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Birol

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1

Mittwoch, 15. März 2006, 17:05

Geländefahrten

Ein Kaufgrund für den Forester war nicht zuletzt
die Untersetzung und somit auch die Geländegängigkeit.
Für eine Alpentour oder Urlaubreise,
bei der man auch mal runter vom Asphalt abbiegt,
ist der Forester eines der passendsten Fahrzeuge.

Der 2,5 turbo ist allein schon wegen der zusätzlichen Motorqualitäten
ein äußerst verführerisches Angebot.
Ein Manko allerdings die fehlende Untersetzung !

Meine Frage :
Gibt es hier einen Verrückten,
der seinen turbo auch im Gelände,
d.h. u.a. auch steile Bergauf- und abfahrten im 1. Gang benutzt ?
Wie verhält sich da Kupplung bei Annäherung an
die Höchstbelastung ?

Oder ist der Turbo nur ein Fall für geteerte Strassen ?


thinkabout

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2

Mittwoch, 15. März 2006, 18:08

Ist denn in der Bedienungsanleitung die mögliche/zulässige Steigfähigkeit (in %) angegeben ? Daran müsste der Unterschied erkennbar sein. Alles darüber liegt dann wahrscheinlich eh´ nahe am Missbrauch. Die Kupplung im steilen Gelände
zu benutzen ist ansonsten eher nicht anzuraten, da die Gleichmäßigkeit der Fahrt
(rollendes Rad) gestört werden könnte -> rutschen, querstellen, umkippen !
(was nicht benutzt wird raucht auch nicht ab!)
Bedeutet bei Bergfahrt und der Notwendigkeit anzuhalten z.B. das Fahrzeug ohne
treten der Kupplung nur durch bremsen hinzustellen und den Motor gleichzeitig abzuwürgen, Gang drinlassen, nicht kuppeln, Handbremse anziehen, dann Fussbremse lösen, dann steht man erst mal sicher und kann die Situation in Ruhe bewerten. Bergab genauso, nur ist bergab das starten leichter.
Grüße
Harald



geändert von: thinkabout on 15/03/2006 18:10:19

Silber Forry

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3

Mittwoch, 15. März 2006, 19:04

@Birol,

ich habe eine Non-Turbo Förster und bin auch schon auf einem "Spielplatz"
( klick hier: http://www.motorsport-n-t.de/Infos%20zu%20Tensfelf.htm ) schön langsam unterwegs gewesen. Es hat nicht nach Kupplung gerochen, ob man mit einem Turbo ohne Untersetzung auch so langsam fahren kann, glaube ich nicht.
Denn, Die müssten schon unter Leerlaufdrehzahl fahren, um die gleiche Langsamkeit zu erreichen, wie mein Non-Turbo mit Untersetzung.
Gruß
Silber Forry


Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindingkeit in sinnlose Wärme

zurpelmuhmuh

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4

Donnerstag, 23. März 2006, 19:25

Hallo Birol!

Wir haben einen 2.0 XT und fahren ins leichte Gelände. Extreme Steigungen oder Abfahrten haben wir noch nicht erlebt bzw. ausprobiert.
Im vergangenem Jahr waren wir in Frankreich und sind dort einige Touren gefahren. Dieses Jahr fahren wir nach Kroatien und werden dort einige Routen abfahren, die in der Zeitschrift "Off Road" standen. Es sind alles leichte Routen und das schöne ist, man sieht sehr viel von der Natur.
Also, dass sind unsere Geländefahrten und die machen riesig spass!


Freerider

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5

Donnerstag, 23. März 2006, 20:49

Hi Birol

Fahre mit meinem S-Turbo auch ab und zu neben der Strasse. Einmal hab' ich den Fahrschulhügel der Armee ausprobiert. Dort lernen die angehenden Motorfahrer das Geländefahren vom Jeep bis zum grossen LKW. Hat auch ein paar sehr steile Rampen. Bin die weniger steilen Rampen mehrmals mit meinem Fori hoch und runter gefahren. Die steilsten konnte ich nicht testen, da die grossen LKW's sehr tiefe Spurrillen hinterlassen haben.
Einmal musste ich mitten in einer Rampe anfahren (hab in im 2. Gang abgewürgt ). Anfahren ging jedoch recht gut - dank dem Hillholder.

Wegen der fehlenden Untersetzung muss man aber verhältnismässig flott durch die Botanik fahren - was nicht immer von Vorteil ist und auch gefährlich sein kann. Mit der Untersetzung kann man sich aber mehr Zeit lassen und besser reagieren.

Aber eben - der Fori ist nur für leichtes Gelände gebaut - nicht für richtig grobes Gelände. Solange es mehr oder weniger nach Strasse aussieht gehts recht gut - nacher kommt man an die Grenzen.

unter: http://www.subaclub.com/ gibt es einige Foto-Stories mit echt krassen Bildern von Subis offroad . Krass, was alles möglich ist. Wobei zum Teil sind diese Subis stark umgebaut.

Gruss Michi

Quer ist schöner als schnell!

