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subirunner

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Freitag, 23. Januar 2009, 21:04

Heckklappe tragendes Teil?

Hallo Ihr,
mir ist da neulich was passiert mit meinem 08-er: Als ich an einer Baustelle in einer Mulde parkte, jedoch nicht so, dass die Achsen extrem verschränkt waren, sondern nur vielleicht in Bordsteinhöhe diagonal. Ich habe durch die Heckklappe Gepäck entnommen, die Heckklappe ging anschließend wirklich nicht mehr zu, auch mit sanfter Gewalt nicht.
[SCHILD]Shice!!!!!![/SCHILD]
Ich musste den Subi erst wieder auf die Ebene bringen, dann rastete das Schloss wieder ein.
Hat denn die Heckklappe eine dermaßen Karosserie-stabilisierende Funktion oder ist schon wieder was faul?
Wochenendgrüße
Subirunner

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2

Samstag, 24. Januar 2009, 19:14

Ist normal. Beim neuen sogar noch mehr wie bei meinem MY06.

Richy

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3

Samstag, 24. Januar 2009, 20:28

...was? Ich kann es nicht glauben, dass eine Hecklappe oder Tür eines Fahrzeugs irgendeine tragende Funktion hat. Dass wäre fatal!!!! Bei Scheiben jedoch ist es ja mittlerweile normal, wenn sie geklebt sind.
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4

Samstag, 24. Januar 2009, 21:47

Es heißt ja nicht das sie ein tragendes Teil ist, sondern das sie sich bei Schrägstand der Karosse etwas verspannt. Im Schloss ist kaum Spiel da geht das schnell. Mit leichtem Druck gegen die Verspannung lässt sich die Klappe auch schließen. Bei meinem zumindest.

PMosi

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5

Samstag, 24. Januar 2009, 23:28

Das ist völlig normal..

Stell mal ein Cabrio offen so hin, und mach das Dach zu.
Das geht auch nicht.

Richy

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6

Sonntag, 25. Januar 2009, 13:33

...meiner Freundin ihr Vater hatte noch nie Probleme das Dach/Verdeck seines SL's zu zu bekommen...
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cweber

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7

Sonntag, 25. Januar 2009, 19:18

Zitat

...meiner Freundin ihr Vater hatte noch nie Probleme das Dach/Verdeck seines SL's zu zu bekommen..


Dann schau doch mal wieviel die Kiste wiegt, das hohe Gewicht steckt nämlich überwiegend in Karosserieversteifungen.

Gruß
Christian

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8

Sonntag, 25. Januar 2009, 22:36

Hallo!

Mich wunderts, dass das als normal angesehen wird.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

FUNMODUS ON
Der Förster fährt mit seinem Förster in den Wald. Stellt den Wagen im Wald etwas abseits an des Weges Rand. (Die anderen sollen ja auch noch durchkommen. Blabla) Steigt aus. Holt hinten den Hund raus. Und sagt zu ihm: "Platz! Bleib da! Bewach das Auto." Ich kann die Heckklappe nicht zu machen?! "Wow!" sagt der Hund. Ähm, "Wau!" sagt der Hund, "und die Fahrertür geht auch nicht zu!"

oder der Architekt im Außendienst:

Rauf auf die Baustelle, Klappe aufmachen, ausladen, runter von der Baustelle, Klappe schließen, rauf auf die Baustelle, Mist was vergessen - also Klappe noch mal auf, Rest ausladen, ..... und abends gehen die Bauarbeiter mit Bauchweh nach Haus - vom Lachen ... Die sollten doch Rückenschmerzen haben vom Schinden. Ups, ich schweife ab.

Nee, das kann´s nicht sein. Wenn sich die Karosserie so verwindet, dass bei einem Geländewagen, der wo a bißl schräg steht, die Klappe nicht schließt, dann (sorry) das ist voll peinlich.
Sowas sollte nur in einer Situation auftreten: Wenn der rechte Seitenspiegel kaputt ist, weil der Forri draufliegt.
FUNMODUS OFF

Ich weiß nicht, ob andere Hersteller da ähnlich "weich" sind. Mir ist aus eigener Erfahrung nur mein Bundeswehr-G-Modell in Erinnerung. Egal wie das eingeparkt war, da hat nichts geklemmt. (Außer das Höschen vom Fahrer, also mir. "Hoffentlich komm ich da wieder raus.")
Cabrios lass ich mal außen vor, die sind eh anders, weil ohne Dach.
Eins noch:

Zitat

... Karosserieversteifungen ...
sind ja nicht nur in 1Sternwagen erlaubt, oder?!

