Hallo Freunde,
ich hatte ich hatte das Vergnügen, einmal an einem Fahrsicherheitstraining von
Subaru teilzunehmen. Im theoretischen Teil ging es genau um diese Frage.
Der Instruktor erklährte uns, das bei älteren Modellen, ich besaß zu dieser Zeit einen 93er Impreza 1.8, die vorne Scheiben und hinten Trommeln haben, das ziehen der Handbremse auf rutschigem Untergrung eigentlich kein Problem ist, da die Trommel, die hinten bremst, groß und stabil genug ist. Bei neueren Modellen, die hinten auch mit Scheibenbremsen ausgerüstet sind, wirkt nur noch eine kleine, Trommel als FESTSTELLBREMSE, d.H, die kleine Trommel ist nicht in der Lage ein Auto stark abzubremsen und schon gar nicht auf trockenem Asphalt. Bei Eis und Schnee mag das wieder was anderes sein.
Bei Rallyeautos ist die Handbremse eine echte Hand- Bremse, bei der die beiden Bremssättel der hinteren Achse einfach nur getrennt vom Rest des Systhems mittels eines Hebels betätigt werden.
Falls ihr es dennoch versuchen solltet mit der Handbremse, macht es richtig.
Zuerst normal mit der Fußbremse abbremsen, dabei neigt sich das Auto nach vorne, die Hinterachse wird entlastet, dann die Handbremse ziehen, und die hinteren Räder blockieren.
Ach ja, wenn ich mich recht erinnere, gab es bei irgend einem Schleudertraining mit Imprezas das Problem, das sich reihenweise Bremsanlagen zerlegten, weil das mit der Handbremse nicht gerade ideal ist. Ich glaube es war in Bitburg.
Falls ich irgendwo unrecht haben sollte sagt es mir.
gruß
Daniel