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Hochwald

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1

Freitag, 29. Dezember 2017, 17:24

schlagendes Geräusch, hinten, Unterboden

Moin Gemeinde!

Seit heute habe ich bei meinem Forri, 2.5 , SG, Schalter, MY2005, ein schlagendes Geräusch.

Es fing im Kreisverkehr an, wo ich langsam rollend, links-kurvig fahrend unterwegs war.

Das schlagende Geräusch ist klar Rad-Drehzahl abhängig.

Als ob jemand sachte aber direkt mit einem 300g Hammer von hinten unten gegen die Karosse schlägt.

Am Lenkrad merke ich von dem schlagen nix.

Nach etwa 10km wurde das schlagende Geräusch stärker und kahm dann sogar beim langsam-geradeaus-fahren vor bzw. auch beim last-freien ausrollen.

Wenn ich auf 50-60km/h beschleunige ist es wieder weg.

Fahre ich langsamer ist es wieder da und wird tendenziell stärker und kommt öfter vor.

Quasi es verschlimmert sich zusehends.

Dreck in der Felge oder fremde Gegenstände am Unterboden kann ich ausschließen.

Auf die Bühne komme ich frühestens erst morgen Nachmittag, wenn ich fertig bin n Kumpel (Fischer) beim Karpfen-Verkauf zu helfen.



Hat derweil von euch jemand ne Meinung oder n Vorschlag was es sein könnte?



Gruß!

Hochwald

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2

Freitag, 29. Dezember 2017, 22:12

evtl kardanwelle, bzw ein loses hitzeblech, was auf den kardan schlägt.

Hochwald

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3

Freitag, 29. Dezember 2017, 23:12

Kardanwelle vielleicht.

Mein Bauchgefühl sagt mir; Antriebswelle.

Differenzial oder Radlager sollte sich knarziger oder wummernder anhören.

Hitzeblech auf Kardan sollte eher blechernder klingen.

Aber es schlägt eher trocken und dumpf, gewissermaßen.

Eher wie: pomp pomp pomp pomp pomp oder pump pump pump pump pump.

Bitte nicht veräppeln, mir ist wirklich nicht danach ... :traurig:

Ein netter User meinte auch; es könne auch etwas "loses" am Fahrwerk sein, zumal ich das zur Stunde auch nicht ausschließen kann.

Da ich erst frühestens morgen Nachmittag auf die Bühne kann und ein Kumpel für mich alle Fahrzeuge wieder rausfährt die er extra über Sylvester in die Werkstatt eingemottet hatte, wäre es natürlich ein Traum, wenn ich ungefähr wüsste wo es wirklich Sinn macht genauer zu schauen und zu prüfen.

Daher bin ich natürlich über jeden Tipp, natürlich unverbindlich, dankbar.

Vielleicht hat ja jemand von euch mit seinem Subi bereits ähnliches gehabt und kann schildern was der Mangel war.

Danke und Gruß!

Hochwald

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4

Freitag, 29. Dezember 2017, 23:32

hab ich eben gemacht.
warum fragst du, wenn doch dein bauchgefühl stärker ist!
ich bin raus!

Hochwald

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5

Freitag, 29. Dezember 2017, 23:38

Natürlich bin ich über Deinen Tipp dankbar und werde selbstverständlich nach dem Blech morgen schauen.

Mein Bauchgefühl ist halt nur n Gefühl, nix weiter!

Leider fehlt mir das technische Hintergrundwissen wie auch die Erfahrung, deshalb Danke, daß Du geantwortet hast!

Gruß!

Hochwald

daddy

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6

Montag, 1. Januar 2018, 17:09

Sofern das problem bis heute noch nicht behoben oder erkannt worden ist:

Kann der TE mit Sicherheit ausschließne, dass sich nicht die Radbolzen eines HA-Rades gelöst haben?
Und: Hat der TE nachgesehen, ob womöglich mindestens 1 oder gar 2 Radbolzen abgeschert worden sind, und die drei Restlichen dann mit Sicherheit keinen Halt mehr auf dem Bremssattel bieten?

Hochwald

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7

Montag, 1. Januar 2018, 19:04

Ein gesundes Neues, daddy!

Danke für Deine Nennung etwaiger Möglichkeiten!

Das Problem ist noch nicht erkannt und behoben.

Der Forri steht noch in der Werkstatt und ab morgen Vormittag wollen wir nachschauen.

Leider ließ es sich nicht eher arrangieren.

Auf der Fahrt zur Werkstatt hatte ich zwischendurch angehalten und an den beiden hinteren Rädern ordentlich gerüttelt, weil ich ähnlichen Verdacht hatte.

Jedoch der "Rüttel-Test" ergab zumindest auf der Straße kein klappern oder Spiel.

Zu dem schlagenden Geräusch kahmen jetzt noch andere mechanische Geräusche hinzu, wie schleifen und schaben.

Beim leichten Gas geben sind die Geräusche fast weg bis nicht vorhanden, aber sobald das Auto rollt, ohne Last sind die mechanischen Geräusche wieder da.

Inzwischen auch bei Geradeausfahrt aber insbesondere in Linkskurven.

Hochwald

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8

Dienstag, 2. Januar 2018, 16:29

Entwarnung!

Heute festgestellt, daß hi. li. von 5 Radmuttern, 4 Stück mit bloßer Hand gedreht werden konnten.

Die 5. Radmutter konnte man ebenfalls mit der Hand drehen, beim wackeln an der Felge.

Zum Glück hat die Felge keinen nachhaltigen Schaden genommen und zum Glück haben wir es "rechtzeitig" bemerkt.

Gruß!

Hochwald

daddy

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9

Dienstag, 2. Januar 2018, 16:43

Sofern das problem bis heute noch nicht behoben oder erkannt worden ist:

Kann der TE mit Sicherheit ausschließne, dass sich nicht die Radbolzen eines HA-Rades gelöst haben?
Und: Hat der TE nachgesehen, ob womöglich mindestens 1 oder gar 2 Radbolzen abgeschert worden sind, und die drei Restlichen dann mit Sicherheit keinen Halt mehr auf dem Bremssattel bieten?


Entwarnung!

Heute festgestellt, daß hi. li. von 5 Radmuttern, 4 Stück mit bloßer Hand gedreht werden konnten.

Die 5. Radmutter konnte man ebenfalls mit der Hand drehen, beim wackeln an der Felge.

Zum Glück hat die Felge keinen nachhaltigen Schaden genommen und zum Glück haben wir es "rechtzeitig" bemerkt.

Gruß!

Hochwald


:gump: ..wie einfach doch (manchmal) Probleme lösbar sind. :zwinker:

Hochwald

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10

Dienstag, 2. Januar 2018, 17:09

Ja daddy, hast den richtigen Riecher gehabt.

Danke Dir und natürlich allen anderen, die sich über diese Angelegenheit Gedanken gemacht haben.

Ich habe schon die Euros in vierstelliger Form abwandern seh`n.

Alles gut!