LG TOM (der heut besonders gut drauf ist) =)

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9

Montag, 26. Januar 2009, 08:47

Zitat

Original von Legacy - TOM
Mich wunderts, dass das als normal angesehen wird.


Was will man bitte auch dran ändern?

Selbst Versteifungen einschweißen? Einen Kleinkrieg mit Subaru anfangen? Oder gleich einen Schweinebenz kaufen? Nein danke.
Ich seh das nicht als Problem :)

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10

Montag, 26. Januar 2009, 13:00

@Warlock79
Das ging nicht gegen Dich. :) Ausdrücken wollte ich:

Es wundert mich, dass die Klappe nicht schließt.

Ich formulier es mal anders: Ich würde von einem Geländewagen erwarten, dass seine Türen auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch auf unebenen Untergrund sauber schließen. Meiner Erfahrung nach, gibt es Hersteller, die diese Erwartung erfüllen.

Natürlich entscheidet jeder selbst, welche Anforderungen und Erwartungen er an (s)einem Produnkt verwirklicht haben möchte und auf welche Kompromisse er eingehen kann. Und natürlich auch, ob er dazu beitragen möchte, ein gutes Produkt besser zu machen. :)

LG TOM (immer noch gut drauf)

jgooss

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11

Montag, 26. Januar 2009, 18:38

Guten Tag zusammen.

Es gibt Momente, da lese ich 'unser' Forum und wundere mich.

Darüber, daß ausgewachsene Menschen (also Männer) glauben, ihr SUV, und mehr ist der Forester nicht, wäre so stabil wie ein G-Modell oder ein Sorento.
Ihr habt eine selbsttragende Karrosserie, einzeln aufgehängte Räder und alles, was das Fahren auf Straßen und Pisten angenehm macht.
Kauft Euch ein Fahrzeug mit Leiterrahmen (Kia Sorento/G-Modell), dann sieht es alles anders aus. Dann entfällt übrigens auch die Gewichtsdifferenz von 700KG z.b. zum Sorento.
Das, was hier angeprangert wird, gibt es in der Liga ab zwei Tonnen Leergewicht.

Und was die Heckklappe angeht, nein, sie ist kein tragendes Teil der Karrosserie, hat allerdings eine stabilisierende Wirkung, wenn sie geschlossen ist. Übrigens, die Motorhaube, wenn sie denn geschlossen ist, hat die gleiche Wirkung.

Und ich wundere mich darüber, dass die Probefahrt nicht richtigerweise auf acht Stunden ausgedehnt wurde. Dann fallen diese Sachen auch auf. Aber nur, wenn nicht nur Gas gegeben wird. Und 'man' Wert auf solche Sachen legt.

Ich fahre meinen 1,5 Tonnen Forester gern. Auch wenn das Innengeräusch erheblich höher ist als im Vorgänger (Kia S., Leergewicht 2,2t)
Und als letztes wundere ich mich, das alle einen Geländewagen fahren wollen, aber trotzdem bei Subaru gelandet sind.

ich wundere mich ja nur
Grüße aus der Stadt mit der größten Kirch am Rhein

jgooss

subirunner

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12

Montag, 26. Januar 2009, 19:41

alaaf jgoos,
nicht ärgern, richtig: nur wundern und immer ruhig. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es bei Euch Flachlandtirolern nicht so hügelig ist wie bei uns im tiefsten Süden der Republik. Ich bin ja schon froh, wenn das Dach beim Schrägstellen keine Falten zieht.... =)
Richtig: Der Forri ist ein SUV! Und der Vorteil von angenommenen 700 kg weniger Leergewicht wird geschätzt. :)
Zitat: ...aber trotzdem bei Subaru gelandet sind....: Ich fahre seit über 15 Jahren Subaru, im Gegensatz von manchem Aufsprecher hier. Probefahrt von vorgeschlagenen 8 Stunden deshalb wesentlich abgekürzt, ich habe mir den neuesten Forri im Vertrauen auf die Qualität der zuvor in 15 Jahren gefahrenen drei (!) Subarus gekauft. :D
Immerhin kamen mir die drei vorherigen ein wenig robuster vor. Ist mir klar geworden: mit "Jäger" hat der neue Forester inzwischen einen eher wohl aufgesetzten Namen. Damit kann ich aber leben nachdem ich kein Jäger hin. Jetzt werden wir mal sehen wo das alles hinführt mit dieser Firmenpolitik.
Waidmannsheil
Zu wundern gibt es immer was
Subirunner

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Montag, 26. Januar 2009, 20:03

