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81

Donnerstag, 11. Februar 2021, 15:12

Scheint nicht mehr online zu sein, ich finde es nicht mehr. Viel zu sehen war aber nicht. Ein XV war halt von der Straße abgekommen/gerutscht und kam da nicht merh raus.

funrat

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82

Freitag, 12. Februar 2021, 21:35

https://www.ardmediathek.de/ndr/video/ha…WJjNDM1MzllMWQ/

Der Bericht fängt bei 4:30 Minuten an und geht bis 6:50 Minuten. Beginnt mit dem XV und endet mit dem XV. Zwischendurch werden andere Regionen und Situationen eingeblendet. Den Kommentar mit dem Toyota habe ich damals gar nicht mitbekommen, war nich von Beginn an dabei.

Habe nur sofort den XV erkannt. Muss wohl in der Nähe von Osterode gewesen sein.

Ich weiß nur, dass ich mit unserem SJ aktuell super durch den Schnee komme. Was ich erstaunlich finde, ist das Verhalten beim Abbiegen. Im Tiefschnee schwänzelt das Heck rum und der Forester fährt stoisch gerade aus in die Straße in die es gehen soll. Macht mir richtig Spaß.

Bis Bald
Don ´t worry be happy

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83

Freitag, 12. Februar 2021, 22:14

Finmde ich beim SJ auch toll. Hier liegt endlich mal viel Schnee und ich konnte (oder mußte) es schon ausgiebig testen. Ich wohne in einer Spielstraße, die nicht geräumt wird und es geht bergauf.Andere hatten durchaus Probleme, die Straße hochzukommen oder in ihre Einfahrten zu fahren, aber der SJ zog sehr entspannt hoch. Auch als ich bei Gegenverkehr in eine Schneewehe ausweichen mußte, war das Anfahren danach kein Problem. Auf Hälfte der Strecke habe ich dann mal den X-Mode aktiviert. Es ging auch ohne, aber mit X-Mode war es nochmal eine spürbare Verbesserung. Der Wagen zog wie auf Schienen hoch und selbst in die Garage (die Hofeinfahrt ist abschüssig und man muß eine enge Kurve fahren) ging es ohne Rutschen oder durchdrehende Reifen.

Auch beim Abbiegen auf Schnee faszinierend: Man biegt ab, gibt leicht Gas, der Wagen bleibt sauber in der Spur, kurze Ausbrechversuche werden vm ESP sauber eingeregelt und man fährt wie auf Schienen.

Am Montag mußte ich zur Arbeit fahren und es war eigentlich nichts geräumt. Teilweise Schneeverwehungen auf der Straße. Ich habe mich in dem Auto sehr sicher gefühlt. Es fuhr stets berechen- und beherrschbar. Insgesamt ein tolles Winterauto.

Bemerkenswert dabei: Ich fahre die serienmäßigen Geolandar ganzjährig. Die haben inzwischen 42tkm gelaufen, sind also nicht mehr ganz taufrisch. Mit guten Winterreifen ginge das sicher nochmal besser.

Offroadeule

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84

Montag, 19. April 2021, 22:06

Zum Jahrestag und weil der XV immer so ein braver Begleiter ist, gab es ein paar kleine Individualisierungen :P



Offroadeule

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85

Montag, 19. April 2021, 22:14

Nachdem mir das rumgeflacke mit dem Masken auf den Keks ging, hat sich dafür mit einem passenden Täschchen auch der richtige Aufbewahrungsort finden lassen.


Offroadeule

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86

Dienstag, 25. Mai 2021, 23:12

Heute kann ich ein paar Erfahrungswerte zum neuen Subaru Forester e-boxer im Vergleich zum XV weitergeben. Eine Testfahrt, die mich doch ein wenig überrascht hat, hatte ich doch wie viele andere hier im Forum vorher den Eindruck, dass diese Hybridkombination wenig gelungen ist. Doch wie immer lohnt es sich einmal den Blick aus der grauen Theorie in die Praxis zu wagen und ein Auto probezufahren, anstatt es nur auf Basis von Videos zu bewerten.

