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  • »FrankenFrank« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 27. Dezember 2010, 12:53

4-Automatik -- Schalter für 100% Sperre Bastelanleitung??

Hallo Forry-Fahrer

Die Automatik lässt sich relativ Simpel per Schalter zur 100% Sperre Überreden.

Wenn man die Leitung von der Getriebesteuerung zum AWD-Ventil trennt erhält man 100% Sperre + Blinkende Power Leuchte.

Praktikabel ist: Leitung Über einen Wechselschalter Trennen, und über 16-18Ohm gegen Masse legen, dann ist die Steuerung zufrieden.
Der Widerstand muß 10Watt Verlustleistung umsetzen können >> Ausreichend dimensionieren & auf Kühlkörper montieren.

Bedienung:
Trockene & Nasse Straße:
> Schalter aus > alles wie immer
Schnee, Eis, Nasse Wiese:
> Schalter ein > 100% Sperre, maximale Traktion

Einschalten auf trockener Straße würde den Antriebsstrang stark belasten und das Fahrverhalten verschlechtern.


Der Sinn der "Bastelei":
- Sauberes abbiegen bei Glätte, kein plözliches ausbrechen des Heck, sondern ggf. langsam aufbauender AWD-Drift.
- wesentlich ruhigerer Geradeauslauf bei schneebedecker Straße / schneematsch auf der BAB
> der Unterschied auf Schnee ist in beiden Punten größer als ich erwartet hatte.

Bei bestimmungsgemäßer Verwendung erwarte ich keinen erhöhten Verschleiß, ehr einen Verminderten, da die Kupplung bei Schnee ständig Schlupf ausgleichen muss (also reibt). Ist Sie geperrt, reibt und verschleißt nix.

Baumschubser

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2

Montag, 27. Dezember 2010, 13:41

RE: Bastelei

Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind mit dem Schalter beide Achsen starr miteinander verbunden, gell? Du fährst dann wie mit einem Zuschaltallradler mit einer starren Verteilung 50% vorne und 50% hinten. Na dann ließ Dir mal Testberichte von Wintertest's verschiedener Allradsysteme durch!!!

Fazit: Zuschaltallrad (mit 50 / 50 Aufteilung) auf schneebedeckter Fahrbahn: plötzlicher Wechsel vom Untersteuern zum Übersteuern. Das ABS kann auch nicht mehr richtig regeln (deshalb haben elektronisch zuschaltende Systeme die Möglichkeit beim Bremsen die Hinterachse von der Antriebswelle zu entkoppeln, damit das ABS jedes Rad für sich regeln kann!!)

Halte Dir mal das Kurvenverhalten deines Forester vor Augen (geht ja jetzt wunderbar, einfach im jungfräulichen Schnee Kurven mit verschiedenen Radien langsam fahren und hinterher die Spuren mal analysieren):
Bei Kurvenfahrt hat jedes Rad eine andere Strecke zurückzulegen, das gilt bei den Rädern einer Achse genauso, wie die Antriebsachsen vorne und hinten andere Wege zurücklegen müssen! Und Du zwingst jetzt beide Antriebsachsen zum Gleichschritt (das dies die Längsstabilität bei Geradeausfahrt verbessert ist bekannt und wurde beim DCCD der WRX STI's auch so werksseitig umgesetzt; Die Kurvenwilligkeit nimmt bei Vollsperrung des Antriebes ab :prophet: ) :gelbekarte:

Auf griffigem Untergrund hast Du den Effekt richtig beschrieben! Auf Schneefahrbahnen gilt das Gleiche - die Vorderachse will / muß eine längere Strecke als die Hinterachse bewältigen! Länger Strecke heißt höhere Drehzahl, kürzere heißt geringere Drehzahl.

