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havelmike

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21

Donnerstag, 1. September 2011, 08:25

Hallo Caravaner,
nun ist das Thema vom Bremsassistenten ja doch etwas weiter ausgebaut worden. Hier mal meine Erfahrung zur Kupplung. Mein alter Legacy Bj. 95 hat 220.000 km mit ca. jährlich 50000 km Wohnwagenbeanspruchung (Gebirgsfahrten, ewiges rangieren inclusive) mit einer Kupplung gemacht. Danach wurde diese vorsorglich gewechselt, weil aus einem anderen Grunde der Motor raus musste. Die Kupplung war lange noch nicht am Ende.
Ich hoffe, dass mein Forester von 06 eine ähnlich standhafte Kupplung hat. Seit einer Woche quäle ich ihn mit einem Tabbert 1600 kg und bin überrascht wie gut der Forester mit dem doch relativ schweren Wagen zurecht kommt (mal abgesehen von der schlappen Hinterachse).

---PS Suche immer noch belastbarere HA-Federn fur den 06er Forry. Wer eine Quelle kennt bitte posten. Die "Einmaldämpfer" mit Niveau möchte ich nicht jährlich neu erwerben müssen.

Grüße aus dem Havelland.................Mike

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »havelmike« (1. September 2011, 08:32)


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22

Donnerstag, 1. September 2011, 22:54

@havelmike:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
ich bin nachm Urlaub dabei, mir die für den gasbetrieb gedachten zubehörfedern in meinen legacy einzubauen, vllt gibts ja beim forester auch andere federn beim subaruhändler?


gruß
andy

havelmike

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23

Freitag, 2. September 2011, 08:18

@Andy_Sta
Bin in einer kleinen Subi-Werkstatt Kunde. Die sagen nein - gibs nicht für Forester 06. Kann ja mal nen größeren Händler kontaktieren.

AndreasD

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24

Dienstag, 4. Oktober 2011, 17:25

Hier noch mal der angekündigte Bericht über die erste längere Tour mit dem Diesel Forester MY 2010 und Wohnwagen TEC zul. GG 1.450 kg.

Die Fahrt ging über Österreich nach Slowenien Ungarn und zurück. Auf der Hinfahrt wurden die Alpen über die Pyhrn-, auf der Rückfahrt über die Tauern-Autobahn überquert.

Nachdem die Reibbeläge in der Anhängerkupplung gewechselt und der Wagen ordnungsgemäß getrimmt war, lief das Gespann wie gewohnt ruhig und macht auch beim Überholen von LKW mit bis zu 105 km/h absolut keine Schwierigkeiten mehr.

Gefahren wurde überwiegend im 5. Gang mit Tempomat auf 95 km/h (am GPS) und beim Überholen entsprechend beschleunigt. Auch die Steigungen der befahrenen Alpen-Autobahnen steckt er locker im 5. Gang (bei 2.200 bis 2.500 U/min) weg. Lediglich auf den steilsten Stücken der Autobahn über das Fichtelgebirge (A93) wurde zuweilen in den 4. Gang zurück geschaltet. Der Kraftstoffverbrauch lag im Hängerbetrieb insgesamt bei ca. 12,5 l/100 km.

Die Kupplung ging wie gewohnt regelmäßig, auch beim Anfahren an der Steigung, butterweich und hat zu keinem Zeitpunkt gerupft oder irgend welche Gerüche abgesondert. (Der Wagen selbst wurde allerdings mit dem Mover rangiert.)

Bei meinem vorherigen Zugfahrzeug (Ford Mondeo mit 115 PS Commonrail-Diesel) waren regelmäßig nach 500 km Hängerbetrieb und gleicher Fahrweise die Vorderräder zum auswuchten fällig. Davon war beim Forry, dank der Verteilung der Antriebskräfte auf 4 Räder, absolut nichts zu spüren. Die Räder laufen, auch nach ca. 4.000 km Hängerbetrieb, nach wie vor rund.

Die Reise hat mich endgültig überzeugt. Der Forry Diesel mit Schaltgetriebe ist auch für einen Flachländer wie mich, der zwei bis drei mal im Jahr einen Wohnwagen zu ziehen hat, der ideale Kompromiss zwischen alltagstauglichem Stadtfahrzeug und Zugmittel.

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25

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 08:07

Hier noch mal der angekündigte Bericht über die erste längere Tour mit dem Diesel Forester MY 2010 und Wohnwagen TEC zul. GG 1.450 kg.

Die Fahrt ging über Österreich nach Slowenien Ungarn und zurück. Auf der Hinfahrt wurden die Alpen über die Pyhrn-, auf der Rückfahrt über die Tauern-Autobahn überquert.

Nachdem die Reibbeläge in der Anhängerkupplung gewechselt und der Wagen ordnungsgemäß getrimmt war, lief das Gespann wie gewohnt ruhig und macht auch beim Überholen von LKW mit bis zu 105 km/h absolut keine Schwierigkeiten mehr.

Gefahren wurde überwiegend im 5. Gang mit Tempomat auf 95 km/h (am GPS) und beim Überholen entsprechend beschleunigt. Auch die Steigungen der befahrenen Alpen-Autobahnen steckt er locker im 5. Gang (bei 2.200 bis 2.500 U/min) weg. Lediglich auf den steilsten Stücken der Autobahn über das Fichtelgebirge (A93) wurde zuweilen in den 4. Gang zurück geschaltet. Der Kraftstoffverbrauch lag im Hängerbetrieb insgesamt bei ca. 12,5 l/100 km.

Die Kupplung ging wie gewohnt regelmäßig, auch beim Anfahren an der Steigung, butterweich und hat zu keinem Zeitpunkt gerupft oder irgend welche Gerüche abgesondert. (Der Wagen selbst wurde allerdings mit dem Mover rangiert.)

Bei meinem vorherigen Zugfahrzeug (Ford Mondeo mit 115 PS Commonrail-Diesel) waren regelmäßig nach 500 km Hängerbetrieb und gleicher Fahrweise die Vorderräder zum auswuchten fällig. Davon war beim Forry, dank der Verteilung der Antriebskräfte auf 4 Räder, absolut nichts zu spüren. Die Räder laufen, auch nach ca. 4.000 km Hängerbetrieb, nach wie vor rund.

Die Reise hat mich endgültig überzeugt. Der Forry Diesel mit Schaltgetriebe ist auch für einen Flachländer wie mich, der zwei bis drei mal im Jahr einen Wohnwagen zu ziehen hat, der ideale Kompromiss zwischen alltagstauglichem Stadtfahrzeug und Zugmittel.

Hallo Andreas

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Danke für deinen Reisebericht, das beruhigt mich doch ein wenig.
Mein Gespann ist ähnlich, ich denke 50kg mehr zGG vom Wohni fallen nicht mehr ins Gewicht.

Ich stehe noch vor der ersten Gespanntour (vieleicht in den Herbstferien ansonsten im Winter).

Meine Sommerstrecke ist ähnlich Deiner Strecke, wobei wir Richtung Kroatien fahren (Salzburg - Villach - Kostina - Rijeka - Krk - Cres).

Bis jetzt bin ich absolut begeistert von meinem Forri, Solo braucht er im Moment um die 6,4L im Schnitt mit hohem Autobahnanteil.

12L Verbrauch hatte ich auch mit dem Zafira wenn es in die Berge ging, somit ist das für mich egal.

Das mit den Vorderreifen hatte ich bei dem Zafira auch mal gemerkt (Letzte Jahr), da mussten die nach dem Urlaub auch neu gewuchtet werden.