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Alex182

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21

Mittwoch, 9. April 2014, 12:07

Nein, keine Chance.
Brauchst ein Datenblatt von dem Modell was die Abgasnorm etc. beinhaltet. Hast du dieses nicht, musst du alles einzeln anfertigen lassen was sehr teuer ist.
Besser ist es also du gehst zu einem Tuner/ Händler der solche Datenblätter hat und den Wagen für dich zulassen kann.

- RHD Speedmaster oder Autohaus Theussing wären da 2 Adressen

GO 555

Anfänger

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22

Mittwoch, 9. April 2014, 12:19

Nein. Deswegen verstehe ich auch die Argumentation nicht, dass es über UK billiger sein sollte.

CoC gibt s nur für Euro Modelle.

Weniger Aufwand? Gut seh ich ein, da Zoll bezahlt usw.....fraglich ist allerdings ob es günstiger und qualitativ besser ist.
Je mehr Hände da dazwischen sind umso undurchsichtiger wird es meistens. Außerdem wollen die ja auch noch was verdienen.

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23

Mittwoch, 9. April 2014, 12:24

Nein ! Diese sinnlosen Regeln gibt es leider nur in unserem Bürokratenstaat. Es ist nur günstig wenn du einen UK Spec sprich Type UK wählst, denn dabei handelt es sich ja um ein europäisches Fahrzeug, bei einem echten JDM hingegen nicht.
Nürburgring Nordschleife <3


- MY03 EDM Impreza WRX STi Type UK *sold*
- MY05 JDM Impreza WRX STi Spec C Type RA

hcloder_01

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24

Donnerstag, 10. April 2014, 12:08

OK, man lernt nie aus... Also brauchen die Engländer keine EU-Genehmigung für die Anmeldung.... Habe mir gedacht dass in jedem EU-Mitgliedsland eine EU-Betriebserlaubnis für die Anmeldung von Nöten ist, darum die Gedanken....
Dann wärs nämlich einfacher gewesen:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/…ite.061522.html

Ich will aber sowieso was direkt aus Japan. Da komm ich um die TÜV Vollabnahme sowieso nicht rum. :D
Könnte ich auch über einen deutschen Importeur oder die beiden genannten Firmen machen, aber bei mir müssen beim TÜV gleich ein paar andere Modifikation mitgehen... (Alles unter einem Abwasch sollte Kosten sparen ;) )
Die Gründe habe ich schon genannt...

wasweißich

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25

Dienstag, 23. Februar 2016, 22:57

Ahoi zusammen

Um diesen alten Post mal wieder zu reaktivieren...
Ich bin gerade sehr dabei mir einen Nachfolger für meinen Bugeye STI-Kombi zu suchen, da es wieder etwas Spezielles werden soll -Spec C, Spec C Type RA, S202- fallen eh alle EDM-Modelle für mich flach ;-).
Dessen bin ich mir schon bewusst und auch dass ich meine Wunsch-Subi's wohl nur in GB oder Japan finden werde und dann importieren muss.
Wie der Import im einzelnen abläuft und dass es kein günstiges Unternehmen ist- hey, was ist schon günstig bei diesen Autos :D - ist mir klar.
Für den Import aus GB habe ich noch zwei/drei Fragen, am Besten an die Leute die sich schon mal ein Auto aus GB geholt haben.
Nummernschild, gültige MOT und Tax ist mir klar...was mir nicht ganz klar ist.
Wie habt ihr euer Auto bezahlt, einen riesen Stapel 50£ mit euch rumgetragen oder "nur" angezahlt und den Rest z.B. per PayPal bezahlt ?
Laut deutschem Recht muss jeder Bundesbürger der ein Auto auf deutschen Straßen bewegt KFZ-Steuer entrichten.
Wie/wo kann man diese entrichten wenn man mit einem Auto mit GB-Kennzeichen in D ankommt, bremst man einfach bei der nächstbesten Bundespolizei-Bude (nach der Grenze) oder ist es komplizierter ?
Und ein Dauerthema, zu dem es wohl zig Meinungen gibt...die Versicherung. Ich habe von zwei Varianten gehört, entweder man schließt eine ADAC-Grenzversicherung ab oder lässt sich vom Verkäufer eine Abtretungserklärung für die Versicherung geben.
Was stimmt und was ist Blödsinn bzw zu unsicher oder gar riskant ?