D.h. für den gesperrten Forester:
Variante 1 die Vorderachse dreht sich mit der richtigen Drehzahl, die hintere wird zu einer höheren Umdrehungszahl gezwungen, als es für den Kurvenverlauf nötig wäre -> also Ausgleich der Verspannung durch Schlupf hinten -> ergo: Übersteuern
Variante 2 die Hinterachse dreht sich mit der richtigen Drehzahl, die vordere wird zu einer geringeren Umdrehungszahl gezwungen, als es für den Kurvenverlauf nötig wäre -> also Ausgleich der Verspannung durch Schlupf vorne -> ergo: Untersteuern

Und dies kann sich je nach Kurvenverlauf, Griffigkeit des Untergrundes und Geschwindigkeit abrupt ändern - das nennst Du dann

Zitat

Sauberes abbiegen bei Glätte, kein plözliches ausbrechen des Heck, sondern ggf. langsam aufbauender AWD-Drift.
:crazy:

Wenn Du das bisher nur im Tiefschnee probiert hast und da deine Erfahrungen herstammen, dann lass Dir sagen, dass die Untersteuerneigung wie oben beschrieben durch die Abbremsung der Vorderachse im Tiefschnee geringer ausfällt, ebenso die Ubersteuerneigung an der Hinterachse! Da mag sich dass für dich noch gleichmäßig anfühlen, aber nicht mehr auf festgefahrenem Schnee :schreck:

Gruß,
Stephan

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3

Montag, 27. Dezember 2010, 15:13

Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind mit dem Schalter beide Achsen starr miteinander verbunden, gell? Du fährst dann wie mit einem Zuschaltallradler mit einer starren Verteilung 50% vorne und 50% hinten. Na dann ließ Dir mal Testberichte von Wintertest's verschiedener Allradsysteme durch!!!
Stimmt genau.

Fazit: Zuschaltallrad (mit 50 / 50 Aufteilung) auf schneebedeckter Fahrbahn: plötzlicher Wechsel vom Untersteuern zum Übersteuern. Das ABS kann auch nicht mehr richtig regeln (deshalb haben elektronisch zuschaltende Systeme die Möglichkeit beim Bremsen die Hinterachse von der Antriebswelle zu entkoppeln, damit das ABS jedes Rad für sich regeln kann!!)

Mit dem ABS gebe ich Dir recht, allerdings lässt die Bremswirkung im Tiefschnee mit einsetzen des ABS (Und auftrennen der Kupplung) leicht NACH. (Fühlt sich zumindest so an)
Bisher kann ich ein schlechteres Bremsverhalten (im Tiefschnee) bei starrer Kopplung nicht feststellen, hab's aus der gleichen Überlegung heraus probiert.
Allerdings nicht exzessiv, (bis ca. 30km/h) da beim Bremsen Via ABS (zumindest Theoretisch) fiese Kräfte auftreten können


Halte Dir mal das Kurvenverhalten deines Forester vor Augen (geht ja jetzt wunderbar, einfach im jungfräulichen Schnee Kurven mit verschiedenen Radien langsam fahren und hinterher die Spuren mal analysieren):
Bei Kurvenfahrt hat jedes Rad eine andere Strecke zurückzulegen, das gilt bei den Rädern einer Achse genauso, wie die Antriebsachsen vorne und hinten andere Wege zurücklegen müssen! Und Du zwingst jetzt beide Antriebsachsen zum Gleichschritt (das dies die Längsstabilität bei Geradeausfahrt verbessert ist bekannt und wurde beim DCCD der WRX STI's auch so werksseitig umgesetzt; Die Kurvenwilligkeit nimmt bei Vollsperrung des Antriebes ab :prophet: ) :gelbekarte:

Theoretisch hast du volle Punktzahl, auch Praktisch wird auf Schnee der notwenige Lenkwinkel (Abbigen mit konstanter Geschwindigkeit) größer.
Das Verhalten war auf Schnee ist im "Normalbetreib"
  1. Vorsichtig an die kreuzung heran > Kein Rad schlupf, alles i.O.
  2. Vorsichtig an die kreuzung heran > Kein Rad schlupf, alles i.O.
  3. Einschlagen, Gasgeben (wenig) > Ein Vorderrad rollt, eines wirft Schnee hoch, Hinterachse hilft etwas mit. > Untersteuern wie Frontantrieb, Verstärkt durch das teilgesperrte hintere Diff.
  4. Steuergerät erkennt Schlupf > Sperre 100%
  5. Hinterache läuft jetzt für den Kurvenradius zu schnell, beide Hinterräder drehen durch (dank Diff.Sperre)
  6. plötzliches Übersteuern.
  7. wenn man jetzt von Gas geht, ist das Chaos perfekt


