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Meraldor

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1

Freitag, 8. Januar 2016, 10:03

Kaufberatung Forester 2L Benziner

Hallo

Erstmal Hallo an alle hier im Forum :)

Ich Interessiere mich für einen Forester 2L Benziner Exclusive als Neuwagen.

Dieser soll meinen Aktuellen Focus wenn er kaputt geht ersetzen, solange er noch fährt wird er als 2t Wagen laufen. Später wird er dann ca. 25000 Km im Jahr laufen

Ich würde mit den in der Ausstattung Exclusive bestellen mit Anhängerkupplung ( Abnehmbar ) , dem Clarion Radio 504 , sowie eine LPG Anlage (Prins) die der Händler für 3K€ direkt einbaut und 5 Jahre Garantie mit dazu gibt.

Gibt es da Irgendwas worauf ich bei diesem Auto achten muss ??

Wie sieht das mit den einstellen der Ventilen aus muss da der Motor Ausgebaut werden oder geht das auch anders ?

Kennt sich jemand noch aus mit nen Chip ? wollte so auf 170/175PS Chippen lassen.

Außerdem habe ich hier im Forum gelesen das es ab März einen Neuen Forester geben soll, stimmt das ? bzw. sollte man darauf warten oder den jetzigen holen ?



Ich weis viele Fragen ^^

Danke schon mal für die Antworten

Gruß

Mera

daddy

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2

Freitag, 8. Januar 2016, 13:29

Bei einem zukünftigen Neuwagen-Kauf ist es doch ratsam, sich mit der DAten- und Quellenlage des Herstellers vertraut zu machen - oder?
Hier aus der Szene ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, etwa etwas zur Frage der Ventil-Einstellung und zur Frage der Gasfestigkeit der Ventile zu sagen.
Womöglich kannst Du dir auch eine Schnittzeichnung des Motors beschaffen: Bei Tassen-Stößeln wird es bezüglich der Einstellung der Ventile aus Platz-Gründen nocht ohne Motor-Ausbau gehen. Aber ob der aktuelle 2,0 L diese hat, weiß ich nicht.

Und: Prins ist immer eine gute Wahl! Das können dir hier viele sagen und bestätigen.

DrHouse2010

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3

Freitag, 8. Januar 2016, 13:52

LPG Anlage verbauen lassen und dann Chippen? Halte ich für keine gute Idee, da die 5 Jahre Garantie dann sicher nicht mehr greift, nur mal so als Denkanstoß. Ansonsten was für Tipps stellst du dir denn bei einem Neuwagenkauf vor?

Meraldor

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4

Freitag, 8. Januar 2016, 17:32

Es ging mir hier um den Motor, da ich gelesen habe das man bei manchen Motoren von Subaru den Motor komplett ausbauen muss um die Ventile wieder einzustellen (Ventielspiel alle 105000Km), und bei manchen muss man es nicht.
Beim Aktuellen bin ich noch nicht Schlau geworden wie das gemacht wird.
Tipps erhoffe ich mir von leuten die sich ihn neu gekauft haben hier in Forum, auch im Bezug auf oben genanntes, und zu dem Clarion Radio. (Funktioniert da die Rückfahrkamera ? und wie das Navi arbeitet)

Gruß
Mera

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5

Freitag, 8. Januar 2016, 20:38

Ich glaube die Regel war in etwa so: SOHC muss nicht ausgebaut werden. DOHC muss zum Ventilspiel einstellen ausgebaut werden.

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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6

Freitag, 8. Januar 2016, 23:45

Ich glaube die Regel war in etwa so: SOHC muss nicht ausgebaut werden. DOHC muss zum Ventilspiel einstellen ausgebaut werden.



Die Regel trifft ja zu --aber nun ist mit dem neuen 2,0 Motor womöglich eine ganze Menge Technik geändert worden ..und womöglich sind Ventile wieder über Kipphebel durch die Nocken gesteuert, wenn´s immer noch ein DOHC ist.
Aber das wäre doch im Prospekt-Material zu eruieren. In der Regel bildet ein Hersteller immer einen Motor ab, insbesondere dann, wenns gravierende Änderungen sind --wie etwa den Ketten-Kasten.