Grüße Jan

Jonsku

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26

Mittwoch, 24. Februar 2016, 07:53

Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Motor aus England per PayPal bezahlt. Damals wurden heftige Gebühren für den Transfer von einem Auslandskonto zum anderen fällig. Dazu hatten die noch einen komischen Umrechnungskurs. Falls sich daran nix geändert hat, solltest Du dir eine andere Zahlungsmöglichkeit überlegen.

3ullit

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27

Mittwoch, 24. Februar 2016, 09:19

Nimm Bargeld mit, oder einen Scheck der von der Bundesbank beglaubigt wurde, das Geld wird aber deutlich einfacher sein.

Steuer ist doch in England gezahlt, du hältst ja auch nicht an der französischen Grenze und willst dann dort zahlen, oder? Sieh das nicht so eng, so lange da eine englische Zulassung drauf ist und die nicht auf dich läuft gibt es kein problem, ähnlich wenn du einen ausländischen Dienstwagen fährst.

Nimm die Grenzversicherung des ADAC, alles andere ist auch stark erhöhter Aufwand ohne wirklichen Benefit, denn in UK hat der Fahrer normal eine Versicherung, aber du kannst keine Abschließen und mir ist die von dir genannte Möglichkeit überhaupt nicht bekannt.

Wowan GC8 STI

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28

Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:19

So einfach ist es nicht. Wir haben in der Studienzeit mit Johannes jeweils eine Straffe von 600 Euro bezahlt und nur weil wir studiert haben, sonst wäre es deutlich teuerer geworden. Der Fahrer muss auch einen Wohnsitz in UK haben, wenn er mit englischen Kennzeichen unterwegs ist. Am sonsten ist es eine Fahrt mit einem unversicherten Wagen, was nicht erlaubt ist. Ach ja Anwaltskosten waren in den 600 Euro noch nicht mal dabei.

3ullit

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29

Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:40

Wenn du die praktische Erfahrung hast dann nenn doch mal die Rechtsgrundlage, kann mir nicht wirklich vorstellen das es ein Problem ist, da ich eben auch zwe kenne die Dienstwagen mit ausländischen Kennzeichen haben. Das Unversichert haut ja nicht hin wenn man die ADAC Versicherung hat, die ist ja für den Fall.

tnp

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30

Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:58

Die Dienstwagen deiner Kumpel sind aber auch auf eine Person (die 4ma) in .uk zugelassen. Wenn der Wagen deiner ist darf er kein .uk Schild haben weil du keinen Wohnsitz dort hast. Die Regeln fuer Ueberfuehrungsfahrten klaer am Besten mit deiner Versicherung.

Wowan GC8 STI

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 11:19

Ich hab gerade sogut wie keine Freizeit. Deshalb werde ich die Unterlagen nicht rauskrammen, das ist Jahre her. Wenn Jemand mit UK-Kennzeichen fahren will, dann Viel Spass kann ich nur sagen. Wir sind alle Erwachsen und macht einfach das was ihr für richtig haltet.
Ich wollte davor nur aus eigenen, praktischen Erfahrungen Warnen.

Alex182

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32

Mittwoch, 24. Februar 2016, 14:07

ADAC Grenzversicherung + gültige TAX/MOT in UK und Kurzzeitkennzeichen ab der Grenze. Dann ist man Versicherungs- sowie Steuertechnisch auf der sicheren Seite. So habe ich das auch gemacht - wurde aber auch nicht angehalten.
Wer über Frankreich fährt: Denkt dran Scheinwerfer abkleben und Alkoholtester im Auto zu haben. Gibt's aber meist auch auf den Fähren.

:tschuess:

tnp

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33

Mittwoch, 24. Februar 2016, 17:45

Alkoholtester ist gekippt, den wollen die seit vorletztem Jahr schon nicht mehr. Hat eh keiner ausser den Deutschen dabeigehabt :)

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 18:20

Also nochmal:

ADAC Grenzschutzversicherung und dann auf den englischen Nummern nachhause brausen. Da kann dir absolut gar nichts passieren!

