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Bärchen67

Anfänger

  • »Bärchen67« ist der Autor dieses Themas

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21

Sonntag, 16. März 2008, 17:07

Also... richtig, der Forester ist neu. Seit Mitte Dezember bis jetzt bin ich fast 8.000 km gefahren, und zwar nicht nur in der Stadt. Bei 2.500 km habe ich einen Ölwechsel machen lassen und ich fahre zwischendurch auch mal mit Benzin. Der Wagen sollte also gut eingefahren sein. Was ich vom Gleichgültigen erwarte, ist zum einen etwas mehr Interesse für meine berechtigten Reklamationen und zum anderen deren Beseitigung... gerne ohne Androhung irgendwelcher Konsequenzen, denn "freundlich" ist der Gleichgültige schon, nur eben nicht sehr bemüht und es gibt halt keine Resultate.

Wenn Mitfahrer sich ab 160 (Tacho) die Ohren zuhalten und morgens an der Ampel fragen "ist das bei Subaru normal, dass die immer ausgehen...", dann ist wohl etwas nicht so, wie es sein soll...

Zur Tachovoreilung: dass ein Tacho zuviel anzeigt, ja anzeigen muß, ist mir selbst als relativer Laie klar. Umso unverständlicher, wenn der Händler davon noch nichts gehört haben will und sagt "Wenn der 200 anzeigt, dann läuft der auch 200 - machen Sie sich da mal keine Sorgen..." Die Reifen sind übrigens Winterreifen von Maxxis 215/55 auf 16" Stahlfelge, alles Original vom Händler. Wenn der Forester "real" 190 km/h rennt, dann ist mir das völlig ausreichend (die Herstellerangabe von 197 km/h halte ich ohnehin für sehr optimistisch), aber knapp 180 km/h im 5. Gang auf der Geraden ist zu wenig! Das hatte ich so auch dem Gleigültigen gesagt... Die Frage ist nur, wie kann ich die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit feststellen? Möglich, dass der Tacho vor- und das Navi nachgeht und die gewünschten 190 km/h erreicht werden... nur wissen würd´ich das eben gerne.

Viele Grüße und schönen Sonntag
Dirk

  • »Warlock79« wurde gesperrt

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22

Sonntag, 16. März 2008, 17:46

Zitat

Original von Bärchen07
Die Reifen sind übrigens Winterreifen von Maxxis 215/55 auf 16" Stahlfelge, alles Original vom Händler.


Da haben wir schon das was angesprochen wurde.

Originalgröße ab Werk sind 215/60 R16. Durch den 55er Querschnitt ergibt sich eine Tachoabweichung von +3 %. Bei "echten" 100 km/h zeigt der Tacho also 103 km/h an.
Ich fahre z.B. im Winter 195/65 R15. Da sind es sogar + 5%

Kalkuliert man eine sowieso schon vorhandene Abweichung mit ein, ist man schnell bei der Abweichung die deiner hat.

Zum Testen der tatsächlichen Geschwindigkeit würd ich schon das GPS nutzen.
Wichtig ist ein gutes Signal, so ab 7-8 Satelliten, dann ist es relativ genau.
Und nicht im 5. Gang probieren sondern mal im 4. Meiner schafft im 4. jedenfalls mehr als im 5. :)

Gruß
Markus

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23

Sonntag, 16. März 2008, 22:41

@lopinus

Zitat

(Den Kram mit "schriftlich anmahnen" und "nach drei Reparaturversuchen Wandlung" kann ich allerdings nicht mehr hören.
Was ist das für eine Welt, in der man permanent mit seinen Rechten kommen und drohen muß? Ich würde jedem Hausverbot erteilen, der irgendwas "anmahnt", weil das einfach kein Umgangston ist. Sorry!)

Das sehe ich eigentlich auch so. Aber wenn man an einen solchen Ignoranten gerät, kann man nur die Mittel wechseln, oder den Händler ... :heuler:

Strexe

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24

Montag, 17. März 2008, 08:58

Zitat

Original von Warlock79

Zitat

Original von Bärchen07
Die Reifen sind übrigens Winterreifen von Maxxis 215/55 auf 16" Stahlfelge, alles Original vom Händler.


