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  • »Kenny McCormick« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 23. Februar 2018, 07:36

Outback 2.5i von 2014 empfehlenswert?

Hallo Forumsgemeinde!


Hoffentlich bin ich hier an der richtigen Stelle ;)
Durch Zufall habe ich einen Outback Benziner 2.5 von 2014 entdeckt, der quasi bei mir "vor der Haustür" steht. Da das ziemlich selten ist und sich die Gelegenheit bietet werde ich mir den Wagen wohl mal unverbindlich anschauen. Den Outback hatte ich bis jetzt gar nicht soooo sehr auf dem Schirm aber mittlerweile halte ich es für eine "vernünftige" Variante wenn Preis / Leistung stimmen.

Hier das Angebot: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai…25-248b55ec82fa

Worauf sollte ich achten bzw. gibt es Problemstellen die bei diesem Typ bekannt sind? Ist der Wagen insgesamt zu empfehlen wenn man davon ausgeht ihn noch ca. 10 Jahre fahren zu wollen bei ca. 15Tkm Jahresfahrleistung?
Am Preis sollte sich wohl auch noch etwas tun, hoffe ich mal.


Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten ...

carsten70

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2

Freitag, 23. Februar 2018, 10:50

Hallo,
Grundsätzlich ist das Modell gut.
Aber ob der noch 150000 km hält?
Ich habe auch einen mit EZ 2014, ist aber ein MY13.
Der ist so unauffällig, da ist einfach nichts dran zu meckern.
Bei dem Angebot müsste noch Garantie drauf sein. Also Checkheft prüfen. Ich weiß jetzt nicht das Intervall, aber mind. jährlich.
Verbrauch 8 Liter in der Ebene möglich, eher 8,5-9.
Ich würde einen mit weniger Laufleitung suchen.

Silver007

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3

Freitag, 23. Februar 2018, 11:45

Ist auch ein 2013er Baujahr. Erstaunlich, wie wertstabil die gehandelt werden. Denke aber, dass bei der Laufleistung noch guter Verhandlungsspielraum da ist.
Ich fahr den Typ auch. Null Probleme.

Immerhin ein Subaru-Händler. Schreibt aber nichts vom Scheckheft. Alle zwei Jahre (also jetzt fällig) muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Bei der Laufleistung sollte auch die Diff- und das Getriebeöl mal getauscht worden sein. Immerhin wissen wir angesichts der Anhängerkupplung nicht, was das Autochen schon alles leisten musste.

Tagfahrlich vorn und Ladekantenabdeckung hinten sind aus dem Subaru Zubehör. Parkpiepser oder Kamera vorn gab es bei dem Baujahr noch nicht - also auf Kratzer oder Aufsezer an der Frontschürze schauen.
Die "Ledersessel" in dem Baujahr sind superbequem. Funktioniert die elektrische Einstellung noch wie sie soll? Ganz wichtig: Schiebdach Hub- und Öffnungsfunktion testen. Hakt oder ruckelt es?
Ist das Kartenmaterial mal geupdates worden?

Probefahrt (am besten im kalten Zustand). Keine Sorge, die hohe Anfangsdrehzahl ist normal. Auch macht das CVT am anfang manchmal ungewohnte Geräusche. Wenn alles warm ist, müssen Motor und Getriebe aber leise und samtweich laufen.

Beim Outback immer mal den Unterboden nach Kratz- bzw. offroadspuren anschauen.

Der Motor mach (laut US-Foren in denen Nutzer dieses Typs in größerer Zahl unterwegs sind) ab der 173ps-Version praktisch keine Probleme mit der Zylinderkopfdichtung mehr. Der ist für ein langes Leben gut. Wie lange es das CVT-Getriebe macht, ist schwer zu sagen. Schwere Schäden scheinen aber absolute Einzelfälle zu sein.

Ich würde ihn mir anschauen. Wenn der Pflege- und Wartungszustand gut ist und er Dir im preis noch entgegegnkommt. Warum nicht....

Subi-Lu

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4

Freitag, 23. Februar 2018, 11:50

Eigentlich ein solides Auto.Ich finde ihn aber ganz schön teuer für die Kilometer.Frag ob er noch Garantie hat oder ob du eine dazubekommst.CVT kann richtig ins Geld gehen.SUBARU-Teile sind schon teuer.

Gruss Jörn!

zweilinkszweirechts

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5

Freitag, 23. Februar 2018, 14:05

Solange die Wartungen alle gemacht wurden, sollte er noch Werksgarantie haben. Die liegt ja bei 5 Jahren. Vllt kannst du eine Garantieverlängerung und ein Ölwechsel im CVT raushandeln. Vergleichsweise ist er recht teuer.
Ansonsten tolles Auto, eine Garantie, daß der noch 150tkm ohne Probleme läuft, gibt dir halt niemand. Bei solch einer KM-Leistung kann immer mal was sein, auch bei einem Subaru.

