Subaru Community

Hallo,

da jetzt die kalte Jahreszeit beginnt kommt wohl bald wieder das Thema steckenbleiben im Schnee.
Zur Erklärung ich fahre einen Sauger MY07, also keine Sperrdifferenziale oder radselektiver Bremseingriff.
Das die Handbremse helfen soll, wenn je ein Rad pro Achse durchdreht habe ich schon gehört.

Jetzt zu meiner Überlegung: Was passiert, wenn ich in einer solchen Situation die Fußbremse betätige.
Das ABS geht ja davon aus, das ich eine gewisse Geschwindigkeit fahre und sollte jetzt die durchdrehenden Räder abbremsen und die "blockierenden" (stehenden) Räder von der Bremse freigeben (wäre ja wesentlich effektiver als die Handbremse).
Geht jetzt das ABS auf Störung oder bewegt sich das Auto?

Das ganze wäre von mir als Anfahrhilfe gedacht. Es geht nur ums Vorwärtskommen als alternative zum Steckenbleiben.

Charly Brown

Wieso sollte sich das ABS abschalten, wenn die Achsen (oder Räder) unteschiedliche Drehzahlen aufweisen (ohne betätigen der Bremse)?
Ich denke das ABS-Steuergerät greift nur ein, wenn die Bremse betätigt wird, habe schließlich kein ESP an Bord?
Und wenn ich dann Bremse, sollte das ABS doch versuchen die Raddrehzahlen durch abbremsen einzelner Räder einander anzupassen, erst wenn das nicht funktioniert sollte das System einen defekt vermuten und sich deaktivieren, oder liege ich mit meiner Vermutung falsch?

ESP (oder VDC) gabs für die Imprezas bis MY07 nicht für Geld und gute Worte.
Ab MY08 gibts dann VDC, aber wenn VDC drinn ist gibts auch den radselektiven Bremseingriff gratis dazu.
Ich hab' aber weder das eine noch das andere, deshalb dieser Beitrag.