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subby_ost

Anfänger

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1

Samstag, 5. September 2009, 21:26

Schaltung geht schwer

Hallo,

habe meinen Impreza 2.0D MY09 seit 3 Wochen.
Er läßt sich schwer schalten, insbesondere die Gänge 2,4 und 6 gehen nur mit hohem Kraftaufwand rein. Dabei ist es völlig egal, ob er kalt oder warm ist.
Habe reichlich 1000 km runter.

Zwei Fragen:
Wird das mit der Zeit besser?
Hat jemand ähnliches bemerkt?

Danke!

P.S.: Bei meinem Vorgängerauto, Nissan Almera, ging die 6-Gang-Schaltung wie Butter.

Guenne

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2

Samstag, 5. September 2009, 23:19

Servus,
ja, die Schaltung ist ein bisschen hakelig.
Verglichen z.B. mit der Schaltung von Audi wirklich nicht besonders toll.
Ich habe meinen jetzt 3 Monate, ich kann keine große Änderung seit dem Kauf feststellen, wohl aber dass ich mich daran gewöhnt habe.
Denk dran, ein Rennwagen ist auch schwer zu schalten :-))
LG
Guenne

Kerber

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3

Sonntag, 6. September 2009, 07:51

Hallo
Schwer ist relativ. :hmm:
Ich hatte einen Impreza D für 5 Wochen und der ging super zu schalten.
Ab in die Werkstatt ,wenn da was schwer geht :umarm:
S# :thumbsup:

Guenne

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4

Sonntag, 6. September 2009, 11:39

Zitat

Original von Kerber
Hallo
Schwer ist relativ. :hmm:
Ich hatte einen Impreza D für 5 Wochen und der ging super zu schalten.
Ab in die Werkstatt ,wenn da was schwer geht :umarm:


Super ist auch relativ....
Es gibt schon Schaltungen, die leichtgängiger und kurzwegiger sind.
Ich komme auch damit zurecht, aber mehr Kraftaufwand als bei Schaltungen im VW-Konzern und auch bei Opel ist es schon.
Ich fahre übrigens auch Lada Niva.... =) =)

patGT

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5

Sonntag, 6. September 2009, 15:17

Das ein handgeschalteter Subaru nicht ganz so butterweich zu schalten ist wie ein VW/Audi ist ja nichts Neues. Wenn man aber schön mit Gefühl die Gänge einlegt, so dass sie "ihrer Natur eigen" einrasten können, schaltet sich auch ein Subaru-Getriebe mit wenig Kraftaufwand und exakt. Wenn man das beherzigt und konsequent praktiziert, gewöhnt sich einerseits der Mensch daran und andererseits wird das Getriebe auch noch etwas leichtgängiger.

Gruss
Patrick
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Guenne

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6

Sonntag, 6. September 2009, 16:58

Zitat

Original von patGT
Das ein handgeschalteter Subaru nicht ganz so butterweich zu schalten ist wie ein VW/Audi ist ja nichts Neues. Wenn man aber schön mit Gefühl die Gänge einlegt, so dass sie "ihrer Natur eigen" einrasten können, schaltet sich auch ein Subaru-Getriebe mit wenig Kraftaufwand und exakt. Wenn man das beherzigt und konsequent praktiziert, gewöhnt sich einerseits der Mensch daran und andererseits wird das Getriebe auch noch etwas leichtgängiger.

Gruss
Patrick


Poetisch und richtig :D

subby_ost

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7

Sonntag, 6. September 2009, 19:34

Vielen Dank für die Antworten.

Ich werde den also die nächste Woche nochmal "mit besonders viel Gefühl schalten" und ansonsten werd' ich mal bei meinem freundl. vorbeischauen.

Was übrigends ganz merkwürdig ist, der Rückwärtsgang geht rein wie Butter, mit Null Problemen. Ist aber auch die selbe Methode wie bei meinem Vorgängerauto.

Vielleicht müssen sich Mensch und Maschine wirklich noch aneinander gewöhnen ;-).


Gruss
Ines

Kerber

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8

Sonntag, 6. September 2009, 22:09

Zitat

Original von subby_ost
Vielen Dank für die Antworten.

Ich werde den also die nächste Woche nochmal "mit besonders viel Gefühl schalten" und ansonsten werd' ich mal bei meinem freundl. vorbeischauen.

Was übrigends ganz merkwürdig ist, der Rückwärtsgang geht rein wie Butter, mit Null Problemen. Ist aber auch die selbe Methode wie bei meinem Vorgängerauto.

Vielleicht müssen sich Mensch und Maschine wirklich noch aneinander gewöhnen ;-).


Gruss
Ines


Es gibt in Ostsachsen einen freundlichen Subarumech,welcher hier Clubmitglied ist und Dir sicher helfen kann.
Grüße
S# :thumbsup:

Frank.M.

