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omibock1973

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1

Samstag, 12. März 2016, 21:51

Kauf Subaru Outback 3.0R

Hallo,
Ich hab meinen Outback BE BH 2,5 in Rente geschickt und bin jetzt gerade an einem 3.0R Outback dran.
Wie sind die denn so? Muss man da auf was besonderes achten?
Wäre toll wenn ich die kommende Woche einiges an Infos sammeln kann, nächsten Sa schau ich mir den Wagen an

wasweißich

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2

Samstag, 12. März 2016, 22:42

Moin

Ich kann zwar nur aus der Erfahrung mit meinem 3.0l Legacy sprechen, aber legacy und Outback sind ja relativ baugleich.
Erstmal wäre das Baujahr interessant, beim Legacy/Outback gab es 2007 ein Facelift ab dem es einen anderen Inneraum (schwarze Mittelkonsole) und eine 2-Zonen-Klimaautomatik gab.
Neu ab dem Facelift gab es auch Xenon-Scheinwerfer, die schon ordetnlich hell sind.
Beim Outback -gerade ei den 3.0l Modellen- sind fast nur Automatikautos zu finden. Falls du ein gutes Auto mit Schaltgetriebe finden solltest, ich würde auf jeden Fall das nehmen.
Hand geschaltet fährt sich der 3.0l viel, VIEL besser, dynamischer und verbraucht weniger.
Andere haben hier bestimmt mehr Ahnung, doch ich gabe auch mal Erfahrung zum besten.
Der 3.0l Outback ist kein ganz leichtes Auto der gerne mal hastiger bewegt wird (oh ja...das bringt mit dem Legacy verdammt viel Spaß :D :D ).
Achte also auf den Zustand der Bremsen, die Subaru-OEM-Teile sind nicht soo der Bringer, Brembo Scheiben und Beläge sind besser.
Fahrwerk, Domlager, Fahrwerksbuchsen.
Die Abgasanlage rostet gerne mal, nicht übermäßig schnell aber wenn du z.B. einen 08er im Auge hast könnte die AGA so weit sein. Ersatz direkt von Subaru ist a****teuer, günstiger geht es z.B. Imasaf (kommen aus IT). Passen sehr gut und rosten auch nicht schneller :P .
Schaue ob die Servopumpe dicht ist und die Servolenkung richtig funktioniert, ist wahrscheinlich keine Schwachstelle doch wenn die hin ist, bist du ca. 800€ nur für die Pumpe los.
GANZ wichtig...fahre das Auto richtig warm und dann wo hin, wo du Platz hast. Dann schlage die Lenkung ganz ein und fahre langsam vorwärts und rückwärts. Wenn sich der Vorderwagen bzw die Vorderachse jetzt anfühlen als hätte das Auto eckige Reifen und ein dumpfes Rumpeln von sich geben, ist das Mitteldifferential kaputt. Neuteil kostet ca. 700/800€ und für den Einbau müssen AGA, Krümmer und Getriebe ihren Platz verlassen.
Wie bei allen modernen Autos schaue das alle elektrischen Helferlein -von denen Legacy/outback schon einige haben- ordnungsgemäß ihren Dienst leisten.
Das Alles sollte für's Erste reichen .

Grüße aus dem hohen Norden
Jan

ArneH

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3

Samstag, 12. März 2016, 23:11

Zusatz: Den Outback 3,0R gab es immer nur mit 5-Gang Automat. Die 6-Gang Option gab es nur beim Legacy Spec-B.

wasweißich

Schüler

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4

Samstag, 12. März 2016, 23:21

Zitat

Zusatz: Den Outback 3,0R gab es immer nur mit 5-Gang Automat. Die 6-Gang Option gab es nur beim Legacy Spec-B.


Schade, der 3 Liter Boxer fährt sich mit dem manuellen 6-Gang Getriebe soo genial.

Sterntaler

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5

Sonntag, 1. März 2020, 18:12

Outback 3.0R H6 BP - lohnt sich ein Kauf auch 2020 noch?

