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1.5er

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1

Freitag, 11. Mai 2018, 21:57

starkes Bremsen - Impreza zieht sporadisch nach links oder rechts

Hallo zusammen,
ich habe seit etwa einem Jahr das Problem, dass mein Impreza (MY06 Kombi, 1.5R) beim kräftigen Bremsen gerne mal sporadisch ordentlich nach links oder wahlweise auch nach rechts zieht. Und zwar so, dass ich teilweise schon ziemlich gegenlenken muss. Nicht lustig! Ich sage mal so ab 80 km/h fällt mir das i. d. R. auf. Kräftig heißt dabei nicht unbedingt Vollbremsung, aber auf jeden Fall mehr als halb durchgetreten. Beim leichten Bremsen oder bei der Fahrt verhält sich das Auto ganz normal. Auch wenn ich ordentliche Schräglagen provoziere, fährt sich das Auto (ohne zu bremsen) ganz normal. Das Phänomen tritt sowohl bei kalter als auch bei warmer Bremse auf.

Ich habe schon dreimal die vorderen Bremsen gangbar machen lassen. Anfangs schien es so, als würde das etwas bringen. Aber dann hätte das Problem mal für längere Zeit ausbleiben sollen. Ich habe die Bremsen nach drei Monaten zum zweiten Mal gangbar machen lassen. Mitterweile bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob das etwas bringt. Aber weil ich das Problem nicht bei jedem starken Bremsvorgang habe, ist es echt schwer sich da einen Reim draus zu machen. Als ich versucht habe, das dem Werkstattmeister vorzuführen, ist es nur ein paar mal gelungen und dann auch nur mit schwachem Verziehen. So stark, wie ich das manchmal erlebe, konnte ich es da nicht provozieren.
Nachdem ein Stoßdämpfer hinüber war, habe ich alle vier ersetzen lassen (KYB, Excel-G glaube ich). Ohne Verbesserung.
Auf der Vorderachse sind schon seit geraumer Zeit Greenstuff-Beläge von EBC sowie deren Premium-Bremsscheiben drauf, hinten sind noch die Trommeln vorhanden. Diese Kombination hat für lange Zeit gut funktioniert und scheint nicht die Ursache zu sein. Die Scheiben und Beläge schauen auch gut aus. Da ist nichts blau angelaufen, die Bremse stinkt nach der Fahrt auch nicht. Der Luftdruck der Reifen ist so genau angepasst, wie es mir die Druckluftpumpe an der Tanke zulässt.

Das einzige was mir dazu einfällt, ist ein Rumpeln aus dem Fahrwerksbereich, das ich bei starkem Lenkeinschlag, beherztem Gaseinsatz und "großer" Schräglage habe (zügiges Abbiegen, ab 40 km/h sowas vielleicht). Diesbezüglich konnte aber weder ich noch die Werkstatt etwas feststellen. Eine etwas ausgeschlagene Antriebswelle könnte ich mir vorstellen. Zumindest gehen auch derartige Manöver vollkommen unkritisch vonstatten.

Ich weiß, ich beschreibe da gerade den üblichen Kaffeesatz, aber wenn sich jemand einen Reim draus machen kann, wäre ich sehr dankbar. :)
Auch für Tipps, was so die üblichen Verdächtigen sind wäre ich wirklich dankbar!


Danke euch und schöne Grüße,

Flo

Richy

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2

Freitag, 11. Mai 2018, 22:15

...ist die Schsgeometrie mal vermessen und ggf. Neu eingestellt worden oder kam es mach dem Wechsel der vorderen Bremsen?
Wurden beim Gangbarmachen der Bremsen die Bremskolben gezogen, geprüft und mit neuen Dichtungen nebst Staubschutzmanschette neu eingesetzt?
Welche Bremskräfte wurden zwischen links&rechts gemessen?
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3

Freitag, 11. Mai 2018, 22:50

Evtl. ist auch irgendwas an der Achse ausgeschlagen - Traggelenke, Querlenkerlager etc.

