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oli73

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Mittwoch, 3. Juni 2015, 10:56

nächster Step: Outback 2.5 oder Legacy 2.0r

Bin im Moment etwas unentschlossen. Eigentlich müsste ich beide fahren, wäre aber eine Weltreise.

Entweder einen Outback 2.5 oder einen Legacy 2.0, beide mit MT.

Eigentlich würde ich zum OB tendieren, die Optik finde ich gut und die etwas höhere Bodenfreiheit würde ich ganz selten auch nutzen. Der 2.0r gefällt mir auch, die Alternativen Fahrwerke (Bilstein B6 oder B8 ) machen mir den Legacy in der Theorie sympatischer.
Anfälliger dürfte laut Forum wohl der 2.5 sein, die Niveauregulierung scheint auch öfters defekt sein.

Wahrscheinlich muss ich beide doch fahren :confused:

Oli

oli73

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2

Donnerstag, 4. Juni 2015, 07:38

Ich werde morgen neben meinem "Wunschlegacy" in der Nähe noch einen OB zum Vergleich fahren. Allerdings stammt der Wagen aus Griechenland! Wäre der mit einem deutschen Fahrzeug vergleichbar? (Fahrverhalten, Ausstattung egal)


Habe mich versucht etwas in das Thema Niveauregulierung einzulesen. Über einen Kompressor werden die speziellen Stoßdämpfer des OB bei Bedarf aufgepumpt - also kein separater Dämpfer für die Niveauregulierung. Da ich den OB NICHT als Zugfahrzeug oder Lastesel für schwere Ladung nutzen würde - gäbe es im Falle des Defektes die gleichen Dämpfer ohne Niveauregulierung? Müsste beim Tüv dann etwas ausgetragen werden?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »oli73« (4. Juni 2015, 10:04)


diablo

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3

Donnerstag, 4. Juni 2015, 09:17

Hi !

Also ich würde an deiner Stelle erstmal überlegen für was du das Auto genau brauchst. Falls du oft im Wald oder im unwegsamen Gelände unterwegs bist und die Bodenfreiheit wirklich brauchst, dann würde ich auch eher zum Outback greifen. Falls nicht, wäre der Outback für mich einfach zu hochhackig. Normale Feldwege meistert der Legacy ganz genauso und hat zudem auch die sportlichere Strassenlage. Ich kann mir auch vorstellen,das der relativ hohe Outback auf langen Autobahnetappen auch mehr schluckt weil er eben nicht ganz so "windschnittig" ist, aber das wissen die Outback Jungs eher.
Ich habe den Legacy 2.0R MY07 mit MT und bin zufrieden damit,auch wenn ich schon gerne etwas mehr Leistung hätte,aber es reicht. Ich habe letztes Jahr ein gebrauchtes Gewindefahrwerk ( KW Var. 2 ) geschossen und es verbaut, die ohnehin schon gute Strassenlage wurde dadurch nochmal um einiges verbessert. Ich habe das Fahrwerk komplett auf weich gestellt und die Originalbereifung ( 215/45 17 Zoll ) gelassen und man kann damit sehr komfortabel durch den Alltag reiten ohne nerviges Gehoppel.
Angenommen, mir fährt morgen jemand in die Karre und sie wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden,dann würde ich allerdings nach einen Outback MY07 (also Facelift) mit Schaltgetriebe suchen und dort mein jetziges Gewindefahrwerk verpflanzen. Denn rein optisch ist der Outback nämlich meiner Meinung nach schöner. Zusätzlich hat er den 2.5er Motor mit etwas mehr Drehmoment. Das wäre perfekt.
Das schöne ist, das Gewindefahrwerk kann ich bei meinem bis auf die Serienhöhe hochschrauben,somit ist man für alle Lebenslagen gerüstet und brauch sich keine Sorgen mehr zu machen wegen Hängearsch, oder gesetzten Federn usw.

