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1

Montag, 6. Juli 2009, 19:46

Richtig Offroad Fahren Lernen: Theorie und Praxis, Quellen

Servus,

ich versüße mir die Wartezeit auf meinen Forester Diesel mit Theorie zum Offroad-Fahren. Schließlich erzilete ich bis jetzt - wobei auch immer - die besten Ergebnisse mit fundierter praktischer und theoretischer Ausbildung.
Habe mir soeben die unten abgebildeten Sachen (Buch / DVD) bestellt und werde mit dem Wagen dann ein Offroad-Training machen.
Was empfehlt Ihr?
Wie habt Ihr richtig gut Offroad-Fahren gelernt?

Buch: 4-Wheel Freedom: The Art of Off-Road Driving (Taschenbuch)
ISBN-10: 0873648919
ISBN-13: 978-0873648912


DVD: The Essential Guide To Off-Road Driving [UK Import]
Forester Euro4 Diesel 2009
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Lukas_WRX

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2

Montag, 6. Juli 2009, 19:56

Das hier wäre doch das Richtige für Dich:

http://www.subaru.de/erlebniswelt/fahrer…-adventure.html

Gruss
Lukas

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3

Montag, 6. Juli 2009, 21:01

RE: Richtig Offroad Fahren Lernen: Theorie und Praxis, Quellen

Sabber!
Das ist genau das richtige.
Danke vielmals für den Tipp.
Gr-rrr!
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ASKARI

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4

Dienstag, 7. Juli 2009, 09:29

Den Unterschied zwischen Allrad und Off-Road machen aber sowohl Fahrzeug wie Fahrer.

Der Forester ist tauglich für Waldwege, eventuell auch etwas mehr, für den Rubicon Trail sollte es dann doch besser ein Mercedes-G sein.

Gr-rrr!

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5

Dienstag, 7. Juli 2009, 10:13

Zitat

Den Unterschied zwischen Allrad und Off-Road machen aber sowohl Fahrzeug wie Fahrer.
Der Forester ist tauglich für Waldwege, eventuell auch etwas mehr, für den Rubicon Trail sollte es dann doch besser ein Mercedes-G sein.

Echt? Und ich habe gedacht, ich muss mir nur den Forester Kaufen und kann dann die Eigernordwand hochfahren..... ;(

Im Ernst: Mercedes G ist laut meinen Geländefreak-Freunden völlig überschätzt. Wenn's Extrem wird, wird's ein Defender. Sonst nix.
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ASKARI

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6

Dienstag, 7. Juli 2009, 10:36

Deine Freunde unterschätzen den G wohl eher.

Der Defender ist im Gelände relativ gut, bis die Steckachsen, eine nach der anderen, abreissen.

Ich bin Jahrelang wirklich Off-Road gefahren. Suzuki LJ80, Samurai, Patrol, Land-Cruiser.

Der G wird nur von denen überschätzt die sich den Wagen nicht leisten können.

Und uralt Technik von British-Elend kaufen??? Wem es gefällt.

Strexe

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7

Dienstag, 7. Juli 2009, 11:42

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Einziger Schwachpunkt vom "G" sind die Antriebs- und Gelenkwellen der VA. Mit dem G im Schlamm stecken, Lenkung einschlagen und Gas geben........da kannst Du direkt hören, wie die Gelenke zerschmirgeln :D


Wir haben damals ne gute Vollkasko abgeschlossen und sind mit Kumpels mit ihren Geländewagen in den neuen Bundesländern auf Brachland ein wenig rumgefahren und haben geübt und geübt und geübt. Zu Anfang ist der Fahrer die Bremse, da das Auto viel mehr kann. Ist aber gut, wenn man sich vorsichtig rantastet. Es gibt ja zum Glück noch hier und da Gelände auf denen man für einen kleinen oder großen finanziellen Beitrag noch fahren kann. Off-Road Bücher hab ich nie gelesen.

ASKARI

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8

Dienstag, 7. Juli 2009, 13:08

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Kein spezifisches Problem des G. Schmirgeln tut es bei anderen auch. Das lässt sich technisch nicht vermeiden.


Hey, die Vollkasko muss nicht zahlen, die sind ja auch nicht blöd.

Bei uns gibt es nur das Chateàu Cherimont in Belgien als echtes Hardcore Gelände. Da müsste ich den Forry wohl am Eingang stehen lassen.

Ich würde nie mit meinem Alltagsfahrzeug ins "richtige" Gelände fahren. Da kauft man sich für 2.000,- € besser einen LJ80.