Fahrwerk
Zunächst einmal muss man dem neuen Forester attestieren, dass er im Vergleich zu seinem Vorgänger durch den Wechsel auf die Global Plattform fahrdynamisch ein ganz anderes Auto geworden ist. Die Karosserie ist deutlich steifer, der Forester liegt satt auf der Straße ohne starke Aufbaubewegungen zu generieren. Im Vergleich zum XV spürt man natürlich die etwa 200 Kilogramm Mehrgewicht des Forester Hybrid, aber im Vergleich zu älteren Generationen wirkt der Forester nicht schwerfällig. Zugleich profitiert er natürlich auch von der höheren Masse, ist, wie ich finde, gerade bei unebener Straße noch etwas satter als der XV, wobei er natürlich etwas weniger agil wirkt.

Innenraum

Der Innenraum des Forester e-boxer ist dem des XV von Haptik und Gestaltung sehr ähnlich. Das Armaturenbrett sieht relativ identisch aus, es gibt ein paar Funktionen mehr am Lenkrad und bei den Assistenten, sowie eine etwas schärfere Grafik als bei meiner Headunit. Letzteres kann aber auch einfach an der Modellgeneration liegen. Bei den Innenmaßen erweist sich der neue Forester, wie ich finde, als echtes Raumwunder. Der Größenunterschied zum XV ist natürlich schon signifikant, man sitzt in der zweiten Reihe mit deutlich mehr Bein- und Kopffreiheit und der Kofferraum ist schon eine deutliche Schippe größer. Nüchtern betrachtet finde ich die Raumausnutzung des Forester deutlich besser, der natürlich weniger sportlich als der XV designed ist und dafür mehr Platz im Innenraum bietet.

Motor & Antrieb
Ich hätte nicht gedacht, dass mich das e-boxer Konzept in der Praxis wirklich überzeugen würde. Doch wurde ich eines besseren belehrt ;) Das heißt nicht, dass ich den e-boxer in jeder Situation dem normalen Saugbenziner vorziehen würde, aber ich finde die Kombination passt viel besser zum Forester als ich das erwartet hätte. Was fällt also im Vergleich zum 1.6 l Motor im XV auf?
1) Thema Sportlichkeit. Beim Anfahren an Kreuzungen oder Abbiegen merkt man bis etwa 40/50 doch das Drehmomentplus des e-boxers. Der Forester kommt da gefühlt noch eine Spur besser aus dem Quark als der XV. Ich finde den 1.6l Motor hier eigentlich absolut toll, aber im Vergleich wirkt der e-boxer doch noch etwas drehmomentstärker. Für die Beschleunigungsmanöver auf der Landstraße konnte ich keine wirklichen Vorteile des 2.0l Motor feststellen. Gut er ist ab 5500 Umdrehungen etwas kräftiger, den Drehmomentunterschied bei 3000 bis 4000 Umdrehungen empfinde ich als kaum wahrnehmbar. Bestärkt mich definitiv in der Entscheidung, dass der 1.6l Motor im XV eine top-Kombination ist, weil der Unterschied zum 2.0 nicht wirklich groß ist. Auf der Autobahn so ab 120 km/h merkt man das größere Drehmoment des 2.0 daran, dass im Vergleich ein etwas niedrigeres Drehzahlniveau anliegt. Allerdings wirkt die CVT-Software etwas moderner, was den Vergleich hier etwas schwierig macht. Gefühlt agiert das Getriebe etwas intelligenter und dieses Problem mit grundlosem Hochdrehen hatte ich auf Fahrt zumindest nicht.
Fazit: Im XV würde ich immer wieder zum 1.6l Motor greifen. Ist in meinen Augen eine gelungene Kombination und das Hubraumplus zum 2.0 ist auf dem Papier größer als in der Praxis.

