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ben78

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21

Mittwoch, 12. März 2008, 20:57

die ganze Diskussion mit den Hydros ist doch analog der Diskussion wieso bei den Dieseln Zahnriemen verbaut werden, die alle 90000km gewechselt werden müssen..... und keine Steuerketten sie ja so Wartungsfrei sind..... .

Alles hat vor und nachteile, und mit dem bisschen Ventile nachstellen kann ich zumindest sehr gut leben.

trail42

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22

Donnerstag, 13. März 2008, 12:58

Mit den 100000 km im Benzinbetrieb könnte ich im Prinzip auch leben, allerdings schlecht. Aber wir reden hier von LPG-Fahrzeugen.

Ich habe nach 300 tkm die Hydrostößel wechseln lassen, 250 Euro in der Vertragswerkstatt. Hätte ich keine Hydrostößel, müsste ich bei der Laufleistung 3 Einstellungen bezahlen, diese dürften dann jeweils nicht mehr als 80 Euro kosten um keinen Verlust gegenüber Hydrostößel zu machen. Die Einstellung bei Subaru kostet aber deutlich mehr als 100 Euro, daher meine Kritik. Aussserdem fährt man ohne Hydrostößel zwangsläufig einige tkm mit falsch eingestellten Ventilen. Für den Kunden ist das immer eine schlechte Lösung.

Den Sharan gibt es ab Werk mit LPG und der Phaeton ist ein Direkteinspritzer, dafür gibt es noch kein LPG-System.

haubi65

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23

Donnerstag, 13. März 2008, 13:19

http://wiki22.parsimony.net/cgi-bin/wiki…auglicheMotoren

Ist zwar nur der Tuareg 3.2 aber Pheaton hat den selben Motor jetziger ist Direkteinspritzer und stimmt das soweit.

ben78

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24

Donnerstag, 13. März 2008, 14:16

[SCHILD]Ich habe nach 300 tkm die Hydrostößel wechseln lassen, 250 Euro in der Vertragswerkstatt. Hätte ich keine Hydrostößel, müsste ich bei der Laufleistung 3 Einstellungen bezahlen, diese dürften dann jeweils nicht mehr als 80 Euro kosten um keinen Verlust gegenüber Hydrostößel zu machen. Die Einstellung bei Subaru kostet aber deutlich mehr als 100 Euro, daher meine Kritik. Aussserdem fährt man ohne Hydrostößel zwangsläufig einige tkm mit falsch eingestellten Ventilen. Für den Kunden ist das immer eine schlechte Lösung.[/SCHILD]

Aber wer sagt denn das die Hydro´s im LPG Betrieb sooo lange halten? Das ist ein gefährliches was wäre wenn Spiel, ich musse bei einem Polo bereits nach 85000KM einmal die Hydros komplett wechseln lassen... .
Ich finde dh. die Lösung von Subaru mit den festen Intervallen für die Ventilspielkontrolle sogar recht gut!

tallip

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25

Freitag, 14. März 2008, 21:56

Hallo zusammen...

mit den Stösseln ist es im Grunde so,wie es Baja schon geschrieben hat.Motoren ohne Hydrostössel haben einen kleinen Vorteil beim Verbrauch.Ein Hydrostössel muss bauartbedingt im Ventiltrieb mitbewegt werden,was Gewicht und somit Verlust bedeutet.
Die beste Variante-aber beim Ventilspiel einstellen eben aufwendige-ist die mit Tassenstösseln,so wie es bei den 2.0 Litern gemacht ist.

Bei Fahrzeugen,die mit Gas betrieben werden,muss das Ventilspiel deswegen öfter kontrolliert und eingestellt werden-im Falle,dass es keine gasfesten Motoren sind-weil Gas eben kein Benzin ist... :D
Benzin hat die Eigenschaft,dass es im Verbrennungsraum eine kühlende Wirkung hat.Beim Gas ist das nicht so.
Somit sind die Abgase heisser,und die Ventilsitze der Auslassventile werden stärker belastet.
Deswegen haben die gasfesten 2.0 Liter Motoren inzwischen auch gehärtete Ventilsitze;die 2.5 haben diesen Vorteil nicht,deswegen -- einstellen... =)

...in diesem Sinne...Vollgas... :D

tallip

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26

Freitag, 28. März 2008, 22:10

Hallo nochmal,

ich muss mich kurz korrigieren,da der Unterschied in der kühlenden Wirkung zwischen Gas und Benzin wohl nicht am Brennstoff selbst liegt,sondern an der Art und Weise,wie die jeweiligen Einspritzsysteme aufgebaut sind.

