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Stefan L.

Anfänger

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1

Montag, 24. Juli 2006, 16:10

Bin neu hier und erste Frage: Forester für 300.000 km gut?

Hallo erstmal,

nachdem ich hin und wieder mal hier "mitgelesen" habe, bin ich nun endlich registriert. Ich wohne in seit zwei Jahren in Lehnitz (Brandenburg), stamme aus Berlin, arbeite dort auch, bin 29 J. alt und seit dem 15.7. stolzer Vater:-)

Nun zu meiner Frage: Nach dem Mutterschaftsjahr meiner Frau wollen wir wieder gemeinsam mit dem Auto zur Arbeit fahren (momentan nutze ich öffentliche Verkehrsmittel), da kommen 100 km pro Tag zusammen plus Urlaubsreisen mit dem Auto, also rund 30.000 km im Jahr. Unser nächstes Auto wollen wir neu kaufen und etwa 10 Jahre lang halten. Da komme ich auf die oben genannten 300.000 km.

Mein Wunschfahrzeug ist derzeit der Fori 2.0 Sauger mit Gasanlage, weil er mir optisch zusagt (gefällt mir persönlich seit dem letzten Facelift noch besser), Allrad hat, vernünftige Bodenfreiheit, bezahlbare Unterhaltskosten und eine recht kompakte Kombi-Karosserie.
Dazu gilt er ja als äußerst zuverlässig.

Von Euch wüsste ich gerne, ob hier schon jemand mit seinem Fori Laufleistungen in der Größenordnung erreicht hat, welche Probleme es dabei ggf. gab bzw. ob Ihr dem Fori generell zutraut, diese Laufleistung mit erstem Motor und Getriebe zu erreichen (regelmäßige Wartung auch nach Ablauf der Werksgarantie versteht sich von selbst!).
Dazu muss ich noch sagen, dass ich sehr besonnen fahre; mein Streckenmix ca. 30% Landstraße, 50% Autobahn (max. 140 km/h), 20% Stadtverkehr.

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt...

Grüße,
Stefan




vonderAlb

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2

Montag, 24. Juli 2006, 16:24

Willkommen in unserem Forum und gratuliere zum Nachwuchs.

Also 300.000 km hab ich (bzw. meine Frau die ihn seit einigen Jahren fährt) noch nicht mit meinem Forri (MY98 Sauger/122 PS) geschafft aber seit 1998 sind es rund 180.000 km.
In dieser Zeit brauchte ich zwei mal hinten neue Stoßdämpfer (die sind ca alle 80-100.000 km fällig), einen ESD sowie einige Kleinigkeiten wie vordere Achswellenmanschetten (durchgescheuert), zwei Antennenstäbe, befestigen der Auspuffhitzeschilder, vordere Bremsscheiben, ne neue Batterie, eine Windschutzscheibe (Steinschlag), neuer Klopfsensor, Lenkradschleifring (Garantie). Und noch so ein paar nicht näher erwähnenswerte Kleinigkeiten. Also alles in allem sehr zuverlässig. Und der Motor sowie Getriebe sind noch kerngesund. Da seh ich keine Probleme das er die nächsten 100.000 km nicht überstehen sollte.

Rost hab ich letzte Woche entdeckt. Der Lack hebt sich am hinteren Türgriff ein wenig ab. Da ist wohl ein kleines Rostnest drunter.

Forester kann ich nur empfehlen.

Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>
Andreas

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mösli

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3

Dienstag, 25. Juli 2006, 09:12

Auch von mir herzliche Gratulation zum Nachwuchs und zu Deinem Kaufentscheid!
Obwohl ich eigentlich finde, die Deutschen mit ihren vielen Arbeitslosen sollten keine Subis kaufen. Denn diese sind so was von werkstattunfreundlich. Würden in D soviele Subis herumfahren wir in der CH, wäre die Arbeitslosigkeit sicher noch um 1-2% höher... .
Also mein erster Förster (Turbo, getunt) hatte ich mit 150tkm verkauft. Ausser Service absolut KEINE andere Kosten! Einfach NICHTS ging kaputt, nicht mal die Kupplung! Einem Freund in BG hatte ich vor 4 Jahren ein Leone mit 170tkm gebracht. Jetzt hat er 280tkm drauf (mit Gasbetrieb) und läuft parktisch non stop, mit kleinen Ausnahmen (Radlager, Kupplung). Ich könnte noch ein paar Beispiele aufzählen. -
Also wenn Du eine gute Werkstatt hast und dem Forri einigermassen Sorge trägst, sollten diese 300tkm machbar sein. Jedoch kostet der 100tkm-Service schon etwas (Zahnriemen).
@Andreas: Tönt ja schon fast nach "Montagsforri"
Viele Grüsse
Marcel


Stefan L.

