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indigena

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21

Sonntag, 7. Oktober 2012, 16:49

@Kartoffelbrei:

Wahr gesprochen. Ich verlasse mich nach einigen negativen Erfahrungen bei gewissen Dingen auch lieber auf mein eigenes Geschick.

Jetzt zu Harlekins Problem: Ist die Einbauanleitung, speziell die angegebene Bohrergrösse, vielleicht fehlerhaft?
Dieses Dilemma hatte ich schon bei Nolden C&C - Tagfahrleuchten erlebt. Vertrieb von Milotec, keine Ahnung wer von beiden die Einbauanleitung erstellt hatte. Jedenfalls waren die Stossfängerausschnitte nach mitgelieferter Schablone zu gross. Der äussere Abdeckrahmen hatte kaum noch stabile Auflagefläche.

Das würde ich vorab mal checken. Ansonsten ruhig und besonnen das Gespräch suchen. Meisst bringt das eine beiderseits akzeptable Lösung. Mit Krawall stösst man die Leute nur vor den Kopf.

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22

Sonntag, 7. Oktober 2012, 20:24

Das mit den Löchern sieht für mich so aus, als wenn einer Innen- mit Außendurchmesser verwechselt hat. Kleiner Fehler große Wirkung.

Trotzdem würde ich versuchen das ruhig und sachlich mit der Werkstatt zu lösen. Denn: Wer auf die Kacke haut muss damit rechnen das es spritzt :prophezei:

vonderAlb

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23

Montag, 8. Oktober 2012, 13:32


ich verstehs ja das viele Autofahrer nicht Rückwärts fahren können oder generell einparken...
aber im Gottes Namen für was braucht man vorne solch Sensoren!?


Wenn du das erste Mal ein Kleinkind über den Haufen gefahren hast das gerade auf seinem Bobbycar hinter deinem Heck sitzt, das du nicht einsehen kannst weil die Heckklappe im Weg ist und keine Rückfahrkamera hast, dann wirst du den Sinn der Parksensoren schlagartig erkennen. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will der baut auch vorne Parksensoren ein. Es schadet niemandem, im Gegenteil.
Und wenn ich mir die Autos von heute anschaue, mit ihren kleinen Schießschartenöffnungen im Heck, dann sind Rückfahrkamera und Parksensoren ein Muß.


Ich weiss wirklich nicht, was ich 2014 beim nächsten Wagen nehmen soll Die Subaru-Anlage ist nach unseren Erfahrungen wirklich mehr ärgerlich, als dass sie hilft. aber das nur nebenbei...

In meinem Lexus ist eine Parkdistanzkontrol von Toyota (Zubehör) nachträglich eingebaut worden. In Wagenfarbe lackiert und funktioniert perfekt. Erkennt sogar schmalste Pfosten.
Andreas

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24

Montag, 8. Oktober 2012, 18:52

Habe heute mit der Werkstatt gesprochen und nun ja, ein etwas zwiespältiges Gefühl. Man erklärte mir, dass:

  • die vorderen Öffnungen für Sensoren mit dem selben Bohrer wie bei den hinteren Sensoren angefertigt wurde
  • es aber angeblich wegen der ungünstigen Einbaulage der vorderen Sensoren am leicht schrägen vorderen Stoßfänger schwierig war, die Sensoren passgenau einzufügen
  • sich die Abdeckringe (außen) der Sensoren beim "Festziehen" verformen und so die Bohrung sichtbar wird
  • eine Lackierung der Sensoren nicht empfehlenswert war, da die Farbschichten abblättern können und der Lack das Sensorfeld beeinträchtigt

Ich habe demnächst einen Termin, aber ich fühle mich langsam für dumm verkauft... Glauben die wirklich, dass bei Millionen lackierter Parksensoren die Empfindlichkeit gestört ist??? oder dass andere Werkstätten die Sensoren mit Hexerei bündig und dicht anbringen können. Man man man ... bei so einer Argumentation könnte man nur noch kot.... Einerseits verstehe ich ja, dass sie weitere Kosten zu ihren Lasten vermeiden wollen, aber glauben die wirklich, dass die Kunden ihnen den argumentatorischen Mist abkaufen?

