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BertBertsen

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1

Donnerstag, 20. November 2008, 14:06

Forester Boxer Diesel

Hallo zusammen!!

Erstmal möchte ich vorausschicken, daß ich nun ganz frisch angemeldet im Forum bin.

Kurze Vorstellung:

Ich habe mittlerweile 43 mal Sylvester gefeiert, eine Frau gefunden, -2- Kinder (alles Jungs) bekommen, auf den Hund gekommen und fahre noch Land Rover. Das Black-Landy-Forum ist voll von Fragen und Problemen.

Da Subaru immer ganz gut in der Zufriedenheit, Qualität und Zuverlässigkeit sowie Service abschneidet, bin ich nun neugierig geworden.

Ich trage mich also ernsthaft mit dem Gedanken, mich mit einem Forrester Diesel anzufreunden.
Mit "Erschrecken", besser mit Enttäuschung habe ich nun gelesen, daß beim Diesel-Motor die Untersetzung weggefallen ist.
Wie kann man denn sowas machen????????????????

(DAS war mehr für Subaru-Deutschland, hoffentlich mit einem heißen Draht nach Japan gedacht!!)

Im Ernst, ich bin auf Erfahrungsberichte von Neueignern angewiesen um zu wissen, ob ich den Wechsel machen soll.

Gibt es hier im Forum vielleicht so etwas wie einen "Spritmonitor" wo von den Forenmitgliedern die Verbäuche eingetragen werden???????

Hat schon mal jemand den Verbrauch vom Boxer-Diesel ausgerechnet???

Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber ehrlich, DAS sind noch laaaange nicht alle, die ich habe!!

Auf Antworten freue ich mich,

Bisl bald, Gruß Bertbertsen

Profeus

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2

Donnerstag, 20. November 2008, 14:13

Hi,

ich hab den Legacy Boxer Diesel, fahr grad ein, kommt auf 6,5 Liter.

Motor ist superleise.


bei Spritmonitor sind nur diese drin:

http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht…html?fueltype=1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Profeus« (20. November 2008, 14:15)


Frank.M.

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3

Donnerstag, 20. November 2008, 16:04

Hallo BertBertsen,

bin zwar auch noch recht neu hier, sage dir aber trotzdem herzlich willkommen.
Grund war bei mir ebenfalls das Interesse am Forester Boxer Diesel.
Ich habe alle möglichen Autos probegefahren, super gründlich angeguckt, viel gerechnet und mit etlichen Händlern gefachsimpelt.
Als da wären: Landy, Jeep Grand Cherokee, Mitsubishi Pajero, Volvo XV90, XV70, VW Tiguan, BMW X3, Forester. Nebenbei ein paar Koreaner u.ä. Man beachte die Reihenfolge: meine Ansprüche an die Offroad-Boliden waren zunächst sehr hoch, genau wie die Preise und die Spritverbräuche. Ich hab aber trotz aller Leidenschaft zum Allrader und dem 30 Jahre alten Traum, mir einen geilen Geländewagen zu kaufen, irgendwann angefangen, mich zu fragen, ob ich wohl noch alle auf der Leiste habe, soviel Geld auszugeben und soviel Dreck in die Luft zu blasen, nur um ein paarmal im Jahr meinen Wohnwagen zu ziehen und mich ansonsten wie King Louis auf der Autobahn zu fühlen.
Nachdem ich dann angefangen habe, mir Allrader anzugucken, die mir zwar richtig gut gefallen, auch ordentlich Fahrspass bringen, und trotzdem finanzierbar und umweltmäßig vertretbar erscheinen, kam für mich bald außer dem Forester Boxer Diesel kaum noch etwas in Frage. Und nach etlichen intensiven Erkundigungen, lesen von Tests u.a. und einer ausgiebigen Probefahrt war dann klar: genau der, und genau mit Boxer Diesel, isses! Meine Frau war zum erstenmal seit Monaten von meinem Auto-Vorschlag total begeistert und hat sich sofort in eine Farbe und eine Ausstattung verguckt. Vorgestern haben wir ihn dann, nach etlichen Überlegungen, vielleicht doch noch die eine oder andere Alternative zu prüfen, endlich bestellt.
Du hast recht, der Forester Boxer Diesel ist zwar nicht das optimale Geländefahrzeug, und er hat auch so gut wie kein Statement im Vergleich zu anderen, aber er ist für mich als "Normalbenutzer" und Dieselfan der derzeit bestmögliche Kompromiss, mir ein Allrad-Auto zu kaufen, was Herz und Verstand gleichermaßen zufrieden stellt.
Ciao,
Frank