Hallo an alle,

Ich bin 28 Jahre alt und lebe in der Schweiz (St. Gallen). Bisher hatte ich noch kein eigenes Auto (meine Eltern haben zwei und ich habe jeweils eines ausleihen dürfen), doch mit Frau und Hund und (hoffentlich bald auch) Kind wird das Verlangen nach einem eigenem heissen Eisen immer stärker :D

Ich fahre nicht besonders viel (10-15tkm/J., das Auto würde ich vor allem für Wochenendausflüge und Ferien, dann aber auch für Reisen bis 600km benötigen), und habe eigentlich nur wenige Anforderungen:
1) Zuverlässigkeit
2) Benziner mit Automatik
3) Allrad und (etwas Bodenfreiheit)
4) 8 fach bereift
5) ab MFK (=TÜV in der Schweiz)
6) lückenloses Serviceheft

Stauraum und Komfort auf Langstrecken wären auch gut. Technik brauche ich keine - ein Navi möchte ich aber ob dieses verbaut ist oder ob ich dieses tragbar dazu kaufe spielt keine Rolle.

In den Appenzeller Alpen (wo ich oft unterwegs bin, darum auch Allrad) ist jedes 3. (bei Bauern fast jedes) Auto ein Subaru und daher meine Faszination für diese Marke. Ich lese nun schon seit einigen Monaten bei euch mit und bin Subaru schon verfallen ;) Inzwischen bin ich beim gebrauchten Outback H6 3.0 (BP) angelangt, nachdem ich zuerst mit dem Forester geliebäugelt habe. Der Outback ist jedoch näher beim Kombi und weniger nah beim Offroader, darum habe ich ihm den Vorzug gegeben. Ich habe in den letzten Wochen nun viel gelesen über den H6 und habe mich wohl in ihn verliebt :)

Lange Rede, kurzer Sinn: macht es auch im 2020 noch Sinn, einen im Mittel 15 Jahre alten gebrauchten H6 (in erster Linie BP) als Familienauto zu kaufen? Wie lange kann ein H6 bei guter Pflege und regelmässigem Service noch halten? Welcher km-Stand ist bei diesem Alter noch akzeptabel? Soll ich auch Autos mit 140-160tkm und mehr in die engere Auswahl nehmen oder besser auf eines mit weniger (z.B. um 100tkm - ist das überhaupt realistisch für dieses Alter?) warten? Wäre alternativ auch ein BH gut, wenn sich ein schöner fände (im Sinne von Zustand wichtiger als Modell)? Ich habe keinen Zeitdruck und kann gut auch ein Jahr suchen - es macht mir ja Spass :)

Kurzum: Ich möchte einen H6, um den sich der Vorbesitzer (Singular!) so gut und liebevoll gekümmert hat, wie ich es tun werde :) Meint ihr, das gibt es auch im 2020 noch?

Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse aus der Schweiz,
Sterntaler

Ratatoesk

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6

Montag, 2. März 2020, 05:58

Na dann erstmal hallo zurück und willkommen.

Anbei eine kleine Zusammenfassung, einiges wirst Du sicher schon in diesem/ anderen Theads gelesen haben.

Also dass Du für die Suche Zeit hast, ist ein wichtiges Kriterium, denn so häufig stehen die Dinger nicht mehr zum Verkauf.

Einige Dinge müssen Dir jedoch bei dem Alter klar sein :

-Auspuff : Vermutlich schon rostig wenn er Original ist. Gerade das Y Stück gammelt gerne durch. Da könnte Handlungsbedarf bestehen.
- Manchetten der Antriebswellen : Sind bei dem Alter vermutlich auch schon spröde, alleine durch ihr Alter, falls sie noch nie getauscht wurden.
-Servolenkung/Pumpe sollten dicht sein. Servopumpe kostet um die 900 Tacken, beim Lenkgetriebe wärst Du mit knapp 1900 dabei. Für den H6 sind die über den "Verwerter" schwer als Gebrauchtteile zu kriegen.
- wie alle Gebrauchtwagen sollte das Fahrzeug unten rum trocken und weitestgehend rostfrei sein.
-Bei der Probefahrt darauf achten ob das Getriebe beim Schalten oder bei starkem einlenken rupft/schlägt. Könnte auf Wartungsstau beim Getriebeöl oder aber Abnutzung hindeuten.
-mal alle technischen Helferlein bei der Probefahrt testen. Da gibt es jetzt keine notorischen Punkte, aber bei dem Alter können z.B.die Schleifkontakte des Stellmotors für die Innenraumlüftung mal oxidieren. Keine grosse Sache, wenn man die wieder blank poliert, man kommt nur beschissen dran (hinterm Armaturenbrett)
-Für Kurzstrecke ist der Wagen beinahe ungeeignet. Bis Motor und Getriebe warm sind, frisst er ziemlich Sprit, ebenso bei Stopp and Go im Stau :-)
- einen zu finden wird schwer, einen mit 100 000 km oder darunter halte ich beinahe für einen grossen Glückstreffer
-lass Dich durch das "nur Automatik" nicht abschrecken, in der manuellen Schaltgasse fährt sich der Wagen auch sehr gut
-Farbe des Innenraumteppichs, beige, Farbe der Ledersitze, auch beige, da sieht man alles, leider
-heisses Eisen? Ohja, eindeutiges "check" :-)
-ab 2007 hast du mitunter das Navi drin. Karten sind vermutlich nicht mehr aktuell, das Navi selbst finde ich persönlich aber gar nicht schlecht. Nicht so hochauflösend wie neue Modelle, aber einfach und zuverlässig. Bis auf die 1-2 Kreisel, die eben aufgrund des Alters der Karten noch nicht drin sind.