7

Samstag, 9. Januar 2016, 17:19

Gibt es da Irgendwas worauf ich bei diesem Auto achten muss ??


zu den Ventilen kann ich nichts sagen, wäre mir auch egal wenn ich einen Neuwagen mit 5 Jahren Garantie kaufen würde.

Wieso der teure Umbau auf Gas? Die Benzinpreise sind zurzeit recht tief.

Chippen auf 170 PS? Du weisst schon, dass es einen Forester mit 240 PS gibt?

Navi. Ich würde nie mehr ein Subaru Hifi Multimedia Navi Paket kaufen, mein 2014 Navi ist einfach nur schlecht, trotz Firmware Updates, sogar die Subaru Vertretung meinte ich soll doch mein iPhone als Navi nehmen, das würden viele Kunden so machen haha. Nur schon die Subaru Kartenupdates kosten jedesmal fast soviel wie ein neues Garmin Navi welches erst noch besser ist, und kostenlose lebenslange Kartenupdates inklusive hat. Den Wagen am besten ohne Radio, oder mit einer minimalausstattung kaufen und sich nachher auf den freien Mark umsehen nach Headunits, Amplifier, Subwoofer, gute Lautsprecher.

Aber die abnehmbare Anhängerkupplung kann ich empfehlen, meine ist von Thule.
Tip: such mal im Forum nach Zuladung!
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8

Samstag, 9. Januar 2016, 17:23

Habe erst jetzt den TE richtig verstanden.

Er will nen Sauger um ein paar PS hochchippen und dann mit LPG fahren. Na das wird ein Spaß - vermutlich ein recht kurzer.

@Urbanus: Vermutlich läuft die Denke so: Der Chip ist billiger als der Preisunterschied zum Forester Turbo.

Irgendwie kann ich mir dabei (so sehr es mir leid tut) den Spruch: Geiz und Gier fressen hier Gehirn - nicht verkneifen.

wnderdüne

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9

Freitag, 15. Januar 2016, 10:56

Der Umbau rechnet sich beim neuen Motor nicht. Bis der 3000 Euro und die erhöhten Wartungskosten reingefahren hat steht er schon auf dem Schrott.

Meraldor

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10

Freitag, 15. Januar 2016, 11:16

@wnderdüne

Das musst du mir bitte erklären wie du dazu kommst.

Bei meinem Focus den ich seid 3 Jahren auf LPG Fahre hatte ich noch keine besonderen Wartungskosten. Bisher bin ich damit 90000Km Gefahren und habe die Anschaffungskosten schon lange raus.

Gruß

Mera

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11

Freitag, 15. Januar 2016, 15:25

Seltsam, daß beim Thema LPG diejenigen am lautesten krähen, die selbst gar kein LPG fahren.
Chiptuning beim Sauger bringt wohl kaum 25 PS. Darüber würde ich nicht mal ansatzweise nachdenken, reine Geldverschwendung.
Die aktuellen 2,0L sind Direkteinspritzer, ich hab schon gehört, daß die mit der passenden Prins DLM umgerüstet werden können. Werksgarantie und Kulanz sind dann natürlich weg. Was bietet der Händler dann an Garantie(-versicherung) an?
Mit der Gasanlage muß (!) ein elektr. Ventilschutzsystem (Valveprotektor Sequent, oder Prins Valvecare) verbaut werden, durch die Steuerkette ist die Ventileinstellung sehr aufwendig, der Motor muß raus. Das wird in der Tat sehr teuer. Deswegen gleich von Beginn an additivieren um Ventilspielrezession zu vermeiden. Ansonsten wüßte ich nicht, was bei einer LPG Anlage für erhöhte Wartungskosten anfallen sollten, die 20-50 Euro für den jährlichen Filterwechsel sind ja wohl nicht gemeint.

Gruß, Jörg!

Meraldor

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12

Freitag, 15. Januar 2016, 17:22

Nach Recherche ist der 2L ein Multipoint Saugrohr Einspritzer, also kein Direkteinspritzer wenn ich das richtig verstanden habe.

Laut meinem Händler ist der 2016er mit 2L vom Werk her gasfest, also brauch man keinen Ventilschutz. Werde es aber trotzdem einbauen lassen.
Der Händler gibt auf die Gasanlage die Vollen 5 Jahre Garantie die das Auto auch schon so besitzt.
Soweit mit bekannt hat der 2L einen Zahnriemen und keine Steuerkette.

