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Blackfor

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1

Dienstag, 6. April 2004, 18:03

Werkstattkratzer auf Amaturenbrett

Vor geraumer Zeit hatte ich schon mal von Windgeräuchen im Forester berichtet, nun wurde das Problem behoben, Frontscheibe raus , neue Gummi´s, es herrscht endlich Ruhe!
Leider hat der Ausbau einen ca. 10 Zentimeter langen Kratzer auf der Beifahrerseite des Amaturenbretts hinterlassen, habe ich natürlich reklamiert, bin ich deshalb etwa pingelig? Wie würdet ihr euch verhalten und an die Experten was kann ich verlangen, ich denke nicht das sich der Kratzer "kosmetisch" entfernen lässt, bin echt sauer!

Blackfor


koechlein82

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2

Dienstag, 6. April 2004, 18:44

Hy
Du hast recht das ist eine Schweinerei.
Ohne Foto kann man schlecht abwegen, ob man den Kratzer mit kosmetischen Mitteln beseitigen kann.
Es gibt aber Spetzialisten die sowas Tag für Tag machen und die bekommen schon so einiges wieder hin.

Vom rechtlichen her bin auch kein Experte, aber soweit ich weiß müssen sie es zumindest Kosmetisch beheben. Dafür haben sie 3 Versuche und dann kannst du auf ein neues Amaturenbrett bestehen.
Ich kann dir aber gleich sagen, daß sich jeder Händler drehen und winden wird wie eine Schlange, um dies nicht machen zu müßen. Denn erstens ist ein neues Amaturenbret sauteuer und zweitens dauert es mehrere Stunden um es zu tauschen.

Hoffe du kannst dich zu deiner Zufriedenheit mit deinem Händler einigen.

Sven


Blackfor

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3

Dienstag, 6. April 2004, 19:03

Bin selber extrem gespannt wie die Sache ausgeht, erwarte wie schon angedeutet heftigen Gegenwind. Ein guter Freund von mir hat eine Sattlerei und wechselt auch regelmäßig Frontscheiben, den werde ich das Maleur mal begutachten lassen, möchte von ihm wissen ob bei ihm sowas schon mal vorkam und wie er sich verhalten hat. Was mir am meisten stinkt ist die Tatsache das mir der Wagen ohne Worte übergeben wurde, halten die einen für blind? Hatte vor kurzen noch einen Fragebogen von Subaru Deutschland äußerst positiv in Sachen Werk-statt beantwortet!

Grüße Blackfor


koechlein82

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4

Dienstag, 6. April 2004, 22:56

Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, wie das passiert ist.
Die meisten Werkstätten benutzen zu ausschneiden der Scheibe einen Sägedraht. Dieser wird mit einer Art Aale zwischen Scheibe und Karosse durch dei Kleberschicht gestoßen. Am einfachsten geht das an der Scheibenunterseite und zwar an der Beifahrerseite. Wenn man jetzt nicht aufpasst kann man sehr leicht mit der Aale einen Kratzer im Amaturenbrett verursachen.
Oder beim aussägen, indem man zu tief gezogen hat und den Draht über das Amaturenbrett gezogen hat.
Um so etwas zu vermeiden haben wir immer ein altes Kennzeichen zwischen Innenraumverkleidung und Scheibe gesteckt und den Draht darüber geführt.

Auffallen hätte es mindestens einem derbeiden Mechaniker müssen. Denn einer steht beim Einsetzen ja auf der Beifahrerseite und schaut dabei genau drauf.

Ich könnte jetzt mal mutmaßen, daß es ein Stifft war. Denn die werden zum Tauschen immer mit bei genommen. Und der hatte Angst es seinem Meister zu sagen.
Kenne das von mir habe auch immer alles schnell selber behoben, befor der Cheff davon wind bekommen hat. Das Geschrei und die Kopfnüsse waren sehr unangenehm und erstrech die Ar*chtritte, aber dadurch sind mir Fehler immer nur eimal passiert.

Aber ich denke wenn die Werkstatt sich einen Kunden halten will, werden sie es schnellstens beheben. Und wenn du dich mit einer für die Werkstatt kostengünstigeren Lösung, sprich ordendliche Maniküre, zufriedengibst, hast du bei denen auch einen Stein im Brett.

Wie dem auch sei ich hoffe, daß sich alles zu deiner Zufriedenheit regeln wird.

Lass hören was sich Ergeben hat.

Sven


Blackfor

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5

Mittwoch, 7. April 2004, 03:04

@koechlein82

Hallo Sven,
recht herzlichen Dank für die ausführliche Schilderung! Genau so wird es sich wohl zugetragen haben. Das Amaturenbrett wurde besonders gründlich "gereinigt" das es auf den ersten Blick nicht auffällt.

Werde heute vorstellig werden, mal sehen was bei raus kommt!

Grüße
BLACKFOR