Lohnt es sich noch? Ich hab meinen MY2007 vor knapp einem Jahr gekauft, mit 126 000 km auf der Uhr. In vielen Bereichen herrschte Wartungsstau, den ich natürlich behoben habe. Trotz etwaiger schlechter Behandlung durch den Vorbesitzer hat sich das Fahrzeug bisher aber als sehr robust und zuverlässig erwiesen. Lohnt es sich also noch? Einfache Antwort : Ja, ich würde es jederzeit wieder tun.


Ich drücke Dir für die Suche die Daumen!

Sterntaler

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7

Montag, 2. März 2020, 08:33

Hallo Ratatoesk, erstmals vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Punkte, auf die ich bei der Besichtigung/Probefahrt achten sollte!

Einige Dinge müssen Dir jedoch bei dem Alter klar sein

Das ist ja schon einiges... Mechanisch unbegabt bin ich zwar nicht, aber Schrauberfahrung mit Autos habe ich keine (mit Fahrrädern hingegen viel - nützt wohl nichts ;) ). Grundsätzlich bereiten mir jedoch die von dir erwähnten Punkte keine allzu grossen Bauchschmerzen, ausser einem:

Für Kurzstrecke ist der Wagen beinahe ungeeignet. Bis Motor und Getriebe warm sind, frisst er ziemlich Sprit, ebenso bei Stopp and Go im Stau :-)



Von wie viel reden wir hier (aus deiner Erfahrung)? Dass sich der H6 immer 10 Liter und manchmal mehr genehmigt, habe ich gelesen, damit könnte ich leben. LPG ist leider bei uns in der Schweiz keine Alternative (kaum verbreitet) und den H6 sollte man damit ja auch nicht fahren, und Diesel kommt mir (nach einigen Monaten mitlesen hier) nicht in die Tüte :D

Denkst du, Kurzstrecke (nicht zu viel, sicher nicht jeden Tag, aber wahrscheinlich schon jede Woche; wirkliche Langstrecke dann 6-10x im Jahr) ist ein Ausschlusskriterium für den H6? Sollte hier lieber ein anderer Subi ans Werk? Welcher wäre dafür besser geeignet?

Ich habe auch schon mit einem Forester 2.0 oder 2.0XT (bis 2008, weil mir die alten Forris einfach viel besser gefallen!) geliebäugelt (einen schönen 2.0XT aus 2004 hat mir dann leider aber jemand weggeschnappt - zu spät gesehen), aber wesentlich besser für die Kurzstrecke wird der wohl auch nicht geeignet sein oder? Der Legacy hat mir zu wenig Bodenfreiheit, aber evt. ist dies auch nur Einbildung (?). Ein Impreza ist von der Grösse her schon an der Grenze...

Nun ja, ich suche ich weiter und werde weiterberichten bzw. -fragen, wenn ich darf. Auf jeden Fall herzliche Gratulation zu deinem H6 (MY2007 mit <130tkm - tolle Sache!), möge er dir noch lange Spass und Freude bereiten!

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8

Montag, 2. März 2020, 08:41

Wenn viel Kursztrecke zurückgelegt werden soll, denk mal über eine Standheizung nach. Damit bekommst Du den Motor schnell auf Temperatur und trotz des Verbrauchs der Standheizung verbrauchst Du insgesamt weniger.

Gab

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9

Montag, 2. März 2020, 09:32

Km Stand und Anzahl Vorbesitzer würde ich vollständig ausblenden. Wenig KM sind eh nicht gut und ob er gut gepflegt wurde hängt nicht von der Anzahl der Besitzer ab.