2) Verbrauch. Ich hatte ja allerhand von diversen Youtube-Tests mit Verbräuchen um die 9-10 Liter gerechnet. Und wurde eines besseren belehrt, zumindest der Anzeige zufolge. Nachrechnen konnte ich es nicht. Überrascht hat mich der Verbrauch in der Stadt und auf der Landstraße, weil man hier tatsächlich das Gefühl hat, der e-boxer bietet Einsparpotenziale. Nach etwa 20km ruhiger Fahrstil in der Stadt und Überland lag der Verbrauch bei den angebenen 6,4 l/100km und das ohne besonderen Anspruch an das Spritsparen. Mit dem XV wäre ich hier schätzungsweise ein paar Zehntel drüber gewesen. Ein etwas flotterer Autbahnteil sowie ein paar Beschleunigungstests haben dann zu einem Verbrauch von 7,6 l /100 km geführt. Ich kann das natürlich nur nach Schätzeisen bewerten, aber ich würde sagen so in der Kombination läge der XV hier knapp drunter – ist allerdings natürlich ein deutlich kleineres Auto.
Fazit: Mich überrascht tatsächlich das Einsparpotenzial des e-boxer. Ich hätte mit deutlich schlechteren Verbrauchswerten gerechnet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Offroadeule« (25. Mai 2021, 23:20)


Offroadeule

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87

Mittwoch, 26. Mai 2021, 18:38

2) EV-Mode. Zugegebenermaßen muss ich natürlich sagen, dass ich den e-boxer bei optimalen Temperaturen knapp unter 20 Grad bewegen konnte und so konnte ich auch in 30er Zonen das ein oder andere mal rein elektrisch fahren. Man muss allerdings wirklich sehr sensibel fahren, damit der Boxer nicht anspringt. Das hätte man vielleicht mit einem extra Modus oder so besser lösen können. Ansonsten kann man gerade in der Stadt viel rekuperieren, wenn man seinen Fahrstil anpasst und viele Rollzonen mit einbaut. Dann schaltet sich der Motor auch über längere Bereiche ab und das erklärt natürlich auch den niedrigen Verbrauch. Das Rangieren mit E-Motor ist eine feine Sache. Da kommt auch direkt der Wunsch nach etwas mehr Batteriekapazität und E-Motorleistung auf. Und das ist sicherlich auch ein bisschen der Kritikpunkt. AUf der einen Seite will der e-boxer natürlich kein plugin Hybrid sein, auf der anderen Seite könnte er eben auch ein klein bisschen mehr Batteriekapazität vertragen. Dann könnte man gerade in der Stadt längere Stücke mal rein elektrisch fahren.


Komfort
Was mir im Vergleich zum XV aufgefallen ist, dass der Forester eine Spur besser gedämmt ist. Auf der Landstraße sind die Fahrgeräusche kaum wahrnehmbar und auch der Motor ist sehr leise. Auf der Autobahn wirkt der Forester bei höheren Drehzahlen weniger angestrengt, weil man das akustisch weniger mitbekommt. Das ist definitiv ein schöne Sache.
Die Seitenwindanfälligkeit auch bzgl. Geräuschniveau ist beim Forester durch die Fahrzeugform etwas ausgeprägter als beim XV. Zwischendrin hat es mal stärker geweht, da war beim Forester deutlicher an den Scheiben zu hören als beim XV.
Was mir gefällt ist der S/I-Button den der XV ja zumindest in meinem Modelljahr nicht besitzt. In S-Drive liegt die Drehzahl ein gutes Stück höher, damit hat man bei Überholmanövern definitiv ein deutlich besseres Ansprechverhalten. Ich nutze beim XV den L-Modus, den aber auch nicht jeder XV besitzt. Von daher ein cooles Feature.

Sonstiges
Cool ist die verstellbare Rückenlehne auf der Rücksitzbank. Wieso man allerdings bei Subaru nachwievor auf eine verschiebbare Rücksitzbank verzichtet, versteh ich nicht. Da ließe sich nochmals echter Mehrwert generieren.
Das ganze Chrom-Gedöns außen sieht leider in meinen Augen ziemlich bescheiden aus und passt auch nicht zum Auto. Das würde ich sofort dunkel folieren.
Die E-Heckklappe gefällt mir nicht wirklich, bin froh, dass ich beim XV eine manuelle habe. Das öffnen dauert gefühlt viel zu lange.