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9

Dienstag, 8. September 2009, 10:15

Hi,

bei meinem Forry Diesel war die schwergängige Schaltung zunächst auch etwas ungewöhnlich. Nach 7 Monaten und 15TKM meine ich aber, es hätte sich gebessert.
Es flutscht alles ziemlich leicht, aber immer noch sehr präzise. Nur der erste Gang bietet nach wie vor Widerstand, wenn ich bei mehr als 10 KM/H aus dem Leerlauf oder einem höheren Gang in den ersten will, zumindest dann, wenn ich vor dem Einrücken in den ersten Gang die Drehzahl fast auf Leerlauf absinken lasse. Je schneller das Auto ist, desto schwieriger oder unmöglicher wird’s. Das ist aber auch eine ganz gute Sicherung gegen Verschalten bei höherem Tempo. Wenn ich ein bisschen Zwischengas gebe, läßt er sich im Bereich bis 30km/h allerdings sehr leicht überreden. Im Stand ist er leicht einzulegen wie alle anderen Gänge auch. Dieses Verhalten ist aber bei manchen anderen Autos ähnlich.

Meuter1977

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10

Donnerstag, 10. September 2009, 20:44

Das Getriebe ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Vom zweiten in den ersten Gang bei etwas Fahrt kann schon schwierig werden.

Aber der Rückwärtsgang ist manchmal nur peinlich: Nur mit viel Kraft oder mit kuppeln-gas geben-kuppeln zu schaffen.

Fahre einen Legacy Diesel Lim. Ist aber sonst wirlich das einzige Manko.

Gruß aus dem Vogtland.

Boxer-Diesel-Power

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11

Sonntag, 23. Januar 2011, 21:23

Ich hohl den Thread mal wieder raus, also ich finde das Getriebe so wie's ist eigentlich absolut sportlich. Hab mir aber inzwischen angewohnt mit Zwischengas zurückzuschalten! Wenn man mit Übung da mal drin ist, schaltet sich das Getriebe meiner Meinung nach viel gefühlvoller :) Man braucht halt breite Füße dass man mit dem rechten Fuß zugleich Bremsen und Zwischengasgeben kann, aber das hat man schnell gelernt, ich treffe mitlerweile eig. immer die richtige Drehzahl beim Kuppeln. Was haltet ihr davon? Absolut unnötig oder hilfts meinen Synchronringen? Falsch machen tu ich's denke ich nicht, bei zuviel Zwischengas schadet man ja bekanntlich dem Getriebe mehr als man gut macht...

Gruß Martin

Hias

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12

Sonntag, 23. Januar 2011, 21:42

Also generell bin ich mit dem Getriebe von meinem Impreza Diesel (MY10) zufrieden. Die Gänge lassen sich bei mir angenehm durchschalten, nur wenn er noch kalt ist (direkt nach dem Starten), dann bekomm ich manchmal den 1. Gang fast nicht rein. Sobald ich dann ein paar Meter gefahren bin, merkt man davon nichts mehr. ... kann aber schon mal stressig sein, wenn der Schranken vom Parkplatz aufgeht und du nicht weg kommst. xD

patGT

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13

Montag, 24. Januar 2011, 12:49

mit dem rechten Fuß zugleich Bremsen und Zwischengasgeben kann, aber das hat man schnell gelernt, ich treffe mitlerweile eig. immer die richtige Drehzahl beim Kuppeln. Was haltet ihr davon?


Mach ich seit Jahren immer so.
Ist übrigens auch eins der Dinge, die ich an Subarus toll finde - die Anordnung der Pedale ist perfekt für diese Technik. Das ist bei vielen Autos, gerade aus deutscher Produktion (Ausnahme BMW), nicht gegeben.

Gruss
Patrick
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14

Donnerstag, 27. März 2014, 12:39

Servus!
Ich hab mich eben durch zahlreiche Threads über Schaltungsprobleme gelesen. Das häufigste
Problem ist bei vielen das sie den 2. oder 1. Gang beim runterschalten schlecht oder nur schwer reinbekommen.
Das Problem habe ich zwar auch gerade bei kalten Motor, komme aber damit gut zurecht.
Mein Problem ist aber genau andersherum, beim Hochschalten! Also das Auto ist ein Impreza Rs MY 05
mit 125 Ps. Fahre das Auto jetzt 14 Monate und 22.000 km und bin bis jetzt sehr zufrieden, auch mit der
"hakeligen" Schaltung bin ich bis gestern super zurecht gekommen. Nun zum Problem, seit gestern früh
habe ich starke Probleme beim Hochschalten. Und zwar nur vom 1. In den 2. Und vom 2. In den 3.
beim Runterschalten keine Probleme alles wie immer.
Habe schon verschiedene Drehzahlen probiert und auch mit gaaanz langsamen schalten aber es geht einfach
sehr schlecht. Problem ist das ich beim schaltvorgang (zwischen den jeweiligen Gängen) kurz das Gefühl habe,
das der Gang erst nicht rein will und es sich dann so anfühlt als ob sich ganz kurz etwas minimal verhakt
oder verkantet und dabei aber der Gang "rein rutscht". Man merkt auch ein kratziges bzw. ruppiges Gefühl
am Schalthebel wenn der Gang dann rein geht. Könnte das an der Kupplung liegen?
Gruß Torsten :tschuess:

