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Mittwoch, 29. November 2006, 06:53

Möglichkeiten die Schaltbarkeit zu verbessern

welches Getriebe Oil kann ich verwenden um die Schaltbarkeit zu verbessern?


sonicblue

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2

Mittwoch, 29. November 2006, 16:13

Ein Getriebeöl mit weniger Viskosität quasi dünnflüssiger..Firmen kann ich dir nicht nennen,aber einfach mal auf die Daten schauen.

mfg Mar©us


Stratos

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3

Samstag, 9. Dezember 2006, 18:10

Mehrbereichsöl und auf jeden Fall GL-5, da das Differential mit einer Hypoidverzahnung ausgestattet ist.

*****STRATOS*****

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achim

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Sonntag, 10. Dezember 2006, 15:16

Was für ein ÖL ist denn jetzt grad drin?

Ich würde mit der Viscosität nicht unter GL 5; 75W90 gehen, da wie bereits erwähnt das VA Diff damit geschmiert wird.

Eigentlich müßte sich das Getriebe im warmen Zustand butterweich schalten lassen.
Ich fahre selber GL5; 80W90 und habe nur dann probleme zu Schalten(eigentlich nur innerhalb der ersten 5min beim Runterschalten in den 1. oder in den 2.), wenn das Getriebe eiskalt ist; dann gebe ich halt Zwischengas und schon flutschen die Gänge wieder! Das ist mir deutlich lieber als wenn beim hießen Öl der Schmierfilm reißt...

Es ist halt immer schwierig eine guten Kompromiss zwischen Schaltbarkeit und sicherer Schmierung zu erreichen, weil der Schmierfilm zwischen Syncronringen abgeschert werden muß, gleichzeitig aber zwischen den Zahnrädern aufrecht erhalten werden soll

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Sonntag, 10. Dezember 2006, 16:25

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Wie geht zwischen gas hab das nie gelernt so zu fahren?

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achim

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Sonntag, 10. Dezember 2006, 18:14

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Zwischengas:

Sagen wir mal wir fahren im 3. und wollen in den 2. Gang schalten(mit einem kalten Getriebe):


1. Kupplung treten

2. Gang (hier der 3.) NUR rausnehmen!!!!!

3. Kupplung loslassen

4. Gas geben (nach etwas Übung weißt Du dann auch wieviel! Im Idealfall eben grade soviel dass der Motor und damit auch die Getriebeeingangswelle die gleiche Drehzahl haben wie nacher im 2. Gang)

5. Kupplung wieder treten (am besten solange der Motor noch mit der 'hohen' Drehzahl dreht)

6. neuen Gang (hier der 2.) einlegen (wenn die Drehzahl (aus Punkt 4) und der Auskuppelzeitpunkt(aus Punkt 5) stimmen flutscht jetzt der Gang richtig gut rein)

7. Kupplung loslassen

8. Schaltvorgang beendet :]
Als Faustregel gillt, in Punkt 4.: Lieber ein bischen zuviel Gas als zuwenig!!

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Montag, 11. Dezember 2006, 21:33

war heute in der werkstatt die haben erst mal das Getriebe Oil raus.Der Mechaniker hat gesagt er hat schon lang nicht mehr so ein dreckiges Oil gesehen.Frage ist nur warum das nach 32000km,schon so schmutzig ist Abrieb ist so gut wie nix drin.Hab jetzt wieder das Orginal drin was Subaru vorschreibt im moment geht es besser zum schalten,nur wie lang halt!

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Dienstag, 12. Dezember 2006, 09:35

Das versteh mal dann wer will...
Haben ebi mir vorletzte Woche auch das Getriebe Öl gewechselt.
Das war bei knapp 30tkm. und das sah fast aus wie neu...
Zwischengasschalte geht wunderbar...
Habs allerdings auch von der Pieke auf bei unserm alten Traktor in Kindertagen gelernt... Ist ne Übungssache!

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Dienstag, 12. Dezember 2006, 14:41

Moment mal normal muß es erst bei 60000km raus,hat mir mein Mechaniker gesagt,warum hast deines schon bei 30000raus?Bei mir wahr es eben nun eine Ausnahme,da er halt so schwehr zum schalten ging.Der Mechaniker konnte sich das ja auch nicht erklären Abrieb war nix drin,aber das Oil richtig dunkel,schmutzig!

