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sascha.ke

Fortgeschrittener

  • »sascha.ke« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 187

Registrierungsdatum: 21. November 2016

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1

Montag, 21. November 2016, 17:47

Kaufentscheidung steht bevor, Forester oder Outback. (2004-2008)

Hallo und guten Abend,
ich bin Sascha, 30 Jahre alt und möcht mir entweder ein Forester oder ein Outback holen.
An sich steht noch ein bmw x3 auf der liste, aber darüber möcht ich hier nicht diskutieren. :D

Ich komme an sich von einem e39 530i limo und brauch was mit mehr Kofferraum und Allrad, ich habe nebenbei ein hobby und zwar fahre ich mit einem Suzuki sj trial.
Das heist der neue muss einen Anhänger ziehen können mit um die 1400kg und auch mal durch unwegsamen Gelände.

So nun steh ich vor der frage, Forester 2.5XT SG von 2004-2008 oder ein Outback 3.0 der selben Baujahre.
An sich wollte ich schon immer im leben ein "bollernden" subaru fahren, trifft natürlich nur auf den Forester zu, nur der outback ist dem bmw vom Komfort usw ähnlicher und man will sich nicht so recht verschlechtern.
Nun hatte ich heut kontakt mit einem Händler der einen 2005er Outback stehen hat mit 167.000km und der erzählte mir etwas über das Auto und zwar die vorrangegangenen Werkstattbesuche.
Dazu gehörte, beide Bremssättel vorn, beide Stoßdämpfer hinten, Bodengruppe blech eingesetzt (Rost), beide Traggelenke vorn, Spurstangenköpfe vorn, Radlager zwei mal neu, Auspuff komplett neu und etliches weiter.
Der kunde hatte nach Kauf des Autos knapp 7000 euro hinein gesteckt, wozu aber auch Reifen und checks gehörten.

Nun stellt sich die frage, ist das ein Montagsauto oder is das Subaru Typisch?
Ich bin dadurch etwas abgeschreckt vom Outback, bisher hielt ich Subaru für fast das Haltbarste am Markt.
Mit meinen BMW´s hatte ich sowas nie und tendiere deshalb wieder mehr dazu.

Vielleicht könnt ihr mir aber ein wenig was berichten dazu und mir die entscheidung erleichtern und vielleicht bissel schildern wie so ein Forester ist, einfache sachen wie "kann man sich bei 140-150km/h in dem Auto noch unterhalten" oder wie komfortabel ist das teil.
In meiner nähe steht keiner und einfach mal 300km für eine probefahrt ist zu weit, wenn dann schon mit kaufinteresse.
Ach so, es kommen Fahrzeuge bis 8000 Euro in frage.

Ich hoffe ihr könnt ein wenig licht ins dunkle bringen.

Liebe grüße
Sascha

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Montag, 21. November 2016, 18:46

Puhhh...der erste Beitrag in dieser Community, die Du wohl durch Rumgooglen gefunden hast :kratz: . Dann kannst Du ja auch noch nicht richtig mit diesem Forum vertraut sein, denn unter Kauf-Interesse versteht man hier etwas sehr Konkretes, nämlich genau ein Dich konkret interessierendes Fahrzeug (...am liebsten natürlich bebildert).

Ich denke, ich werde wohl Antworten/Beiträge generieren, obwohl die Gefahr bestünde, dass sich kaum jemand mit "Allgemeinem" -oder hier im Forum kaum vertretener "Laberei"- die Fingerkuppen wundtippen möchte.
Nach Deinem Beitrag meine Lösungs-Empfehlung: Folge Deinem Herzen - bleib bei BMW. Alternativ gibt es aber da noch ein Forum, wo man sich ganz trefflich endlos mit Argumenten und Gegenargumenten austauschen kann. :guteidee: . :sorry: ich musste Dir das so sagen. Nochmal: Immerhin wäre Dein Beitrag innerhalb dieses Tages nach unten ins Unsichtbare durchgerutscht.

ampel2

SC+ Mitglied

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3

Montag, 21. November 2016, 19:58

Hallo Sascha,
nur an Hand der aufgeführten Reparaturen kann man schwerr etwas sagen. Es wäre dringend die Nutzungsweise mit in Betracht zu ziehen.
Ich behaupte, da es nicht Subaru-typisch ist, sondern speziell das Fahrzeug und die Nutzung betrifft.
Vor ein paar Wochen war genau so ein Outback bei Autobild Allrad im Gebrauchtwagen Check (er wurde von einem ABA-Mitarbeiter als fingierter Kauf-Interessent bewertet ). Dort hieß es, dass es einer der Wenigen Wagen ist, die man am Telefon kaufen könnte.

Ich habe gerade bei mir geschaut. OBK 2,5i 2010 mir 30TKM gekauft, nun 132TKM runter und pro Jahr im Schnitt 940@ für Arbeiten, Reifen, Durchsichten, Reparaturen, Ersatzteil , ÖL-Wechsel ausgegeben. - finde ich i.O sind bei mir ca. 0,06€ pro Km allerdings bin ich auch selber oft aktiv und kaufe Markenteile im Netz, selten vom Subaru-Händler.

Ich würde das zwar auch bei einem Subaru nicht tun, aber die Richtung stimmt.
Trotdem "kocht auch Subaru nur mit Wasser" und die Fahrzeuge sind solide aber nicht von Defekten und Mängeln frei. In den letzen Jahren nehmen auch hier die Anzeichen der Rotstiftpolitik zu und es ziehen nun auch diverese Elektronikfeatures ein, die neue Mängelquellen werden können.
Allesdings, wirdst du bei BMW´s o.ä der gleichen Jahrgänge wesentlich mehr davon finden.

Aber da nun ja bei deinem Kandidat vieles neu ist, hast du es in der Hand, wie die Haltbarkeit ist.
Zu Schwachpunkten und sytembedingten Themen hangele dich mal durch das Forum, ähnliche Kaufinteressen gab es schon mehrfach:
Besichtigung Outback 3.0R H6 (BJ 2004): Auf was achten?
https://www.subaru-community.com/index.p…ghlight=outback

Gruß Gerald
Gruß Gerald

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4

Dienstag, 22. November 2016, 08:45

Also die Reparaturhistorie des oben erwähnten Outbacks ist schon außergewöhnlich. Ich habe einen 2005er (2,5, 165PS auch der zieht die popeligen 1,5t mit Links :D ) bei dem bisher (220Tkm) außer Abgasanlage ab Kat und die Teleflexinjektoren noch nix gewechselt wurde. Fällig sind demnächst die Buchsen der vorderen Querlenker. Aber sonst steht er gut da.
Anschauen, Probe fahren, kaufen.
Bedenken solltest Du, daß der Forester in einer anderen Liga spielt, der Outback hat deutlich mehr Platz im Innenraum und ist mehr PKW. Der längerer Radstand trägt auch zu komfortablerem Fahrgefühl bei. Der Forester SG mit dem Turbo ist dafür mehr Fahrmaschine.