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Runeflinger

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Freitag, 27. Mai 2016, 22:23

And the winner is: XT

So, zu nachtschlafender Zeit (also für mich, 7.15 Uhr :D ) und mit einem Urlaubstag für alle Unbill gewappnet, ging es zur Werkstatt. Dort stand Karl - der XT ist mein einziger mit einem Spitznamen - seit ein paar Wochen im Regen... :wacko:

Batterie noch ausgetauscht dank freundlicher Spende des Brumsby (die vom Verkäufer hatte ja falsche Polung und Maße und ließ sich nicht recht festschrauben), und dann erinnerte ich mich bei der Fahrt an das Knacken bei Kurvenbeschleunigen - Werkstatt hatte mal was von Antriebsgelenk gesagt....
Zu allem Überfluss stotterte der Wagen dann auch noch ab 2500 rpm und kam kaum über 3000...

Pünktlich rollte ich etwas nervös mit roten Kennzeichen etwas nervös bei dem örtlichen TÜV auf den Hof, bewaffnet mit:
- andorranischem Schein (gelb, fremdsprachig, zum Glück mit erkennbarer Erstzulassung),
- Datenblatt von Subaru Deutschland,
- Ergänzung der Typzulassung für die Atiwe-Felgen
und weiterem hier irrelevantem.

Wenig später ging es los mit der ersten Überraschung: Wo sind die Gurtschlösser auf der Rücksitzbank? Ein paar Kratzer an den Händen enthoben mich der Mühe, auf die Schnelle irgendwelche Rücksitzbänke entriegeln oder ausbauen zu müssen...

Licht funktionierte und ein paar unmaßgebliche Knackser in Leuchten wurden nicht angemäkelt, so dass ich mich die in Ruhe austauschen kann. Auch eine schwächliche Wischwasserpumpe störte nicht. Dann das erste Ärgernis: Die Felgen waren zu schön. Um genau zu sein, konnte der Prüfer nicht mehr die Nummern auf den Felgen erkennen nach Strahlen und mehreren Lackschichten. Dass ich extra ein vorher-Bild ausgdruckt hatte und von @daddy: den antiken Zubehörprospekt, in dem die auftauchten, juckten den Prüfer gar nicht: Er wollte die Nr. erkennen können... Auch konnte er sein antikes Felgenkreuz nicht über die Mutter kriegen, um sich zu vergewissern, dass sie auch Kegelbud haben. Zum Glück waren noch 4 Muttern im Kofferraum, weil ich einen OEM-STI-Muttersatz verwenden konnte...

Nunja, immerhin ging es weiter über den Bremsentest (vor der sich der Prüfer korrekt erkundigte, ob das Allrad abgeschaltet oder gar permanent ist) auf die Grube. Freundlicher Hinweis auf Flugrost am Unterboden, aber sonst wohl kein Grund zum Meckern. Auch wenn ich etwas schief schaute, als Karl am Heckdiff angehoben wurde und erst mal den Bello machte (das rechte hintere Bein blieb am Boden)...

Nunja. Ein Klötern im Mittelrohr wurde angemerkt, war aber kein Beinbruch, und der Hinweis auf Schweißen des Mittelrohrs durch die Fachwerkstatt ließ ihn dann glauben, dass der dicht sei... :hmmm:

Nach dem "Angebot", dass ich bei den frisch lackierten Felgen die alten Nummern wieder freischleife, sollte ich nur noch zum Abgastest.

Nach dem Hineinfahren wurde ich von einem anderen Kollegen erstmal ermahnt, den Motor im Stand auszumachen, wozu "mein" Prüfer nur meinte, die sollen ihre eigene Arbeit machen. 8)
Danach war aber Schluss mit lustig. Die Leerlaufdrehzahl ließ sich bereits nur mit ein paar Verbrauchern unter die Schwelle drücken, aber beim CO-Wert war nichts zu wollen, obwohl der Prüfer mich noch etwas Temperatur produzieren ließ. Nach kurzzeitigem Grün poendelte er sich zuverlässig bei rot ein, genau wie meine Laune. Abgaswerte waren etwas, wo ich schwierigere Problembehebung befürchtete als bei ein paar anderen Themen...

Nunja, ich sollte dann immerhin zum Felgennummer-Freilegen und Abgaseinstellen zu einer Werkstatt während er weiter Papierkram vorbereitet, und glücklicherweise kümmerte sich meine Werkstatt gleich drum. Abgas ließ sich einstellen, deren Prüfdatenblatt wurde auch direkt von TÜV-Prüfer akzeptiert, und die Zahl ließ sich auch freischleifen durch Säen einer neuen Blühquelle.... :fluch: Also erneut zum TÜV gehumpelt, weil ich ja die Felgen wieder hinschaffen musste.

