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ldt-f

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1

Mittwoch, 1. November 2017, 21:19

LPG und Ventile - Zusammenfassung

Hallo Subaru-Community,

als Neuer eine kurze Vorstellung: Ich fahre seit 2005 LPG, seit einiger Zeit einen Forester Bj 03 125 PS. Dieser macht jetzt nach 260.000 Kilometern auf Gas schlapp: Eine Gasdüse hat sich verabschiedet und laut Subaru Werkstatt gibt es keinen Ersatz mehr. Was solls, wird eh mal Zeit für einen anderen Wagen. Ich möchte bei Subaru bleiben und natürlich bei LPG. Baujahre zwischen 2003 und 2012 kommen für mich grundsätzlich in Frage. Allerdings bin ich nach stundenlangem lesen etwas kirre geworden ob der verschiedenen Ventilsteuerungen und deren Gasfestigkeit bzw. Gastauglichkeit.

Deshalb habe ich eine Übersicht erstellt, die ich hier gerne zur Verfügung stellen möchte. Ziel ist es, Fragen nach Ventilen auf einen Blick zu beantworten statt sich durch zahlreiche Threads zu lesen.
Wichtig: Die Übersicht ist nicht komplett und wahrscheinlich hier und da fehlerhaft, da ich kein Fachmann bin und die Daten teilweise aus Erinnerung eingetragen habe.
Also die Bitte an alle Experten und Wissenden hier, die Felder mit Fragezeichen zu komplettieren und Fehler zu korrigieren. Ich würde dann alles eintragen und die Tabelle abschließend nochmal hochladen, so hat jeder was davon. Danke schon mal!
Weitere Modelle wie WRX oder Tribeca kann ich natürlich auch gerne noch aufnehmen, wenn jemand die Daten sendet...

Impreza habe ich nicht aufgeführt, das sollte sich ja mit dem Legacy decken, oder?

Gruß an alle,
Dirk

Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von »ldt-f« (3. November 2017, 14:35)


daddy

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2

Donnerstag, 2. November 2017, 08:27

Gute Arbeit zunächst, wenn auch mit Fehlern behaftet. :zwinker: :

Alle 125 PS SOHC und alle 2,5 SOHC sind nicht gasfest ..und die Ventile sind "stetig" zu überprüfen (wenn es Probleme im Laufverhalten gibt bei LPG/Benzin-Betrieb), durchschnittlich sind aber alle etwa 30 Tkm
Ventilspiele zu überprüfen. Aber auch hier Ausnahmen: Selten wird es vorekommen, dass ein Betreiber individuell Mühen und Kosten auf sich genommen hat, seine Köpfe "gasfest" umrüsten zu lassen.
Weiter: Fährt jemand auch noch mit "protect" herum, mögen sich die Maßnahmen hinauszögern.

Wie in die Tabelle "eingegriffen" werden kann, mögen Andere zusehen .... .

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3

Donnerstag, 2. November 2017, 08:28

Ist doch eigentlich ganz einfach. Entweder der Motor hat Stellschrauben an den Ventilen zur Ventilspielkorrektur (2,5 SOHC) oder muß additiviert werden, damit das Ventilspiel nicht teuer nachgestellt weren muß. Direkteinspritzer sind in D nicht sinnvoll legal mit LPG zu betreiben.
Aus meiner Sicht bieten sich daher die Modelle mit dem 2,5 SOHC zum Gasbetrieb an. Falls Du nun vor hast, einen zu kaufen und anschließend auf LPG umzurüsten, solltest Du das vorher mit dem Umrüster Deiner Wahl abklären, da gabs gerade ein paar unangenehme Gesetzesänderungen, die einen Umbau auf LPG deutlich erschweren.

ldt-f

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4

Donnerstag, 2. November 2017, 12:20

Grundsätzlich ist das ganze natürlich nicht schwer zu verstehen, wenn man halbwegs in der Materie steckt. Nur wenn man sich als Neuer bei Mobile durch die verschiedenen Modelle und Baujahre klickt
kommt man doch schnell durcheinander. Ich jedenfalls :-).