Für die Ventilspielkontrolle muss der Motor raus, kostet so ca. 700-900€.

Gruß
Mera

sti_performance

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13

Freitag, 15. Januar 2016, 18:51

Hallo!

Hab grad mal bei subaru-presse in den technischen daten geschaut.
Folgendes steht da zum 2.0 Benziner

"Wassergekühlter Vierzylinder-Leichtmetall-Boxermotor, vier Ventile
pro Zylinder,fünffach gelagerte Kurbelwelle. Je zwei obenliegende
Nockenwellen pro Zylinderbank.Steuerketten mit Kettenspannern
(wartungsfrei). Elektronische Kraftstoff-Einspritzung. Variable
Nockenwellensteuerung (AVCS = Active Valve Control System)
einlass- und auslassseitig. Stop & Go Startautomatik. Schadstoffarm
EURO 6."

Also doch Kette.

Grüße

Meraldor

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14

Freitag, 15. Januar 2016, 19:18

Hm okay, das habe ich dann wohl nicht gefunden.
Jetzt weis ich wo ich die Infos herbekomme :) danke dir.
Werde am Mittwoch noch mal mit dem Händler quatschen, da habe ich die Probefahrt mit Forester.

Gruß
Mera

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15

Freitag, 15. Januar 2016, 23:52

Seltsam, daß beim Thema LPG diejenigen am lautesten krähen, die selbst gar kein LPG fahren. !


Vielleicht weil eben manche dieser Leute sich viele Gedanken über LPG machten (als sie es selbst haben wollten) und sich dann *bewusst* dafür entschieden, doch kein LPG zu fahren???

Außerdem sollte man die Preisentwicklung an den Tankstellen nicht vernachlässigen. Die Ölpreise werden in der nächsten Zeit nicht anziehen. Vermutlich nicht mal in diesem Jahr.

kawakawa

Meraldor

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16

Samstag, 16. Januar 2016, 08:13

@Kawakawa

Ich würde gerne deine Beweggründe dazu lesen, welche fakten dich abhalten mit LPG zu fahren.

Die Preisentwicklung vom Benzin kann man außer acht lassen, denn nicht nur Benzin ist billiger geworden sondern auch da LPG

Heute morgen an der Tanke abgelesen.

Super 1,18€
Super + 1,23€
LPG 0,49€

Kurzes Beispiel :
20000Km im Jahr

Bei LPG mit 10L auf 100Km macht das bei 0,50 = 1000€
Bei Super mit 8L auf 100Km macht das bei 1,18 = 1900€

Das ganze mal 5
5000€ Mit LPg
9500€ Mit Super

Da Sparst du knapp 4500€ auf 100000 Km Laufleistung, davon kannst du ohne große Probleme die Kosten für einmal Motorausbau und Ventilspieleinstellung bezahlen und hast sogar noch genug über für nen ordentlichen Urlaub. Und das alles 100000 Km

Gruß
Mera

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17

Samstag, 16. Januar 2016, 22:31

Hallo!

Sicher kann ich es Dir beantworten.

Ich nehme an, dass Du die wesentlichen Themen zu LPG aus dem Forum gelesen hast.

Ein umrüsten eines neuen Fahrzeugs auf LPG käme für mich nicht in frage, weil ich unterstelle, dass die Ings in der Entwicklung von FHI einen Motor auf den Betrieb mit Benzin konstruierten und nicht einen für LPG. Wenn es Fahrzeuge gäbe die extra nur mit LPG laufen sollen und auch extra die Motoren nur dafür konstruiert würden, wäre die Sache anders.

Daher bleibt ein Restrisiko. Außerdem soll es laut Tenor im Forum nicht viele LPG-Anlagen geben, die gut arbeiten.

So verbleibt ein Kauf eines gebrauchten vom Vorbesitzer auf LPG umgerüsteten Autos. Wie Du sicher gelesen hast, gibt es bestimmte Dinge, die zu beachten sind, wenn man auf LPG fährt. Z.B. keine Vollgasfahrten auf LPG auf der Autobahn. Ich kann nicht zuverlässig überprüfen, ob der Vorbesitzer sich daran gehalten hat oder nicht. Daher fällt der Kauf eines Gebrauchten diesbezüglich auch in die Regentonne.