Na mal schauen, was beim Vor-Ort-Termin rauskommt.

vg, Tino

3ullit

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25

Montag, 8. Oktober 2012, 19:21

Es ist wirklich extrem schwierig bei solchen Sensoren eine Lackschicht aufzutragen die einerseits deckt, andererseits aber so dünn ist, dass die Sensoren tadellos funktionieren. Mir ist nicht bekannt was du beruflich machst, Beamter kann "alles" sein, aber sich über technische Probleme auslassen, einfach nur auf Verallgemeinerungen ist nicht zu empfehlen. Ein Lackierer wird nie solch einen dünnen und deckenden Lackaufbau hinbekommen wie ein Lackierroboter und das auch noch auf dem schwarzen Kunststoff der Sensoren.

Wenn es sich beim festziehen nur so verzieht, dann können sie ja hinten in der Schräge entsprechend runde Abstandshülsen fertigen, dann sollte nichts passieren.

26

Montag, 8. Oktober 2012, 19:34

@3ullit: Ich muss dir zustimmen, das lackieren ist wirklich schwierig ein Freund der Lackierer ist hatte schon diverse Schwierigkeiten damit (kommt natürlich auf die PDC drauf an).
@Harlekin256: Mach dich jetzt nicht verrückt und rede ganz in Ruhe mit der Werkstatt, zusammen findet Ihr bestimmt eine sinnvolle Lösung. Weiterhin glaub ich nicht das die Werkstatt dich verar... möchte... Kopf hoch :gutso:

skylark

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27

Montag, 8. Oktober 2012, 20:15

Benutze doch bitte mal die Suchfunktion, es gab mal einen ganzen Tnread, zum Thema Parsensoren lakieren. Es ist nicht ohne und ich kann gut verstehen, daß die Werkstatt bei einem so sensiblen Kunden nicht das Risiko tragen möchte, a) auf den Kosten sitzen zu bleiben b) die Sensoren zu tauschen, weil du mit deren Funktion nicht einverstanden bist.
Außerdem sollte man nicht vergessen, daß überall immer mehr gespart wird, ich denke es ist gar nicht so ungewöhnlich, die Sensoren nicht lackieren zu lassen. Wenn du es nicht ausdrücklich verlangt hast, hat also die Werkstatt Nichts falsch gemacht.

Trotzdem hast du Recht, es sieht nicht besonders schön aus, wie gearbeitet wurde, wenn du aber in der Werkstatt genau so aufbrausend reagierst, wie du hier schreibst, wird man auch in der Werkstatt die Hörner ausfahren, da du ja so wie so wechselst, wenn das Thema durch ist.

Auf alle Fälle drücke ich dir die Daumen, daß dein Wagen wieder ordentlich hergerichtet wird, daß hat er nicht verdient.


I
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

alex72

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28

Montag, 8. Oktober 2012, 23:41

Da sieht man mal, dass es auch unter den Subaru-Händlern "solche und solche" gibt. Mein Händler hätte den Wagen so nie an einen Kunden rausgegeben.

Das Thema Lackierung wäre für mich nicht so entscheidend und ist auch vom tatsächlichen Auftrag abhängig. Der Einbau selbst sieht jedoch unmöglich aus. Was hat der Spass denn gekostet und wurdedie Rechnung bereits vollständig gezahlt?

So ein Ärger wäre vermeidbar, wenn Subaru endlich mal Parkesensoren ab Werk anbieten würde.

Gruß
Alex

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29

Dienstag, 9. Oktober 2012, 10:46

Ihr habt ja recht! Das Telefonat gestern war auch ganz sachlich, ich neige nicht dazu, aufbrausend zu sein, auch wenn man sich manchmal veralbert vorkommt. Ich habe bemerkt, dass die Werkstatt bemüht ist, diesen Makel zu korrigieren, hoffe nur, dass das auch klappt. Ich bin nur verunsichert, ob bei den sichtbaren Bohrrändern Nässe eintreten kann und mir die Sensoren (die teuer genug waren) am Ende auch noch kaputt gehen. Der Werkstattmeister sagte zwar, dass die Sensoren abgedichtet seien, aber wenn man die Bohrränder sieht, kommt doch trotzdem Wasser bis an die Sensoren... verstehe ich nicht.

Eigentlich habe ich vor, mir die vorderen Bohrungen zeigen zu lassen, damit ich mal nachmessen kann, aber dazu müssten die Sensoren raus. Ich hab den Verdacht, dass der Stoßfänger gar nicht demontiert und die Sensoren irgendwie von vorn durchgeführt wurden.

Na ja, mal sehen, aber frustrierend ist das schon...

vg, Tino

alex72

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30

Dienstag, 9. Oktober 2012, 11:22

Hallo Tino,

was kostet denn so ein nachträglicher Einbau?