1.5er

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4

Freitag, 11. Mai 2018, 22:51

Das ging aber flott! 8o

Ich schreibe mal so kurz meine Wartungshistorie auf:
  • Die Achsgeometrie wurde zuletzt 2011 vermessen und eingestellt, also lange bevor mir das Problem aufgefallen ist (Frühjahr 2017).
  • Die vorderen Bremsen habe ich seit Oktober 2014 vor den Bremsproblemen ca. 2 1/2 Jahre lang anstandslos gefahren.
  • Der letzte TÜV war im Oktober 2016, wobei vorne vorne links 346 daN, vorne rechts 354 daN, hinten links 282 daN und hinten rechts 232 daN gemessen wurden. Die Abbremsung wurde mit 69 % angegeben.
  • Im April 2017 (130496 km) war ich dann zum ersten mal in der Subaru-Werkstatt. Die haben aufgeschrieben "Bremsen vorne gangbar gemacht" und als Material "Kupferpaste, Kera-Brake Makra (?)". Mehr weiß ich nicht mehr.
  • Zum zweiten mal war ich dann im Juli 2017 (133724 km) in der Subaru-Werkstatt. Da haben sie aufgeschrieben "Bremsen vorne und hinten gereinigt. Bremssattelführungen gangbar gemacht und geschmiert". Als Material wurde folglich Silikon-Fett, Bremsenreiniger und Kupferpaste angegeben.
  • Und dann kam die Abschlussarbeit inklusive sehr wenig Zeit für andere Dinge ... :(

Mit dreimal gangbar machen habe ich mich offenbar geirrt, jedenfalls finde ich jetzt nur zwei Rechnungen. Von neuen Staubschutzmanschetten weiß ich nichts.
Eine Vermessung der Achsgeometrie und der Bremsen könnte ich natürlich mal machen lassen.
Eine verstellte Achsgeometrie sollte ich aber auch beim normalen Fahren merken, oder?

1.5er

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5

Freitag, 11. Mai 2018, 22:55

Evtl. ist auch irgendwas an der Achse ausgeschlagen - Traggelenke, Querlenkerlager etc.

OK, werde ich morgen mal gucken. Ich nehme mal an, ich kann solches Spiel mit einem händischen Wackeln feststellen (?).

Richy

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6

Freitag, 11. Mai 2018, 23:00

...mein Vorschlag
1.Bremskräfte auf Prüfstand testen, ggf. Sättel zerlegen, reinigen mit neuen Dichtungen versehen.
2.Bremse ggf. mit neuer Bremsflüssigkeit versehen und entlüften
3.Achse auf verschlissene Gelenke (Spiel) prüfen
4.Achsgeometrie vermessen und ggf. korrigieren lassen.
Achso...Empfehlung vom Rallye-Mechaniker: Keine Kupferpaste mehr an Bremsen! Nehmt Keramikpaste...oder Belagführung trocken lassen, nix ran.

Laut Manual sollten z.Bsp. bei jedem Belagswechsel beim STi (Brembo) auch die Satteldichtungen inkl. Staubschutzmanschetten erneuert werden. Meine Bremskolben gingen auch bis zzr GR etwas zu straff. Jetzt alles wieder supi.
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1.5er

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7

Freitag, 11. Mai 2018, 23:20

So habe ich mir das erhofft. Schnelle, konkrete Vorschläge. Dankeschön! :)
Ich werde die Liste nacheinander abhaken und berichten. Ich hoffe mal, es dauert nicht allzu lange.

Was spricht denn gegen die Kupferpaste? Schmiert die zu gut?

Richy

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8

Freitag, 11. Mai 2018, 23:28

...bitte schön, wir reden aus Erfahrung.
Kupferpaste an Bremsen ist nicht mehr zeitgemäß. Z.Bsp. kann es durch die Leitfähigkeit zu ESP-Ausfällen kommen, meinte er aber ich weiß es im Detail nicht genau.
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RedBull

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9

Samstag, 12. Mai 2018, 01:04

...bitte schön, wir reden aus Erfahrung.
Kupferpaste an Bremsen ist nicht mehr zeitgemäß. Z.Bsp. kann es durch die Leitfähigkeit zu ESP-Ausfällen kommen, meinte er aber ich weiß es im Detail nicht genau.
Sehe ich absolut genau so. Es gibt bessere Alternativen alá Plastilub oder Keramikpaste.
Wundert mich sehr, dass Kupferpaste noch in Werkstätten im Bereich der Bremsen eingesetzt wird.