Das finanzielle Risiko ist mir in beiden Fällen schlicht zu hoch, nur um "wenn alles gut geht" 4,5 kEUR in 100.000 km Laufleistung zu sparen. Das ist mir zu wenig. 4,5 kEUR in 5 Jahren zu sparen ist nicht wirklich sehr viel geld. Das sind nicht mal 1000 EUR pro Jahr.

Damit Du mich einschätzen kannst, wird es Off-Topic:

Ich bin der Freund, von eher großhubräumigen sauger-Benzinmotoren mit Schaltgetriebe und möglichst wenig Schnickschnack. Ich erwarte dass ein Auto, wenn gut behandelt, an die 400 tkm Laufleistung schafft. Bei einem Subaru erwarte ich das erst recht!

Was ich nicht mag, sind Diesel-Motoren, Automatik-Getriebe jeglicher Art, keine elektrischen neumodischen Helferlein, die dazu führen, dass das Auto entscheidet und nicht mehr der Fahrer und ich mag vor allem keine Downgesizedsten Mini-Motörchen mit Turboladern.

Ich bin kein Rentner, der keinen Computer anmachen kann. Ich bin Informatiker und somit in der am meisten Technik-belasteten Branche tätig. Trotzdem rede ich so. Diese Rede verteile ich nicht ohne Grund!

Die Subaru-Turbo-Motoren mit 2,0 Liter Hubraum mag ich. Die 2,5 Liter Turbo-Subarus hasse ich. Und ich hasse Subaru dafür, dass sie an der 2,5-Turbo-Problematik renittent nichts ändern, sondern ihre Kunden gegen die Wand laufen lassen.

Ich fahre einen 2.0 Liter Impreza RX Sauger MY99, der jetzt an die 270 tkm zugeht. Bis auf die rostende Auspuffanlage und bald fällige Erstkupplung hat das Auto nichts. Auf Holz Klopf.

Doch dann sollte noch ein Zweitwagen dazu. Erst wollte ich einen Hawkeye WRX oder STI haben. Leider merkte ich schnell beim Lesen im Internet, dass diese einen 2,5 Liter Motor haben, welche zu Überhitzen neigen (Stichwort: Nicht Autobahnfest). Folge davon ist, dass diese Autos bei manchen Fahrern die ZKDs wechseln, wie die Fahrer die Unterwäsche. Das wollte ich mir natürlich nicht antun. Warum soll ich so ein Auto außerhalb der Garantie ständig reparieren müssen, nur weil der Hersteller zu blöde war???

Also bin ich auf den 3.0 Liter Sauger Legacy umgeschwenkt, da dieser hervorragende laufkultur und auch hervorragendes Zeugnis von allen mir bekannten Fahrern ausgestellt bekam. Natürlich wäre ich nicht kawakawa, wenn ich nicht das typische kawakawa-Pech hätte. Nach drei Jahren Suche fand ich sogar einen solchen Legacy mit manuellem Getriebe. Natürlich musste es ausgerechnet mein Modell sein, das einen Vollidioten als Vorbesitzer hatte, der es schaffte den Motor bei ca. 20 tkm durch Pleuelschaden zu zerlegen. Beim 3.0 Liter ist so ein Schaden bei normaler Handhabung fast unmöglich. Leider bekam ich das erst ein knappes Jahr nach dem Kauf heraus, wie die Vorgeschichte des Fahrzeugs wirklich aussah. Sich deshalb vom lieb gewonnenen Legacy zu trennen, wollte ich mich nicht. Durch was sollte er ersetzt werden??? Also wurde der Wagen weiter repariert und gepflegt, so dass ich ihn weiter fahren werde, bis er irgendwann fertig ist.

Zum Thema Verbrauch. Im Levorg-Verbrauchsthread haben wir festgestellt, dass der 3.0 Sauger Legacy nur ca 1-2 Liter mehr Benzin auf 100 km verbraucht, als der Downgesizedste 1,6 Liter Levorg. Viele hier sind seit her der Ansicht, dass das Downsizing für den Verbrauch vollkommen unnütz ist und nur ein Marketing-Gag, das einen kleinen Motor mit kleinem Verbrauch vorspiegelt, sowie als Nebenwirkung davon, vermutlich auch nur kürzere mögliche Laufleistung darstellt.

Daher sehe ich keinen Hinderungsgrund weiterhin die 2.0 Liter Sauger und Aufwärts zu kaufen.