Derart bewaffnet war der Rest dann Formsache und 175€ später hatte ich das Gutachten in der Hand.

Direkt weiter zur Zulassungsstelle, war keine Schlange, so dass die EVB-Nr. fast nicht mehr rechtzeitig herbeitelefoniert werden konnte...

Hier fanden dann auch
- Kaufvertrag und
- Unbedenklichkeitsbescheinigung
Verwendung bei der Premiere auf dem Amt: Einen Wagen aus Andorra hatten sie noch nie (Faroer Inseln konnten sie anbieten...). Das verursachte auch etwas Verzögerung bei der Bearbeitung.

Hier war ich allerdings fast komplett Zuschauer, als es um Typschlüssel und Eingabemasken der Amtssoftware ging. Nach deren Auskunft sollten ein paar Typ-/Ausstattungsangaben fehlen, um statt der "genullten" Typschlüsselnr. (000000) die "319000" reinzuschrauben, die ser TÜV-Prüfer vorgegeben hatte. Das mach ich demnächst auch mal und sag einfach, meine Software sieht das nicht vor, und lasse das Amt mit der Begründung ne andere Anhängelast eintragen....

Egal, ich hoffe, das macht keine Probleme, ich bin eh bei den Versicherungen ein Spezialfall, weil ich für den Hobel eine TK möchte.

Und dann hatte ich gute 4 Stunden später meine Nummernschilder in der Hand, nur 22 Monate nach Kauf. Gute Nachricht zum Schluss, wofür ich das sogar ins öffentliche posaune: Das Wunschkennzeichen war frei.

??? - XT 86

Jetzt brauch ich hoffentlich nur noch eine Lösung dessen, was voraussichtlich eine ablebenede Benzinpumpe ist (nachdem sie ja schon fest war), und dann geht es endlich daran, ein paar Verwandte zu überraschen und peu a peu ein paar weitere nichteilige Baustellen abzuarbeiten.
»Runeflinger« hat folgende Datei angehängt:
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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XT-Turbo

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Samstag, 28. Mai 2016, 01:33

Na dann kann ich wohl gratulieren! :D

143

Samstag, 28. Mai 2016, 09:52

Glückwunsch! Solche Erfahrungsberichte lese ich immer gern. :) und wenn es dann noch ein Happy End gibt :thumbsup:
Ahoi

skylark

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Samstag, 28. Mai 2016, 21:11

Gratulation und viel Spaß, mit dem UFO auf der Straße. :anbet:
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

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Samstag, 28. Mai 2016, 21:12

Glueckwunsch!
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Runeflinger

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Mittwoch, 1. Juni 2016, 14:52

Zur Abwechslung mal eine positive Überraschung: Der Makler hat eine Oldie-Versicherung INKL. Teilkasko aufgetan, die im Jahr nur 182 € kosten soll! (wenn ich mich nicht verlesen habe unabhängig von SF-Klassen (?)...)
Bedingungen: a) Max. 10.000 km (halt ich dicke ein) und Nutzung nicht im Alltag (kann ich wohl auch argumentieren).

Spannend wird noch, ob ich hierfür zwingend eine H-Zulassung brauche, da sind noch ein paar Punkte zu klären.

Aber das wäre ja mal eine positive Überraschung.
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drischnie

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Donnerstag, 2. Juni 2016, 14:07

Guter Kurs. Ich zahle fürs Coupé 114 Euro inkl. TK mit 150SB, allerdings nur Saison von April bis September

daddy

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Freitag, 3. Juni 2016, 14:45

@Runeflinger: Konnte erst heut´ Deine erfreulichen nachrichten z.K. nehmen (in Polen waren die Hotspots an der falschen Stelle 8o ) und nach der Lektüre der letzten Odysse : :respekt: mit "mannoman, hat DER Nerven" :klatsch:

Runeflinger

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149

Donnerstag, 16. Juni 2016, 18:20

Zitat

Jetzt brauch ich hoffentlich nur noch eine Lösung dessen, was voraussichtlich eine ablebenede Benzinpumpe ist (nachdem sie ja schon fest war), und dann geht es endlich daran, ein paar Verwandte zu überraschen und peu a peu ein paar weitere nichteilige Baustellen abzuarbeiten.


Und genau DAS ist jetzt eingetreten! :roffl:

Werkstatt hat nun doch eine der inzw. zwei bei mir liegenden Benzinpumpen ohne (wohl) Dämpfer verbauen können und der Wagen sollte nun mit mehr als 2500 U/Min und also mehr als 100km/h fahrbar sein. Damit sollte staunenden Gesichtern bei der Familienfeier am Wochenende drauf hoffentlich nichts im Wege stehen, bevor ich mich dann in Ruhe ein paar eigenen Arbeiten an dem XT widmen kann...

