Muss ich bestätigen, ich hatte vor meinem
Ksport Fahrwerkmir auch Federn bestellt, welche aber nicht passten. Die ich hatte passten nur für den SF. Da wurde aber zum SG der Federteller verändert.
Ich weiß ja nicht was ihr für Wege fahrt. Ich komme mit meinem KSport Fahrwerk aber noch jeden Waldweg lang, wenn man die Extremwege nicht einrechnet. Inzwischen ist es recht Kommode eingestellt. Auf jeden Fall sind die Ersatzteile wesentlich billiger und legal.
Ich kennen keinen, der solche Wege wie ich lang gefahren ist außer dem einem Forumbenutzer der eine Rumänientour gemacht hat. (Ich fahre sie inzwischen nicht mehr). Ich habe bei meinem, die Windschutzverkleidung für die Vorderräder weg gerissen. Nach dritten Mal kam keine mehr ran. Die Innenverkleidung für das rechte Vorderrad existiert auch nur noch zur Hälfte (Daran war ein Maisfeld schuld). Hinten ist der Spritzschutz abgebrochen. Den Unterfahrschutz habe ich entfernt, nach dem mir durch Grasstaub es vorne schon etwas brenzlig roch. (Bei mir hatte sich bestimmt ein 10 Liter Eimer voll mit Grassamen und Gräserhalmen gesammelt. Das war mir zuviel leicht brennbares Material) Es geht auch gut ohne dem Unterfahrschutz. Die Stoßstange hat auch sich einmal vorne angefangen umzukrempeln, weil ich rückwärts raus gezogen werden musste. (Bin durch Eis in Schlamm eingebrochen). Korrigiere mich, aber die normalen Waldwege währen selbst mit einem normalen Auto bewältigbar. (Von daher, wer der Forrynutzer aus dem Forum braucht wirklich die volle Verschränkung. Ich glaube es sind nicht so viele Leute. Den Allradantrieb braucht man eigentlich immer nur um mit einem vollem Anhänger wieder gut aus dem Wald heraus zukommen, wenn es nass ist. Im Erzgebirge bin ich mit meinem Sportfahrwerk durch Waldwege lang gekommen. Da waren schon üble Versätze mit drin. Alle Forester Fahrer die ich kenne, fahren nicht die schlimmen Wege. Muss man auch nicht, dafür gibt es ja auch die echten Geländewagen, die für die Verschränkungen alle Sperren haben. Wer die schlimmen Wege lang fährt, sollte auch immer mal ein paar Euro übrig haben, um mal wieder Plastikteile ersetzen zu dürfen.
Hauptmerkmale ob ein Forry Geländeeinsatz kennt, ist der Lack, (Büsche sind leider wirklich sehr verzierend) Stoßstange vorne. Bei mir ist sie unten blank und Anbauteile an den Rädern. Also brauchst du wirklich die volle Verschränkung, oder glaubst du es nur.
Wenn man meinen Forry auf bockt dann sieht man gut wovon unten die Gräser und andere Sache ein schmirgelnde Wirkung haben. Bei mir ist die Ölwanne etwas blank, sowie ein paar Träger.
Einen Jäger habe ich mal kennen gelernt. Der ist mit seinen Kangoo Transporter auch jeden Weg lang gefahren. Der sah von unten aus als währe es poliertes Aluminum.
Das habe ich aber auch nur einmal gesehen. Der ist aber ohne Allrad und einem normal Fahrwerk überall lang gefahren. Der hat sogar Jagdkollegen mitgenommen, (Es saßen 6 Leute drin. 4 durften hinten auf einem Eimer im Kofferraum sitzen. Er ist trotzdem überall hin gefahren. Notfalls haben zwei Leute hinten geschoben. Da ist der Allradantrieb dem Frontantrieb stark überlegen. Wer hat schon Leute zum schieben mit. Aber die Bodenfreiheit und die Verschränkung ist im Normalfall zu mindesten in Deutschland nicht so wichtig.
Wie gesagt für das Extreme gibt es die echten Geländewagen. Alle anderen, mich mit eingeschlossen Mögen auch die höhere Sitzposition und der Forry ist auf der Straße eben immer noch sehr gut zu gebrauchen. Für schweres Gelände ist er nicht so sehr zu gebrauchen. Ihm fehlt eben die Differenzialsperre und die Bodenfreiheit ist zu gering. Aber er ist eben die Eierlegende Wollmilchsau die ich sehr gerne fahre.