Wenn die Bremssättel orndungsgemäß funktionieren, würde ich auch eher auf eine Fahrwerkskomponente tippen.

DrHouse2010

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10

Samstag, 12. Mai 2018, 10:49

Kerabrake von Makra ist keine Kupferpaste, allerdings für meinen Geschmack etwas zu "trocken".

1.5er

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11

Samstag, 12. Mai 2018, 12:18

Kerabrake von Makra ist keine Kupferpaste, allerdings für meinen Geschmack etwas zu "trocken".
Na immerhin. Allerdings habe ich auch schon Kupferpaste direkt nach dem gangbar machen gesehen. Also haben die vielleicht beides verwendet, oder was halt gerade da war.

Ich habe mit meiner bescheidenen Ausstattung (Behelfswagenheber) gerade alle vorhandenen Achsen und Gelenke kräftig durchgewackelt. Da rappelt nix, alles stramm.
Die vorderen Räder ließen sich frei drehen, die hinteren habe ich mal lieber angezogen gelassen. :D
Nur an der vorderen Antriebswelle auf der Beifahrerseite konnte ich ca. 1 mm Spiel in Achsrichtung feststellen. Vertikal und horizontal war aber nichts zu machen. Das würde das

Zitat

Rumpeln aus dem Fahrwerksbereich ... bei starkem Lenkeinschlag, beherztem Gaseinsatz und "großer" Schräglage
erklären.

Für mehr werde ich dann die Werkstatt brauchen.

1.5er

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12

Montag, 4. Juni 2018, 23:08

Nachdem ich einen etwas schwierigen Zeitplan habe, konnte ich für heute einen Werkstatt-Termin ergattern, allerdings in einer mir noch unbekannten Werkstatt.
Ich habe mein Problem beschrieben und der Meister meinte sofort, an den Bremsen kann es nicht liegen, da sie sonst immer in eine Richtung verziehen würden (und nicht sporadisch nach links und rechts). OK, klingt nach langjähriger Erfahrung, also nur das Fahrwerk prüfen. Nach 12 km Probefahrt (ohne mich) konnte er keine Mängel im Fahrverhalten und auch nicht im Bremsverhalten feststellen. Das Spiel und die Geometrie des Fahrwerks sind in Ordnung, lediglich etwas zu viel Nachspur (oder Vorspur (?), das was die Räder in Fahrtrichtung aufspreizt jedenfalls) konnte er ausmachen. Aber alles im unkritischen Bereich. Ein mögliches (technisches) Problem konnte er also nicht ausmachen.
Er meinte lediglich, dass es in Spurrillen zum Verziehen kommen kann. Wenn es so banal sein sollte, wäre mir das in gut einem Jahr zwar sicherlich mal aufgefallen, aber ich will jetzt nicht dem "ich muss krank sein"-Phänomen erliegen, also werde ich das nochmals sicher ausschließen, bevor ich weitere Aktionen plane.
Na immerhin habe ich jetzt einen vollkommen unnötigen Ölwechsel und neues Wischwasser bekommen ... War zwar nie die Rede von, aber wenigstens ließ er anständige 20 % springen. X( :wacko: (Selbst sollte der Mann sein.)

Ich hake mal ab:

Zitat von »"Richy"«


...mein Vorschlag
1.Bremskräfte auf Prüfstand testen, ggf. Sättel zerlegen, reinigen mit neuen Dichtungen versehen.
2.Bremse ggf. mit neuer Bremsflüssigkeit versehen und entlüften
3.Achse auf verschlissene Gelenke (Spiel) prüfen
4.Achsgeometrie vermessen und ggf. korrigieren lassen.