Das ganze Auto ist eigentlich absolut sorgenfrei. Motor macht null Probleme, auch im Kurzstreckenbetrieb nicht.
Besondere Beachtung beim anschauen würde ich der Bremse im ganzen schenken und den vorderen Querlenkerbuchsen. Aber das ist halt ganz normaler Kram wie bei jedem anderen Gebrauchtwagen auch.

Das ist noch ein Subaru dem der gute Ruf der Zuverlässigkeit gerecht wird, wüsste da echt keine Schwächen.......

raphrav

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10

Montag, 2. März 2020, 09:36

Vorneweg: Wirklich kurzstreckentauglich ist schonmal kein Verbrennerauto, aber das Fass mache ich hier nicht auf.
Ein Turbomotor ist das eigentlich per Definition erst recht nicht, alleine weil er erst recht behutsam warm- und kaltgefahren werden möchte. Der ist unter diesen Bedingungen eigentlich ausgeschlossen, zumal im Appenzellerland die Kurzstrecken ja auch noch bergig sein dürften, also kalt eine höhere Last sich auch nicht vermeiden lässt.

Aber Subaru-spezifisch: Der 3.0er hat ja "nur" das Problem, dass er langsam warm wird und bis dahin säuft wie ein Loch im Tank - die Technik ist immerhin nicht über die Maßen kurzstreckenempfindlich.
Und auch die Vierzylinder saufen kalt, egal ob mit oder ohne Turbo - selbst der "moderne" FB20 im Forester SJ ist auf Kurzstrecken selbst bei behutsamster Fahrweise nicht einstellig zu bekommen, obwohl er im Mittel eher bei "nur" 8l/100km liegt.

Fazit: Eigentlich sind sie alle für Kurzstrecken nicht wirklich was. Aber so cool sie sonst auch sind, von den Turbos würde ich in dem Fall erst recht die Finger lassen und wenn's halt Dampf braucht, dann ist der H6 das kleinere Übel.

Sterntaler

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11

Montag, 2. März 2020, 12:27

Vielen Dank an alle für die konstruktiven Beiträge!

Vorab: Was ist für den H6 denn überhaupt eine "kurze Strecke"? Fahre eigentlich keine Strecken <20km (alles darunter wie Einkäufe etc. mache ich mit dem Fahrrad), ist das schon kurz bzw. kann sich der Motor so schon genug aufwärmen? Auch in den Bergen fahre ich (meist) jeweils >20km. In die Ferien dann wie gesagt meist 600km am Stück, fast nur Autobahn. Plus, wenn der H6 wirklich so viel Spass macht wie ich überall lese dann fahre ich bei kurzen Strecken wohl des Öfteren ein paar Extrakilometer, einfach weil es geil ist (tönt) und Freude macht!

@Kartoffelbrei: guter Tipp! Was kostet so was und wer könnte mir das einbauen - jede Subarugarage/-Vertretung oder nur Spezialgaragen?

@Gab: wie prüft man denn bitte die vorderen Querlenkerbuchsen? (vielleicht eine dumme Frage, sorry...)

@raphrav: alles klar, dann ist der Turbo vorerst mal raus!

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12

Montag, 2. März 2020, 13:56

@Sterntaler: Dann haben wir die gleiche Auffassung von "kurzen Strecken" und der falllweisen Anwendung geeigneterer Transportmittel. 20km fahre ich dann auch mit dem Auto und habe gegenüber Technik und Umwelt keine Bedenken. Da wird der Motor und Auspuff schon ausreichend warm. Die gelegentliche Langstrecke sorgt dann dafür, daß alles mal richtig warm wird.

Gruß
Christian

ampel2

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13

Montag, 2. März 2020, 14:15

@Sterntaler: - also wenn Du einen bekommen kannst .... und der nicht wirklich fertig ist ...sei glücklich und nehme ihn :-)
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Primotenente

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14

Montag, 2. März 2020, 14:27

Hallo Sterntaler

Da sind wir ja quasi Nachbarn. Einen zweirädrigen unmotorisierten Fuhrpark habe ich auch, wahrscheinlich kennen wir uns sogar... ;)
Bist du in 9000 selbst oder ausserhalb?

Meinen vorherigen Outback 3.0 von 2005 habe ich damals gekauft, als ich in vergleichbarem Alter war. Damit drücken wir den Altersschnitt, der Outback ist generell eher ein Alte-Männer-Auto.