@daddy: Danke, darum gehts ja hier, die Fehler zu korrigieren. Wie beschrieben, werde ich zum Schluss alles was Ihr hier ergänzt eintragen und neu hochladen, anders geht es leider nicht.
Der 125 PS ist also ein SOHC. Muss da der Motor raus zum einstellen der Ventile?

@Kartoffelbrei: Danke für die Info! ... Na ja, so ganz einfach ist ja eben nicht, z.B. gibts ja noch die 2.0R Motoren, die wohl ab Ende 2006 nicht mehr additiviert werden müssen. Die sind doch auch gut geeignet?! Da frage ich mich z:B.
was mit den vielen umgerüsteten Legacy 2.0R 03-06 ist, die ohne Additiv fahren. Nach Blick auf die Tabelle ist da wohl zu Vorsicht geraten, oder nicht? Und bringt ein Additiv nun wirklich was und wenn ja welches?

Gab

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Donnerstag, 2. November 2017, 13:34

SOHC bedeutet eben alle 30tkm für 300EUR nachstellen und DOHC für 1500EUR alle 105tkm nachstellen.
Motor kann immer drin bleiben.

Bei ruhigeren Fahrern hält es meist länger, bei Vollgasfahrern weniger.
Bei den Additiven hab ich nur Erfahrungen mit Flashlube und das bringt nichts.

Was sich da jetzt so die letzten Jahre ergeben hat weiss ich nicht, aber ist denn die Gasgeschichte bei Subaru nicht langsam zu Ende?


Edit. Meiner Meinung nach bei Subaru nur in SOHCs Gas einbauen und das auch nicht mit den Teleflexanlagen, sondern mit anderen aus dem freien Markt.
Sobald er im Stand unrund läuft, Ventile einstellen lassen und gut.

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6

Donnerstag, 2. November 2017, 14:20

z.B. gibts ja noch die 2.0R Motoren, die wohl ab Ende 2006 nicht mehr additiviert werden müssen. Die sind doch auch gut geeignet?!


@ldt-f:
Das ist ein Motor, bei dem zum Ventile einstellen der Motor raus muß, kostet halt ordentlich. Deswegen beim Gebrauchtkauf drauf achten, daß das schon 1x erledigt wurde. Fällig ist das wohl alle 100tkm.

ldt-f

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7

Donnerstag, 2. November 2017, 15:24

Ist der Forester mit 158 PS ist bis 2008 ein SOHC Motor, bei dem die Ventile gasfest umgebaut wurden?

@Gab: Also haben alle DOHC Motoren gehärtete Ventilsitze?

daddy

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Donnerstag, 2. November 2017, 16:49

Forester 158 PS ist DOHC....gleicher Motor wie Impreza und Legacy. Auch danach (mit 150 PS) ist es DOHC.
Jedermann sollte sich vergewissern, ob der Motor "gasfest" ist: 5. Stelle Motor-Nummer muss "F" lauten ( steht am Alu-Schild am linken Federdom vorn).

Draco

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9

Donnerstag, 2. November 2017, 19:46

SOHC bedeutet eben alle 30tkm für 300EUR nachstellen und DOHC für 1500EUR alle 105tkm nachstellen.
Motor kann immer drin bleiben.


Veto :!: Zumindest bei der Aussage, dass der Motor immer drin bleiben kann. Bei meinem 2.0R kann das Ventilspiel kontrolliert werden bei eingebautem Zustand (lasse ich bei jeder Inspektion machen, seitdem eigentlich die 2te Ventilspieleinstellung bei mir fällig wäre, bisher es aber keine Anzeichen gibt das es nötig wäre), Einstellen kann er so aber nicht, dazu ist schlicht zu wenig Platz vorhanden, dafür muss der Motor einmal raus. Momentan warte ich mehr oder minder drauf, aber bisher ist wie gesagt noch alles supi...


