

Montag, 2. Februar 2009, 16:51

Ich fuhr vor meinen Subis viele Jahre Mazda, insbesondere 626 GV (1988-1996) mit vielen 100 Tkm (einer bis 480 Tkm). Diese Autos sind, bis auf wenig Rost, sehr robust. Die vergleichbare Limousine/Schrägheck-Version (GD) ebenfalls. Für den 2.0 Liter-Motor gibt es einen Kaltlaufregler, womit dieses Auto die Euro-2 Abgasnorm bekommen kann.
Der Mazda 323 aus den selben Baujahren war ebenfalls recht standfest. Lediglich der Mazda 121 aus dieser Zeit hatte öfter Probleme, ich weiß aber nicht mehr, was es war...
Grüße
Chris

tnp

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6

Montag, 2. Februar 2009, 21:54

Jau, 91er 626GD hatte ich vor dem Impreza. Hat man mir mit Handkuss abgekauft als ich wegen Famille dann doch mal was sichereres kaufen wollte.

War ein geniales Auto mit unglaublicher Zuverlaessigkeit, bin den acht Jahre gefahren und da war ausser einer Lichtmaschine nie was dran. Tanken, Oelwechsel, Scheibenwischer und weiter gehts.
250Mm auf nem Benziner, kein Olverbrauch.

Ansonsten kann ich noch die Nissan Bluebirds in die Rude werfen, insbesondere die spaeten Baujahre mit der lackierten Stosstange sind unzerstoerbar.

Cu
Jan
...daran werden sich meine Subarus messen muessen.

vonderAlb

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7

Dienstag, 3. Februar 2009, 08:50

Mein alter Subaru Justy Baujahr 91. Gekauft mit 120.000 km, verkauft mit 185.000 km.

Schwachstellen:
Ölverlust durch verschlissenen Simmerring an der Keilriemenscheibe.
Ölverbrauch durch verschlissene Ventilschaftdichtungen.
Kabelbruch am Hauptstecker über dem Motor.
Hintere Radhäuser = Rost.

Ansonsten: läuft und läuft und läuft.

Bedenke: bei deinem bevorzugten Baujahren dürfte es mit der Zeit schwer werden Ersatzteile zu erhalten.
Extrem zuverlässig ist auch so eine Sache. Solch alten Autos sind nicht mehr zuverlässig. Irgendwas wird immer mal Ärger machen. Z.B. Dichtungen und Kabel, die aufgrund ihres Alters spröde werden.
Auch weiß man nicht wie der/die Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen sind. Wichtig ist ob und wo man Ersatzteile bekommt.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

bikemaniac

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Dienstag, 3. Februar 2009, 19:02

Ich finde es sehr interessant dass so viele Leute in einem Subaru Forum ein Mazda als sehr zuverlässig vorschlagen :) Warum fährt ihr Subaru wenn Mazda anscheinend besser ist? :D

der lucas

John Coffe

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9

Dienstag, 3. Februar 2009, 19:12

Habe gerade nach Mazda 323 über Toyota Paseo zu Subi gewechselt. Die Frontkratzer waren mir zu ordinär. Wollte Zuverlässigkeit mit Seltenheit verbinden :D. Also, reine Bevorzugung gegenüber anderen Herstellern.
Beim Einkaufen hab einen Forry getroffen=> Subarutreffen =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John Coffe« (3. Februar 2009, 19:16)


tnp

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10

Dienstag, 3. Februar 2009, 20:47

Zitat

Original von bikemaniac
Ich finde es sehr interessant dass so viele Leute in einem Subaru Forum ein Mazda als sehr zuverlässig vorschlagen :) Warum fährt ihr Subaru wenn Mazda anscheinend besser ist? :D

der lucas

Besser *war*
Sowas wie der 626GD wird heute nicht mehr gebaut (von niemandem). Und der Mazda 6 hatte die ersten Jahre arge Probleme mit Rost. ;(
Ganz davon ab das der Impreza das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhaeltnis hat.