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6

Freitag, 23. Februar 2018, 14:32

Vielen Dank euch allen erstmal :thumbsup: das hilft mir schon mal weiter. Werde ihn mir sicher mal anschauen und dann sehen wir weiter. Den Preis finde ich auch ein ganzes Stück zu hoch und da sollte sich der Händler noch deutlich bewegen. Wie gesagt: es ist günstig weil es gleich um die Ecke ist. Aber im Moment habe ich keinen Zwang zu kaufen. Wobei ich finde das Benziner vom Outback eh sehr rar gesät sind. Oder täusche ich mich da?

Morgen ist ja Frühlingsfest und da schaue ich mal bei einem anderen Händler vorbei. Mal sehen was der so sagt...

drischnie

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Freitag, 23. Februar 2018, 17:54

Ich finde den Preis durchaus angemessen, wenn er ansonsten gut ist und keine Mängel hat.
Der Listenneupreis inkl. der nachgerüsteten LED-Tagfahrlichter und dem Stossfängerschutz hinten, lag bei knappen 48000 Euro, und dann hat dieser hier ja auch noch Standheizung !

Ich LIEBE die Sitze der Modelle 2010 bis 2014... die sitzen sich Traumhaft. Besser als im Nachfolger.

Wenn er also technisch tip top ist, ist das SEHR viel Auto für angemessenes Geld. Und ein bisschen was geht am Preis ja immer...

forever 4x4

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8

Freitag, 23. Februar 2018, 17:58

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass man von dem Preis groß runter geht. Vor allem, wenn sie ihn jetzt frisch anbieten. Es ist kein Schnäppchen, aber auch nicht überteuert. Die Preise sind (leider) so. Ich habe ein 3/4 Jahr gesucht...

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9

Sonntag, 25. Februar 2018, 18:06

Ich bin heute nochmal vorbeigefahren und habe ihn mal in Ruhe außen rum geschaut. Ich finde er steht gar nicht so schlecht da. Ein paar kleine Macken (Kratzer usw.) und ein kleiner Knick / Delle in der Motorhaube. Scheint mal etwas draufgefallen zu sein. Ist nix dramatisches, nichts was man mit smartrepair nicht wegzubekommen ist. Ist eben kein Neuwagen. Von unten keine Aufsetzspuren und, soweit ich das sehen konnte, alles trocken. Trotzdem stört mich ein wenig die Laufleistung. Weniger wäre mir lieber, vielleicht ergibt sich eine Alternative im Laufe des Jahres.

Gestern war ich bei einem anderen Händler und hatte meine Frau mit. Böser Fehler ;) sie findet den Outback auch "ganz nett". Auf alle Fälle haben wir nach einiger Warterei nun doch noch einen Termin für eine etwas längere Probefahrt mit einem Levorg bekommen. Das wird übernächstes Wochenende sein. Dann sind wir hoffentlich ein Stück weiter. Noch haben wir keinen Entscheidungszwang und das lässt uns etwas Luft.

Jedenfalls danke ich euch für die guten Tipps. :thumbsup: Die werde ich sicher nochmal gebrauchen können :tschuess:

neu2003

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Sonntag, 25. Februar 2018, 22:27

Hallo,

ich fahre auch dieses Modell (aber Vor-Facelift), und zwar seit 2011.
1x 90tkm in einem Leasing-Modell,
und jetzt bei mittlerweile 200tkm mit meinem Outback Comfort von 2012.
ich fahre gleichmäßig und viel längere Strecken, es gibt kaum Probleme mit dem Wagen.

Dein Eindruck ist richtig, dass man hier ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekommt und eine gute Zuverlässigkeit.
Ich hatte vorher den Active (Stoff und kein Navi), und die Lederausstattung mit dem Keyless Go ist doch erheblich bequemer im Alltag. Die Ledersitze sind auch besser aufgepolstert als die Stoffsitze (Straffere Sitzwangen, wie beim Sportsitz).

Die Preise für ältere Subaru sind aber unplausibel hoch. Bei Forestern ist es noch schlimmer.

Am günstigsten kauft man sie m.E. als ca. 1-1.5jähriger Werkswagen von Subaru mit ca. 30% Rabatt, oder vielleicht auch als EU-Neuwagen.

Ich meine, Du solltest 5tE drauflegen, und Dir dann für 25tE netto einen Outback der neuen Generation kaufen, wenn möglich (falls Du die MWSt. absetzen kannst).
Durch das kommende Facelift müssen da sicher einige vom Hof...
Dann hast Du ein wesentlich wertiger eingerichtetes, moderneres Fahrzeug, mit EyeSight, was einen erheblichen Komfortgewinn mit sich bringt.