Meine Meinung zu Deinem Vorhaben: Nimm einen 2.0 Sauger und lasse ihn orginal, dann wird er lange halten. Wenn Du Leistung willst, nimm einen 2.0 Liter Turbo und Du wirst ebenfalls das gleiche erleben. Alles andere ist Murks. Insbesondere die Idee einen Sauger zu Chippen und auf LPG zu betreiben, ist der Garant für viele teure Probleme.

Ich habe auch nix gegen LPG Fahrer, so lange sie beim Verkauf darauf hinweisen, dass das Auto in seiner Vergangenheit mit LPG betrieben wurde. Auch dann darauf hinweisen, wenn die ursprünglich eingebaute LPG-Anlage wieder zwischenzeitlich ausgebaut wurde. So ein Ding würde ich mir nämlich nicht unter den Hintern setzen.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruss
Kawakawa

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18

Sonntag, 17. Januar 2016, 08:03

Also, ich lese das so: Du hast kein Argument gegen LPG, nur Dein Bauchgefühl bringt Dich dazu irgendwelche Stammtischparolen weiter zu verbreiten.
Die große Mehrzahl der Teleflex-Anlagen läuft problemlos, von den Problemanlagen hört man dann natürlich. Das sind ca. 1% der laufenden Anlagen....
LPG funktioniert scheinbar nur in Deutschland nicht, im Rest der Welt ganz wunderbar. Schaue ich mir mal einen Motor mit ca.300Tkm LPG Betrieb an und vergleiche den mit einem baugleichen, auschließlich mit Benzin betriebenem Motor fällt auf, daß der LPG Motor innen viel sauberer ist.
Warum sollte man einen LPG betriebenen Motor anders fahren, als einen Benzin getriebenen??? Erschließt sich mir nicht, ich hab da nie einen Unterschied gemacht, egal ob hohes Tempo auf der AB, oder Hängerbetrieb. Meine letzte Fahrt Pforzheim - Berlin mit 1,7t am Haken, die Kiste hat auf der Tour fast nur Vollgas gesehen, Kilometerstand 330Tkm. Die Technik ist fit.


Ich fahre LPG seit 10 Jahren in den verschiedensten Fahrzeugen (auch welche mit nicht gasfesten Motoren) völlig problemlos. Seit ca. 5 Jahren verbaue ich selber LPG-Anlagen, das ist dermaßen simpel, deshalb ist es mir völlig unverständlich warum im gewerblichen Bereich soviel Müll abgeliefert wird. Der Kunde zahlts ja.
Warum sollte ich aufs LPG verzichten?

Und: Chiptuning beim Sauger geht nicht....da kannst Du auch gleich Magneten an die Kraftstoffleitung kleben, ist billiger und hat den gleichen Effekt. Tuning am Sauger ist (bezogen auf €/PS) das teuerste Tuning, da das nur über Hardwareeingriff funktioniert.

Gruß, Jörg!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (17. Januar 2016, 08:09)


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19

Sonntag, 17. Januar 2016, 14:24

Hallo,

- Bei den alten Motoren sieht man an der VIN ob sie Gastauglich sind - oder nicht.
- Die neuen Motoren sind es generell - wird nur noch ein Typus Ventile verbaut.
- Nur der 2.0XT ist ein DIT - bei 2.0X ist alles beim alten, nur etwas optimiert.

...ach und für die Dieselhasser - DIT-Motoren erzeugen mehr Feinstaub wie Dieselmotoren, das wird sicher interesant bei Euro7 wenn die mal kommt...

...und für die kleinen Turbofreunde - die Verbrauchsnormfahrten finden so statt, das man unter der Turboschwelle fährt = sparsam.
...blöd ist auch das ein kleiner Turbomotor schwerer ist als ein verleichbarer ohne turbo - der Wirkungsgrad ist kaum höher, darum brauch ein 150PS Turbo bei Realfahrten genausoviel Sprit wie ein 150PS Sauger -> siehe Levorg!

Also das ist jetzt meine Meinung!

LG

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20

Montag, 18. Januar 2016, 02:03

@Kartoffelbrei:

Du vertrittst also die Meinung, dass man bei LPG-Betrieb auf der Autobahn "ballern" kann, ohne einen größeren Motorverschleiß zu erzeugen, als würde man das im Benzin-Betrieb tun?

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