Da haben wir schon das was angesprochen wurde.

Originalgröße ab Werk sind 215/60 R16. Durch den 55er Querschnitt ergibt sich eine Tachoabweichung von +3 %. Bei "echten" 100 km/h zeigt der Tacho also 103 km/h an.
Ich fahre z.B. im Winter 195/65 R15. Da sind es sogar + 5%

Gruß
Markus


Wir fahren auch im Winter mit 215/55/16. Ich hab letztens auch nicht schlecht gestaunt, als das Navi 54 Km/H anzeigte, während die Nadel auf dem Tacho knapp über der 60 hing. Allerdings dürften die Winterreifen auch nicht mehr als 6 mm Profil haben, sind ja nicht mehr neu.

Zum Getriebe:

Als wir damals ( 2004 ) den Forry neu abholten und losfuhren, fühlte ich mich getriebemäßig wie im beim Händler stehengelassenen Impreza MY 1993!!! Genauso störrisch, gleiche Geräusche ;( Wenn's richtig kalt ist, geht der Rückwärtsgang nur mit Überredung rein. Man muß zunächst erst in den ersten Gang schalten und die Kupplung ein wenig kommen lassen. Dann schnell den Rückwärtsgang rein! Bei kaltem Getriebe und niedrigen Außentemperaturen ist der zweite Gang während der ersten Schaltvorgänge ebenfalls unwillig und möchte dann nur mit Zwischengas flutschen. Nach ein paar Mal Hoch- und Runterschalten oder Temperaturen über 0 Grad schaltet es sich gut. Mittlerweile ist es aber ein wenig besser geworden ( ausgelutscht ??? :D )

Mit dem 5. Gang hatte ich allerdings noch nie Probleme.

so long

Wolfgang2002

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25

Montag, 17. März 2008, 12:35

Ich hätte da mal eine Empfehlung zum Schaltverhalten:

Bei unserem verflossenen OBK 2,5i MT war das Getriebe kalt ungenießbar und im 1. / 2. nahezu unschaltbar.

Ich habe folgendes gemacht: Ich habe das Original-Getriebeöl rausgeschmissen und Castrol TAF-X (SAE 75W-90, API GL 4/5) eingefüllt. Das passte von seinen Spezifikationen perfekt zum OBK-Getriebe.

Drei Ergebnisse hatte ich:
1. Ich war froh, die stinkende Brühe der Erstbefüllung entfernt zu haben. So was füllt man nicht ein ! ;( Auch nicht als OEM unter Kostendruck ...
2. Das Getriebe war wie verwandelt. Kalt immer noch zäh, aber schaltbar - ganz im Gegensatz zu vorher.
3. Ich habe wegen Punkt 1 auch das Diff-Öl hinten gegen Castrol SAF-XJ (SAE 75W-140, übertrifft API GL 5) getauscht. Weise Entscheidung, im Diff war die Erstbefüllung von gleicher Qualität wie im MT.

Beim aktuellen 3,0R habe ich ebenfalls die Diff-Öle gewechselt.
Das wäre nach meiner Einschätzung sowohl vorne als auch hinten nicht notwendig gewesen, die hier gebotene Qualität war durchaus zufriedenstellend. Na ja - erstens sieht man's erst nach dem Ablassen und zweitens kann's auf alle Fälle nicht schaden, jetzt weiß ich wenigstens, was ich da drin habe, gerade wenn er mal wieder ackern muss.

Strexe

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26

Dienstag, 18. März 2008, 08:55

Moin Wolfgang,

ist auf jeden Fall ne Überlegung wert, das bei der nächsten Inspektion machen zu lassen :)

Beim alten Impreza hat's damals nicht viel gebracht, aber die haben bestimmt die gleiche Brühe reingefüllt :D

Wolfgang2002

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27

Dienstag, 18. März 2008, 10:52

Hi Susanne,

da hilft nur "selbst machen" oder dem Ausführenden genaue Vorschriften machen. Leider weiß man nur dann, was man hat.

Liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass dem "Normal"kunden, der glaubt, an der richtigen Stelle auf den Preis zu achten, Öle dieser Qualität nur schwer verkauft werden können. Aus diesem Grund versuchen viele Händler das erst gar nicht.