Bei ruhigeren Fahrern hält es meist länger, bei Vollgasfahrern weniger.

Was sich da jetzt so die letzten Jahre ergeben hat weiss ich nicht, aber ist denn die Gasgeschichte bei Subaru nicht langsam zu Ende?

Edit. Meiner Meinung nach bei Subaru nur in SOHCs Gas einbauen und das auch nicht mit den Teleflexanlagen, sondern mit anderen aus dem freien Markt.
Sobald er im Stand unrund läuft, Ventile einstellen lassen und gut.


Dann bin ich für deine Meinung das nahezu perfekte Gegenbeispiel :thumbsup: 2.0R mit Teleflexanlage ab Werk und derweil 231.000km auf dem Odometer. Bisher ohne größere Reparaturen an der Gasanlage; den Verdampfer habe ich vor grob 45.000km mal erneuern lassen, da unten an einer Gewindeverbindung ein wenig LPG mal ausgetreten war.. da hatte ich also schon rund 185.000km auf der Uhr damit.. . Anlage lief dennoch Einwandfrei damit, war nur reine Wartungskosten für mich in dem Sinne (neuer Verdampfer kostete rund 140€. Die Anlage kam bei 17.600km ins Fahrzeug eingebaut, erstes Ventilspiel mit neuen Düsen wurde bei ~123.000km vom Vorbeseitzer noch gemacht, hab ihn mit 128.500km gekauft. Seitdem, einwandfrei 8) Ich erwarte sehnlichst die ersten 300.000km :thumbup:
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Donnerstag, 2. November 2017, 20:06

SOHC bedeutet eben alle 30tkm für 300EUR nachstellen und DOHC für 1500EUR alle 105tkm nachstellen.
Motor kann immer drin bleiben.


Veto :!: Zumindest bei der Aussage, dass der Motor immer drin bleiben kann. Bei meinem 2.0R kann das Ventilspiel kontrolliert werden bei eingebautem Zustand (lasse ich bei jeder Inspektion machen, seitdem eigentlich die 2te Ventilspieleinstellung bei mir fällig wäre, bisher es aber keine Anzeichen gibt das es nötig wäre), Einstellen kann er so aber nicht, dazu ist schlicht zu wenig Platz vorhanden, dafür muss der Motor einmal raus. Momentan warte ich mehr oder minder drauf, aber bisher ist wie gesagt noch alles supi...

So habe ich das bisher hier im Forum auch immer gelesen:
Beim 2.0R mit Gasbetrieb muss der Motor zur Überprüfung des Ventilspiels nicht raus, jedoch zum Einstellen desselben schon!

Ist der Forester mit 158 PS ist bis 2008 ein SOHC Motor, bei dem die Ventile gasfest umgebaut wurden?

Wie bereits von @daddy: geschrieben, ist der Forester mit 158 PS (wie alle Modelle von Impreza, Forester und Legacy mit dem Motor "2.0R") ein DOHC.
Bei den SOHC-Motoren (Motoren "2,0i" und "2,5i") sind keine gasfesten Ventile verbaut. Da bei diesen Motoren der Motor zum Ventile einstellen nicht ausgebaut werden muss (daher ist die Ventilspielkorrektur kostengünstiger zu erledigen), hat man von Seiten des Herstellers darauf verzichtet gasfeste Ventile zu verbauen (deshalb ist für das Überprüfen & ggf. Einstellen des Ventilspiels eine kürzere Laufleistung vorgeschrieben [als bei den DOHC-Motoren mit gasfesten Ventilsitzen]).