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Dienstag, 25. Juli 2006, 10:12

@Andreas und Marcel, danke für Eure Ausführungen, klingt ja echt positiv!
Im Laufe der Zeit hatte ich schon diverse andere Wunschfahrzeuge, z.B. den neuen Skoda Octavia 4x4 Tdi, auf den ersten Blick betrachtet ja echt ein schickes, gut verarbeitetes Auto... aber wenn man da mal in den einschlägigen Foren mitliest, kriegt man das Grauen. Ist offenbar reine Glückssache ob diese Kisten laufen oder nicht. Generell traue ich den modernen Turbodieseln, auch den fernöstlichen, keine 300.000 km zu.
Also wird es wohl zu 99,5% ein Forester mit Gasanlage.
Grüße,
Stefan



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Mittwoch, 26. Juli 2006, 00:37

Hallo Stefan,

hier meine eigenen Erfahrungen bzw. aus dem Bekanntenkreis mit möglichen Laufleistungen der Subis:

- mein 1. Subi, Sedan MY82 -> mit 222.000 Km verkauft
- mein letzter Leone, Super Station MY85 -> mit 230.000 Km verkauft
- mein 1. Legacy, Super Station 2,2 MY91 -> mit 270.000 Km verkauft
- mein Horror-Legacy, Super Station 2,5 MY97 -> mit 265.000 Km Motorschaden
- Leone eines Freundes, Station MY87 -> mit 490.000 Km verkauft - und auf dem
Hof des Händlers verreckt
- 2 Leone Super Station Taxis einer Bekannten -> je über 500.000 Km beim Verkauf
- Forester im Kundenkreis eines mir bekannten Subi-Händlers
-> aktuell 300.000 Km
- auf der Homepage des Subaru High Mile Age Clubs, Legacy Outback 2,5 MY99
-> über 800.000 Km

Ich denke, das dürfte als Überzeugung reichen...

Gruß
Michael




geändert von: Dorfbulle on 26/07/2006 09:48:22
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)

vögi

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Freitag, 28. Juli 2006, 12:06

Hallo Stefan

Herzlich willkommen hier im Forum und natürlich herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!

Wegen Laufleistung kann ich nicht mitreden, da meiner erst etwas über 40t Km auf dem Buckel hat. Langsam so richtig eingefahren ist er jetzt und das natürlich ohne irgend eine Panne. Es gibt hier im Forum GT- oder Legacyfahrer, die haben 200-300t Km mit ihrem Fahrzeug abgespuhlt. Das kann der Forester mit Sicherheit auch. Da wir selber zwei kleine Kinder haben, kann ich Euch den Forester sehr empfehlen. Die Höhe des Forrys macht es leicht, das Maxi cosi bequem zu befestigen. Der Kofferraum lässt sich sehr gut bis unter das Dach nutzen, wenn das im Zubehör erhältliche "Hundegitter" mitbestellt wird. So hat man immer genügend Stauraum, auch mit Kinderwagen.

Gruss
vögi

P.S. gute Nachtruhe


Chaka

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Donnerstag, 3. August 2006, 23:44

Hallo Stefan,

mein Legacy hat nun 242 000 km abgespult (seit 55 000 km auf LPG).
Folgende Teile mussten ersetzt werden:
Kurbelwellensensor
1 Simmerring

Sonst nur Verschleißteile.
Mein erster Ausspuff hält auch nach 10 Jahren.


Beim Imprezza meiner Frau war ein Stossdämpfer defekt.
Sonst nach 8 Jahren keine Teile notwendig.

Gruß
Volker



Legacy mit Vialle LPI.
Motor an. Licht an.
Legacy II mit Vialle LPI

Stefan L.

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Sonntag, 6. August 2006, 19:50

Hi,
na das klingt ja alles rundum positiv. Das irgendwann auch bei nem Subaru mal ne Kupplung oder nen Radlager ersetzt werden will ist klar. Aber von allen Autos, die mich bisher interessiert haben, ist der Subaru der einzige
- in meinem Preisbereich
- mit Allrad
- vernünftiger Bodenfreiheit
- gefälliger Optik
- kompakter Kombi-Karosserie
- großem Schiebedach (mir sehr wichtig)
- Autogas ab Werk mit voller Garantie
...dem ich überhaupt eine so hohe Laufleistung zutraue. Mit Euren Kommentaren hier habt Ihr mich weiter im meiner Meinung bestärkt. Mein nächster Wagen wird ein Forester werden.
Grüße,
Stefan