- 8fache-Bereifung sollte kein Kriterium sein. Felgen und Reifen kannst du problemlos selbst kaufen und hast dann auch nicht runter gefahrene Michelin Primacy auf lädierten Felgen.
- Wie wichtig ist die Bodenfreiheit? Du nimmst damit auch Nachteile beim Verbrauch und Komfort in Kauf. Ich habe drei Allradkombis und für Langstrecken ist der Outback nicht ideal.
- der H6 macht schon Spass, ist aber im Vergleich weder kräftig noch sparsam.

Bezüglich Haltbarkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Es gibt halt immer etwas zu tun. Radlager, Bremsen, Auspuff etc. war bein meinem alles fällig zwischen 150'000 und 225'000. Motor und Getriebe sind sehr robust.

Ich habe 2019 einen Outback 3.0 MY 2008 mit 134'000 km gekauft. Ergibt nicht wirklich Sinn, aber ich habe das Auto gern. Wobei mir das Faceliftmodell deutlich besser passt. Leider wurde er nicht besonders gut behandelt, aber jetzt sind die meisten Baustellen behoben.

Ich habe lange gesucht. 4-Zylinder sind einfach zu bekommen, H6 eher schwierig. Habe meinen nach einigen Monaten Suche letztlich in der Westschweiz gefunden. Einen unter 100'000 zu finden dürfte sehr schwierig bis fast unmöglich sein. Die sind dann meiner Meinung nach auch zu teuer, da bezahlst du einen Sammlerpreis. In dieser Preisklasse kannst du auch einen 3.6 nehmen. Sind neuer und damit eher weniger Kilometer. (Mir ist der 3.6 zu gross für den täglichen Verkehr und die kürzern Strecken.) Für dein Profil wäre das meiner Meinung nach eher besser.

Standheizung:
Knaus AG in Wil, Herr Müller. Hat mir meine auch eingebaut. Das Problem ist, dass es schon lange keine Einbausets für den Outback mehr gibt, sie müssen alles konfektionieren und das können die meisten nicht. Ich habe in meinem sogar das neuere Modell eingebaut bekommen, welches gar nie getestet worden ist. https://www.klaus-ag.ch/

Garage:
Kein Frage, Andreas Huber in Haslen: http://www.subaru-huber.ch/


Gruss

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (2. März 2020, 14:36)


Sterntaler

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15

Montag, 2. März 2020, 16:28

@kampfruderer und @ampel2: vielen Dank für eure Beiträge - das macht mir Mut für den H6, auch für "kürzere" Strecken!

@Primotenente: dann sind wir in der Tat wohl Nachbaren - wohne in 9000 St. Gallen - allerdings erst seit gut zwei Jahren, ursprünglich bin ich aus Zürich. Bodenfreiheit brauche ich nur selten (wenn dann in den Ferien auf unbefestigten Wegen im Wald), aber wie gesagt, richtig offroad fahre ich eigentlich nie, darum hast du schon recht mit deiner Bemerkung...

Wieso findest du den Outback für Langstrecken nicht ideal? Und wofür hast du drei Allradkombis? Dass man viele Fahrräder haben kann und möchte verstehe ich, aber so viele Autos? 8) Und was würdest du anstelle des H6 als "kräftige und sparsame" Alternative empfehlen, wie du sagst? Grundsätzlich bin ich offen (sowohl für das Modell als auch für die Marke, auch wenn ich Subaru schon sehr sympathisch finde und die vielen Bauern-Subis in St. Gallen und Appenzell mich halt schon recht beeindrucken!).

Und gratuliere zu deinem Outback! Ein 2008er ist schon toll - im Netz hat's momentan einige frühe Outbacks 3.0 (2001-2004) aber die haben auch entsprechend viele Kilometer und sind meist nicht gut zwäg...

Vielen Dank auch für die Referenzen bezüglich Standheizung und Subarugarage - sehr gut zu wissen!

Primotenente

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16

Montag, 2. März 2020, 16:52

@Primotenente: dann sind wir in der Tat wohl Nachbaren - wohne in 9000 St. Gallen - allerdings erst seit gut zwei Jahren, ursprünglich bin ich aus Zürich. Bodenfreiheit brauche ich nur selten (wenn dann in den Ferien auf unbefestigten Wegen im Wald), aber wie gesagt, richtig offroad fahre ich eigentlich nie, darum hast du schon recht mit deiner Bemerkung...