Das Verhalten habe ich mehrfach erlebt, und es wurde auch schon oft beschrieben.
Mit vollständiger Sperre entsteht an beiden Achsen Schlupf, man hat das Gefühl, als würde das Fahrzeug um den Mittelpunkt drehen.
Das ist zwar Theoretisch ein Systemfehler, aber erheblich besser zu beherschen.



Auf griffigem Untergrund hast Du den Effekt richtig beschrieben! Auf Schneefahrbahnen gilt das Gleiche - die Vorderachse will / muß eine längere Strecke als die Hinterachse bewältigen! Länger Strecke heißt höhere Drehzahl, kürzere heißt geringere Drehzahl.

D.h. für den gesperrten Forester:
Variante 1 die Vorderachse dreht sich mit der richtigen Drehzahl, die hintere wird zu einer höheren Umdrehungszahl gezwungen, als es für den Kurvenverlauf nötig wäre -> also Ausgleich der Verspannung durch Schlupf hinten -> ergo: Übersteuern
Variante 2 die Hinterachse dreht sich mit der richtigen Drehzahl, die vordere wird zu einer geringeren Umdrehungszahl gezwungen, als es für den Kurvenverlauf nötig wäre -> also Ausgleich der Verspannung durch Schlupf vorne -> ergo: Untersteuern

Richtig. Der Forry hat übrigens eine fast gleiche Achslast (mit LPG sogar bis auf wenige Kg) Daher scheinen sich auf Schnee beide Achsen den Schlupf zu teilen.
Anmerkung (etwas Schlupf ist immer vorhanden, selbst bei Gummi <> Teer)



Und dies kann sich je nach Kurvenverlauf, Griffigkeit des Untergrundes und Geschwindigkeit abrupt ändern - das nennst Du dann

Zitat

Sauberes abbiegen bei Glätte, kein plözliches ausbrechen des Heck, sondern ggf. langsam aufbauender AWD-Drift.
:crazy:
Stimmt genau. (Für eine Schneebedeckte Straße)
Wenn Du z.B. auf einer Kreisbahn abwechsend Glatteis und trockene Fahrbahn aufbaust, hast Du völlig recht.
Allerdings ist das Standard-System auch nicht besser, die 100% Sperre bleibt, wenn vom Steuergerät wegen Schlupf ausgelöst, solange aktiv, bis du vom Gas gehst.
Wenn du aus dem Schnee auf eine Geräumte und gestreute Straße einbiegst, ist das so, oder so, "eckig"


Wenn Du das bisher nur im Tiefschnee probiert hast und da deine Erfahrungen herstammen, dann lass Dir sagen, dass die Untersteuerneigung wie oben beschrieben durch die Abbremsung der Vorderachse im Tiefschnee geringer ausfällt, ebenso die Ubersteuerneigung an der Hinterachse! Da mag sich dass für dich noch gleichmäßig anfühlen, aber nicht mehr auf festgefahrenem Schnee :schreck:

Hab das heute auch mal auf "Schneematsch-Kopfsteipflaster" gefahren. gleiches Verhalten.

Wie ist eigentlich das Verhalten eines Handschalters ?
Das Mitteldifferential lässt zunächst Drehzahlunterschiede zu, dreht ein Rad durch, nimmt der Unterschied schnell zu.
Daraufhin sperrt Stufenlos die Viskokupplung, und gleicht die Drehzahlen wieder an.
> Auch hier ist eine (beliebige) Achse immer etwas zu schnell.