...will mir ja nix nachsagen lassen... :)

Mfg--Timo

ben78

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27

Dienstag, 29. Juli 2008, 19:04

15km Insp. Ventile nachstellen

Hallo Jungs!
habe eben meine Rechnung für 15000er Inspektion / Ölwechsel von meinen Legacy (08er Modell, 2.5i mit LPG) bekommen. Zu dem 140€ Service sind ca. 98,- € für das Ventilspiel einstellen gekommen, alle 16 waren verstellt, hat jetzt auch ein wenig mehr Leistung.... . Der Meister hat allerdings etwas geknurrt da er nicht so gut drangekommen ist... wäre bei der alten 165PS Maschine einfacher... ;-)

Alles im allen bin ich damit sehr zufrieden!

eegabriel

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28

Dienstag, 29. Juli 2008, 22:24

@ben78 sollte das nicht bei deinem Motor unnötig sein? Wenn ja, hätte das doch Kulanz sein sollen.

Zu den Hydros, nenn mir mal nen Sportwagen mit Hydros!

Und den Vergleich mit den Steuerketten find ich auch Spitze. Der Stand der Technik hat gezeigt, das verschiedene ANsätze mit wachsender Leistung eben nicht mehr tragbar sind. Der Zahnriehmen ist seinerzeit gekommen, weil er weniger bewegte Masse bedeutet und wesentlich leiser ist. Heute ist das in kräftigen drehmomentstarken Motoren überholt. Und ebenso die Hydros. Wo die Einstellerei gespart werden kann, läßt man sie weg, da sie für hohe Drehzahlen und Hochleistungsmotoren einfach nicht geeignet sind.

Siehe BMW. die verbaun in den größeren Motoren nur noch Steuerketten und keine Hydros. Renault schon lange keine Hyrdos. Und und und...

Und welcher Motorradmotor hat Hydros?

So schön wie sie sind(Ich finde ja die Idee auch gut) So sehr sind sie sicher auch überholt.

ben78

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29

Mittwoch, 30. Juli 2008, 09:59

@eegabriel:

der 08er 2,5er hat die gleichen Intervalle wie der alte mit 165PS wurde mir aber auch schon vor dem Kauf mitgeteilt, und ist auch so im Servicegeht eingetragen......

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30

Mittwoch, 30. Juli 2008, 13:13

@eegabriel

Die 2,5i sind immer noch SOHC = Ventile einstellen bei LPG nach 15t, 30t, 45t, 60t
Die 2,0i sind DOHC = mit gasfestem Kopf nur noch alle 105t Km Ventile einstellen.


Gruß
Michael
Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG

Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Fährt überwiegend die Frau, ab und zu ich. Und siehe oben... ;-)

31

Mittwoch, 30. Juli 2008, 14:55

Zitat

Original von Dorfbulle
Die 2,5i sind immer noch SOHC = Ventile einstellen bei LPG nach 15t, 30t, 45t, 60t

aber erst seit MY 1999, davor DOHC (150 PS)

Zitat


Die 2,0i sind DOHC = mit gasfestem Kopf nur noch alle 105t Km Ventile einstellen.

aber erst seit MY 2004, davor SOHC , gleiches Intervall zum Einstellen der Ventile wie beim 2,5er SOHC.
Nur der Vollständigkeit halber, damit keiner auf die Idee kommt: "aber da stand doch..." :)
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (30. Juli 2008, 14:56)


trail42

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32

Mittwoch, 6. August 2008, 12:56

@eegabriel: "Siehe BMW. die verbaun in den größeren Motoren nur noch Steuerketten und keine Hydros. Renault schon lange keine Hyrdos. Und und und..."

Kann das sein, dass Du was verwechselst?