9

Dienstag, 7. Juli 2009, 22:29

Erkundige dich mal im Web nach dem Dachverband der Off-Road-Clubs.

Bei uns in der CH gibts sogenannte Fun-Cup's, bei denen man mit wirklich seriennahen Fahrzeugen einmal im Gelände etwas "Dreck" schnuppern kann ...
Gleichzeitig finden Meisterschafts- oder Club-Läufe parallell statt, bei denen man sich etwas orientieren kann ;)

Vorteil ist, dass diese Fun-Cup's als Parallel-Veranstaltung auf einem bewilligtem Gelände statt finden und man keine Angst haben muss, dass man vom Förster abgeschossen wird :D

Bin etwa 10 Jahre in CH & D OFF-ROAD gefahren ( AMC Jeep CJ7 V8 )

PS: Auch der G ist nur so gut wie sein Fahrer und sehr sehr wichtig, seine aufgezogenen Reifen :D
HUBRAUM statt WOHNRAUM

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BIG-CH-1« (7. Juli 2009, 22:32)


Markus1983

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10

Sonntag, 12. Juli 2009, 12:33

Ich bin sicher, dass man mit dem Forester Offroad eine Menge Spaß haben kann, auch wenn es kein G oder Defender ist. Wenn Du nicht viel fährst und am Geländefahren interessiert bist, würde ich Dir erstmal ein paar ordentliche und stabile AT-Reifen (samt Ersatzrad) empfehlen. Dann muss man sich nicht gleich Sorgen machen, wenn mal irgendwo ein scharfer Stein lauert.

Das Wichtigste am Offroadfahren mit dem Forester ist ein guter Beifahrer bzw. ein zweiter Geländewagen als Bergefahrzeug. Ersterer hilft Dir, auch in schweren Passagen Schäden zu vermeiden und letzteres ermöglicht, einfach mal zu schauen, was geht, ohne in ausweglosen Situationen zu enden.

Bücher helfen nur begrenzt (außer zum Unterlegen, wenn die Verschränkung nicht reicht :D), besonders wenn sie sich um Fahrzeuge drehen, die mit Sperren etc. gesegnet sind.

Ansonsten viel Spaß beim Offroaden! Stell mal ein paar Bilder rein, wenns soweit ist!

Gruß, Markus

silversurfer

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11

Sonntag, 12. Juli 2009, 16:01

Hi,

Lesen ist das Eine, die Praxis das Andere. Der Forri scheitert wie viele andere SUV`s mit seiner Serienbereifung relativ schnell, wenn es über Waldwege- Niveau hinausgeht. Die richtige Reifenwahl ist der erste wichtige Schritt.

Schau, dass Du ein Training inkl. Instruktor buchst und mit den dort zur Verfügung gestellten Fahrzeugen fährst, die sind zumindest für das dortige Gelände ausgestattet.

Wenn Du wirklich ins Gelände willst, schließ ich mich meinen Vorrednern an : Suzuki Samuraj oder Jimny, Landrover Defender, Mercedes G oder Jeep Cherokee sind hervorragende Kraxler und schlagen den Forri um Längen. Auch den Fiat Panda Cross mit seinen Sperren sollte man nicht unterschätzen, das Teil kommt erstaunlich weit und wegen des geringen Radstandes gut durch.

Die Qualität des einen oder anderen Modells werde ich nicht diskutieren, ist eine Glaubensfrage :hmm:

In schweres Gelände würd ich mit einem neuen Forri nicht gehen, ist echt zu schade dazu und macht sich auf der Straße wesentlich besser, als die "echten" Geländegänger - mehr Komfort, bessere Leistung, weniger Verbrauch ..... SUV eben 8)

Viele Grüße

silversurfer

silversurfer

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12

Donnerstag, 16. Juli 2009, 17:36

Und hier spielen die großen Jungs :P

Grüße

silversurfer

tdc

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13

Donnerstag, 16. Juli 2009, 17:50

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Defender kostet die helfte oder weniger vom "G" und ich hab 6jahre defender repariert! Antriebswellen brechen nicht mehr, das war früher. einer hat auch sein 12t kran auf der baustelle im standgas gezogen (stossstange verstärkt) ich hab auf der offroadbahn gesehen wie die "wände" hochfahren wo ich nicht mehr hinauf laufen kann. aber eben. wer braucht das schon :D

