Heute nach erfolgreich gewechselten Pleuellagern konnte ich also auch noch sicher sagen, dass der Ölmessstab nicht am unteren Ende des Röhrchens festsitzt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Nullringe, die den Ölmessstab abdichten waren derart ausgehärtet, dass ca. 30 kg Zugkraft nötig waren, um den Stab herauszuziehen, Die Dichtringe haben sich im Rost des Röhrchens derart verbissen, dass sich der Messstab zwar drehen lies, aber nicht herausziehen.
Wär die Ölwanne nicht ab gewesen, hätte ich mich niemals getraut derart am Messstab zu ziehen - was, wenn der Griff abgerissen wäre und der Rest des Stabes hineingerutscht wäre...
Nu bin ich wieder beruhigt, auch wenn das nur netter Nebeneffekt beim Pleuellagerwechsel war, deren Zustand mich mehr beunruhigt hatte.
Gruß - Björn
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...und nicht vergessen: Alle weiblichen, einsilbigen Substantive ohne Umlaut, werden schwach dekliniert. (Loriot)