Fazit.
Mir hat der Forester wirklich gefallen. Stünde ich heute vor der Kaufentscheidung würde ich mich aufgrund des deutlich besseren Platzangebotes im Innenraum vermutlich für den Forester entscheiden. In Sachen Motorisierung finde ich den e-boxer deutlich besser als sein Ruf. Durch die Rabattaktionen finde ich die aktuellen Preise des Foresters im Bezug auf die viel bessere Innenraumqualität als der Vorgänger noch so gerechtfertigt. Im XV würde ich aber aus preislichen Gründen definitiv nicht zum e-boxer raten. Der 1.6 ist hier in meinen Augen das bessere Angebot und der XV mit e-boxer einfach deutlich zu teuer.

merant

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88

Mittwoch, 26. Mai 2021, 19:04

Der 1.6 ist hier in meinen Augen das bessere Angebot und der XV mit e-boxer einfach deutlich zu teuer.


Und nicht zu vergessen die Einbussen bei Tank- und Kofferraumvolumen. Da der XV ja ohnehin nicht den grössten Laderaum hat, wiegt dies beim e-Boxer aus meiner Sicht um so schwerer.

Crosstrekker

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89

Dienstag, 1. Juni 2021, 10:46

*** Sorry, habe versehentlich auf einen Beitrag zum Hybrid aus April 2020 geantwortet. ***

Die Ersparnis von zwei Litern ist aber schon sehr hoch gegriffen. Selbst nach "offiziellen" Verbrauchsangaben sind es ja nur 0,7 Liter. Andererseits dürfte der Benzinpreis von 1,50 EUR bald nur noch eine schöne Erinnerung an frühere Zeiten sein.

Crosstrekker

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90

Freitag, 11. Juni 2021, 00:24

Guten Abend!

Mein XV 1.6i hat jetzt die 8000 km überschritten und läuft inzwischen wie der Teufel. Vor ein paar Tagen hatte ich mich erschreckt, als ich auf der Autobahn plötzlich 196 km/h gelesen habe. Konnte es selber nicht glauben und habe heute an genau der gleichen Stelle wieder Vollgas gegeben und habe das gefilmt, äh nein habe das filmen lassen. ;-) Diesmal hat es zwar "nur" zu 194 km/h gereicht, aber auch das hätte ich dem kleinen Motor anfangs nie zugetraut. Schön zu sehen im Video ist auch, wie die Drehzahl (fast) konstant bei 6300 Upm steht, während die Geschwindigkeit sich im Verlauf des Videos um ca. 20 km/h ändert. Ich habe das Video auf englisch vertont, werde aber bei Gelegenheit noch eine deutsche Version hinter her schicken. Wobei der Text ja eh nicht das Entscheidende ist.

raphrav

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91

Freitag, 11. Juni 2021, 16:35

Servus,

schön erstmal, dass du offenbar so zufrieden bist mit deinem :-)

Paar Gedanken zu deiner Fahrt:
1.) Bist du die innerhalb kurzer Zeit in beide Richtungen gefahren und wenn ja, wie sah es in der Gegenrichtung aus? Schon minimales Gefälle oder Rückenwind können da nämlich wunderhafte Geschwindigkeitszuwächse bewirken.
2.) Ein Tacho darf in D 7% vorlaufen und Subaru nutzt das auch gefühlt stark aus. Und dann können die 175 im Schein schonmal 187 aufm Tacho bedeuten oder umgekehrt: 194 angezeigt bedeutet eher so 181 gefahren.
3.) Ein Motor, gerade ein Sauger, streut auch gut und gerne mal ein bisschen nach oben. Kann auch noch ein oder zwei Klamotten bewirken.

Also: Durchaus erklärbar. Stellt sich nur die Frage, wie sinnvoll es ist, so ein Auto komplett auszuquetschen ;-)

Aber wie gesagt, es ist schön um jeden, der zufrieden in seinem Auto sitzt, das macht den Verkehr nämlich entspannter :-) (Wenn auch nicht direkt bei solchen Tests)

Und noch was, weil ich das immer predige: 114PS im XV reichen dicke, genauso wie die 150PS im Forester ausreichen, wenn man es nüchtern betrachtet. :-)

Crosstrekker

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92

Montag, 14. Juni 2021, 14:36

Hi!