Gruß
Stephan

Gab

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Freitag, 3. November 2017, 09:22

@Draco:
Ich behaupte ja auch nicht das es keine gibt die störungsfrei durchlaufen, bist also kein Gegenbeispiel, sondern einfach nur einer der glücklichen Ecomaten. Natürlich gibt's die auch..........
Ist aber eher, äh ich sag mal die Ausnahme so.... ;-)

Zum Thema Motorausbau nochmal. Also der MUSS nicht raus zum Einstellen, aber es wird natürlich gerne gemacht weil es nicht soo viel Mehrarbeit ist und wenn dann eh solche Sachen wie Kupplung anstehen, kann man das gleich mitmachen.
Aber so rein technisch und platzmässig kann der drinbleiben. Das Ventildeckel abschrauben ist ja schon das schlimmste am ganzen Prozedere.

Und wer das Gegenteil behauptet soll mir mal bitte sagen an welcher Stelle er gescheitert ist ohne Motorausbau.


Wie gesagt, sind nur Empfehlungen meinerseits.
-Ich persönlich würde keinen DOHC mit Teleflex haben wollen. Wenn Gas, dann SOHC mit ner Anlage vom freien Markt.
-Ich würde bei meinem DOHC das Ventispiell auch nicht prüfen lassen, sondern wenn der Motor rund läuft gar nichts machen und wenn er schon Probleme macht muss es eingestellt werden. Solange der Motor noch ohne zuckeln läuft, ist das Spiel immer noch im Toleranzbereich und muss nicht eingestellt werden. Die Arbeit/Kosten würd ich mir definitiv sparen.

ldt-f

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12

Freitag, 3. November 2017, 14:54

Ich hab die Tabelle eben aktualisert.

Noch eine Frage: Mir ist heute ein Outback mit einer alten Teleflex Anlage angeboten worden. Läuft soweit gut, aber Die Injektorenprobleme und die schlechte Ersatzeilsituation sind ja bekannt.
Also für den Fall: Man liest ja oft, das ein neues Frontkit eines anderen Herstellers prinzipiell die bessere Wahl sei, anstatt die Teleflex-Düsen für teuer Geld zu tauschen.

Frage: Was bedeutet das konkret, "Frontkit tauschen"? Ich nehme an, die Eingriffe in den Motor bleiben so bestehen, nur die "Hardware" wird getauscht? Und ist das prinzipiell mit jeder Anlage möglich?

Danke für Eure Infos!

redtshirt

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13

Freitag, 3. November 2017, 16:02

mein Impreza DOHC 2.0R (2009 neu gekauft, F -> gasfest) läuft seit Tag 1 auf Teleflex ohne Probleme. Hab aber auch erst knapp 90.000km gefahren. Vor 2 Jahren habe ich mal aus einem Unfallimpreza mit identischer Teleflexanlage die Gasdüsen/Injektoren und das Steuergerät ausgebaut, zur Vorsicht als Ersatzteil. Bisher war immer nur Filtertausch alle 15.000km. Er läuft auch noch rund. Das Ventilspiel prüfen und einstellen lass ich beim Zahnriemen (nach 11 Jahren oder 165.000km) mit machen, außer es wird vorher notwendig.

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14

Sonntag, 5. November 2017, 21:06

quote='ldt-f','index.php?page=Thread&postID=1295024#post1295024']Frage: Was bedeutet das konkret, "Frontkit tauschen"? Ich nehme an, die Eingriffe in den Motor bleiben so bestehen, nur die "Hardware" wird getauscht? Und ist das prinzipiell mit jeder Anlage möglich?

Frage: Was bedeutet das konkret, "Frontkit tauschen"? Ich nehme an, die Eingriffe in den Motor bleiben so bestehen, nur die "Hardware" wird getauscht? Und ist das prinzipiell mit jeder Anlage möglich?