Edit: was noch zu erwähnen wäre ist, das das Problem schlagartig kam von einen auf den nächsten Moment
und das es bei kalten wie warmen Motor auftritt.
"Ein Auto ohne Allrad ist immer eine Notlösung ." Walter Röhrl

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Longer Beinhart« (27. März 2014, 12:47)


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15

Samstag, 29. März 2014, 20:26

Hallo,

es könnte an der Kupplung liegen, wenn sie nicht richtig trennt. Kommt aber eher selten vor so was.

Ausprobieren könntest Du es wie folgt:

1. Motor an
2. Wagen so hinstellen, dass er ohne gezogener Handbremse und nicht getretener Bremse weder nach vorn noch nach hinten rollt. Also exakt in waage steht.
3. Kupplung niedertreten und Rückwärtsgang einlegen.

Falls der Wagen leicht nach hinten zu rollen beginnt, dann trennt die Kupplung nicht vollständig.

Man hat mir das so erklärt, dass man das so prüfen kann. Allerdings muss da die Kupplung bereits mehr schlimm "nicht mehr trennen", damit der Wagen anfängt rückwärts zu rollen

Gruss
kawakawa

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16

Sonntag, 30. März 2014, 22:05

Danke für den Tipp

habe es vorhin mal probiert wie beschrieben, war aber alles normal Fahrzeug hat sich nicht bewegt.
wenn es sich nicht bessert muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und muss mal zum :)
mich wundert halt das es schlagartig auftrat, muss ja eine Ursache haben.

gruß Torsten
"Ein Auto ohne Allrad ist immer eine Notlösung ." Walter Röhrl

BlackGT00

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17

Sonntag, 30. März 2014, 22:23

Falls du einen lift zur hand hast kannst du das auto anheben und dann das von kawa nochmal testen ; weil die räder in der luft sind siehst du sogar einen minimalen trennfehler der kupplung.

Witti

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18

Montag, 31. März 2014, 19:03

Hi
eventuell sind es aber auch die Synkronisationsringe, oder wie die Dinger heißen. Die sorgen glaube ich dafür, dass sich der "alte Gang" und der "neue Gang" gleich schnell drehen. Tun sie das nicht, dann klemmts und geht schwer. Die Kupplung kannste auch mit dem 3. Gang und der Bremse testen. Gang rein, Bremse fest treten und Kupplung kommen lassen. Normal geht der Motor aus und die Kupplung ist OK. Dann bleibt dir nur noch der Freundliche.

MfG
Witti

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19

Montag, 31. März 2014, 23:04

Guten Abend,
Danke für den Tipp mit den 3. Gang :thumbsup: den habe ich aber schon gekannt, und habe es auch gleich zusammen mit den
Ratschlag von KAWAKAWA probiert. Also die Idee mit den Rückwärtsgang von kawakawa schließt ein (starkes) nicht trennen
der Kupplung aus! Der Tipp von Witti schließt ein durchrutschen der Kupplung aus! Alle beide Versuche verliefen ganz normal.
Ich war heute auch nicht untätig und hab mich mal an die Schaltung rangemacht um Kleinigkeiten auszuschliessen
(wäre ja ein Jammer wegen sowas zum :) zu müssen ) Also habe ich von oben angefangen die Schaltkulisse zu entfernen.
Und siehe da die Schmierung die vorhanden sein sollte war regelrecht Kaugummi artig und komplett vertrocknet.




Also bin ich sofort los und habe ordentliches Fett organisiert und habe erstmal alles schöne eingesaut ;)




manchmal liegts an solchen Kleinigkeiten. Werde morgen mal intensiv Probefahren und wenn sich keine Besserung zeigt,
werde ich von unten an die Sache rangehen. Jedes Gelenk oder Gestänge was ich finde wird geschmiert!

Wenn sich dann nix tut könnte Witti recht haben und die Synchroringe sind hin.
Ich danke euch jedenfalls für die Tipps bis jetzt und freue mich auch auf jeden neuen Tipp oder jede neue Idee.
Gruß Torsten :tschuess:

EDIT: Den Ratschlag von BlackGT00 konnte ich leider noch nicht umsetzten da mir die Bühne fehlt.
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Witti

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20

Mittwoch, 2. April 2014, 08:47

Na dann mal kräftig das Benzin umrühren, damit die lecker Schmunze auch gut verteilt wird. Ich hoffe, dass damit der Fehler behoben ist. Alles andere klingt nämlich recht kostenintensiv.
Viel Erfolg und bis neulich
Witti