Frontantrieb / Heckantrieb
> Eine Achse ist immer zu schnell / zu langsam

Ich bin also weit davon entfernt, das als "gefährlich" einzustufen. Ideal ist sicher anders, aber einfacher beherschbar als die Serien-Lösung.

Diese 100% Sperre hatte übrigens der alte Justy auch, und den haben Viele für das Handling im Schnee gelobt. (Bei schlechterer Gewichtsverteilung!)

Auf trockener/Nasser Straße ist die Serienlösung allerdings erheblich besser, deshalb hat's ja einen Schalter.


Gruß,
Stephan


Ich bin starren Allred bisher nur im MAN und im UNIMOG gefahren, da hatte ich das als "richtig Schlimm" in Erinnerung.
Bevor ich Das ausprobiert hatte, hätte ich daher die Hälfte von Deinen Punkten unterschrieben.
Probiert habe ich's wegen den Erfahrungen, die Andere mit der Justy / Libero gemacht haben, und wegen Schilderungen im US-Englischen Forum. Da waren auch einige begeistert.

Bitte nicht immer gleich meckern, im Zweifel einfach mal ausprobieren; bin sehr positiv überrascht von den Eigenschaften des starren Allrad.

Beste (nachweihnachtliche) Grüße,
Frank

Oldenburger

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4

Dienstag, 28. Dezember 2010, 18:41

Moin Frank,

mit welchen Baujahren funktioniert das denn? (Du hast ein 04er oder?) Was sagt mein 09er dazu?

Gruß Siegfried

Thömu

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5

Dienstag, 28. Dezember 2010, 20:48

Grundsätzlich funktioniert ein solcher Schalter auch beim 09er. Nur Regeln die 09er komplett unterschiedlich zu den älteren (04er) Modellen. Während früher der Allrad auf Schlupf wartete um die Hinterachse zuzuschalten, ist die Hinterachse bei den neuen Modellen bereits am Vorschub beteiligt wenn ein Gang eingelegt wird. Vor- oder rückwärts. Und das mit einer theoretischen Momentverteilung 60 vorne 40 hinten. Diese Grundverteilung wird reduziert (frontlastiger) bei grossem Lenkwinkel oder wenn das ABS regelt. Die Grundverteilung wird erhöht (mehr Richtung 50:50) bei stark geöffneter Drosselklappe, oder wenn manuell der erste oder zweite Gang gewählt wurde, oder bei Schlupf. Vermutlich wird ein solcher "Überbrückungsschalter" das Fahrverhalten eines 09ers deutlich verschlechtern.

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6

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 12:02

Die beschriebene "Präventive" Regelung hat der 04er auch.
Bei den Modellen vor 99 war die Hinterachse sehr "Vorsichtig" beteiligt.

Auf nasser Strasse bin ich auch mit dem Subaru-Setting voll zufrieden, nur wenn's richig glatt ist, bin ich mit der Sperre glücklicher.

PS: ABS-Eingriff Schaltet den AWD ganz ab; Identisch mit FWD-Sicherung

Ein Nebeneffekt der Manuellen Sperre ist Der:
Bei "Schnee auf Eis" bremst ABS dramatisch schlechter, als Blockierbremse (baut einen Schneekeil auf)
Durch Einschalten der Sperre, lassen sich mit der Handbremse Hinter & Vorderräder "old-Style" Bremsen, also bis zur Blockierbremse.

Thömu

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7

Mittwoch, 29. Dezember 2010, 15:45

Die beschriebene "Präventive" Regelung hat der 04er auch.
Bei den Modellen vor 99 war die Hinterachse sehr "Vorsichtig" beteiligt.

Auf nasser Strasse bin ich auch mit dem Subaru-Setting voll zufrieden, nur wenn's richig glatt ist, bin ich mit der Sperre glücklicher.