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10

Mittwoch, 13. Dezember 2006, 15:11

Bei mir ist es raus gekommen, weil ich es getauscht haben wollte.
Also nicht wegen irgendwelcher Probleme oder so, nur wegen mir...

Sah aber echt noch richtig gut aus!

deutz450

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Freitag, 15. Dezember 2006, 17:08

Ich habe bei mir auch das Getriebeöl gewechselt, weil´s bei kalten Temperaturen immer sehr hakelig war. Ich hab das Liqui Moly 75W-90 GL 5 Öl eingefüllt, seitdem geht´s wieder etwas besser.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Zum Schalten mit Zwischengas und Zwischenkuppeln: Es ist OK wenn ich meinen fast 50 Jahre alten Deutz D30 Traktor mit Zwischengas schalten muss, aber bei einem Auto der Neuzeit darf das nicht sein!

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achim

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Samstag, 16. Dezember 2006, 15:56

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

Es ist OK wenn ich meinen fast 50 Jahre alten Deutz D30 Traktor mit Zwischengas schalten muss, aber bei einem Auto der Neuzeit darf das nicht sein!




Ich habe nur gesagt dass es mir wichtig ist, dass ich bei allen Betriebstemperaturen einen sicher-tragfähigen Schmierfilm habe.

Dafür schalte ich bei sehr kalten Außentemperaturen gerne mit Zwischengas runter, besonders deshalb weil es sich bei warmen Getriebe wieder butterweich schalten läßt!
Es wäre mir natürlich auch lieber wenn sich auch das kalte Getiebe leichtgängiger schalten würde aber da ist mir die Standzeit des VA Diffs einfach wichtiger....(Verschleiß; Getriebeschaden <-> Schaltkompfort in den ersten 5min)


Außerdem sehe ich nicht ein, warum ich deshalb immer im Herbst die Viscositätsklasse des Getriebeöls (Getriebeölwechsel) wechseln soll

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Samstag, 16. Dezember 2006, 21:47

was noch zu erwähnen ist bei der Probefahrt hat der Meister noch die Syncronringe eingeschliffen war ja mit drin er hat im Stand Gas gegeben und den Gang nicht eigelegt nur gedrückt,weis auch nicht genau wie das geht hat nur gesagt ich soll das selber nicht machen da es in dem moment sehr heiß wird!

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achim

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Sonntag, 17. Dezember 2006, 00:26

Syncronringe einschleifen:

halte ich persönlich für absoluten Schwachsinn,wei kontraproduktiv 8o:

Der Syncronring schleift auf dem Syncronkonus des Gangrades. Weil aber zwischen den Reibflächen ein Schmierfilm besteht, (der ja die Verzahnungen der Gangräder gegenseitig schmiert) muß dieser vor der eigentlichen Syncronisation ersteinmal Abgeschert werden, um einen Reibschluß(zwischen den Reibkonussen) erst zuzulassen. Dazu ist die Reibfläche des Syncronrings sozusagen 'gerillt' :
D.h. auf der Reibfläche sind lauter kleine Keile, die den Schmierfilm im wahrsten Sinne 'durchschneiden'. und dann steht nur die Spitze des Keils zur Verfügung um über Reibschluß den Gleichlauf herzustellen!

Also sind diese Spitzen sehr empfindlich auf Verschleiß=> sie flachen mit zunehmender Laufleistung des Getriebes immer mehr ab und können den Schmierfilm immer schlechter durchschneiden => die Schaltbarkeit wird schlechter....

Wenn nun Dein netter Meister glaubt er tut dem Getriebe einen Gefallen, so irrt er sich gewaltig, denn auf eine solche Tortur :heuler: :heuler: sind die Syncronisereinrichtungen einfach nicht ausgelegt, wobei die Temperatur noch das kleinste Problem sein dürfte :prophet:

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deutz450

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Sonntag, 17. Dezember 2006, 11:48

Synchronringe einschleifen, was für ein Schwachsinn. Der will dir wohl bald ein neues Getriebe andrehen.

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Montag, 18. Dezember 2006, 12:36

Syncronringe einschleifen 8o
Ich glaub ich hätte meiner Werkstatt was erzählt...
Was das bringen soll, außer das es schneller hin ist möchte ich gerne mal wissen....

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Montag, 18. Dezember 2006, 13:15

Muß aber was gebracht haben denn er geht jetzt besser zum schalten wie vorher! :D,wird schon nicht kaput gehen Ist ja Subaru die halten was aus!

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