Du kannst sogar bis zu 30 Tagen damit fahren, auch auf deutschen Straßen. Auf diesem Wege habe ich mir selbst 3 Japaner von der Insel besorgt und habe etliche!! Polizeikontrollen über mich ergehen lassen, komplett legitim.

Ohne die Versicherung würde ich das allerdings nicht riskieren.

Solltest du hingegen DAUERHAFT in Deutschland mit englischen Nummern rumfahren wollen, brauchst du wie von Wladi angesprochen, einen englischen Wohnsitz, oder jemanden der eine hat, über den dann deine Ltd. läuft *hust*.

Für die Bezahlung würde ich dir eine Kreditkarte empfehlen. Damit sparst du ein bisschen im Gegensatz zu den teuren Wechselkursen der Banken.
Nürburgring Nordschleife <3


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »levrobin« (24. Februar 2016, 18:26)


tnp

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 19:53

Solltest du hingegen DAUERHAFT in Deutschland mit englischen Nummern rumfahren [...] über [...] deine Ltd. läuft *hust*.

Pack aber Herztabletten ein wenn du die Angebote englischer Versicherungen fuer auf Firmen zugelassene Sportwagen bekommst :thumbdown:

wasweißich

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Mittwoch, 24. Februar 2016, 22:15

Danke schon mal für eure Antworten.
Da ich das Auto hier in D ordnungsgemäß :lolaway: anmelden möchte, würde es natürlich auch deutsche Nummernschilder bekommen.
Danke an Alex182 für den Tipp mit dem Scheinwerfer abkleben, das hatte ich mal gar nicht auf dem Zettel.
Zu dem Thema mit der KFZ-Stuer habe ich mich mal etwas schlau gelesen und diesen Paragraphen hier gefunden und für mich ist er recht eindeutig.

§ 7 Steuerschuldner
Steuerschuldner ist
1.
bei einem inländischen Fahrzeug die Person, für die das Fahrzeug zum Verkehr zugelassen ist,
2.
bei einem ausländischen Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug im Inland benutzt,
3.
bei einem widerrechtlich benutzten Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug widerrechtlich benutzt,
4.
bei einem Kennzeichen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 4 die Person, der das Kennzeichen zugeteilt ist

Der ganze Gesetzestext ist hier zu finden >> https://www.gesetze-im-internet.de/bunde…tstg/gesamt.pdf

@levrobin: Hast du dann, als du mit UK-Kennzeichen hier in D unterwegs warst gar keine KFZ-Steuer gezahlt ? :gruebel:

Der Vorschlag mit der Kreditkarte ist schon gut. Die Limits kann man im Vorwege abklären.

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 15:40

Natürlich nicht, über die 30 Tage läuft das ganze ja auf die ADAC Grenzschutversicherung, im Übrigen hatte ich ja noch gültige "TAX" aus UK.
Nürburgring Nordschleife <3


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wasweißich

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 21:05

Ok...noch mal zum mitschreiben :huh:
Deckt also die ADAC Grenzversicherung für 30 Tage die deutsche KFZ-Steuer mit ab ??
Denn TAY gillt ja nur für GB.

habi12623

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Donnerstag, 25. Februar 2016, 21:24

Laut der guten Frau vom ADAC und auch von der Arisa (die stellen eigentlich die Versicherung aus, der ADAC ist sozusagen nur ein Mittelsmann), ist das eben nicht der Fall. Daher soll man das Fahrzeug nur so kurz wie moeglich mit den englischen Kennzeichen fahren und direkt ummelden oder auf Firmen-/Privatgrund abstellen, sobald man zu Hause angekommen ist. Wie das im Endeffekt jeder Versicherungsnehmer handhabt ist ja eine andere Sache. Bei uns in Berlin (und auch in Brandenburg) werden gar keine Grenzversicherungen mehr ausgestellt, weil der ADAC schon zu viel Aerger durch Missbrauch selbiger hatte. Daher musste ich damals 200km bis nach Dessau fahren, um die Versicherung abschließen zu koennen.

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