1.5er

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13

Montag, 11. Juni 2018, 21:48

Jetzt bin ich am Wochenende über 600 km gefahren und der Wagen hat "wunderbar" schief gebremst, wenn man etwas draufgedrückt hat, auch bei komplett ebener, neuer Straße. Nix von wegen Spurrillen. Dieses mal eigentlich immer nach links. Das fühlt sich dann so an, als würde der Reifen vorne links einknicken. Den Luftdruck habe ich extra noch gecheckt.
Ich werde mich nun mal um die Vermessung der Bremsen bemühen.

BlackGT00

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14

Montag, 11. Juni 2018, 22:13

Hi @1.5er: :tschuess:
Klingt für mich stark nach einem ausgeschlagenen Traggelenk, das würde auch das poltern erklären !
Je nachdem wie das Gelenk belastet ist, fühlt man das nicht wenn man nur am Rad bewegt. Hatte ich jetzt bereits an mehreren Kundenfahrzeugen. Am besten kannst du die Traggelenke ect. Mit einem Unifux Fahrwerkstester prüfen (mal bei google eingeben :thumbsup: ) oder einem Hebel beim Gelenk selber.

Hoffe ich konnte helfen :)

RedBull

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15

Montag, 11. Juni 2018, 22:31

Mit einem Unifux Fahrwerkstester prüfen (mal bei google eingeben :thumbsup: )

Dazu gibt es nichts bei Google :kratz:
Edit: Meinst du den Gelenkspieltester?

ampel2

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16

Montag, 11. Juni 2018, 23:26

ich denke das wird es wohl sein :-) Gelenkspieltester

Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

la2

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17

Dienstag, 12. Juni 2018, 02:50

Nimm einen Hebel und fertig ist das

BlackGT00

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18

Mittwoch, 13. Juni 2018, 07:04

Genau das :D

1.5er

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19

Freitag, 15. Juni 2018, 22:22

Danke für den Hinweis zum Traggelenk.

Ich war heute bei der Dekra, um die Bremsen vermessen zu lassen.
Vorne: ca. 380 daN (+- 1 % Abweichung links/rechts)
Hinten: ca. 280 zu 230 daN, wenn ich mich recht entsinne
Das sollte anscheinend in Ordnung sein.

Zum Schluss haben sie zu dritt auf der Hebebühne das Fahrwerk und die Achsaufhängungen durchgewackelt und nach Spiel gesucht, aber da war alles stramm und tiptop. Und natürlich: Bei einer Probefahrt mit einem der Ingenieure konnte ich das Problem nicht vorführen. Auf einmal hat er Schiss und bremst ganz brav geradeaus. So kann man doch nicht arbeiten! :D Ich hatte es allerdings zuvor auch auf 50 km Fahrt nicht.

Der einzige Mangel sind meine (vorderen) Bremsscheiben, die auf der inneren Bremsfläche an den Rändern etwas angerostet sind. Eigentlich bremse ich bei jeder Fahrt mehrmals recht forsch, aber gut. Vielleicht tat den Bremsscheiben das "Freibremsen" auf dem Prüfstand gut, wer weiß.
Auf der Heimfahrt von der Dekra habe ich dann versucht, das Ganze nochmals zu provozieren, aber außer einer weichen Bremse habe ich nichts hinbekommen. Die Scheiben sind echt arg unterdimensioniert.

Jetzt muss ich hier noch kurz die Traunreuter Dekra hochhalten, denn Ihre engagierten 20 min haben sie mir nicht berechnet! Gerne wieder! :)

Ich soll nochmals vorbeischauen, wenn das Problem gerade auftritt. Das werde ich dann wohl versuchen. Oder vielleicht mal bissle Waterboarding ... Anything can happen. We will see. We will see.

Zitat von »"Richy"«

...mein Vorschlag
1.Bremskräfte auf Prüfstand testen, ggf. Sättel zerlegen, reinigen mit neuen Dichtungen versehen.
2.Bremse ggf. mit neuer Bremsflüssigkeit versehen und entlüften
3.Achse auf verschlissene Gelenke (Spiel) prüfen [Werkstatt + Dekra ! ]
4.Achsgeometrie vermessen und ggf. korrigieren lassen.

1.5er

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20

Freitag, 29. Juni 2018, 22:28

Gute zwei Wochen und 250 km sowas später sieht es noch immer gut aus. Hoffentlich bleibt das so. :)