Wir wissen, dass man (und natürlich auch frau) an Schmierstoffen nicht sparen sollte, gerade bei langer Nutzung oder hoher Belastung rächt sich das.

Strexe

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28

Dienstag, 25. März 2008, 11:01

Zitat

Original von Strexe
Mittlerweile ist es aber ein wenig besser geworden ( ausgelutscht ??? :D )



Könnte wohl daran liegen, daß ich letztes Jahr bei der 60TKM Inspektion schon einen Getriebe- und HA Ölwechsel bekommen hab :D Hab's grad auf der Rechnung gesehen. Ist aber wahrscheinlich das 0815 Öl ( 80w90 GL5 und 80w90 LS HA )

rippchen_

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29

Donnerstag, 9. Juni 2011, 07:35

Pfeifgeräusche bekommt die Werkstatt nicht weg

Hallo,

auch wenn die letzten Beiträge hier schon etwas älter sind, möchte ich nochmals auf das Problem mit den Pfeifgeräuschen eingehen.

Mein Vater fährt seit vielen Jahren Forester. Der jetzige ist 4 Jahre alt und hat eben das Problem mit dem Pfeifgeräusch. Allerdings nicht erst ab 180, sondern teilweise schon ab 130. Dummerweise nicht immer. Mal sind sie, mal nicht. Wahrscheinlich je nachdem, von welcher Seite der Wind kommt. Die Werkstatt bekommt sie nicht weg, hat die Scheibe schon ausgebaut und neu eingeklebt usw.

Gibt es bezüglich der Pfeifgeräusche neue Erkenntnisse? Liegt es wirklich an den "Zierrahmen" oder gibt es doch eine andere Ursache?

Mein Vater erwägt jetzt schon, das Auto zu verkaufen - und somit Subaru für immer den Rücken zu kehren...

Grüße

Henrik

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »rippchen_« (9. Juni 2011, 07:45)


p.hase

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30

Donnerstag, 9. Juni 2011, 14:54

nehme an es ist das vorgängermodell ohne scheibenrahmen. dann sind es die beiden gummidreiecke links und rechts. einfach mal beim schnellfahren komplett mit dem daumen abdrücken dann ist das geräusch weg. 300 euro/seite. oder spiegel abschrauben und spalt mit schraubzwingen verkleinern. dein vater macht die türe gerne am glas zu? ;-)

rippchen_

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31

Donnerstag, 9. Juni 2011, 20:20

Joups, der Vorgänger vom aktuellen Modell, also der traditionelle, hochbeinige, unscheinbare Kombi. Ein SUV würde mein Vater nie vor die Tür kommen.
Danke für die Tipps.
Aber was soll folgendes bedeuten: 300 Euro pro Seite? Sind das die Kosten, die ein Händler außerhalb der Garantie für die Behebung des Problems will?
Wie mein Vati die Türen zu macht? Da habe ich noch gar nicht drauf geachtet - aber bestimmt an der Scheibe, so wie es wohl die meisten aus Gewohnheit machen würden. Ich persönlich halte nichts von rahmenlosen Türen... auch wenn man das hier bestimmt nicht gern hören mag :whistling:
Grüße
Henrik

Axmobil

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32

Donnerstag, 9. Juni 2011, 20:59

Das mit der Scheibe hatte ich auch und dann ein Steinschlag Scheibe kaputt eine neue rein und absolute Ruhe.
Himmlisch wenn man sich im auto bei 170 km/h noch unterhalten kann.
Forester MY03

rippchen_

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33

Mittwoch, 30. November 2011, 07:06

Hallo,
leider muss ich dieses Thema noch mal aufgreifen.
Wir haben jetzt die gesamten Dichtungen an der Frontscheibe abgeklebt - Ruhe war!!!
Dann nach und nach ein Stück wieder runter usw. Fazit: sobald auch nur ein Teil der Scheibendichtung frei ist, pfeift die Karre ab 130 km/h.
Vom Händler haben wir die Info, dass Subaru das Problem schon laaaaaaange kennt aber die paar deutschen Kunden nicht von Interesse sind.
Danke Subaru. Das war der letzte!
Grüße
Henrik