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Freitag, 14. August 2015, 04:05

Passfahrten - Motorbremse mit CVT im Forester SJ Turbo.

Hi,
Normalerweise benötige ich die "Paddles" am Lenkrad oder die "Manual Funktion" für das CVT Getriebe vom Forester SJ nicht.
Bei der gestrigen Passfahrt, mit Maximalzuladung über Furka und Oberalp habe ich beim Herunterfahren die Motorbremswirkung ausgenutzt, indem ich manuell in 4,3 und 2 geschaltet habe.
Dadurch wurden die Bremsen geschont, allerdings frage ich mich wie gut das für CVT und Motor ist, kurzzeitig 4000 U/min bergab sollten aber kein Problem sein oder?
Gruss :)
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
Leone Coupé 1800 Turbo BJ 1984 (†)

Thömu

Profi

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2

Freitag, 14. August 2015, 06:48

Hi,
Normalerweise benötige ich die "Paddles" am Lenkrad oder die "Manual Funktion" für das CVT Getriebe vom Forester SJ nicht.
Bei der gestrigen Passfahrt, mit Maximalzuladung über Furka und Oberalp habe ich beim Herunterfahren die Motorbremswirkung ausgenutzt, indem ich manuell in 4,3 und 2 geschaltet habe.
Dadurch wurden die Bremsen geschont, allerdings frage ich mich wie gut das für CVT und Motor ist, kurzzeitig 4000 U/min bergab sollten aber kein Problem sein oder?
Gruss :)


Schubbetrieb schadet dem Motor nicht. Es gibt Meinungen, der Belastungswechsel von Last- auf Schubbetrieb tue dem Motor sogar gut. Kann sein. Dem Getriebe ist es eh egal. Die Zahnräder sind in beiden Richtungen gleich belastbar. Und die Schubgliederkette wird immer auf Zug belastet. Nur das Leertrum wechselt von einer zur anderen Seite der Riemenscheiben.

Beiträge: 643

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3

Freitag, 14. August 2015, 07:46

Hi,

kein Problem: Der Motor war warm und du bist unter dem roten Bereich geblieben.
Für genau diese Fälle hat man die elektronische Lenkradschaltung.
Ich war letzen Sommer in Schweiz auf kleinen Pässen unterwegs und bin genauso gefahren. Die Drehzahlen waren ähnlich (Legacy 2.5i MY2010) und die Bremsen mußten nur kurzzeitig genutzt werden. Einheimische werden über die "Flachlandtouristen" geschimpft haben: sie waren durchweg schneller als wir, weil sie solche Fahrten gewohnt sind.

Gruß
Christian



PS: Die Empfehlung mit den Lastwechseln gab mir der Importeur, bei dem ich meinen Käfer kaufte. Der schickte mich über hügelige Landstraßen (Rhein, Wiesbaden) Richtung Norden "immer schön mit dem Motor bremsen, dann verteilt sich das Öl auch zwischen den Kolbenringen...". In Stade angekommen, konnte ich gleich den 500km-Ölwechsel von Motor und Getriebe machen. Beides erfreut sich bis heute bester Gesundheit.

4

Donnerstag, 20. August 2015, 08:45

Vielen Dank für die beruhigenden Antworten. Was ein "Leertrum" ist musste ich nachgucken, dafür kenne ich jetzt auch das Lasttrum ;-)
@kampfruderer: meiner Meinung nach sind nicht die "Flachlandtouristen" die grösste Plage auf den Passstrassen, sondern die Fahrradfahrer, mit den E-Bikes hat sich das noch verschlimmert.
Sieht manchmal kriminell aus wenn Hobbyvelofahrer bergab mit 70-80km/h Autos überholen.
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