Zu 1) Ja, bergauf geht es mit der Geschwindigkeit nicht so hoch. ;-) Interessant an dieser Stelle ist aber, dass es erst ein relativ langes Gefälle ist, wo aber nur ca. 185 km/h laut Tacho erreicht werden. Dann kommt eine ca. 500 m lange leichte Steigung, die dann nochmal in ein ganz leichtes Gefälle übergeht. Und just da geht es dann auf die >190 km/h.
Zu 2) Wenn sich die Gelegenheit ergibt, mache ich mal eine GPS-Messung. Da muss aber viel zusammen kommen: Kein Verkehr, gutes Wetter und am besten ein Beifahrer, der sich um GPS und vielleicht sogar noch um ein Video kümmert. Um die 100 km/h rum beträgt der Tachovorlauf bei meinem XV ca. 4 Prozent.

Sinnvoll ist diese Höchstgeschwindigkeitsfahrt sicher nicht und in 98% meiner Fahrten fahre ich auch ganz vernünftig. Aber man will schon mal wissen, was der Wagen im Extremfall kann.

Die "Testfahrt" war im Übrigen sehr entspannt, weil die Bahn fast komplett frei war.

Offroadeule

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Montag, 14. Juni 2021, 19:03

Hey,
ja spannend deine Highspeed-Erfahrung! Ich bin letztens auch mal nachts ein längeres Stück so immer 170 nach Tacho gefahren. Wenn die Karre mal im Schwung ist, dann reicht das leistungstechnisch problemlos aus, um die Geschwindigkeit zu fahren, die Drehzahl sinkt dann in der Ebene auch auf unter 4000 Umdrehungen. Wenn ne stärkere Steigung kommt, ist man oben immer noch problemlos bei 160. Verbrauch bei dem Spaß lag dann bei 9 Liter, was ich vollends ok finde...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Offroadeule« (14. Juni 2021, 19:23)


Offroadeule

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Montag, 14. Juni 2021, 19:13

Dann hab ich endlich mal noch ein Thema angegangen, was mich ja von Anfang umgetrieben hat: Der doppelte Ladeboden. Also hab ich das Thema mal selbst in die Hand genommen. Ziel war eine Lösung mit maximal 5kg mehrgewicht und in unter 60 Sekunden demontierbar. Ziel wurde erreicht :thumbsup:

Ich hab zunächst einmal ein steckbares Untergestell gebaut. Die komplette Konstruktion besteht aus Birke Multiplex 19mm. Gesamtwert etwa 40 Euro



Die Bretter werden einfach ineinander gesteckt und halten sich so ohne Schrauben ineinander. Dann ging es noch darum, ein bisschen Gewicht zu sparen. Also konnten die neuen Forstnerbohrer mal ihren Dienst verrichten.

Anschließend habe ich die Kanten dann noch gefast


Im nächsten Schritt habe ich die obere Auflageplatte angepasst und angefangen die Staufächer auszuschneiden. Mir war wichtig, dass man eine stabile Auflagefläche erzeugt, damit sich später die Kofferraumplatte nicht durchbiegt.



Offroadeule

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95

Montag, 14. Juni 2021, 19:17

Anschließend habe ich noch alle Kanten gefast und das Holz geölt.


So sah das ganze anschließend im eingebauten Zustand aus. Ich habe die Platte oben links und rechts mit jeweils einer Schraube fixiert. Das ist das einzige was man lösen muss, um die Konstruktion auszubauen. So klappert aber nichts. Das Gesamtgewicht der Holzteile liegt bei unter 4kg.


Mit aufgelegter Kofferraumabdeckung sah es dann so aus

Offroadeule

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Montag, 14. Juni 2021, 19:21

Zum Schluss habe ich noch die original Kofferraumplatte angepasst. Ich musste sie hinten um 2 Zentimeter kürzen, da der Höhenversatz und die schräge Rückenlehne das nötig machen. Dann habe ich links und rechts ein Stück Teppich eingepasst und an die Platte genäht. Ist nicht hundertprozentig der gleiche Farbton, aber jetzt sieht alles sehr bündig aus.