Hämpu

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6

Freitag, 24. März 2006, 07:57

Hi Birol

Bin beruflich mit meinem Forri XT oft auf Baustellen unterwegs und kann Michi's Erfahrungen nur bestätigen. Alles was einigermassen nach Strasse aussieht, geht meist problemlos, danach ist aber relativ schnell "Ende Gelände". Mit der Kupplung hatte ich bis jetzt weder Geruchs- noch sonstige Probleme. Der erste Gang ist jedoch für steile Auf- und Abfahrten zu lang übersetzt.
Mein Rat: Falls Du oft im leichten Gelände unterwegs bist, kauf Dir nen Sauger mit Untersetzung oder nen Automaten (ob der Wandler am ewigen Schlupf Freude hat, kann ich nicht beurteilen). Kauf Dir in jedem Fall ein paar anständige Geländereifen (die sind jedoch auf der Strasse ziemlich Sch****e --> Zielkonflikt!)
Der Forri ist in meinen Augen als Strassenfahrzeug konzipiert und bietet die Möglichkeit, ab und zu einen Abstecher ins leichte Gelände zu wagen. Für mehr ist das Fahrzeug nicht konstruiert, siehe kleine Achsverschränkung, fehlende Sperren etc.
Falls Du oft im Gelände unterwegs bist, kauf Dir nen alten Patrol oder Mercedes G, weiter in die Botanik kommst Du bei beiden nur mit Panzer oder Pisten-Bully.

Gruss Hämpu





vögi

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7

Freitag, 24. März 2006, 09:10

Hallo Birol

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Mein Rat: Falls Du oft im leichten Gelände unterwegs bist, kauf Dir nen Sauger mit Untersetzung oder nen Automaten<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

So sehe ich das auch. Der 2.5XT mit Handschaltung meistert ohne Probleme Naturstrassen und sehr leichtes Gelände ohne Murren, ist ein sogenannter "Crossover" aber eben kein Geländewagen.

Mit Automat lässt sich schon einiges mit dem Forry er"fahren" wie dieses Bild vom S-Turbo zeigt:



Für mich ist der 2.5 XT (handgeschaltet) ein reines Strassenfahrzeug mit etwas Reserve für holprigen Untergrund.

Gruss
vögi


huebi

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8

Donnerstag, 6. April 2006, 12:47

letzten Sonntag haben wir das Weihnachtsgeschenk unserer Kinder "erfahren":
SUV-Training mit gestelltem Forester im Fahrsicherheitszentrum Rhein-Erft. Herzlichen Dank an Subaru-Schmitt in Zülpich für den Automatik-Forester!
Herzlichen Dank an die Instruktoren-Crew unter Michael Tück!
Und natürlich besonders herzlichen Dank an Annika und Andreas!
Ein halber Tag auf "festem Boden" mit viel Wasser, das war schon deutlich.
Dann ab in die Kiesgrube! Die Demo-Fahrten waren schon nichts mehr für schwache Nerven: ca 40° - Gefälle bzw. Steigung, das sind ca. 84%! Kuppeln darf man dabei nicht mehr. Mit Automatik kann man aber durchaus in der Steigung anfahren. Jeder durfte nachher selbst ausprobieren, wieviel Mut er hat. Der Forester machte alles klaglos mit. Es waren neueste Sauger mit Schaltung und Untersetzung und ein Automatik ohne Untersetzung dabei. Da ich nur Automatik fahre, kann ich mit Sicherheit sagen: Der ist keinesfalls schlechter im Gelände, zumal er noch Yokohama-Geolander-Reifen drauf hatte, während die anderen alle Michelin-Winterreifen hatten.
Das war schon mittelschweres Gelände, und meine Erfahrungen vor 25 Jahren mit einem Jeep CJ7 sagen: Der Forester kann durchaus als Geländewagen bezeichnet werden. Seine hervorragende Straßentauglichkeit muß danach noch viel höher eingeschätzt werden.

Grüße aus dem Chaos

Birol

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9

Freitag, 7. April 2006, 08:47

Der Forester ist wirklich für das was er kostet
und was er qualitativ bietet, mehr noch,
für das, was man mit ihm im realen Leben alles
anstellen kann,
ein absolutes Allroundtalent.
Ob auf kurvigen Paßstrassen,
wo man ihn flott fahren kann,
oder auf unbefestigten Oberflächen,
wo man bis zum Flußufer gelangt,
Spaß macht er sogar beim Einkaufen.



Freerider

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10

Freitag, 7. April 2006, 13:02

Birol ist zu 100% mit dem Fori-Virus infiziert.

Einer von vielen.

Viel Spass Dir und uns allen.

Schon mal auf der Seite des Subi-Club Australien nachgesehen, was die so mit ihren Subis anstellen?

-> http://www.subaclub.com/TripReports/
Tolle Bilder

Gruss Michi

Quer ist schöner als schnell!

Forsti

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11

Sonntag, 7. Mai 2006, 13:18

Salü Zäme,

eines muss mal vorweg gesagt sein, der Forester ist ein Strassenfahrzeug, mit Crossroadeingenschaften.
Er sauft nicht viel (im Vergleich zu andern Offroader) und macht fast das meiste mit, was andere Offroader machen.