Der Legacy 3.0 hat auch ein LSD an der Hinterachse und Niveauregulierung hat er auch. So gesehen ist er identisch ausgestattet. Unbefestigte Wege kann auch der Legacy.
Ich hatte damals zu wenig auf diese Thematik geachtet. Heute, da er "nur" noch Kurzstrecken-/Winter-/Arbeitsauto in einem grösseren Fuhrpark ist und nicht mehr alles abdecken muss, ist die Bodenfreiheit ein Alleinstellungsmerkmal und von Vorteil.

Wieso findest du den Outback für Langstrecken nicht ideal? Und wofür hast du drei Allradkombis?


Er ist relativ kurz übersetzt (3000 rpm bei Autobahntempo), wenig gedämmt und durch die Bodenfreiheit ist der CW-Wert nicht ideal. Und je nach Baujahr keine Möglichkeit, moderne Audio-Geräte anzuschliessen, denn Radio und die 6 CDs im Wechsler hast du irgendwann gehört.
Wie mal jemand gesagt hat, der Outback fährt sich wie ein Boot, resp. ein Geländewagen aber nicht wie ein PW, er "schwimmt". Die Sitze sind auch nicht das Beste was es gibt. (Ist allerdings ein unfairer Vergleich, ich habe bei den anderen Fahrzeugen Komfort- resp. orthopädische Sitze.)

Einen mit >300 PS habe ich 2012 gekauft um den 2007 gekauften Subaru abzulösen und mehr Leistung zu haben, aber der war mir dann im täglichen Verkehr zu gross und zu schade. Der andere mit V8 ist mir 2019 zugelaufen, quasi ein Erbstück. So waren es dann drei.


Dass man viele Fahrräder haben kann und möchte verstehe ich, aber so viele Autos? 8)


Ist wie bei den Bikes, je nach Einsatzzweck ein anderes. Man kann sich auch nicht immer von allem trennen...


Und was würdest du anstelle des H6 als "kräftige und sparsame" Alternative empfehlen, wie du sagst? Grundsätzlich bin ich offen (sowohl für das Modell als auch für die Marke, auch wenn ich Subaru schon sehr sympathisch finde und die vielen Bauern-Subis in St. Gallen und Appenzell mich halt schon recht beeindrucken!).


Subarus sind generell nicht sparsam. Meine beiden anderen haben 279 PS resp. 306 PS, sind grösser und jeweils rund 200 - 300 kg schwerer und verbrauchen 3 Liter resp. 1 Liter/100 km weniger. Und ich bin damit nicht langsamer unterwegs.

Ich weiss, kein Subaru, aber SOWAS hätte ich auch in der Auswahl. Hat mehr Power als der Subaru, mehr Platz und dürfte 2-3 Liter weniger verbrauchen. Dazu Xenon, adaptiver Tempomat etc. Ist halt eine Frage des Budgets, aber den H6 mit wenig Km bekommst du auch nicht günstiger. Mein 2008 Facelift mit 134'000 km war CHF 9300.


Und gratuliere zu deinem Outback! Ein 2008er ist schon toll - im Netz hat's momentan einige frühe Outbacks 3.0 (2001-2004) aber die haben auch entsprechend viele Kilometer und sind meist nicht gut zwäg...

Vielen Dank auch für die Referenzen bezüglich Standheizung und Subarugarage - sehr gut zu wissen!


Danke, Facelift sind selten.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (2. März 2020, 17:02)


Ratatoesk

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17

Montag, 2. März 2020, 18:22

Also um es klarzustellen : Mit dem Hinweis bezüglich der Kurzstrecke meinte ich lediglich : Es dauert bis er auf Temperatur ist und in der Zeit säuft er für drei *g* Umgekehrt aber : Es dauert auch eine ganze Weile, bis der Block wieder abgekühlt ist. Technisch ist das denke ich unbedenklich. Ah und im Stau wird er auch schnell mal durstig, also wenn Du im niedrigen Gang nur dahingondelst, da ist der Momentanverbrauch dann im Anschlag festgetackert. Bevor das 5AT warmgelaufen ist, lässt Dich der Wagen eh nicht in den fünften Gang schalten, zumindest in der manuellen Schaltgasse. Macht sich aber eigentlich nur bei Temperaturen unter 5 Grad wirklich bemerkbar, wenn Du quasi vom Wohnort direkt auf die Autobahn auffährst.