Die Anlage besteht, grob gesagt, aus: Tank, Verdampfer, Steuergerät, Injektoren, Abgasgutachten (AGG)
das AGG ist z.B. Gültig für eine ganz Bestimmte Anlagenzusammenstellung, aber für ALLE Fiat-Saugmotoren. (Technisch also eigentlich quatsch, aber eine tolle Markt-zugangs-Begrenzung)

Wenn du auf das AGG pfeiffst, würde ich die Teleflex-Düsen rauswerfen, und gegen ähnliche Düsen ersetzen. Kostet fast nix, ist Illegal, merkt der TüV im Regelfall nicht, funktioniert. Ich meine, die Teleflex Düsen haben 1,5Ohm. Die Kalbrierbohrung muss man an den Teleflex ausmessen, und dann die Neuen entsprechend bohren (und nicht nach Tabelle bohren).

Variante B: Neue Düsen, Neues Steuergrät. Damit kann der Gasmann die Anlage dann nach belieben einstellen. AGG wird es dennoch nicht geben, weil der Verdampfer nicht passt.
Variante C: Verdampfer, Steuergerät, Injektoren neu. (Tank kann bleiben) Materialkosten, jen nach Anlage ca. 500-1200€. Einbau ein Tag. Damit wäre ein AGG möglich.

Persönlich hab ich an unserem seligen Fiat (Möge er Ungarn noch lange fahren) 3x die Billig-Injektoren (Die zu Anlage gehörten) repariert, immer wenn er nicht mehr sauber lief. Danach hab ich HANA-Injektoren eingebaut. (Gut, Haltbar, passt nicht zum AGG) ab da lief er sauber bis ich ihn verkauft hab. Abgasmäßig waren die Illegalen also klar besser :rolleyes:

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15

Montag, 6. November 2017, 09:51


Und wer das Gegenteil behauptet soll mir mal bitte sagen an welcher Stelle er gescheitert ist ohne Motorausbau.


Du meinst wirklich, Du bekommst die Nockenwellen bei eingebautem (DOHC) Motor raus? Eigene Erfahrung?

Gab

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16

Donnerstag, 9. November 2017, 12:17

Ja, das mein ich. Sonst hätt ichs ja nicht geschrieben. ;-)
Aber wie gesagt, es ist nicht immer verkehrt ihn gleich rauszunehmen. Nicht das es falsch rüberkommt.
Wollte nur sagen das es halt auch ohne geht.......

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gab« (9. November 2017, 12:22)


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Donnerstag, 9. November 2017, 15:11

Ich finds ja schon beim SOHC eng, aber daß Du da noch die Nockenwellen und Stößel raus bekommst, Respekt.

Meraldor

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Donnerstag, 9. November 2017, 18:01

@Gab

Geht das auch beim 2015er Forester? das einstellen der Ventile im Eingebautem zustand ?
Wenn ja wie geht das ? würde mich interessieren.
Wenn du eine Anleitung dazu Schreiben würdest könnte ich die dann meiner Werkstatt hinlegen, wenn es bei mir soweit ist.
Würde denke ich gut Geld sparen.

Gerne auch per PN wenn du hier nicht Öffentlich machen willst.

Lg
Mera

Gab

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Donnerstag, 9. November 2017, 18:37

Hi Mera,

2015er ist doch mit Steuerkette, oder ?
Da kann ich dir leider leider nicht helfen, war nach meiner aktiven Zeit

20

Montag, 11. Dezember 2017, 13:03

Hallo,
da sich mein Legacy 2.0i (SOHC?) im Gasbetrieb doch schon sehr arg schüttelt habe ich mch daran erinnert, dass ich die Ventile neu einstellen lassen muss. Sie wurden das letzte mal mit 105tkm eingestellt. Jetzt habe ich 150tkm. Leider habe ich den 30tkm Rythmus nicht eingehalten. Es kann zu Motorschäden kommen, sollte man das verpennen, habe ich gelesen.
Kann ich das hinauszögern, wenn ich nun nur mit Benzin fahre?
Sollte das Einstellen ein Subaru Händler machen oder geht das auch bei anderen Werkstätten?
Viele Grüße,
Florian
Subaru Legacy 2.0i 2005 137PS Schalter (seit 2015) - 210tkm