PS: ABS-Eingriff Schaltet den AWD ganz ab; Identisch mit FWD-Sicherung

Ein Nebeneffekt der Manuellen Sperre ist Der:
Bei "Schnee auf Eis" bremst ABS dramatisch schlechter, als Blockierbremse (baut einen Schneekeil auf)
Durch Einschalten der Sperre, lassen sich mit der Handbremse Hinter & Vorderräder "old-Style" Bremsen, also bis zur Blockierbremse.
Die aktive, oder wie du sie nennst, präventive Regelung der Momentverteilung hat Subaru schon mehrere Jahre. Nur wurde im Laufe der Jahre die Hinterachse immer mehr am Vortrieb beteiligt. Der grösste Schritt zugunsten der Hinterachse wurde gemacht, als man den Lenkwinkel und die Radsensoren mit in die Regelung einbezogen hat. Vor Lenkwinkelsensor wurde die Lamellenkupplung mit einem relativ kleinen Druck präventiv beaufschlagt, um dann bei Schlupf den Druck zu erhöhen. Seit Lenkwinkelsensor wird die Kupplung in der Grundeinstellung relativ stark vorgespannt (60-70% von pmax), um dann je nach Lenkwinkel und Raddrehzahlen den Druck zu reduzieren. Also ein grundsätzlich anderer Regelungsansatz. Das Fahrverhalten wie du es beschrieben hast mit dem durchrutschendem Vorderrad, dem Zuschalten der Hinterachse und dem folgenden Übersteuern dank hinterer Diffsperre, kennt der 09er nicht. Aufgrund der grosszügig schiebenden Hinterachse dreht meist zuerst ein Hinterrad durch. Welchses dank von der Traktionskontrolle eingefangen wird und auf die vom Lenkwinkel abhängige Solldrehzahl gebremst wird. Und da es keine LSD-Differentiale mehr gibt, ist das Übersteuern auch geringen geworden. Eine permanente Sperrung der Allradkupplung wäre meiner Meinung nach beim 09er nur noch bei wirklich miesen Bedinungen sinnvoll, wenn sowieso alle vier Räder permanent durchdrehen und jede Regelung überfordert ist.

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8

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 12:36

@Thömu
Klasse Antwort!

Danke.

Seit wann haben die 4eat die bessere Regelung? ich vermute alle mit Fahrdynamikregelung?

Oldenburger

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9

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 14:36

Moin,

ich hab da nochmal ne Frage:

Gibt es eigentlich einen Unterschied bezüglich des Allradmanegement zwischen der Fahrstufe D und 1(manuell)?

Gruß Siegfried

Thömu

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10

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 14:47

Moin,

ich hab da nochmal ne Frage:

Gibt es eigentlich einen Unterschied bezüglich des Allradmanegement zwischen der Fahrstufe D und 1(manuell)?

Gruß Siegfried
Bei manuell gewählter Stufe 1 oder 2 wird die Kupplung mehr vorgespannt. Ich glaube 10%, bin aber nicht mehr sicher.

Thömu

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11

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 14:50

@Thömu
Klasse Antwort!

Danke.

Seit wann haben die 4eat die bessere Regelung? ich vermute alle mit Fahrdynamikregelung?

Die Regelung wurde stetig verbessert. Mit Lenkwinkelsensor und Radsensoren wurde ein grosser Schritt gemacht. Und die sind auch Vorausetzung für VDC.

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12

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:54

Moin,

ich hab da nochmal ne Frage:

Gibt es eigentlich einen Unterschied bezüglich des Allradmanegement zwischen der Fahrstufe D und 1(manuell)?

Gruß Siegfried
Bei manuell gewählter Stufe 1 oder 2 wird die Kupplung mehr vorgespannt. Ich glaube 10%, bin aber nicht mehr sicher.
.....das heißt jetzt genau was? Aufteilung geht gegen 50\50? oder was?

Gruß Siegfried

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13

Donnerstag, 6. Januar 2011, 13:21

Stufe 1 ist bei mir fast voll gesperrt. (Kein unterschied zur manuellen Sperre "erfahrbar")

Stufe 2 hat bei mir wieder die gewohnte Regelung, genau wie 3, und 4.

Wer des Englischen mächtig ist, möge nach "4eat mod resistor" googeln