Ich habe meinen leicht keilförmig und alltagstauglich eingestellt,sodas ich immer noch durch Feldwege,Wiesen und Tiefschnee komme,ohne aufzusetzen. Wenns doch brenzlig wird,hab ich immer die Einstellschlüssel dabei und kann ihn zur Not hochdrehen. Aber bis jetzt war das noch nicht nötig.


Ums kurz zu machen,
Legacy - perfekt für den normalen Alltagbetrieb und Abstechern ins Grüne , super Strassenlage und krabbelt im Winter überall hoch,wo sonst der Rest liegenbleibt
Outback - eher für den gröberen Einsatz auf Wiesen,Wald,usw. mehr Bodenfreiheit, dafür aber im Alltag eventuell schwammigeres Fahrwerk. (höherer Schwerpunkt, "Ballonreifen" )

Viel Glück bei der probefahrt,bin mal gespannt wie dein empfinden so war. Ich bin leider noch keinen Outback gefahren und meine Aussagen bzgl. des Fahtrverhalten berufen sich eher auf den Aussgen,die ich hier im Forum immer mal lesen konnte.

Bitte um einen ausführlichen Bericht.... ;)

Gruß Mario !
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
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oli73

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Donnerstag, 4. Juni 2015, 10:17

Sieht doch gut aus... habe auf meinem impreza-blauem Mazda auch die Sparco-OZ Felgen in Gold drauf, die könnte ich auf den Legacy übernehmen...

Wobei der OB an dem ich interessiert wäre ich aktuell nicht fahren werde, da zu weit weg, gefällt mir auch sehr gut. Werde halt mal den "Grieche" vor Ort fahren, wobei die Reifen mit dem höherem Querschnitt den Vergleich wohl schwierig machen wird.

Beide Auto mal gemäßigt über die AB laufen lassen und schauen was passiert.

Baumschubser

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Donnerstag, 4. Juni 2015, 19:44

1. Von welchem Modell reden wir überhaupt? Anhand der Benennung im Titel "Legacy 2.0R" tippe ich auf die Generation Legacy / Outback Typ BL/BP? :gruebel:

Anfälliger dürfte laut Forum wohl der 2.5 sein...

Dann (wenn sich dein Interesse auf den BL/BP bezieht) ist dein Bedenken wegen des Motors unnötig! Die Häufung von Problemen beim 2,5l-Motor im Legacy bzw. Outback betraf die beiden Vorgänger-Modellreihen (BD/BG und BE/BH - 150 bzw. 156 PS). :prophezei:
Ab der Modellreihe BL/BP ist diese Häufung nicht mehr vorzufinden. D.h. natürlich nicht, dass es nicht auch bei einem Motor aus dieser Baureihe mal eine Problem geben kann (ein Fall ist mir hier aus dem Forum bekannt). Dies kann schließlich jeden Motor treffen - egal von welchem Hersteller.
Den 2,5i gab es aber nicht nur im Outback, sondern auch im Legacy (MY 2004 - 2005 und dann wieder ab MY 2008 ). :prophezei:

Habe mich versucht etwas in das Thema Niveauregulierung einzulesen. Über einen Kompressor werden die speziellen Stoßdämpfer des OB bei Bedarf aufgepumpt - also kein separater Dämpfer für die Niveauregulierung. Da ich den OB NICHT als Zugfahrzeug oder Lastesel für schwere Ladung nutzen würde - gäbe es im Falle des Defektes die gleichen Dämpfer ohne Niveauregulierung? Müsste beim Tüv dann etwas ausgetragen werden?

