Subaru Community

Der Motor sollte noch Hydrostössel haben. Deshalb ist keine Ventilspieleinstellung notwendig. Ich fahre einen Legacy 2,0 BJ 3/1996 auf LPG seit mehr als 100.000 km ohne Probleme. Gesamtlaufleistung aktuell 291.000. Fragen Sie doch bei AISB in Baarlo nach, ob sich auch der 2,2 Liter Motor für einen Umbau auf LPG eignet.

Hallo...
na, also ich denke, man muss nicht von Nürnberg extra nach Holland dafür.

Im Umfeld von Nürnberg gibt es sicherlich auch erfahrene Gasumrüster. Vielleicht sogar Subaruerfahrene.
Und der 2,2 Liter war eh der beste, den Suabaru hatte. Kraftvoll und sparsam. Mit LPG sicherlich eine gute Wahl.

Gruß
Michael

Hallo,

an den Türen: kleineres Problem, abschleifen, Rost gründlich weg, spachteln und lackieren.

am Radlauf: hoffentlich nur ein paar Rostbläschen, sonst gehts so ziemlich ans Eingemachte, das heißt: viel Blech einschweißen usw.
wenn's leichter Rost ist: sofort beheben und gut is
Frag mal ob du ne längere Probefahrt machen darfst und fährst bei nem Karrosseriebauer vorbei (z.B.)

2,2 L Motoren - kein Thema, die sind wirklich gut, denke ich hol mir auch sowas =)
allerdings muss er LPG ham und neben ner Untersetzung auch noch ne AHK

gruß
Nico

Zitat

Original von ranger-7xx
naja mein doofer scheiss Karren - Ford Scorpio tuts nicht mehr , jedoch war der auch auf lpg umgebaut...

In den einschlägigen Foren (z.B. www.lpgforum.de http://www.autogas4you.de) liest man immer wieder das Ford-Motoren nicht gasfest sein sollen.
Das kann dir aber auch mit jedem anderen Motor passieren. Grund: weiche Ventilsitzringe. Die funktionieren zwar im Benzinbetrieb, aber im Gasbetrieb haben sie einen hohen Verschleiß wenn sie nicht gasfest sind.

Zitat

Original von ranger-7xx
Nun wie ist das mit dem LPG umbau darf man den aus dem Jahre 3 /1995 umbauen ???

Man darf jedes Benzinauto umbauen. Egal welche Marke und wie alt. Stellt sich nur die Frage ob es auch problemlos funktioniert.

Zitat

Original von ranger-7xx
ein Subaru händler sagte mir man müsse die alle 5tkm einstellen ??

Hier liegt das Problem bei allen Motoren. Nämlich die regelmäßige Kontrolle des Ventilspiels. Im Gasbetrieb schlagen die Ventile hart auf die Ventilsitze und dadurch verschleissen die Ventilsitzringe schneller als im Benzinbetrieb. Das Ventilspiel verstellt sich und muß korrigiert werden. Wird das nicht getan kommt es unweigerlich zum Motorschaden.
Alle 5.000 km kontrollieren ist allerdings etwas übertrieben. Alle 15-20.000 km reicht auch. Ist dabei kaum Verschleiß feststellbar, so kann man davon ausgehen das der Motor gasfest ist und die Kontrollintervalle können weiter hinaus gezogen werden (alle 30-40.000 km).
Wenn man dann irgendwann das Ventilspiel nicht mehr korrigieren kann, weil die Ventilsitzringe total verschlissen sind, dann müssen neue Ventilsitzringe eingebaut werden. Dazu sind die Zylinderköpfe abzubauen. Dann baut man gasfeste Ventilsitzringe ein und man hat dann einen gasfesten Motor.

Problematisch wird es bei Motoren mit Hydrostössel. Hier korrigiert das Hydrauliksystem selbsständig das Ventilspiel. Man kann also nicht durch Messung feststellen ob die Ventilsitzringe total verschlissen sind. Irgendwann macht der Motor Probleme (startet schlecht, unruhiger Leerlauf, Leistungsverlust). Dann ist der Zeitpunkt gekommen die Ventilsitzringe auszutauschen.

Das soll jetzt nicht bedeuten das jeder Motor im Gasbetrieb Probleme macht. Es gibt viele Motoren die den Gasbetrieb problemlos verkraften. Auch alte Motoren. Nur sollte man sich darüber im Klaren sein, das eine zusätzliche Wartung (regelmäßige Ventilspielkontrolle) unbedingt zum Gasbetrieb dazu gehört. Auch die Fahrweise ist entscheidet ob es zu einem starken oder kaum messbaren Verschleiß kommt. Wer z.B. wenig bis gar nicht Autobahn fährt (Vollgas) wird keine Probleme haben.

Einen erfahrener Gasumrüster und Subarukenner im Nürnberger Raum ist z.B. das Subaru-Autohaus Trautner.

Wie VonDerAlb schon schreibt, kommt es entscheidend auf die Fahrweise an, wie stark die Ventilsitzringe verschleissen!

Es soll ja tatsächlich auch Leute geben, die auf der Autobahn nicht permanent an der 200 Km/h-Marke rumkratzen....mitschwimmen bei ca. 140-160 Km/h führt auch gut ans Ziel.
Und der Geldbeutel (Verbrauch) sowie der gesamte Motor (Verschleiß) wird es danken....

Gegen gelegentliches Vollgas ist natürlich nichts einzuwenden. Jeder Motor will zwischendurch mal durchgeblasen werden.

In diesem Sinne....schöne Grüße....Michael

Also ich hatte mal nen '90er 2,2 Kombi.
Den bin ich bei wenig Km - flotte Fahrweise - um die 9 Liter gefahren.
Später, bei 5000 km/Monat mit entsprechend angepasster Fahrweise, lag ich bei 7,5 L/100 Km Benzin.

Ich denke, um die 8L Benzin und ca. 10 L Gas sollten machbar sein.

Gruß
Michael