Gruß
Alex

Woidl

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31

Dienstag, 9. Oktober 2012, 11:30

Die Sensoren sind dicht oder glaubst du, daß bei strömendem Regen hinter der Stoßstange alles kuschelig trocken und warm ist? :frown:
Die müssen schon was aushalten. Ohne Abbau der Außenhaut ist die Montage eigentlich unmöglich und das macht es etwas fizzelig.
Die Bohrungen in der Stoßstangenhaut und im Träger müssen fluchten und das geht im Hauruckverfahren schon mal überhaupt nicht. Im Gegenteil ... vorne isses bescheuerter als hinten. Geht ja schon los bei der Kabelführung :cursing: .
Da sich sehr wenige ne PDC vorne einbauen lassen fehlt der Werkstatt schlicht und ergreifend die Routine. Da in einer Werkstatt nicht jeder alles können kann macht das meist ein "Spezialist" und laß den mal krank oder im Urlaub sein..... :whistling: ... dann hat der Stift die Arschkarte gezogen 8| .
Das nur mal als Denkansatz :zwinker:

Gruß Woidl

ilPatrino

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32

Dienstag, 9. Oktober 2012, 13:05

Da sich sehr wenige ne PDC vorne einbauen lassen fehlt der Werkstatt schlicht und ergreifend die Routine. Da in einer Werkstatt nicht jeder alles können kann macht das meist ein "Spezialist" und laß den mal krank oder im Urlaub sein..... :whistling: ... dann hat der Stift die Arschkarte gezogen 8| .
Das nur mal als Denkansatz :zwinker:

Gruß Woidl

dann muß die werkstatt entweder den job an jemand weitervermitteln, der das hinkriegt oder ablehnen.

wäre mir als kunde tausendmal lieber als pfusch.

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33

Dienstag, 9. Oktober 2012, 19:46

Hallo Tino,

was kostet denn so ein nachträglicher Einbau?

Gruß
Alex
Der Einbau kostet ca. 225,- Euro. Die Einparkhilfe vorn und hinten kosten zusammen 270,- Euro.

vg, Tino

scubafat

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34

Dienstag, 16. Oktober 2012, 18:20

Und was ist nun aus der Sache geworden?

Blechbubi

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35

Dienstag, 16. Oktober 2012, 18:28

Ich bin Karosseriebauer in einer Lackiererei , also so wie die bei dir eingebaut wurde sieht es aus als wenn der Mechaniker echt keine Lust darauf gehabt hatt. Das ist einfach sehr unsauber gearbeitet.
Habe schon viele von diesen Systemen eingebaut und hatte bisher keinerlei schwierigkeiten damit , mann muss halt genau messen und vorher planen wo mann die Löcher bohren möchte(evtl sind diese auch vorgegeben).

Beim Lackieren von denn Sensoren hatten wir bisher auch nie Probleme , keine abplatzer oder sonstiges.

Gruß Blechbubi
Geradeaus fahren kann jeder !!!

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36

Dienstag, 16. Oktober 2012, 19:46

Nun ja, ich war am letzten Freitag bei meiner Werkstatt. Alle waren recht betreten. Der verantwortliche Mechaniker erklärte mir dann, wie der Einbau vollzogen wurde. Ich muss leider eingestehen, dass der Einbau recht kompliziert erscheint. Das Bohren der Löcher wurde mit so einem kegelförmigen (mehrstufigen) Bohrer gemacht. Wenn man bei dem etwas zu weit in das Material bohrt, wird das Loch zu groß. Man bot mir an, dass man die Löcher noch aufbohrt und die Sensoren bündig im Stoßfänger anbringt. Man erwähnte doppelseitiges Klebeband. Ich sagte dann, dass so etwas nicht in Frage kommt. Die Sensoren sind jetzt fest angebracht, die unsauberen Bohrlöcher... na ja, wenn man jetzt nicht so genau hinschaut, sieht´s eh keiner. Enttäuschend ist es aber trotzdem. Sie haben schlicht das falsche Einbauwerkzeug genutzt... Ich hatte jedoch das Gefühl, dass es der Werkstatt sehr unangenehm war. Sie waren wirklich bemüht eine Lösung zu finden. Sie haben extra eine ausrangierte Forester Stoßstange geholt und das Bohren demonstriert. Sicher hätte ich mit der Anwaltskeule drohen können, aber wem wäre damit gedient? Ich lege mehr Wert darauf, dass bei künftigen Arbeiten das Bewusstsein auf beiden Seiten besteht, dass ich auf sorgfältiges Arbeiten bestehe. Ich denke, das wissen die Jungs jetzt. Leben und leben lassen...

vg, Tino