Oldenburger

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4

Donnerstag, 20. November 2008, 17:22

RE: Forester Boxer Diesel

Moin moin,

auch ich bin neu hier - und hab auch noch den 09er als Benziner.
Da der meinige aber wegen diverser Kinderkrankheiten öfter :D gelegentlich in der Werkstatt war, hatte ich den Forester Diesel zum Probefahren. Insgesamt über 1 Woche bin ich mit dem Teil Stadt und Autobahn gefahren. (mehrere hundert Kilometer)

Zum Verbrauch kann ich nur sagen, dass die Verbrauchsanzeige (wenn ich mich nicht irre) immer so bei 6 ,? l/100km festgenagelt war. Für ein Auto dieser Größe fand ich das in Ordnung.

Zur fehlenden Untersetzung habe ich folgende Meinung (Ich war leider nicht im Gelände mit dem Förster): Als Solofahrzeug und auch im Gespannbetrieb hat er ein ausreichendes Drehmoment, welches allerdings in seiner Gesamtheit erst etwas spät anliegt. Eine Untersetzung habe ich nicht vermisst. (Hat echt Kraft der Motor) Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, ist das kurze (nutzbare) Drehzahlband. Beim zügigen Beschleunigen ist man im ersten und zweiten schnell im roten Bereich. Hier vermisse ich eine Automatik - dann wäre es die geile Zugmaschine schlechthin.

Ich sach nur: musst du erlebt haben =)

Gruß Siegfried

downloadmatt

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5

Donnerstag, 20. November 2008, 20:14

-

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »downloadmatt« (22. April 2011, 13:14)


Longimanus

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6

Donnerstag, 20. November 2008, 22:45

Na dann mal los...

Bin ebenfalls Subaru Neuling in Erwartung eines Forester Diesels (noch 2-3 Wochen) und erst seit paar Tagen hier.

Um die Sorge mit den Gelädegängen etwas zu relativieren.
Wegen dem genialen Dehmoment und dem 6-Gang-Getriebe war es möglich den 1. Gang sehr kurz zu halten, den 6. Gang sehr lang und die übrigen Gänge mehr oder weniger gleichmässig zu verteilen.
Dadurch wurden die Geländegänge schlicht überflüssig, da man locker ohne Kupplung schleichen kann und bei Bedarf immernoch gut Power abrufen kann.

Auch ansonsten ein durch und duch überzeugendes Konzept und einen riiiiesengrossen Schritt weg vom Förster-Auto-Immage der letzten Jahre.

Ich freu mich wie ein kleines Kind an Weihnachten :)


Zitat

Original von Oldenburger
Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, ist das kurze (nutzbare) Drehzahlband. Beim zügigen Beschleunigen ist man im ersten und zweiten schnell im roten Bereich. Hier vermisse ich eine Automatik - dann wäre es die geile Zugmaschine schlechthin.


Bist du zufällig Benziner-Fahrer ?
Dein Statement klingt etwas nach Umsteiger von Benziner auf Diesel.
Der Drehmomentverlauf von Benziner und Diesel sind so unterschiedlich wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der Diesler hält ab fast Standgas alle Pferdchen am Start,dafür ist bei 3500 U/MIn schon ebbe und schalten ist angesagt. Mit niedrigerer Drehzahl gehts dann gleich wieder flot zur Sache und zieht ab wie am Gummiband gezogen.
Da wo beim Diesler ende Feuer ist, begint der Benziner erst richtig zu drehen...
Daran muss man sich erstmal gewohnen aber durch die niedrigen Touren werden auch die Motorgeräusche weniger etc.
Für mein Empfinden ist beim Forsester sogar die (dieseltypische) Anfahrschwäche nicht so ausgeprägt wie bei anderen Dieslern..


Gruss
Longi
Gruss
Longi

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Longimanus« (20. November 2008, 23:00)


Oldenburger

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7

Donnerstag, 20. November 2008, 23:27

Moin, moin,

Zitat

Original von Longimanus

Zitat

Original von Oldenburger
Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, ist das kurze (nutzbare) Drehzahlband. Beim zügigen Beschleunigen ist man im ersten und zweiten schnell im roten Bereich. Hier vermisse ich eine Automatik - dann wäre es die geile Zugmaschine schlechthin.


Bist du zufällig Benziner-Fahrer ?
Dein Statement klingt etwas nach Umsteiger von Benziner auf Diesel.
Der Drehmomentverlauf von Benziner und Diesel sind so unterschiedlich wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.