Benutze meinen Forester jg 2004 2.0x ohne Turbo oft um die steilen Alpwiesen ruf und runterzukurven und möchte betonen, dass der Toyota Rav4 vom Kollegen da nicht mithielt.

Die stärkeren Turbomodelle besitzen keine Untersetzung, weil sie über mehr Drehmoment verfügen und das somit nicht nötig wäre.

Leider ist nach meinem Geschmack die Kupplung zu schwach ausgelegt. Zumindest, wenn man das Auto über die Nutzlast hinaus befüllt und zusätzlich noch einen 3.5 Tonnen hänger (normal wäre 1.5To) anhängt.
Doch auch das hat er alles mitgemacht und die Kupplung hat bis heute noch nicht den Geist aufgegeben.

Grüsse Forsti



Chrigu

Schüler

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12

Sonntag, 7. Mai 2006, 20:02

Die Turbomodelle haben bei Drehzahlen unter 2500 U/Min eher weniger Drehmoment als die 2 Liter Saugmodelle, daher wäre dort die Untersetzung noch wichtiger zum Anfahren mit Anhänger in Steigungen. Ich denke, dass die Untersetzung dem anschliessend einsetzendem Turboschub nicht standhalten würde und daher keine verbaut wird.


TBR

Profi

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13

Montag, 8. Mai 2006, 22:29

Das Problem dürfte weniger die Untersetzung selbst als der ganze Rest hintendran sein. Mit dem Turbo-Drehmoment um rund den Faktor 1,5 verstärkt würden wohl Antriebswellen und Differentiale nicht lange mitmachen.


zurpelmuhmuh

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14

Dienstag, 15. August 2006, 20:43

Hallo Offroad Fans!

Ich kann auch jetzt nur sagen, der Forester (ich habe den 2.0XT) ist klasse im Gelände und zieht den Wohnwagen ohne Probleme die Berge hoch (auch beim Anfahren gibts keine Probleme).

In diesem Jahr wußten wir nicht, wo unser Ziel in den Sommerferien hin geht, dass endete sich aber schlagartig, als die Sonderausgabe von "OFF-Road" erschien.
10 Offroad Touren durch Kroatien.
Ich kann nur sagen, klasse!!!!!
Tolle Touren, hammer Steigungen, steile Abfahrten, super Landschaft und die Bären(standen vor unserm Auto), waren auch sehr friedlich.

Zurpelmuhmuh

Probiert es mal selber aus, ihr werdet staunen.





zurpelmuhmuh

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15

Dienstag, 15. August 2006, 20:44

Hallo Offroad Fans!

Ich kann auch jetzt nur sagen, der Forester (ich habe den 2.0XT) ist klasse im Gelände und zieht den Wohnwagen ohne Probleme die Berge hoch (auch beim Anfahren gibts keine Probleme).

In diesem Jahr wußten wir nicht, wo unser Ziel in den Sommerferien hin geht, dass endete sich aber schlagartig, als die Sonderausgabe von "OFF-Road" erschien.
10 Offroad Touren durch Kroatien.
Ich kann nur sagen, klasse!!!!!
Tolle Touren, hammer Steigungen, steile Abfahrten, super Landschaft und die Bären(standen vor unserm Auto), waren auch sehr friedlich.

Zurpelmuhmuh

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zurpelmuhmuh

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16

Dienstag, 15. August 2006, 20:44

Hallo Offroad Fans!

Ich kann auch jetzt nur sagen, der Forester (ich habe den 2.0XT) ist klasse im Gelände und zieht den Wohnwagen ohne Probleme die Berge hoch (auch beim Anfahren gibts keine Probleme).

In diesem Jahr wußten wir nicht, wo unser Ziel in den Sommerferien hin geht, dass endete sich aber schlagartig, als die Sonderausgabe von "OFF-Road" erschien.
10 Offroad Touren durch Kroatien.
Ich kann nur sagen, klasse!!!!!
Tolle Touren, hammer Steigungen, steile Abfahrten, super Landschaft und die Bären(standen vor unserm Auto), waren auch sehr friedlich.

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AndiW

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17

Dienstag, 15. August 2006, 21:33

@zurpels

Zum Glück mussten wir uns eure Urlaubsbilder nicht 3X anschauen!


fg A

huebi

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18

Dienstag, 15. August 2006, 22:56

dummes Zeug AndiW, ich würde die Bilder gerne 1x sehen!

Grüße aus dem Chaos

AndiW

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19

Mittwoch, 16. August 2006, 06:38

@huebi

Ätsch! Ich hab sie schon gesehen!!! Da waren die Zurpels noch keinen ganzen Tag wieder zurück! Na-Na-Na- Na-Na-Naaaaaaa!
(Werde Jessi mal überreden, die Bilder Online zu stellen!!!)

Zur gleichen Urlaubs-Zeit war unser Fori in Scottland auf der Isle of Skye unterwegs, aber KEIN Vergleich zu den Offroad-Touren der Zurpels! Bei uns war nur Bodenfreiheit gefragt, keine Kletterkunst!

fg Andi

[i]Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen.
Armand Jean du Plessis Richelieu (1585 - 1642)[/i]