Cu
Jan

haubi65

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11

Mittwoch, 4. Februar 2009, 10:24

mein Sohn fährt als Student Bj. 97 Mazda 323F zahlen tut natürlich papi. Der Grund ist einfach das Auto hat mich vor 3 Jahren mit 120 tkm 2000€ gekostet. Der Wagen ist sowas von zuverlässig. An dem Auto war nur einmal ein Kabel von Airbag am Lenkrad kaputt sonst war nichts. Wir haben natürlich nach Impreza gesucht aber MY 97 waren ab 4000 aufwärts und das war reine Preisfrage.Ich finde das erste Auto muss sicher, zuverlässig nicht zu stark und teuer sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »haubi65« (4. Februar 2009, 10:26)


12

Mittwoch, 4. Februar 2009, 14:24

Zitat

Original von tnp

Zitat

Original von bikemaniac
Ich finde es sehr interessant dass so viele Leute in einem Subaru Forum ein Mazda als sehr zuverlässig vorschlagen :) Warum fährt ihr Subaru wenn Mazda anscheinend besser ist? :D

der lucas

Besser *war*
Sowas wie der 626GD wird heute nicht mehr gebaut (von niemandem). Und der Mazda 6 hatte die ersten Jahre arge Probleme mit Rost. ;(
Ganz davon ab das der Impreza das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhaeltnis hat.

Cu
Jan


...und weil es kaum Mazdas mit Allradantrieb gab (und wenn, dann war es ein Ford :heuler: )

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13

Mittwoch, 4. Februar 2009, 17:26

[/quote]

...und weil es kaum Mazdas mit Allradantrieb gab (und wenn, dann war es ein Ford :heuler: )[/quote]

nur so nebenbei, das ist nicht so ganz richtig. es gab vom 626 bei mind. 2 generationen nen allrad und auch beim ersten mazda 6, aber der nur mit automatik und wohl nur minimalen stückzahlen, da der dann bei der modellpflege rausgefallen ist
nicht zu vergessen der 323 gtr ;)

gruss
andy

tnp

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14

Mittwoch, 4. Februar 2009, 19:22

Dafuer gabs den 626 auch mit Allradlenkung :angst:

Mein Tipp: japanische Limousine, obere Mittelklasse, wenig Vorbesitzer, moeglichst groesste Maschine. Farbe idealerweise RentnerbraunGoldmetallic oder sowas.

Cu
Jan

bikemaniac

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15

Mittwoch, 4. Februar 2009, 20:53

Der Honda Accord Baujahr 1989-1993 gab es auch mit Allradlenkung. Finde es immer noch interessant das alle auf Mazda schwören und nicht auf z.B. Toyota oder Honda :D

der lucas

16

Mittwoch, 4. Februar 2009, 21:15

Ich "schwör" auf Toyota....

Hab im Arbeitsalltag einen Corolla 4x4, welcher meist beladen ist und einpaarmal pro Woche noch in den Genuss eines Anhängers kommt.
Der zieht den Hänger auch noch durch den Schnee wenn andere mit den Autos samt Ketten schon Mühe haben. Ist wohl die Duracell unter den Autos. :]

Reifen, Oel und Benzin, mehr braucht der nicht. =)

Einziger Zwischenfall bis jetzt nach 140 tkm:
Mit ca 120tkm Oeltropfen am Boden, weil der Filter nicht mehr dicht war.
Beim Wechseln kam auch an den Tag warum;
nach fast 100 tkm mit dem selben Filter darf er das... :crazy:
Seitdem für ich Buch über die Aufwendungen wann ich was gemacht habe damit mir das nichtmehr passiert... :D
Wie heisst's so schön:
Nicht's ist unmöglich Toyoooooota... 8)

17

Donnerstag, 5. Februar 2009, 15:13

Zitat

Original von Andy_Sta

...und weil es kaum Mazdas mit Allradantrieb gab (und wenn, dann war es ein Ford :heuler: )

nur so nebenbei, das ist nicht so ganz richtig. es gab vom 626 bei mind. 2 generationen nen allrad und auch beim ersten mazda 6, aber der nur mit automatik und wohl nur minimalen stückzahlen, da der dann bei der modellpflege rausgefallen ist
nicht zu vergessen der 323 gtr ;)

gruss
andy

Ich hatte geschrieben kaum, und das ist dann wohl richtig, wie du selber dann schreibst... vom 626 GV gab es auch eine Allradversion, davon gab es in D allerdings nur so ca. 20 Stk. Hatte mir einen Gebrauchten angeschaut: doppelter Preis wie ohne Allrad und in erbärmlichem Zustand. Und die Mazda-Allrad-PKw hatten alle komlett offene Differentiale... u.a. deshalb bin ich bei Subaru gelandet...
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (5. Februar 2009, 15:14)


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18

Donnerstag, 5. Februar 2009, 17:59

@ Chris

hab mich ja auch nur auf den Ford/Mazda bezogen ;)

gruss
Andy

19

Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:18

Ah so, na, da hab ich definitiv unklar formuliert... sorry.

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20

Donnerstag, 5. Februar 2009, 19:47

na is ja kein thema =)