Alternativ (das habe ich neulich mal länger recherchiert) gibt es ca. 6-7jährige mit teilweise deutlich unter 100tkm für ca. 15.000 EUR.
Die hast Du wahrscheinlich auch schon gesehen. Das Facelift dürfte außer ein bischen Optik, keinen praktischen Unterschied machen.

Ich habe übrigens vor, meinen auch bis >300.000 zu fahren, wenn möglich. Allerdings fahre ich im Jahr 40tkm, so dass er nicht an Rost sterben wird...

Viele Grüße,
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (25. Februar 2018, 22:35)


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Montag, 26. Februar 2018, 09:32

Am günstigsten kauft man sie m.E. als ca. 1-1.5jähriger Werkswagen von Subaru mit ca. 30% Rabatt, oder vielleicht auch als EU-Neuwagen.

Ich meine, Du solltest 5tE drauflegen, und Dir dann für 25tE netto einen Outback der neuen Generation kaufen, wenn möglich (falls Du die MWSt. absetzen kannst).
Durch das kommende Facelift müssen da sicher einige vom Hof...
Dann hast Du ein wesentlich wertiger eingerichtetes, moderneres Fahrzeug, mit EyeSight, was einen erheblichen Komfortgewinn mit sich bringt.

Hallo Oliver,

den Gedanken habe ich auch schon durchgespielt und behalte ihn auch im Hinterkopf. Für einen Levorg nach meinen Wünschen müsste ich auch in dieser Preisregion suchen.

Haben die Subaru Händler eine interne Datenbank für diese Werkswagen oder gibt es nur das was offiziell bei mobile o.ä. angeboten wird? Oder kann man beim Freundlichen auftauchen und sagen: "Such mir einen Typ soundso mit der Ausstattung xyz für den Betrag ...!" und er hat dann die Info: In 3 Monaten gibt's einen Jahreswagen oder Leasingrückläufer mit ca. x-Kilometern, den er zentral beschaffen und dem Kunden zum Verkauf anbieten kann?

So oder so ähnlich...

neu2003

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12

Montag, 26. Februar 2018, 13:01

Hallo Kenny,

(hast Du auch einen richtigen Namen? ;) )

nach meiner Kenntnis ist das so:

Die Zentrale in Friedberg fährt immer einige Autos, die dann direkt oder über die Händler als 1-1.5-Jahres-Wagen angeboten werden, die haben m.W. unter 20tkm auf dem Tacho.
Soweit ich weiss, kann ein Händler vor Ort auch diese Wagen besorgen. Ich würde mal dort anrufen. Die wissen ja auch, wann welches Modell in den Verkauf geht.

Wie hier oft beschrieben, gehört Subaru Deutschland zur Emil Frey-Gruppe, die viele Marken vertreiben. Nach meiner Kenntnis wird da mit kleiner Truppe und minimaler Kostenstruktur
der Laden betrieben, so dass trotz der geringen Verkaufszahlen noch etwas hängen bleibt. Daher nicht enttäuscht sein und nicht zuviel erwarten. Das Forum ist voll von diesem Thema, wirst Du noch drüber stolpern...

Du solltest Outback und Levorg ausführlich probefahren. Für die Langzeithaltung, die wir auch immer anstreben, hat der Otto-Benziner-Sauger mit 2.5 L. Hubraum aus meiner Sicht viele Vorteile.
Unter anderem scheint der Outback eher sparsamer zu sein als der Levorg. Manche haben offenbar ein Problem mit dem Levorg-Ölverbrauch... Ich bin 1.5 Jahre sparsam mit dem Outback gefahren, und kam mit Spritmonitor auf echte 8,5 Liter über zehntausende KM (viel BAB unter 130).

Beschäftige Dich mal ausführlich mit Eyesight und fahre mal mehr als 1h zur Probe mit dem Abstandsregeltempomaten. Die neueren Outbacks haben auch sinnvolle Dinge wie einen Querverkehrswarner beim Rückwärtsfahren.
Schau dir das mal genau an. Wenn das in 10 Jahren nur 1 Unfall vermeidet...

Der neue Outback hat auch sinnvolle Kleinigkeiten, wie automatische Fensterheber an allen 4 Türen. Er ist auch leiser.

Viele Grüße,
Oliver

drischnie

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14

Montag, 26. Februar 2018, 15:02

Keine Angst - den habe ich schon gesehen :tschuess: schönes Teil aber leider ein ganzes Stück über meinem Limit! Trotzdem viel Glück beim Verkauf :thumbup:

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