2. Beim Outback war nie ein Kompressor verbaut! Zumindest nicht ab Werk und vor allem nicht für die Niveauregulierung! (der Klimakompressor ist was anderes :zwinker: )
Kompressor in sachlicher Verbindung mit einer Niveauregulierung (korrekt: Niveauausgleich) gab es nur bei den Legacy Kombi-Modellen mit Luftfederung.
Der Outback hat eine mechanische Niveauregulierung an der Hinterachse (wahrscheinlich konstruktiv ähnlich wie im Forester) - ohne das eine Häufung von Problemen mit der Niveauregulierung analog zum Forester (siehe den mehrseitigen Thread zum "Hängepopo") bekannt ist. Was sicherlich auch mit den unterschiedlichen Verkaufszahlen der beiden Modelle zusammenhängen kann.
Inwiefern es beim Outback (vergleichbar zum Forester) in bestimmten Märkten und oder bestimmten Ausstattungsreihen unterschiedliche Konfigurationen ab Werk gab (mal mit und mal ohne Niveauregulierung) entzieht sich meiner Kenntnis.
Für den deutschen Markt kenne ich für den Outback nur die Variante mit Niveauregulierung (über alle Modelljahrgänge dieses Fahrzeugtyps hinweg).


Gruß
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (7. Juni 2015, 11:04)


oli73

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Donnerstag, 4. Juni 2015, 23:52

Ja, meinte genau diese Modelreihe - Danke.

Wie funktioniert die automatische Niveauregulierung?

@diablo

Lese hier im Forum meistens von der knackigen Outback Fahreigenschaften...

oli73

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7

Sonntag, 7. Juni 2015, 08:33

Bin am Freitag nun den wie erwartet optisch runtergerittenem Outback 2.5 und den Legacy 2.0 im Vergleich gefahren.

Dieses 2.5 wirkte deutlich kräftiger im Antritt als der zuletzt gefahrene Legacy.

Der 2.5 wirkte recht stämmig im Antritt, und auch beim etwas dominanteren Boxersound ist er "schöner" als der 2.0. Das Fahrwerk/Reifen lässt spürbar mehr Karosseriebewegungen zu, bei gesengter Fahrweise in der Kurve untersteuert das Auto deutlich.

Anders der 2.0r. In der Kurve mit gezielten Lasteinsatz recht neutral und ganz dezent übersteuernd. Ach wie geil... ich glaube, das kann süchtig machen ;-)

Mein Favorit wäre wohl ein Outback 2.5 (Motor + Optik) und dem Fahrwerk + Reifen des Legacy.

Oli

Baumschubser

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8

Sonntag, 7. Juni 2015, 11:26

Der 2.5 wirkte recht stämmig im Antritt, und auch beim etwas dominanteren Boxersound ist er "schöner" als der 2.0. Das Fahrwerk/Reifen lässt spürbar mehr Karosseriebewegungen zu, bei gesengter Fahrweise in der Kurve untersteuert das Auto deutlich.

Schon das Reifenmodell macht einen Unterschied, hinzu kommt noch das völlig unterschiedliche Reifenformat.

Mein Favorit wäre wohl ein Outback 2.5 (Motor + Optik) und dem Fahrwerk + Reifen des Legacy.

Wobei das mit dem Reifenformat des Legacy beim Outback wohl wegen der völlig unterschiedlichen Übersetzungen im Antriebsstrang nicht zulässig sein dürfte - außer du lässt den Tacho angleichen.

DIY!
Den Legacy gab es schließlich auch als 2,5i (bis MY 2005 & ab MY 2008 ) - damit hast du die Basis und brauchst "nur" die Motorhaube, Front und Heckschürze sowie die Verbreiterungen an den vorderen und hinteren Kotflügeln und den Türen nachrüsten.
Motorhaube und Stoßfänger sollten noch das kleinste Problem sein, bei den Verbreiterungen an Kotflügel und Türen bin ich nicht sicher ob diese aufgesetzt sind (dann wäre es auch noch recht einfach) oder in Blech (dann wird es spätestens beim hinteren Kotflügel aufwendig).

Oder alternativ: Outback 2,5i und dann das machen.


Gruß
Stephan