Ne ne, als absoluter Dieselfan hab ich die letzten 20 Jahre nur Diesel gehabt. Davon die letzten 13 Jahre Golf 3 TDI (90 PS, Schaltung) Die Anfahrschwäche im Forester war subjektiv stärker. Ich hab ihn sogar mehrmals abgewürgt - ja !!! den Diesel als ehemaliger Dieselfahrer! Das Drehzahlband im VW war gefühlsmaßig länger. Was allerdings stimmt, der erste Gang im Forester ist sehr kurz ausgelegt ist. Aber auch im 2. und 3. Gang war ich immer schnell am Begrenzer. Ist mir imm VW nicht passiert. Wie ich schrieb - ich find den Wagen (Motor) toll. Nur das 6-Ganggetriebe stört mich. Deshalb hat mein jetziger Forester neben einer Gasanlage auch das AT-Getriebe. (Also Umsteiger von Diesel auf Benzin) Wär die Steuer nicht so hoch und gäbe es für den Diesel ein AT-Getriebe..... ich hätte ihn genommen =)

Gruß Siegfried

Schnurzi22

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8

Freitag, 21. November 2008, 08:34

Hallo,
habe meinen Forester jetzt seit 2 Wochen und bin ca 800 km gefahren. Der Verbrauch liegt bei 8 Liter allerdings bei einem relativen großen Stadtanteil. Bis jetzt laüft der Wagen ohne Probleme, die einzigen Auffälligkeiten ist der BC, der Durchschnittsverbrauch lag nach Anzeige nie über 7,2 Liter trotzdem ist der errechnette Durchschnittsverbrauch bei 8 Literrn???! Außerdem läüft der Motor wenn er warm gefahren ist im Standgas ab und zu unrund, ich werde das erst mal weiter beobachten und dann berichten. Ich hoffe nicht das es die selben Probleme gibt wie bei Audi. Die hatte eine Zeit lang Schwierigkeiten mit den Einspritzdüen und der Motorsteuerung bei ihren 2,0 TDI 16V.

Grüße aus Hamburg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnurzi22« (21. November 2008, 08:34)


NewForester

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9

Freitag, 21. November 2008, 09:10

Der BC stimmt bei mir auch nie. Der zeigt immer 0,4 bis 0,6 Liter zu wenig an.

ASKARI

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10

Freitag, 21. November 2008, 09:54

Die Geländeuntersetzung ist für eine Untersetzung recht lächerlich, insofern sollte das 6-Gang Getriebe gepaart mit dem Drehmoment des Dieselmotors für Anhängerbetrieb eh die bessere Wahl sein.

hlw

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11

Freitag, 21. November 2008, 12:26

Zitat



Ne ne, als absoluter Dieselfan hab ich die letzten 20 Jahre nur Diesel gehabt. Davon die letzten 13 Jahre Golf 3 TDI (90 PS, Schaltung) Die Anfahrschwäche im Forester war subjektiv stärker. Ich hab ihn sogar mehrmals abgewürgt - ja !!! den Diesel als ehemaliger Dieselfahrer!

Gruß Siegfried


Hallo,

das kenne ich gut.
Wir hatten mal eine Renault Laguna TD. Der hat zwar bärigen Dampf gehabt, aber mit der Anfahrschwäche haben wir auch immmer wieder zu kämpfen gehabt.

Es gibt da bei uns eine Kreuzung wo man bergauf über ein Bundesstrasse muss. Da hatte ich schon fast Muffe mit dem Auto rüber zu fahren, weil er regelmäßig trotz viel Gas abgestorben ist.

Der Megane danach hatte solche Probleme nicht mehr.

Gruss
Uwe

Frank.M.

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12

Mittwoch, 26. November 2008, 15:12

bin mal gespannt, wann der erste Chipsatz für den Boxer Diesel erscheint und ihn dann wahrscheinlich auf deutlich über 400nm bringt. Ich bin mal mit einem getunten Pajero Diesel gefahren, war gerade im niedrigen Drehzahlbereich, so ab knapp über Standgasdrehzahl, ein super Unterschied.

cweber

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13

Mittwoch, 26. November 2008, 16:47

Zitat


bin mal gespannt, wann der erste Chipsatz für den Boxer Diesel erscheint und ihn dann wahrscheinlich auf deutlich über 400nm bringt.


Kochtuning bietet sowas schon an.

Gruß
Christian