@Feudel79: Probefahrt? :)
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Feudel79

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Freitag, 17. Juni 2016, 06:06

Das ist sehr erfreulich, das Du jetzt mit der Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn fahren kannst :-)

Was sagt denn Deine Familie zu Deinem KFZ-Geschmack? Meine Familie ist recht VW lastig :-( .

Hat sich was mit derVersicherung ergeben?

@Runeflinger: Zu einer Probefahrt sage ich nicht nein.

daddy

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Freitag, 17. Juni 2016, 08:46

Das ist sehr erfreulich, das Du jetzt mit der Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn fahren kannst :-) ....



"Richtgeschwindigkeit" ? Das Strömungswunder tut es doch ganz gut bis etwa 200 km/h. :thumbsup_1: bei nicht sonderlich hoher U/min. :dafuer:

Runeflinger

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Freitag, 17. Juni 2016, 10:29

@alle
Die telefonische Auskunft war leider etwas unvollständig:
Der Wagen kriegt zwar Sprit auch für höhere Drehzahlen, ABER wenn ich vom Mitschwimmen auf Vollgas wechsel, kriegt er reproduzierbar "Känguruhbenzin" bzw. Schluckauf: Ca. 1 Sekunde nach Vollgas wechselt er dann ca. drittelsekündlich zwischen "Gas weg" (NULL Beschleunigung) und Vollgas. Wenn ich mit sanftem Gasfuß (kein Vollgas) beschleunige, dreht er willig auch in höhere Drehzahlregionen, was die alte Pumpe nicht schaffte. Was kann das nun wieder sein (wahrscheinlich so ziemlich viel, aber was ist das wahrscheinlichste?

Im übrigen ist die Pumpe wirklich recht laut im Innenraum zu hören, das ist wohl auch kein Dauerzustand.


@Feudel79: Von dieser weitereren "Geschmacksverirrung" weiß die Familie ja noch nichts. Aber so traue ich mich immerhin auf größere Tour hinter Oldenburg zum Familientreffen das WE drauf, ich werde ggf. berichten.
Versicherung: Muss ich ein Datenblatt schicken, zu dem ich bisher nicht gekommen bin. Müsste aber ohne H klappen. Die werde ich aber wohl ohnehin angehen, weil die 456€ Steuer doch erheblich sind...
Lass mal nach der Kieler Woche anpeilen. @Wunderbaerchen muss auch noch mit dem Erlebnis beglückt werden, vielleicht kann man ja was verbinden.

@daddy: Stimmt, eingetragen 205 km/h. Aber ich werde ihn nicht allzusehr quälen.
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Freitag, 17. Juni 2016, 21:59

"hinter Oldenburg" bedeutet dann ja wohl die BAB HH-HB und dann weiter. Da mag es ja noch -@Runeflinger:- freie Strecken geben, wo das Auto bergab und mit Rückenwind von ganz allein Höchsttempo "fast ohne Gas" fährt.
Jednefalls kannst Du ja mal hier posten, bei welcher Drehzahl das AT-Getriebe dem Motor gestattet. ich meine mich zu erinnern, dass das so etwa 4500 U/min waren und damit der Motor deutlich unter seiner maximalen
Nominal-Leistung arbeiten durfte.(5600 U/Min?).


Und zum "Schaukeln/Schunkeln bei der Beschleunigung a la Jojo": :hmmm: : als wenn die Wastegate-Klappe mal auf und mal eher zu macht ....., ohne dass dies für den Motor bedrohlich wäre. Ich habe aber keine Ahnung über das
Zusammenspiel der Ladedruck-Komponenten mehr. Ne-ne-ein Solenoid gabs "damals" glaub ich noch nicht. Der Druck allein schien die Wastegate-Dosen-Bewegung und damit die Wastegate-Klappen-Bewegung zu steuern.
Und schließlich wäre das ja auch eine Steuerung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »daddy« (17. Juni 2016, 22:09)


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Freitag, 17. Juni 2016, 22:50

"hinter Oldenburg" bedeutet dann ja wohl die BAB HH-HB und dann weiter. Da mag es ja noch -@Runeflinger:- freie Strecken geben, wo das Auto bergab und mit Rückenwind von ganz allein Höchsttempo "fast ohne Gas" fährt.
Jednefalls kannst Du ja mal hier posten, bei welcher Drehzahl das AT-Getriebe dem Motor gestattet. ich meine mich zu erinnern, dass das so etwa 4500 U/min waren und damit der Motor deutlich unter seiner maximalen
Nominal-Leistung arbeiten durfte.(5600 U/Min?).