Steuerketten sind kein Ersatz für Hydros.

Die Frage müsste andersrum lauten: An welchem modernen Motor müssen noch die Ventile eingestellt werden? Ich fürchte leider nur noch bei uns.

O´Henry

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33

Mittwoch, 6. August 2008, 16:29

Zitat

Die Frage müsste andersrum lauten: An welchem modernen Motor müssen noch die Ventile eingestellt werden? Ich fürchte leider nur noch bei uns.


Ja aber doch nur, weil wir auf Gas fahren. So verstehe ich die ganze Diskussion jedenfalls. Die Ventilsitze sind für den Benzinbetrieb ausreichend hart, nur nicht für Gas.
Schalgt mich, wenn ich jetzt alles von vorn aufrolle, aber wir haben gute Motoren - modern hin oder her.

Die haben zeitgemäßen Verbrauch, ausgewogene Leistung über das Drehzahlband, beste Laufruhe und (vom Ventilspieleinstellen abgesehen) geringe Wartungskosten bei hoher Langlebigkeit.

Ein Prosit auf die SubaruBoxer. Sie leben hoch =)

eegabriel

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34

Freitag, 8. August 2008, 18:15

@trail42 nein, du musst schon den ganzen Text im Zusammenhang sehen. Das mit der Steuerkette war nur ein Vergleich. Schon klar, das man damit die Hydros nicht ersetzt. 8)

Man baut und entwickelt in der Regel "Nach neuestem Stand der Technik". Dabei kommt es durchaus vor, dass Modifizierungen nach ein paar Jahren durch andere Modifizierungen wieder hinfällig werden. Die Steuerkette wurde seinerzeit durch den Zahnriehmen abgelöst, um damit die bewegten Massen und die Geräusche zu reduzieren. Damals gab es aber noch nicht solche starken Motoren. Heutige Motoren, vor allem starke Diesel, benötigen aber wieder Steuerketten, da Zahnriehmen für diese Zwecke nicht mehr genug Reserven haben.

Genau so verhält es sich mit den Hydros. Bei Motoren mit hoher Drehkultur und Leistung sind diese ungeeignet. Hab da mal das Beispiel von BMW genommen, weil diese mal vor ein paar Jahren den neuen M3 Motor explizit mit diesen Erkenntnissen beworben haben.

Die Frage ist eher, warum es noch nicht überall gehärtete Ventilsitze gibt. Denn das ist bei uns schon seit der Abschaffung von Blei-Sprit normal. Dies hat nämlich zu ähnlichen Diskussionen geführt. Sämtliche Oldtimer/Youngtimer müssen aus diesem Grund Bleiersatz fahren, damit sich die Ventilsitze nicht einlaufen. Viele Europäische Fahrzeuge (Vor allem alle deutschen) haben meines Erachtens seit spätestens Anfang 90er gehärtete Ventilsitze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eegabriel« (8. August 2008, 18:19)


trail42

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35

Montag, 18. August 2008, 12:46

hallo eegabriel,

ich bin auch kein Freund von Zahnriemen, aber sie werden aus Kostengründen immer noch eingesetzt, sogar mit längeren Wartungsintervallen (Bsp. VW-Audi 4-Zylinder TDI).

Das Hydrostössel problematisch sein sollen liest man nur hier. Der letzte deutsche Hersteller bei der Einführung von Hydrostösseln war Porsche mit dem 993 in 1993. Gerade bei leistungsstarken Motoren mit hohen Drehzahlen und vielen Ventilen wäre es paradox keinen Ventilspielausgleich zu haben. Stell Dir den Aufwand vor, 32 bzw. 48 Ventile einszustellen.

Subaru wird seine Gründe haben keine Hydrostössel (mehr) zu verbauen (vermutlich Kosten, wie bei VW mit dem Zahnriemen). Sie liegen damit aber ziemlich alleine. Bei den Benzinern mit 105 tkm Wartungsintervall stört es auch nicht, aber bei Gas mit 30 bzw. 15 tkm ist es ein echter Kostenfaktor für den Kunden, und es ist lästig weil der Motor nur kurzfristig richtig eingestellt ist.

Gruß,
Christian