habe einen 10 Jahre alten Forester Bj. '97 mit 160.000 km und Gasanlage erworben (kein Turbo). Auto ist bisher tadellos und verbraucht z. B. noch so gut wie kein Öl, scheint alles noch richtig dicht.
Nun steht ein Ölwechsel an und ich wäre sogar bereit, ihm im Gggs. zu meinen bisherigern "Rutschen" ein teures, vollsynthetisches 5W-30 zu gönnen, wie es der Vorbesitzer tat und empfahl. Jetzt sagen sie mir bei ATU, sie würden bei der Km-Leistung eher 10 W-40 empfehlen, weil es das dünnerflüssige 5 W-30 "rausdrücken" würde. Da drückt im Moment aber offensichtlich noch gar nix und damit das so bleibt, wäre ja das "bessere Öl" vielleicht auch das richtige. Obwohl ich ja angenehm überrascht bin, dass eine Autowerkstatt von zweien die preisgünstigere Variante empfiehlt, bin ich nicht sicher. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps? Oder ist das ohnehin gehoppst wie gesprungen?
Für Antowtren jederzeit dankbar ...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ebba-X« (4. Juni 2007, 19:14)
Original von Ebba-X
... ich wäre sogar bereit, ihm im Gggs. zu meinen bisherigern "Rutschen" ein teures, vollsynthetisches 5W-30 zu gönnen, wie es der Vorbesitzer tat und empfahl. Jetzt sagen sie mir bei ATU ...
Hallo, Ebba! Ironiemodus an: "Ich würde immer ATU fragen, wenn es um eine qualifizierte technische Beratung geht!"Ironiemodus aus
-Nein, jetzt mal im ernst: Wenn der Wagen 160tkm mit einem Öl gut gelaufen ist, warum dann plötzlich ein anderes einfüllen? ich würde alles so weiter machen wie bisher (...es der Vorbesitzer gemacht hat...) und mich freuen, wenn das Auto noch lange fährt! Gleiches Öl vom selben Hersteller, gleicher Typ. Ölsortenwechsel im "Alter" hat noch nie einem motor besonders gut getan.
Viel Spaß noch mit dem Forri! mein erster war ein `99er: Mein bestes Auto bisher, überhaupt!!
Gruß,
Slowmotion
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Mit ATU hatten ich und einige meiner Freunde und Kollegen schon einschneidende Erlebnisse! Teile kann man da kaufen -wenn man genau weiß, welche! Aber beratung......????!
Der Gedankengang im alter eine höhere Viskositätsklasse zu wählen ist nicht wirklich falsch:
Während der Lebensdauer eines Motors (ist beim Getriebe übrigens gleich) nutzen sich Teile wie Zylinder, Kolben, Pleuellager, Kurbelwellenlager, Nocken, Stößel, Nockenwelle, Nockenwellenlager, Dichtflächen und Dichtringe etwas ab und dann KANN es sein, dass Dünnflüssige Schmieröle lecken, wo Zähere Öle noch dicht sind.
Viel wichtiger ist der Gedanke, dass Zähere Öle einen dickeren Schmierfilm bilden, was z.B. zwischen Nocken und Stößel oder zwischen Zahnrädern den metallischen Kontakt besser verhindert.
Die zäheren Öle haben aber im kalten Zustand aber eben leider auch einen höheren Verbrauch zur Folge...