Da die ECU über die Lambda-Werte das Gemisch reguliert würde ich damit nicht unnötig durch die Gegend kurven. U.U. läuft das Gemisch auch zu fett. In dem Fall hättest du einen höheren Spritverbrauch als nötig, was ja auch zusätzlich Geld verschlingt.
Es gibt da sicherlich auch eine Notlauffunktion/Notprogramm. Müsste jetzt aber im WHB nachschauen wie das bei defekter Lambda-Sonde aussieht.
Da die ECU über die Lambda-Werte das Gemisch reguliert
Sicher? Beim WRX ist das z.b. nicht so, da hat die nur kontrollierende Aufgaben
was das Abgas angeht. Gemisch wird doch anhand des Luftmassenmessers geregelt!?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drischnie« (9. Mai 2007, 22:02)
Die Lambda-Sonde misst, wieviel Restsauerstoff noch im Abgas ist und anhand von diesem Wert regelt die ECU die Einspritzmenge. Die hintere Sonde (bei OBD) kontrolliert die Katalysatorfunktion. D.h. wenn die Sonde vor und die hinter dem Kat die Gleichen Werte messen, arbeitet der Katalysator nicht, also ist was faul.
@ Flip: Die Lambdasonde ist wahrscheinlich defekt; war bei mir genauso; erst ging nur alle paar Wochen mal die Lampe an, später jeden dritten Tag.
Gruß Chris
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chris 2.0 GX« (9. Mai 2007, 22:11)
Um nicht noch verschmolzene Katalysator-Innereien zu riskieren, empfehle ich, nich zu lange mit dem Check-Engine Lämpchen und nicht mehr funktionierender Lamdasonde zu fahren. Durch das fette Gemisch, kann es zu heiss werden im Kat.