Heiko57

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14

Samstag, 25. Juli 2009, 22:09

Auch mit leichten Gelände ist zu mindest die Karosserie vom Fori etwas überfordert.
Hatte heute einen kleinen Graben vor mir, den man schräg angefahren leicht Meistern kann, NUR die komische Lippe die unten am Innenkotflügel hängt hat sich soweit zurückgebogen das der Forderreifen drauf fuhr und mir den kompleten Innenkotflügel Rausgerissen hat.
Habe jetzt auch die linke Lippe weggeschraubt, was ja nur mit Plastiklipse befestigt ist.
Die teilweise ausgerissenen löcher habe ich mit Lötkolben und Spezialkleber wieder so Weit auf Fordermann gebracht.
Das ganze hatte aber auch einen Vorteil, konnte meinen Kotflügel von Innen mal begutachten, muss sagen
nach 3 Jahre kein Rostfeck zu sehen. Sprühte aber trotzdem etwas Hohlraumversiegelung drauf.


Gruß: Heiko57

Heiko57

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15

Sonntag, 26. Juli 2009, 17:01

habe was vergessen,
wo für sind die Lippen überhaupt gut??

Gruß: Heiko57

kalle99

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16

Sonntag, 26. Juli 2009, 19:30

Servus Johann,
ich würd sie wieder dran machen.
Schützen die Bremsen vor Dreck und leiten gleichzeitig Luft für die Bremsenkühlung. Vielleicht dienen sie auch als "Spoiler" für die Luftführung.
Diese "Dinger" sieht man auch bei Modellen anderer Hersteller, haben also durchaus ihre Berechtigung.
Die Innenkotflügel haste aber wieder angebracht, schon wegen Ansaugung vom LuFi und eben Steinschlagschutz !?!
Grüsse vom Kalle

ASKARI

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17

Montag, 27. Juli 2009, 11:57

Der Forester ist mit seiner Einzelradaufhängung technisch nicht zu der erfoderlichen Verschränkung fähig, damit fehlt bereits die allerwichtigste Voraussetzung für das sinnvolle Geländefahren.

Da könnt Ihr Euch die dicksten Mickey-Thompson Reifen aufziehen.

Zum Trost empfehle ich den Dick Cepek Huthalter. Damit umweht einen wenigstens der Hauch von Abenteuer.

Heiko57

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18

Montag, 27. Juli 2009, 18:25

@kalle99
leider ist der rechte ausgerissen, werde mich mal mit Trautner in Verbindung setzen, vielleicht hat der einen rummliegen und werde in gleich mal fragen für was die dinger gut sind.

@ASKARI
das war kein geländefahren im diesen Sinne, sondern am Kiesweiher ein einfaches umkehren.

Gruß: Heiko57

Gr-rrr!

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19

Donnerstag, 30. Juli 2009, 21:09

Zitat

Original von Heiko57
Auch mit leichten Gelände ist zu mindest die Karosserie vom Fori etwas überfordert.
Hatte heute einen kleinen Graben vor mir, den man schräg angefahren leicht Meistern kann, NUR die komische Lippe die unten am Innenkotflügel hängt hat sich soweit zurückgebogen das der Forderreifen drauf fuhr und mir den kompleten Innenkotflügel Rausgerissen hat.
Habe jetzt auch die linke Lippe weggeschraubt, was ja nur mit Plastiklipse befestigt ist.
Die teilweise ausgerissenen löcher habe ich mit Lötkolben und Spezialkleber wieder so Weit auf Fordermann gebracht.
Das ganze hatte aber auch einen Vorteil, konnte meinen Kotflügel von Innen mal begutachten, muss sagen
nach 3 Jahre kein Rostfeck zu sehen. Sprühte aber trotzdem etwas Hohlraumversiegelung drauf.


Gruß: Heiko57

....drei Jahre alt? Die vor 2009er Karosserie ist mit der alten nicht wirklich vergleichbar, oder?


...und das mit der Einzelradaufhängug und der Verschränkung ist auch zu simpel ausgedrückt. Er verschränkt sehr brauchbar (auch der LR Disco III hat Einzelradaufhängung....)
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ASKARI

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20

Freitag, 31. Juli 2009, 11:49

@ Gr-rrr!

Ich wünsche Dir viel Spaß im Gelände mit Deinem Forester.

Ich möchte ja nicht zu sehr ins Detail gehen aber Du hast recht, nur Verschränkung wäre zu simpel.

Was soll ich noch erwähnen Überhänge? Relativ unbrauchbare Übersetzung? Zu wenig Drehmoment, ausser dem Diesel, der hat aber gleich gar keine Übersetzung.

Man kann mit jedem SUV abseits der Strasse fahren-aber da fängt echtes Geländefahren dann noch lange nicht an. Das ist der Unterschied.