Die Öffnungsfunktionen der Originalklappe haben sich so eigentlich nicht geändert.

berndi

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Montag, 14. Juni 2021, 21:22

@Offroadeule: Saubere Arbeit! Was mich etwas stören würde, ist tatsächlich der unterschiedliche Farbton. War es denn nicht möglich, die originalen "Teppichplatten" links und rechts zu nutzen/anzupassen?

Offroadeule

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Montag, 14. Juni 2021, 22:05

@Offroadeule: Saubere Arbeit! Was mich etwas stören würde, ist tatsächlich der unterschiedliche Farbton. War es denn nicht möglich, die originalen "Teppichplatten" links und rechts zu nutzen/anzupassen?


Original ist das leider ein Rotstift-Bereich vom XV. Da gibt es nämlich keinen durchgehend gefilzten Boden, sondern nur diese mittlere Platte, die dann seitlich auf dem Hartplastik der Seitenverkleidung aufliegt, das am Boden etwa 10cm nach innen gezogen ist. Von daher gab es da leider nix zum Auffüllen. Da könnte man sonst nur eine zweite Kofferraumplatte bestellen und einpassen, aber das kostet vmtl. deutlich mehr...

P.s. sieht man auf folgendem Bild, das ich mal gepostet hatte

Offroadeule

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99

Sonntag, 7. November 2021, 20:17

Mittlerweile hat der XV seinen 45tkm Service hinter sich, der schlug mit neuen Bremsen und Bremsbelägen vorne mit über 700 Euro zu Buche. 500 Kilometer später saß ich dann mit Bremsproblemen im Urlaub fest. Empfehlen kann ich die Original-Teile und die Kompetenz von Subaru-Werkstätten da nicht wirklich. Zwei Werkstattmeister waren nicht in der Lage die Beläge richtig einzubauen und ich kam mir irgendwann vor wie der weinerliche Kunde, der nicht ernst genommen wird. Leider quietscht die Bremse seitdem deutlich, wenn man sachte bremst. Mit ACC muss man wirklich die Musik etwas lauter stellen, sonst macht einen das rasend. Naja ich muss mal überlegen wann ich mir da nochmal ein paar Zubehör-Beläge einbaue. Aber dieses Mal mach ich es dann wohl lieber selber… :rolleyes:
Ansonsten muss ich die Tage mal zum TÜV fahren, werde berichten, wenn es was Neues gibt.

Mittlerweile gibt es ein, zwei Elektronik-Wehwechen, der Hill-Holder verweigert in regelmäßigen Abständen den Dienst. Hinterlegt wird dabei leider kein Fehler, insofern kann man das Problem nicht finden. Die Verbindung der Headunit mit Android Auto funktioniert leider nur bei jedem 2.-3. Versuch. Keine Ahnung woran das liegt, habe seit einem halben Jahr ein neues Motorola mit Android 10. Geändert hat das allerdings auch nix.

Ich kann übrigens auch nur empfehlen, sich frühzeitig um die Rostvorsorge bei den Achsträgern zu kümmern. Da habe ich diesen Sommer mal ne Woche zugebracht, alles gereingt, die Rostansätze mit Owatrol geträngt und anschließend Seilfett drauf. Offenbar hat Subaru da seit den alten Forestern nichts dazugelernt. Die sahen nach drei Jahren schon recht angegriffen aus. Ansonsten ist der Unterboden aber gut geschützt.

Dr Binner

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100

Sonntag, 7. November 2021, 23:51

Zu deinen Problemen würde ich empfehlen den Dichtsatz der vorderen Bremsen zu ersetzen. Dann sollten die Geräusche aufhören. Wir hatten das bei ein paar Kundenfahrzeugen und nun ist Ruhe. Für die Multimediaeinheit sollte es sicherlich jetzt oder zeitnah ein Update geben.

Grüsse aus der Schweiz