@jgoos: Danke für Deine tollen Worte. Genauso siehts aus, und nicht anders 8)

@Legacy-TOM: ich habs auch nicht persönlich genommen :) . Mir ist nur wieder mal ein Vergleich zu einem Benz aufgestoßen. Von dieser "Premiummarke", wo ja alles so toll ist, bin ich momentan pappsatt :D

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14

Montag, 26. Januar 2009, 21:49

@Warlock: :) ok, ich konnt´s halt nur mit dem vergleichen. Andere Fahrzeuge sind mir nicht so gut in Erinnerung. Das Alter ... :D

@all
Meine Meinung soll niemanden ärgern. Das ist nicht mein Ding. Mir sagt man nach, ich sei ein Netter ... :D
Das Ungüstige ist, zwischen dem, was der eine meint und schreibt und dem was der andere liest und versteht, liegen manchmal Welten. Ich entschuldige mich daher lieber einmal zuviel wie zuwenig. :)

Ich will niemandes Forester niedermachen. Nein. Subaru hat die zufriedensten Kunden. Der Forester ist in Sachen Zuverlässigkeit ein Siegertyp! Ich fahre mittlerweile den 3. Subi. (Nicht ohne Grund!) Das hat also nix mit Abwertung des einen und Aufwertung des anderen zu tun. Das gleiche würde ich (unabhängig vom Logo) auch in einem anderen Automobilforum schreiben:

Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch erwarte ich funktionstüchtige Türen und Klappen. (Egal ob es SUV oder [leichter] Geländewagen heißt / egal welche Grundkonstruktion unterm Blechkleid steckt.)
Man darf sich gern darüber uneinig sein und sich austauschen. (Oder :D wundern :) ) Nur ärgern braucht man sich nicht drüber. Das ist es nicht wert und auch nicht gewollt.

Ob der Threaderöffner bei seinem Ausflug

Zitat

Als ich an einer Baustelle in einer Mulde parkte, jedoch nicht so, dass die Achsen extrem verschränkt waren, sondern nur vielleicht in Bordsteinhöhe diagonal.

den bestimmungsgemäßen Bereich verlassen hat, oder ob sich da vielleicht eine konstruktive Verbesserungschance für FHI offenbart, darüber kann man verschiedener Meinung sein. Meine Meinung ahnt Ihr vielleicht :D Allerdings behalt ich sie diesmal für mich. :)

Also nix für ungut. :)

LG TOM

edit: Verflixte Rechtschreibung ... hoffentlich hab ich alles erwischt ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Legacy - TOM« (26. Januar 2009, 21:53)


jgooss

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Dienstag, 27. Januar 2009, 20:42

Hallo ins Land,
hallo Legacy Tom

Wundern bereitet mir keine Schmerzen und deine Meinung möchte ich auch nicht verbiegen. Um villeicht meine Vita einmal aufzuhellen:
Ich fahre seit 1980 4x4 Fahrzeuge, den Anfang machte ein Daihatsu Wildcat Diesel (F80), nach acht Jahren folgte ein Subaru Legacy 2.2 Station, der wurde durch einen Toyota Hilux DoKa Diesel für zwölf Jahre abgelöst, und dann folgten in loser Reihenfolge ein Discovery Diesel Autom., ein Skoda Diesel 4x4, dann mein bereits erwähnter Kia Sorento und jetzt halt der Förster 2.0 mit Gas. Und das nur, weil mein 21" Alugleiter mich verlassen hat (er fand in Kroatien eine neue Heimat), ich keinen Zugesel mehr brauchte und der Subaru Töplitzer mir ein nicht noch einmal wiederkehrendes Angebot sowohl für den Gebrauchten als auch für den Förster gemacht hat. Den Wechsel bereue ich nicht.
Aber deshalb behaupte ich, daß es 'stabile' Fahrzeuge erst ab zwei Tonnen Leergewicht gibt (beiweitem aber nicht alle!).

Der Subaru, so einfach wie er sich auf der Straße und auf befestigten Wegen fahren läßt, wird, sobald dieses ungemütliche Wetter es zulässt, von mir natürlich erst am Nürburgring auf dem Gelände und dann spätestens im April abseits von befestigten Wegen 'probiert'.

Sollte jemand bereits Erfahrungen mit einem Benziner Automatik im Gelände haben (nicht wie die meisten Videos in youTube), dann wäre ich im vornherein über einen kurzen Text dankbar.

Aber meine Meinung über meinen Förster:

er macht Spaß
und Urlaubstauglich ist er auch.

ich meine ja nur

jgooss