Und zum "Schaukeln/Schunkeln bei der Beschleunigung a la Jojo": :hmmm: : als wenn die Wastegate-Klappe mal auf und mal eher zu macht ....., ohne dass dies für den Motor bedrohlich wäre. Ich habe aber keine Ahnung über das
Zusammenspiel der Ladedruck-Komponenten mehr. Ne-ne-ein Solenoid gabs "damals" glaub ich noch nicht. Der Druck allein schien die Wastegate-Dosen-Bewegung und damit die Wastegate-Klappen-Bewegung zu steuern.
Und schließlich wäre das ja auch eine Steuerung.


Guter Hinweis mit der Wastegate-Klappe! AUs dem Bauch heraus scheint mir das Ruckeln zu stark dafür, als ob er kurzzeitig gar nicht zündet, aber ich versuch das mal zu verifizieren.

Aber, "AT-Getriebe"??? Ich hab 5-Gang...
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Samstag, 18. Juni 2016, 13:56

:sorry: @Runeflinger: :tschuess: , AT-Getriebe hat sich hier im Kopf irrig festgesetzt, denn 5-Gang ist natürlich wunderbar. Bei V-max kam der 1,8-Turbo-Kombi ziemlich exakt in den Bereich der Motor-Höchstleistung (ca. 5500 U/Min).

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Donnerstag, 7. Juli 2016, 15:19

Die Lösung war klassisch:

Ausgerechnet das Zündkabel von der Spule zum Verteilerdeckel war angeschmort, und Verteilerkappenkontakte zu zwei Zylindern korrodiert.

Ich vermelde erfreut: Jetzt läuft er soweit, dass ich mich sorglos auf die Autobahn zu meinen Eltern machen kann (d.h. nur noch kalt ruckelt er minimal, wenn ich bei niedrigeren Drehzahlen im Fastleerlauf rolle).

Jippiehh!

To-dos:
- Nabendeckel montieren
- H-Gutachten um von den 456€ Jahressteuer runterzukommen
- Roststellen peu a peu bearbeiten und ansonsten hoffentlich keine Standzeiten im Regen vor der Werkstatt mehr
- Auf OEM-Pumpe rückrüsten, weil die neuen Geräusche machen.
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Donnerstag, 7. Juli 2016, 20:51

Gute Fahrt mit dem Dino! :dafuer: :knuddel:

dielinde

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Sonntag, 10. Juli 2016, 05:18

Gute Fahrt :thumbsup:

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Montag, 11. Juli 2016, 01:09

Danke für die Wünsche - sie waren leider vergeblich :cursing:

Gleiches Fehlerbild trat nach gut 50km erneut auf - diesmal stark zunehmen binnen der nächsten 50km trotz der vorherigen Reparatur und zwischenzeitlichen Besserung (zuvor konnte ich noch 500km humpeln in der irrigen Hoffnung, altes schlechtes Benzin sei schuld)...

Preisfrage: Was kann (falls es sich bestätigt) ein Anschmoren von Zündkabeln bzw. Defekt beim Verteiler in kürzester Zeit provozieren? Falsche Watt/Volt/Ampere der Zündspule? Anderes?
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Montag, 11. Juli 2016, 08:32

"Preisfrage: Was kann (falls es sich bestätigt) ein Anschmoren von Zündkabeln bzw. Defekt beim Verteiler in kürzester Zeit provozieren? Falsche Watt/Volt/Ampere der Zündspule? Anderes? "

Hallo Runeflinger,

wo waren die Zündleitungen verschmort bzw. korrodiert? An den Anschlüssen? In dem Fall hatten / haben sie keinen metallischen Kontakt. Der Zündstrom sucht sich dann trotzdem seinen Weg und springt als Funke über. Da diese Teile dafür nicht gemacht sind, halten sie das nicht lange aus. Nur zwischen Verteilerläfer und -kappe und an der Kerze soll ein Funken überspringen.

Um hier grobe Fehler zu finden, eignet sich ein einfaches Multimeter. Damit kannst du alle Leitungen, Entstörwiderstände (oft in den Steckern auf der Verteilerkappe und im Verteilerläufer) nachmessen. Alle Teile sollten die spezifizierten Werte (+/- 10%) haben. Erst die Leitungen und Stecker einzeln messen, danach im zusammengebauten Zustand. Dabei die Leitungen auch bewegen und dabei beobachten, ob der Meßwert stabil bleibt.

Gruß
Christian