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Wallace

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1

Donnerstag, 5. April 2007, 21:23

Fahrwerksfrage zum 2,5 XT MY05

Hi,

mittlerweile habe ich meinen Forry ziemlich genau ein Jahr und so lange lese ich auch in diesem Forum. Das beste Forum, in dem ich länger mitlas.
Der Forry hat jetzt 30.000 km runter und ich bin höchst zufrieden. Tolles eigenständiges Auto mit ungeahnten Vorzügen.
Allerdings fand ich die Straßenlage von Anfang an nicht so toll, was auch an diesen Yokohamas lag, aber ich wollte schon einiges schneller ums Eck kommen.

Also erstmal 7x17" mit Pirelli P7 215/55.
Den Schwankungen bei flottem Lastwechsel kam ich bei mit STI-Stabi hinten und Whiteline-Stabi vorne.
Stabihalter, die um einiges härter gelagert sind als die Originale.
Verstärkte Spurstangen hinten auch noch.
Um das Aufstellen beim Gasgeben und Bremsen in Kurven zu reduzieren kam der Anti-Lift-Kit in der Street-Version rein.
Um das Ganze noch etwas zu stabilisieren wurde noch je eine Domstrebe vorne und hinten montiert.

Der Wagen klebt jetzt auf der Straße und die Lenkung ist noch wesentlich präziser geworden. Allerdings ziemlich hart das ganze Paket, aber so mag ich das.
Soweit so gut.

Leider sind hier im Gäu die Straßen auch nicht mehr das, was sie mal waren. Und an manchen Schlaglöchern, ab so ca. 50 km/h, hab ich das Gefühl, daß irgendetwas kurz Kontakt hat. Irgendetwas geht auf Block. Wenn man drunterschaut findet man nichts, aber ich habe den Verdacht, daß die Dämpfer des Originals mit den ganzen verstärkenden Maßnahmen nicht mithalten können und durchschlagen. Insgesamt ist der Forester im Originalzustand ja doch eher weich abgestimmt. Was meint ihr? Kann das so sein?

Ich könnte jetzt ein WRX-Fahrwerk vom MY05 bekommen, von dem ich mir erhoffe, daß es hart genug ist und nicht durchschlägt. Er wird dadurch etwas tiefer und die Niveauregulierung entfällt. TÜV wäre kein Problem.
Was meint ihr? Gleite ich danach wieder über die Straßenschäden der letzten Winter, zwar mit einer gewissen Härte und dafür mit Feeling, oder schlägt er danach immer noch durch?

Vielleicht sollte ich den ganzen Text auch ins Fahrwerk-Kapitel stellen, aber ich probiers erstmal hier.

Gruß,
Marcel

vögi

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2

Dienstag, 10. April 2007, 18:34

Hi Wallace

Edgar bist Du es? :D

Willkommen im Forum, Du bist hier genau richtig.

Zitat

Leider sind hier im Gäu die Straßen auch nicht mehr das, was sie mal waren. Und an manchen Schlaglöchern, ab so ca. 50 km/h, hab ich das Gefühl, daß irgendetwas kurz Kontakt hat. Irgendetwas geht auf Block. Wenn man drunterschaut findet man nichts, aber ich habe den Verdacht, daß die Dämpfer des Originals mit den ganzen verstärkenden Maßnahmen nicht mithalten können und durchschlagen. Insgesamt ist der Forester im Originalzustand ja doch eher weich abgestimmt. Was meint ihr? Kann das so sein?


Kann gut sein, dass die Dämpfer durchschlagen, weil die Belastung auf die einzelnen Dämpfer und Federn durch die Reduzierung der Wank-und Nickbewegungen viel höher ist als vorher (vielleicht wäre weniger mehr gewesen?). Und es ist wohl wie Du vermutest, die Federn und Dämpfer sind zu weich und halten nicht mehr mit. Schwer zu sagen, ob ein WRX Fahrwerk hart genug ist. Hast Du schon mal über ein Gewindefahrwerk nachgedacht bei dem Du die Härte einstellen könntest?

Gruss
vögi

Wallace

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3

Dienstag, 10. April 2007, 19:16

Hi vögi,

[Gewindefahrwerk]
Bei KW hab ich mal nachgefragt und die konnten mir mit dem Forester nicht weiterhelfen. Er wäre zu schwer.

[weniger wäre mehr]
Ich hab auch schon ans Abrüsten gedacht. Aber wo anfangen? Stabis oder Stabihalter vielleicht? Er geht vorne auf Block, am ehesten wenn man bergab fährt. Da sind eigentlich nur der Stabi und die Halter.

Daß ein Rückbau der anderen Sachen was bringen würde glaube ich nicht. Die Domstreben bringen spürbar nix, die Spurstangen merkt man in der präziseren Kurvenfahrt und der ALK beinflußt die Hinterachse.

Irgendwer schrub hier mal, daß bei einer bestimmten Fahrwerkskonfiguration beim Forry das Heck tiefer liegen würde als die Front. Weiß noch jemand, was da gemeint war? Über die Suchfunktion hab ich bisher nix finden können.

Gruß,
Wallace

vögi

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4

Mittwoch, 11. April 2007, 13:33

Hallo Wallace

Zitat

[Gewindefahrwerk]

TEIN bietet ein Gewindefahrwerk für den Forester an. Das Fahrwerk ist 16 fach Druck und Zugstufen einstellbar und wird in der Schweiz mit Zertifikat geliefert, hat also Zulassung. Wie das für Deutschland ist, weiss ich leider nicht. Das Fahrwerk kann wie das Fahrwerk von MAXTRAC (gibt es in CH auch für den Forester mit Zulassung) mit einer Elektronische Steuerung der Härte vom Cockpit aus ausgerüstet werden. =)

Zitat

ch hab auch schon ans Abrüsten gedacht. Aber wo anfangen? Stabis oder Stabihalter vielleicht? Er geht vorne auf Block, am ehesten wenn man bergab fährt. Da sind eigentlich nur der Stabi und die Halter.


Hinterer Stabi und Halter sein lassen, vorne mal versuchsweise Halter wechseln, danach Stabi (?, so würde ich mal probieren bis es passt).

Zitat

Irgendwer schrub hier mal, daß bei einer bestimmten Fahrwerkskonfiguration beim Forry das Heck tiefer liegen würde als die Front. Weiß noch jemand, was da gemeint war? Über die Suchfunktion hab ich bisher nix finden können.


Dieser Thread ist mir nicht bekannt. Normal ist ja vorne höher als hinten. Es gab mal einen Forester von Rinspeed mit kürzeren Federn vorne. Da war es aber eben umgekehrt: Nur vorne tiefer... :gruebel:

Gruss
vögi

Wallace

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5

Mittwoch, 11. April 2007, 19:50

Hi vögi,

jepp, zuerst mal den Halter raus. Dann kann ich schon einiges abschätzen. Werde berichten.
Tein-Fahrwerk oder Maxtrac (in D mit Zulassung) ist mir erstmal zu aufwändig. Vielleicht kompensiere ich den Rückbau ja mit breiteren Reifen.
Danke für Antwort,
Gruß,
Marcel