Subaru Community

Dazu habe ich gerade vor ein paar Tagen etwas gelesen:
Die Ventile, obwohl keine Hydrostößel, brauchen wohl dennoch nicht eingestellt zu werden!
So meine Info und ich hab´s auch nicht so ganz verstanden!

Andreas

Ich tippe darauf, daß das mit deinem LPG-Umbau zu tun hat. Hab schon in einem anderen Forum gelesen, daß bei Autos mit Gasumrüstung öfters als üblich die Ventile eingestellt werden müssen.

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´54 - ´74 - ´90 - 2010!

Gemüse ist keine Nahrung - Gemüse ist das Futter für die Nahrung!

Hallo

Ich hatte vor dem Kauf meines XT`s mit dem Gedanken gespielt auch eine LPG Anlage einbauen zu lassen. Mein Händler hat mir kategorisch davon abgeraten. Durch den Gasbetrieb und dabei höhere Verbrennungstemperatur verstellen sich die Ventile schneller als bei reinem Benzinbetrieb. Bildlich gesprochen, die ersten 10-20 Tkm läuft alles bestens, erst dann fangen die Problem. Der Motor springt immer schlechter an bis eines Tages garnis mehr geht. Der Fehler ist mit Ventilspieleinstellung wieder zu beheben.
Bei Subaru tritt ein Problem auf, um es zu tue muss der Motor ausgebaut werden. Kosten ca. 2500€. Der Sauger ist Technisch darauf ausgelegt, da gib es auch die volle Garantie.

Gruß Bogdan


http://www.uploadmyfile.de/file//b7a15d612bfa6a3956970cde1.jpg

Eine grundsätzliche Sache: Hydrostössel eignen sich nicht so gut für hohe Drehzahlen wie per Plättchen "verstellbar" Ventile.

Wie das jetzt mit Subaru zusammenhängt: kA


To finish first , you have to finish first - Striezl Stuck (auch wenns vom Enzo ist)

Proud member of RCM

Zu diesem Thema gibt e3s schon zahlreiche Beiträge hier.
Bitte mal die Forumssuche benutzen.

Gruß
Michael

Der neue 2,0L Motor (Sauger mit AVCS, 158PS) dreht im Forester z.B. spielend bis 7500 1/min (hab' ich ketzte Woche getestet, als ich einen zur Probe gefahren bin, weil ... s.u.), da kommen Hydros nicht mehr so gut mit


Jetzt 'was OT aber doch zum Ventilethema:

Letzte Woche Ventilspielmessung nach 55Tkm LPG-Fahrt bei meinem 2,0XT + 105Tkm-Service (bei 99900km ):
1.) Spiel an 4 Auslassventilen zu knapp (Zyl. 1+3), Einstellung ohne Motorausbau mit 8 neuen Tassenstößeln (à 17,94 +MwSt.) -> Rechnung über 620 EUR
2.) Zahnriemen, Umlenkrolle, Riemenspanner, Motoröl, Zündkerzen -> Rechnung über 632 EUR

Dann noch Krümmer undicht -> keine AU -> Garantiefall!

TÜV wie zu erwarten ohne Befund, Gasanlagenprüfung ebenso.

Kosten, Kosten, Kosten ... mir wird schwindelig ... puhhh

Wenn ich mal Zeit hab' mache ich mal 'ne Aufstellung, was an meinem Forri in den 100Tkm schon alles auf Garantie gemacht worden ist.
Ich kann deshalb die so oft gelobte Zuverlässigkeit der Subarus (der Forri ist unser 5., die anderen waren ähnlich oft in der Werkstatt) nicht ganz nachvollziehen ...

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen

### Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG ###

geändert von: sunfreak on 31/07/2006 10:37:19

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>In älteren Baureihen scheinen Hydrostössel verwendet worden zu sein, in den neueren nicht mehr. Worin liegt die technische Brillanz in sich nicht automatisch justierenden Stößeln? Was bewegt einen Hersteller dazu, zu wartungsintensiveren Technologien zurück zu kehren? <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wieso wartungsintensiv?
Hydros bedeutet einen erheblichen Aufwand, ist anfälliger als Plättchen und kostenintensiver. Ventile einstellen mit Plättchen ist zwar wartungsintensiver als Hydros aber dafür in der Konstruktion und Herstellung der Zylinderköpfe billiger und zuverlässiger.

Mein WRX MY03 braucht aber mittlerweile keine Ventileinstellung mehr. Subaru hat den Ventiltrieb soweit verbessert, das Einstellungsarbeiten unnötig sind und somit ist der Wartungsaufwand und die Kosten für den Besitzer gleich Null.

Immer vom Serienauto mit Benzinbetrieb ausgehend!

Da die Fahrzeuge teilweise aber nun mit Gas lieferbar sind, muß eben wieder mit erhöhtem Wartungsaufwand (Ventilspielkontrolle) rechnen. Den Motor ausbauen ist dabei völlig unnötig. Das hat man früher (vor der Gasära) ja auch nicht gemacht.

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Den Motor ausbauen ist dabei völlig unnötig.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Wurde aber im aktuellen Fall bei meinem Forri vom Kundendienst-SD der Werkstatt ausdrücklich letzte Woche noch empfohlen! Die Werkstätten halten das wohl aber so, wie es ihre Mecs können ...

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen

### Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG ###

Zwischen dem was empfohlen wird, und dem was schnell und kostengünstig ist macht eine gute Werkstatt dann schon mal, zu Gunsten für den Kunden, einen Unterschied.

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber meine Werkstatt sagte mir das zum Kupplungswechel beim WRX der Motor raus soll (empfohlen). Der Meister "kratzt" sich aber nur am Kopf und baut das Getriebe raus. O-Ton: "Das geht schneller und einfacher".

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>