Was den Hinweis von Sterntaler angeht : Mein My07 kann MP3 CDs lesen. Da hast Du dann genug Musik für Tage *g* Hab aber die Version mit dem Navi. Und schwimmen? Ich muss ehrlich sagen , dass meine Erfahrungen da umgekehrt sind. Ich hatte ob der "Hochbeinigkeit" mit deutlich mehr Seitenneigung gerechnet, als der Wagen am Ende hat, ich finde die Kurvenlage für einen Kombi mit der "Höhe" sogar richtig gut. Sitze finde ich jetzt auch nicht sooo schlecht, nur das helle Leder das ist halt... so eine Sache. Was die Drehzahl im Autobahnbetrieb angeht, so bin ich bei 130 km/h irgendwo bei 2300/2400 schätze ich. Finde ich okay, zumal der H6 erst ab 3000 so richtig "Bumms" kriegt, ist halt "drehfreudig".


Einigen wir uns darauf, dass manche Dinge eben subjektiv unterschiedlich wahrgenommen werden? :-)

Primotenente

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18

Dienstag, 3. März 2020, 07:46

(...) Was den Hinweis von Sterntaler angeht : Mein My07 kann MP3 CDs lesen. Da hast Du dann genug Musik für Tage *g* Hab aber die Version mit dem Navi.


Die ersten zwei Jahrgänge konnten das nicht und es gibt auch keinen Aux-In. Heute zählt ja vor allem der Aux-In, für DAB+, Medienplayer etc.

Und schwimmen? Ich muss ehrlich sagen , dass meine Erfahrungen da umgekehrt sind. Ich hatte ob der "Hochbeinigkeit" mit deutlich mehr Seitenneigung gerechnet, als der Wagen am Ende hat, ich finde die Kurvenlage für einen Kombi mit der "Höhe" sogar richtig gut. Sitze finde ich jetzt auch nicht sooo schlecht, nur das helle Leder das ist halt... so eine Sache. Was die Drehzahl im Autobahnbetrieb angeht, so bin ich bei 130 km/h irgendwo bei 2300/2400 schätze ich. Finde ich okay, zumal der H6 erst ab 3000 so richtig "Bumms" kriegt, ist halt "drehfreudig".


Nicht "schwimmen" und schaukeln wie die alten Amis oder alten Autos generell, aber er ist wegen der zusätzlichen Bodenfreiheit relativ hart, damit die Seitenneigung nicht zu schlimm wird. Deswegen federt er nicht wie ein PKW.

Einigen wir uns darauf, dass manche Dinge eben subjektiv unterschiedlich wahrgenommen werden? :-)


Für die unterschiedliche Drehzahl auf der Autobahn mache ich das nächste Mal Fotos...

raphrav

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19

Dienstag, 3. März 2020, 07:52

Wenn ein Wagen, unabhängig davon, welcher, mit 200tkm aufm Tacho schaukelt, dann ist es an der Zeit, das Fahrwerk mal genauer anzugucken:
Stabis/Koppelstangen, Federn/Stoßdämpfer, Gelenke/Buchsen usw usf.

Mein Vectra C, ein wirklich recht flacher Wagen ohne jeden Geländeanspruch hat damals mit ähnlicher km-Leistung auch geschaukelt wie ein besoffener Pirat, Kreisverkehre waren besonders "interessant".
Nach dem Tausch der vorderen Koppelstangen wurde es, wenn auch nicht gut, schon deutlich besser. Und wenn er nicht anders aufgegeben hätte, hätte ich da auch weiter rumrepariert, bis gut gewesen wäre...

Ratatoesk

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20

Dienstag, 3. März 2020, 18:10

@Primotenente

Aaaah. Jetzt verstehe ich. Du meinst das "kränken" bei hohen Bodenwellen, zum Beispiel diese niederländischen Speed Hubbel? Ja, da kränkt er echt, aber das liegt an der harten Federung und dem langen Radstand. Und ja, da schaukelt er gut, aber eben nur ein Mal, wenn er über die Bodenwelle geht, er schaukelt ja nicht nach oder so, er federt nur recht weit. Ich würde das jetzt nicht als schwimmen bezeichnen. Schwimmen wäre für mich Schräglage in der Kurve, und die hat er eigentlich nicht. Aber ich verstehe was Du meinst, denke ich. Und ja, das tut er. Stört mich allerdings nicht. Dafür liegt er im Gelände echt gut.